Wolfgang Oberndorfer, Vizepräsident des Schwäbischen Chorverbandes und Präsident vom Donau-Bussen-Gau mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.12.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Wolfgang Oberndorfer wurde vom baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.
„Sein Herz schlägt für die Musik und vor allen Dingen für seine Chöre, die er mit Leib und Seele leitet“, sagte Kretschmann während der Feierstunde im Kleinen Schloss in Stuttgart, wo 23 Bürger den Ehrenamtspreis erhielten. Der Name Oberndorfer sei eng verbunden mit dem Kammermusikkreis, dem Liederkranz Munderkingen und Rottenacker, der Stadtkapelle und der Jugendmusikschule Munderkingen, dem Donau-Bussen-Sängergau und dem Schwäbischen Chorverband, hieß es in der Laudatio Kretschmanns weiter. Ob als Musikpädagoge, Präsident, Vizepräsident oder als Präsidiumsmitglied des Deutschen Chorverbandes- Oberndorfers Schaffen sei von Tempo und Dynamik bestimmt. „Inovation und Tradition verbindet er mit Taktgefühl und sichert mit neuen Projekten die Zukunft der Chöre“, sagte Kretschmann auch vor dem Munderkinger Bürgermeister Dr. Michael Lohner. Auch Sängertreffen und Chortage stehen auf Oberndorfers Programm, wie die Vizechorleiterausbildung. Da ihm die Qualitätssicherung sehr wichtig ist, schult er Chorleiter und Funktionsträger selbst und sichert damit erfolgreiche Vereinsarbeit. Außerdem tragen zahlreiche Bundeschorfeste seine Handschrift. Auf Anfrage sagte Oberndorfer, dass ihn die Ehrung anspornt, weiter ehrenamtlich aktiv zu bleiben, er freute sich mit den Worten: „Das ist eine ganz wunderbare Sache“. Beim DRK-Seniorennachmittag will Bürgermeister Michael Lohner in seiner Heimatstadt Munderkingen Oberndorfer nochmals gratulieren. Der Anlass ist auch hier passend: Beim DRK Munderkingen ist Oberndorfer schon seit 1970 Schatzmeister.
(Quelltext: ET / kam)
Arbeitsgemeinschaft der Chorverbände würdigt Ströbeles Lebensleistung
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.12.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit der Verleihung des Titels Chordirektor hat die Arbeitsgemeinschaft deutscher Chorverbände Rolf Ströbele für seine hervorragenden Leistungen in der Chorleitung geehrt. Dieter Aisenbrey, der langjährige stellvertretende Musikdirektor des Schwäbischen Chorverbandes, überbrachte die Auszeichnung am Sonntag den 25. November, in der Spitalkapelle als krönenden Abschluss des Konzertes der Cantemus Frauenstimmen Ehingen. Mit einer Laudatio würdigte Oberbürgermeister Alexander Baumann die vielfache Aktivität des früheren Realschullehrers im Bereich der Volksmusik in Ehingen und der Region. Für die seiner Neigung entsprechenden Aufgaben qualifizierte sich Rolf Ströbele nach dem Studium der Pädagogik durch ein Zusatzstudium der Chorleitung an der Musikhochschule Trossingen. „Rolf Ströbele hat junge Leute dauerhaft für den Chorgesang begeistert“, bewertete Baumann die Tatsache, dass aus dem ehemaligen Realschulchörle der leistungsfähige Frauenchor Cantemus- und dem Freundeskreis-Ensemble der Männerchor Cantus Firmus hervorgingen und bis heute erfolgreich bestehen. Weil die Sängerinnen und Sänger Ströbele lange die Treue hielten, konnte er aus ihnen ausgereifte Klangkörper formen.
Als Chormeister des Donau-Bussen-Sängergaus und Mitglied des Musikbeirats im Schwäbischen Chorverband sowie im Kuratorium der Landesakademie Ochsenhausen stand Rolf Ströbele in Kontakt mit allen maßgeblichen Stellen im Bereich des Chorgesangs. Dies unterstrich der verdiente Chorleiter beim Konzert durch die Uraufführung des zweiten Zyklus der von Reimar Johne, einem ehemaligen Mitglied des Leipziger Thomanerchors, für Cantemus komponierten Sonette der Renaissancedichterin Louis Labe`. Freundschaftliche Beziehungen hatten ein Werk hervorgebracht, das Ströbele als Grundlage für eine weitere bravouröse Leistung seiner ausgereiften Frauenstimmen nutzte. weiterlesen »
Liederkranz Langenenslingen gestaltet schwungvolles Konzert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.12.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Publikum bejubelt originelle Bewegungen,- „Da Capo“ aus Bingen glänzt mit Musical-Melodien.
