Chorschulungswochenende des OCV an der Landesakademie in Ochsenhausen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.01.2020, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ein Wochenende mit viel Gesang und viel musikalischer Arbeit haben knapp 60 Kinder und Jugendliche an der Landesakademie in Ochsenhausen erlebt. Der Oberschwäbische Chorverband (OCV) veranstaltete dort sein dreitägiges Chorschulungswochenende für 8 bis 18-Jährige unter der Leitung von Dozentin Barbara Comes. Das Kursprogramm lautete „Singen – ohne Noten und einfach drauf los“.
Beim „ConTakt“-Konzert von einer besseren Welt träumen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.01.2020, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Auch beim diesjährigen Herbstkonzert ist der gemischte Chor des Sängerbundes Unteropfingen seinem Streben nach musikalischer Vielfalt gerecht geworden und hat den begeisterten Zuhörern in der an beiden Abenden übervollen Kirchdorfer Festhalle die gewohnt bunte Mischung aus Klassik, Rock, Pop und Musical geboten.
Weihnachtskonzert des Sängerkranzes Leutkirch in der Martinskirche
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.01.2020, Chorgattung, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Werk von Arthur Piechler verzaubert die Zuhörer
Die Besucher hören in der Martinskirche „Die Weihnacht“ von Arthur Piechler.
Zarte Stimmen haben das Weihnachtskonzert des Leutkircher Sängerkranzes in der Martinskirche beginnen lasen. Chordirektorin Anne-Regina Sieber hat dafür am Samstag zu ihrem Sängerkranz den Kinderchor Gebrazhofen dazu geholt, ein veritables Orchester zusammengestellt und namhafte Solisten integriert. Zur Romantik der Abendstunde hat die Leutkircher Stubenmusik beigetragen.
Was den Besuchern in der bernsteinfarben beleuchteten, 500 Jahre alt gewordenen Kirche zu Ohren kam, traf deren Geschmack. Gerade wenn in der vom Kommerz beherrschten Vor-Weihnachtszeit das „Jingle Bells“ und der Traum von „White Christmas“ den akustischen Luftraum beherrschen. Das 1966 in München uraufgeführte Oratorium „Die Weihnacht“ ist ein Lebenswerk des Augsburger Organisten und Komponisten Arthur Piechler. Die Leiterin des Leutkircher Sängerkranzes hat dieses vielfältige Werk mit allen Nuancen umgesetzt. Das gut koordinierte und achtsam aufspielende Orchester und die Solisten Sabine Winter (Sopran), Peter Strecker (Bass) und Stefan Pfisterer (Tenor) waren ausdrucksstark. Der von Pastoralreferent Benjamin Sigg gesprochene Text orientierte sich am Lukas-Evangelium. Alles kann sich hören lassen.
„Nein, Nein, Nein!“ müssen die Herberge suchenden Maria und Josef immer wieder hören. Die Männerstimmen machen ganz deutlich, dass für ein dahergelaufenes Paar kein Platz in den bürgerlichen Häusern ist. Erst draußen bei den Hirten klingt alles wieder versöhnlicher, ganz pastoral. Aber die Hirten leben in der Kälte, die Sopranistin kann das mit ihrer Stimme deutlich machen. Es sind die ergriffenen armen Hirten (der Kinderchor Gebrazhofen), die zuerst das „Gloria in excelsis Deo“ der Engel hören und sich fragen: „Hast du das verstanden?“ Die Antwort ist der packend anschwellende Chor „Halleluja, der Herr ist da!“ – und dann das „Zu Bethlehem geboren“, zuerst zart von Kinderstimmen, aber dann, in fortissimo, „sein Eigen mehr und mehr!“
Die Stubenmusik ist sehr gut in das Programm des Oratoriums eingebunden: Mit den alpenländischen Weisen gehört sie einfach zu diesem weihnachtlichen Konzert. Der Heilige Josef bekommt im Programm auch ein Lob, nämlich von den Solisten Peter Strecker (Bass) und Stefan Pfister (Tenor), welche beide vom Cellisten Josef Devenyi einfühlsam begleitet werden. Der Nährvater Jesu verdient ein so einfühlsam gesungenes „Josef, lieber Josef mein“ – und der Josef am Cello auch.
Ganz rätselhaft klingt „Wo ist der neugeborene König?“ von Felix Mendelsohn-Bartoldy, aber dann sagen die drei Weisen aus dem Morgenland dem Herodes ganz bestimmt „Wir haben seinen Stern gesehen!“ Das Orchester klingt auf einmal orientalisch, wie auf einem persischen Markt. Mit Becken, Pauken und im Zeitmaß eines Kamelzugs. So reisen die Könige zurück, entschwinden wie eine Fata Morgana in der Wüste. Ein Abschuss mit Diminuendo und einem Pizzicato.