Deutlich spürbar ließen sich die Sänger vom Liederkranz Langenenslingen, vom Temperament ihrer Chorleiterin Marianne Fiseli beim Jahreskonzert anstecken. Wie die Chorleiterin die Sänger fixierte, zeigte Wirkung in gelöster Stimmung und originellen Bewegungen, schelmischem Komödiantentum nachempfunden, die beim Publikum bestens ankamen. Nicht weniger Beifall konnte „Da Capo“ Bingen als Gastchor verbuchen. Vor allem bei den unsterblichen Melodien der Comedian Harmonists wurde deutlich, dass vielen der Langenenslinger Sänger der Schalk im Nacken sitzt. Locker und gelöst, mit viel Freiheit für publikumswirksame Gestik lud der Chor zu „Wochenend und Sonnenschein“ ein. Ganz anders, mit Gespür und Einfühlungsvermögen Werner Richard Heymanns „Irgendwo auf der Welt“. Nicht fehlen durfte natürlich „Veronika der Lenz ist da“. Der Höhepunkt in der szenischen Darstellung war Michael Jarys Evergreen „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“. Obwohl das Sängerschiff in sängerischer Geschlossenheit sich beträchtlich zur Seite neigte, blieb die Mehrstimmigkeit im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Dass der Liederkranz auch dem Volkslied seine Achtung erwies, war beim „Horch was kommt von draußen rein“ und bei Goethes textorientiertem „Röslein“ zu spüren. Nach dem „Spaziergang als vergnüglicher Ballade und dem schwungvollen Besuch bei „Katja“ bewies der Chor erstaunliche Beweglichkeit bei der Trilogie zu Ehren von „Marina“ mit Temperament und Freude am Singen. Gertrud Kanrnik zeigte sich mit Leichtigkeit, Prägnanz und Zuverlässigkeit als parterschaftliche Mitgestalterin am Flügel. Der gemischte Chor „Da Capo“ Bingen zauberte in vielfältiger Weise Musical-Atmosphäre in die Festhalle. Andrew Webber scheint dieser Sängergruppe zu liegen. Gut aufeinander eingestellt, überzeugend in der Ausstrahlung des Chors mit sicheren choreigenen Solisten gewann „Memory“ aus „Cats“ an Profil. Melodisch und rhytmisch gut strukturiert überzeugte „Wein nicht um mich, Argentinien“ aus der Rockoper „Evita“ sowie echter Musicalsong beim Titelsong aus „Phantom der Oper“. weiterlesen »
Liederkranz Herbertingen bietet beeindruckendes Konzert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.11.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Neu gegründeter „Kleiner Chor“ ganz groß
Gemeinsam mit dem Liederkranz Herbertingen bot der neu gegründete „Kleine Chor“ , zusammen mit dem Kinder- und dem jungen Chor Herbertingen in der Alemannenhalle ein beeindruckendes Herbstkonzert. Zu Beginn erklang das Lied „In mir klingt ein Lied“ von M.Bühler. Nach den Ehrungen, bei der Daniel Müller für 25 Jahre Sängertreue, von der stellvertretenden Gauvorsitzenden Claudia Moll mit der Gauehrennadel ausgezeichnet wurde, setzte der Chor mit Evergreens wie „Wir wünschen euch viel Glück“ und “ Can you feel the love tonight aus dem Disney-Zeichentrickfilm „Der König der Löwen“ fort. Unter ihrer Chorleiterin Martina Stark fanden die Sängerinnen und Sänger mit diesen Gesangsstücken einen gelungenen Einstieg in den Konzertabend. Auch Popsongs wie „One moment in time“ aus dem Jahre 1988 gehörten ebenso zum breitgefächerten Melodienreigen wie die weiteren Welthits „Amigos para siempre“ und „Time do say goodbye, mit dem der Liederkranz seinen ersten Auftritt beendete. Der mit 28 Kinder umfassende Kinderchor, welcher von Ursula Rechle federführend betreut wird, setzte nun das Programm fort,wobei die Kids mit textsicheren und choreografischen Elementen ihre Lieder vortrugen. Mit „“Wir sind eine tolle Truppe“ der „Stimmakrobat, Herr „Bst“ und „Feuerzutz“ die sie, unterstützt mit gekonnt gestikulierenden Armen und Händen vortrugen, ernteten sie den verdienten Beifall für diesen tollen Gesangsauftritt.Beim abschließenden Lied, „Wenn die wilden Winde stürmen“ begleitet am Klavier durch Leticia Roth belohnten die Zuhörer die Kinder mit einem langanhaltenden Beifall für ihren Auftritt. Dem Liederkranz Herbertingen ist es gelungen, aus zwölf Sängerinnen und Sängern einen „Kleinen Chor“ zu gründen. Mit diesem Chor versteht sich das Ensemble als Kulturträger und als Botschafter für das alte deutsche Volkslied. Bei den ersten beiden Volksliedern „Im schönsten Wiesengrunde“ und „durchs Wiesental gang i jetzt na“ kam dabei das Heimatverständnis und die Verbundenheit voll zum tragen. Auch „der Lindenbaum“ und das abschließende „Nun leb wohl du kleine Gasse“ brachte für die Konzertbesucherdie längst vergangene Jugendzeit wieder gedanklich zurück. Mit flotten und richtig schwungvollen Melodien brachte dann der Junge Chor seine vielfältige musikalische Arrangements zum Ausdruck. Als Klaviervirtuosen begleitete Stefanie Baake, Daniel und Vanessa Lang die gesanglichen Darbietungen des Kinder- als auch des Jungen Chors. Neben den englischen Titeln, wie „Come so far“, „The long and winding road kam auch das deutsche Liedgut mit „99 Luftballons“, “ Von Mellau bis nach Schoppernau“ nicht zu kurz. Was es mit „dem Frosch im Hals“, beim Singen zwischen den Frauen und Männern zu tun hat, klärte der Liederkranz musikalisch auf. Mit Simon Rude mit seiner Tuba und Michael Baake am Klavier und dem Chor, bekannt durch die Spider Muphy Gang, „Sch-Bum, s Leben ist wie ein Traum“ und dem “ Fürstenfeld“ war das Konzert zu Ende, aber nicht bevor der Liederkranz mit der geforderten Zugabe „Wunderbar, wie schön der Abend war“, seinen wunderschönen Konzertabend beendete.
Herbstkonzert der Chöre aus Langenenslingen und Unlingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.11.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Das Gemeinschaftskonzert stand unter dem Motto: Lieder, Schlager, Evergreens.
Beim Betreten der Halle konnte man den bereits verfrühten Wintereinbruch durch die schöne und herbstlich bunte Hallendekoration vergessen machen. Die Chöre aus Langenenslingen und Unlingen hatten zu einem lockeren und beschwingten Abend zu ihrem Gemeinschaftskonzert eingeladen. Mit dem alten Ohrwurm „Mary Lou“, ging es auch gleich zünftig los, wobei von den Sängerinnen und Sängern des gemischten Unlinger – Chores der gesamte Text in Deutsch gesungen wurde. Wer sich aber von dem leicht beschwingten Vortrag einlullen lies, wurde jäh durch den Knall des Pistolenschusses, beim darauffolgenden „Kriminal – Tango“ wieder geweckt. Mit dem Vortrag des Frauenchores mit „Super-Trouper“ von der Gruppe Abba, dem Wunsch, „Rote Lippen soll man Küssen“ und mit der Erinnerung an die eigene Jugendzeit, mit der Melodie „Schön war die Zeit“ endete der erste Teil. Mit dem Lied „Singen macht Freude“ proklamierten gleich darauf die 21 Sänger vom Liederkranz Langenenslingen ihren Wahlspruch. Bemerkenswert war auch das gesungene kroatische Volkslied um die verliebte Mara mit dem Titel „Kad si bila mala mare“ das ohne Textblatt vorgetragen wurde. Anschließend entführten die Sänger die Zuhörer mit dem Chor “ Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“ auf die stürmische See, bevor sie mit dem Kosakenlied „Katja“ von der Liebe und dem damit verbundenen Leid klagten. Nach einem deutschen Volkslied mit dem Titel „Der Spaziergang“ endete der erste Teil vom Liederkranz Langenenslingen. „Was die Männer so machen“ erzählte anschließend das Männerquartett aus Unlingen unter der Leitung von Hans Hefele. weiterlesen »
Zum vierten Mal hat der Kindergarten „Zwergenhäusle“ Dettingen die Felix-Plakette erhalten.
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.11.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Wenn es ums Singen geht, sind die Kleinen ganz groß!