Arthur Piechler lässt sein Oratorium in einem triumphalen Schluss enden. Mächtig klingt vom Gesamtchor „Der Heiden Heiland, Herr bist du!“, Paukenwirbel und Trompetensignale kommen dazu: „Uns ist ein König begegnet!“. Die Besucher werden in die inzwischen eingebrochene Dunkelheit dieses adventlichen Abends entlassen mit dem wegweisenden „Wie schön leucht´ uns der Morgenstern!“. Bevor der Beifall losbricht, herrscht gespannte Stille, die Glocken läuten.
(Bericht und Foto: Hans Reichert)
Adventskonzert der Young voices
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.01.2020, Chorgattung, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Die Schlosskirche St. Michael in Altshausen war mit seiner barocken Ausstattung und ihrer guten Akustik wieder einmal mehr der geeignete Ort musikalischer Brillanz. Kaum fassen konnte die Kirche die zahlreichen Besucher, die am vergangenen Sonntagabend, wie bereits am Tag zuvor in der Pfarrkirche In Schmalegg, dem Adventskonzert der „Young voices“ beiwohnen wollten.
FOTO (Kienzler)
Um es vorweg zu nehmen, alle die einen Platz fanden, erlebten einen höchst abwechslungsreichen, qualitätsvollen Hörgenuss und eine stimmungsvolle Einführung in die zu Ende gehende Adventszeit und das nahende Weihnachten. Choreografie, stimmliche Qualität und chorische Disziplin, eine, mit Matthias Schmitt, Klavier, Andrea Ludwig, Querflöte, Ernst Rimmel, Trompete, sowie Justin Büg und Dominik Sauter, Percussion bestens besetzten instrumentellen Begleitung und das alles von der engagierten und sicher leitenden Simone Dangel am Dirigentenpult machten die kirchenmusikalische Stunde zu einem Gesamterlebnis. Eine festliche Einführung in der verdunkelten Kirche war die „Advent Fanfare“ ein Hymne mit feierlich melodischen Gesten von der Orgel und der Trompete eröffnet und vom Chor von der Empore aus mit erfüllenden Harmonien und dem charakteristischen „Alleluja“ gekrönt. weiterlesen »
Zahlreiche Ehrungen bei der Chorgemeinschaft „Frohsinn“ Rot
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.12.2019, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Zu den zahlreichen Auszeichnungen, die Irmgard Wieland im Laufe ihres langen Sängerlebens schon von Vereinsseite und höherer Ebene bekommen hat, ist beim Herbstkonzert ihres Heimatvereins „Frohsinn“ Rot eine weitere Ehrung vom Deutschen Chorverband hinzugekommen.
Für jetzt 50 Jahre aktives Singen erhielt die zuverlässige Altistin die Ehrennadel, verbunden der Verleihung einer Urkunde. Als Laudator war Alois Cornely vom Oberschwäbischen Chorverband (OCV) in die Turnhalle nach Rot gekommen, um die Würdigung unter großem Beifall des Konzertpublikums vorzunehmen. Im Alter von 19 Jahren trat die Sängerjubilarin dem örtlichen Gesangverein bei und gilt seit dem als wichtige und tragende Stimme im Alt. Cornely, selbst aktiver Sänger, wusste was es bedeutet, einem Verein solange die Treue zu halten. Sein vorrangiger Wunsch war deshalb der: “ Bleiben Sie hoffentlich noch viele Jahre dem Chorgesang treu, denn Singen hält jung“. Diesen Wunsch äußerte selbstredend auch der Roter Chorvorsitzende Martin Schmid, der als kleines Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung „Blumen sprechen ließ“ und gleichzeitig einen Geschenkgutschein überreichte.
Dem Roter“ Frohsinn“ glückte eine sehr ansprechende Interpretation
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.12.2019, Chorgattung, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Spontanität und Improvisionstalent war bei der Chorgemeinschaft „Frohsinn“ Rot gefragt
Von einem schmerzlichen Verlust getroffen worden ist dieser Tage der Gesangverein „Frohsinn“ Ersingen durch den plötzlichen Tod einer langjährigen Sängerin, die zugleich verdiente Schriftführerin war. Das hat denn auch die Chorgemeinschaft „Frohsinn“ Rot betroffen gemacht, denn die Ersinger wollten am Samstag beim diesjährigen Herbstkonzert als Gastchor mitwirken. Mit einfühlenden Worten bedauerte der erste Vorsitzende des gastgebenden Vereins, Martin Schmid, dass infolge dieses Verlustes die Sangesfreunde aus dem Ulmer Stadtteil sich nicht in der Lage fühlen würden, einen Konzertaufritt zu bestreiten. „Wir haben absolutes Verständnis für die Entscheidung der Absage“. Zu gegebener Zeit möchte man den Gastbesuch nachholen.