Beim Auftritt der Kinder vom Kindergarten „Zwergenhäusle“ Dettingen beim Seniorennachmittag der CDU in der Lindenhalle Ehingen, überreichte Beate Denzler als Felix – Beauftragte des Donau-Bussen-Sängergaus, die Auszeichnung des Deutschen Chorverbandes für gutes Singen. Zuvor hatten sich Denzler und Ehrengauchorleiter Rolf Ströbele davon überzeugt, dass das Team um die Kindergartenleiterin Stefanie Betz auch weiterhin gut unterwegs ist. Denn tägliches Singen, Singen in der richtigen, den Kinderstimmen angepassten Höhe sowie Singen gemeinsam mit Instrumenten und bei Spielen müssen als Kriterien erfüllt sein. Das „Zwergenhäusle“ setzt hier mit vier Auszeichnungen Maßstäbe, aber auch die Kindergärten in Nasgenstadt ( ein Mal ) und der evangelische Kindergarten in Ehingen am Wenzelstein ( zwei Mal ) haben schon die Felix-Plakette erhalten. Beim Seniorennachmittag ermunterte Rolf Ströbele die anwesenden Omas und Opas, mit ihren Enkeln zu singen, denn Singen sei der elementarste und zugleich einfachste und lustvollste Ausdruck von Kindern. Deshalb komme auch dem Singen im Kindergarten eine besondere Bedeutung zu.
Gauversammlung beim Donau-Bussen-Sängergau
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.11.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
- v.li. Gaupräsident Wolfgang Oberndorfer; Felixbeauftragte Beate Denzler; BM Wolfgang Wörner aus Dürmentingen.
Die Felixbeauftragte Beate Denzler erhält mit der Landesehrennadel eine hohe Auszeichnung vom Land Baden-Württemberg – und ebenso eine hohe Auszeichnung, mit der goldenen Ehrenbrosche für 50-jähriges Singen, vom Deutschen Chorverband. Der Gauvorsitzende, Wolfgang Oberndorfer, wurde nach 25 Jahren als Gauvorsitzenden zum Gaupräsidenten ernannt. Zwei Sängerinnen, Josefine Mast und Luise Hildenbrand vom Liederkranz Griesingen singen seit 65 Jahren, ihr Chorleiter German Beth,wurde für 5o Jahre Chorleitertätigkeit beim Liederkranz Griesingen mit der goldenen Ehrennadel mit Urkunde vom Schwäbischen Chorverband ausgezeichnet.
Mit der Gauhymmne „Wo die Donau und der Bussen“ unter der Leitung von der stellvertretenden Gauchorleiterin Heidi Fischer begann die diesjährige Gauversammlung. Für die Durchführung der Gauversammlung hatte sich der Liederkranz Oberdischingen beworben. In der vollbesetzten Mehrzweckhalle begrüßte der, zu dieser Zeit noch, 1. Gauvorsitzende Wolfgang Oberndorfer die Delegierten und Sängerinnen aus 53 anwesenden Gauvereinen. Mit den Worten: „Haben wir was falsch gemacht?“ fragte Wolfgang Oberndorfer, die anwesenden Vertreter der Vereine. Er mahnte dazu, sich nicht von den Sport- und Musikvereinen abhängen zu lassen, sondern wir alle sollten nicht nur versuchen, sondern wir sollten es auch tun, sich bei der Mitgliederwerbung stärker und aktiver einzusetzen. Dabei so sagte er weiter, Singen halte gesund und trage auch zum Gemeinwesen bei, was auch der Bürgermeister Benno Droste, der selbst aktiv im Liederkranz mitsingt, betonte.Der Landtagsabgeordnete Karl Traub (CDU) meinte, dass Singen Aggressionen abbauen kann, was auch für Politiker zuträglich sei. weiterlesen »
Liedertafel Ehingen feiert 180-jähriges Bestehen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.11.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Das große Geburtstagskonzert zum Jubiläum des 180-jährigen Bestehens der Liedertafel Ehingen erwies sich als ein leidenschaftliches Gemeinschaftswerk. Der Verein wurde für sein Engagement in 180 Jahren an diesem Abend mit der Zelterplakette geehrt. Der große Saal der Lindenhalle mit 650 Plätzen war nahezu voll besetzt. Der erste Vorsitzende, Heinz Fischer begrüßte alle Ehrengäste und Zuhörer, bevor er kurz die Geschichte über die Entstehung der Liedertafel erklärte. Demnach gründeten im Jahre 1832 einige singbegeisterte Männer im Jahre 1832 beherzt den Verein unter dem Namen „Liederkranz“. Liedertafel nennt er sich seit der Zusammenlegung von Liederkranz und Eintracht im Jahre 1946. Höhepunkt des Abends war die Übergabe der Zelter-Plakette durch Landratstellvertreter Hartmut Melzer an den Vereinsvorsitzenden Heinz Fischer. Die Plakette ist eine besondere Auszeichnung für Chorvereinigungen, die sich in langjährigem Wirken besondere Verdienste um die Pflege der Chormusik und des deutschen Volkslieds – und damit um die Förderung des kulturellen Lebens erworben haben.
- Sie wird in der Regel als Anerkennung zum 100-jährigen Bestehen eines Chores verliehen. Das Hundertjährige hat der Ehinger Gesangverein bereits 1932 unter der damaligen Bezeichnung „Liederkranz“ gefeiert. „Das ist heute ein ganz besonderer Abend in einem bemerkenswerten Jahr der Liedertafel“. „Über viele Jahrzehnte hat die Liedertafel, als ältester Verein der Stadt Ehingen, Gestaltungskraft in Ehingen bewiesen“. “ Was euer Verein in den 180 Jahren für die Stadt Ehingen geleistet hat, lässt sich mit Worten nicht beschreiben“, würdigte Oberbürgermeister Alexander Baumann die gesellschaftliche Bedeutung des Vereins. „Die Auszeichnung würdigt die Liedertafel ebenfalls als wichtigen Bestandteil von Ehingen“, sagte Hartmut Melzer bei der Übergabe der Zelter-Plakette. Melzer griff in seiner Ansprache auch die Kooperation mit den Gastchören auf. „Damit geht Ihr neue Wege für und in die Zukunft. „Um auch das 200-jährige Bestehen feiern zu können, bräuchte die Liedertafel dringend Nachwuchs, brachte Heinz Fischer seine Sorge zum Ausdruck. Das Konzert, das unter dem Motto stand: „Es war einmal“ eröffnete die Liedertafel unter präziser Führung von Alexander Lotz mit Filmmelodien aus der Zeit der ersten Tonfilme. Danach begeisterte ebenfalls der gemischte Chor der Liedertafel mit romantischen Liedern wie „Singt das Lied der Lieder“, „My Way – So leb dein Leben“ und „The Rose“. Die sauber interpretierten Werke kamen beim Publikum bestens an.
Geselliges Weinfest beim Liederkranz Öpfingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.11.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Nicht nur Freude am Gesang, sondern auch Geselligkeit haben das Weinfest des Liederkranzes Öpfingen erneut ausgezeichnet. Dabei wurde der Liederreigen der vier Ensembles auch durch einen Chor aus Wales bereichert. Die gut gefüllte und herbstlich dekorierte Mehrzweckhalle sorgte beim Weinfest wieder für ausgesprochen gute Laune. Die Sänger des Liederkranzes waren bei der Bewirtung, unterstützt durch Angehörige und gute Freunde im Einsatz. Der Gastchor aus Seißen hatte einen Chor aus Wales mitgebracht. Markus Irmler, der Vorsitzende des Liederkranzes Öpfingen forderte nach seiner Begrüßung die Besucher auf: „Genießen Sie die Geselligkeit, die Weine, die feinen Genüsse und den Gesang“! Der Liederkranz unter der Leitung von Tobias Dorrow übernahm den Auftakt mit herrlich beschwingten Weisen. Mit spürbarer Freude sang der gemischte Chor „Hereinspaziert“, „Frauen und Wein“, „Griechischer Wein“, „Moskau“ und als hartnäckig geforderte Zugabe nach dem rauschenden Beifall, „Hebt den Besucher“, Maria Fogel und Günther Wurst begleiteten im Wechsel am Klavier. weiterlesen »
Traditonelles Herbstfest beim Liederkranz Altheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.11.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Längst hat sich das Herbstfest des Altheimer Liederkranzes für die Sangesfreunde aus der Region, insbesondere für die Chöre des „Kleinen Sängertreffens“, aber auch für die Bürgerschaft zu einem beliebten Termin etabliert. So war das, von den Altheimer Sängerfrauen herbstlich dekorierte, Bürgerhaus in Altheim zu dieser Veranstaltung wieder gut besucht. Der kleine aber feine Chor vom Liederkranz Altheim, mit derzeit 13 Sängerinnen und sechs Sängern sang sich mit ihren ausgewählten Liedern in die Herzen der Besucher. Nach der Begrüßung durch den 1.Vorsitzenden Josef Fischer gab das Ensemble unter der Leitung von Walter Moll in drei Programmblöcken schwungvolle Lieder zum Besten, die von „Fröhlich klingen unsere Lieder“ und dem Stück „Wenn die Sonne erwacht“ bis hin zu „Memory“ aus dem Musical „Cats“, „Musik kennt keine Grenzen“, „Es gibt den Wohlgeschmack der Traube“ und weiteren Werken reichten. Aber auch für das anschließende leibliche Wohl war, von den Sängerfrauen und deren Helfer, mit Kaffee und Kuchen, aber auch mit deftigen Brotzeiten bestens gesorgt.