Jahreskonzert des Liederkranzes & Popchor Renhardsweiler
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.12.2019, Chorgattung, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Zu einer musikalischen Weltreise hat der Liederkranz Renhardsweiler am Samstagabend, 16. November ins, Dorfgemeinschaftshaus, das zum Reisebüro umfunktioniert wurde, eingeladen. Groß war das Interesse an dieser Reise, so dass die Eignerin des imaginären Reisebüros, die Vorsitzende Sabine Weiß viele erwartungsvolle Mitreisende begrüßen konnte. Selbst der mit 99 Jahren älteste Bürger des Ortes und Ehrenmitglied des Liederkranzes Franz Koch war mit dabei. Er wie auch die anderen Gäste wurden nicht enttäuscht, denn die Akteure boten einen kurzweiligen, unterhaltsamen und mit Überraschungen gespickten Abend.
Herbstkonzert des Singkreis Bondorf
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.12.2019, Chorgattung, Frauenchöre, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
„Sie bekommen heute Abend einiges geboten, lehnen sie sich zurück und genießen sie“ war die Empfehlung der Vorsitzenden Karoline Renner bei der Begrüßung zum Herbstkonzert des Singkreises Bondorf am vergangenen Samstagabend. Sie hatte nicht zuviel versprochen, denn die zahlreichen Besucher, die das Dorfgemeinschaftshaus bis auf den letzten Platz füllten, erlebten, dank der gut disponierten Akteure und eines abwechslungsreichen Programms einen facettenreichen, kurzweiligen Konzertabend, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kam. Mit dem Instrumentalstück für Querflöte und Klavier, der Ballade aus der Pop-Suite „Intermezzo“ von Daniel Hellbach eröffneten Claudia Ferber und der Pianist Winfried Butz den Abend, die mit weiteren Solostücken wie dem „Andante“ von W.A. Mozart und „Fly with me“ aus Lenas Song für die instrumentellen Farbtupfer sorgten. Hier wurde bereits deutlich, dass die vermeintliche Notlösung, für den kurzfristig ausgefallenen Pianisten, Winfried Butz ein Glücksgriff par excellence war. Butz, ein Schulmusiker und Chorleiter aus Schwäbisch Gmünd der derzeit auf Kur in der Rehaklinik ist, war dem Abend ein souveräner und einfühlsamer Begleiter am Klavier. „Freunde, die ihr seid gekommen“ war die musikalische Begrüßung durch die Gastgeber, dem gemischten Chor des Singkreises Bondorf. Mit guter Artikulation, einem ausgeglichenen Chorklang bewiesen die Sängerinnen und Sänger um die engagierte Chorleiterin Ursula Jankowski, dass sie gut auf den Chorabend vorbereitet waren.
Männergesangverein Frohsinn und Concordia Äpfingen begeistern die Zuhörer
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.12.2019, Chorgattung, gemischte Chöre, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Gänsehaut pur beim Schlusslied
Der Männergesangverein (MGV) Frohsinn Biberach und der Gesang- und Musikverein Concordia Äpfingen haben das Publikum am Samstag im Martin-Luther-Gemeindehaus auf eine musikalische Weltreise mitgenommen.
Back to this 90’s
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.12.2019, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Le Crescentis überzeugten mit breitem Reportaire
„Back to this 90’s“ – so lautete das Motto des Konzertes der „Le Crescentis“ im ausverkauften Dorfgemeinschaftshaus in Oberessendorf. Mit einem breit gefächerten Reportaire aus den 90gr begeisterten die 27 Sängerinnen mit ihrer Chorleiterin Birgit Barth und ernteten dafür großen Applaus. Als Gäste hatten die Damen die „Bidumtaler Musikanten“ eingeladen. Nach einem fetzigen Auftakt durch die „Bitumtaler Musikanten“ mit „Let me entertain you“ begrüßte die Vorsitzende Andrea Ewert die Gäste. Nun hieß es „Bühne frei“ für die Mädels der Le Crescentis.