ChorPrix d’Enzregion“ der MGV Chöre Mühlacker
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.03.2011, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Junge Chöre singen im Wettstreit
Mit dem ersten „ChorPrix d’Enzregion“ im Mühlehof hat der Chor „Ton-Art“ der MGV-Chöre Mühlacker die rund 160 Akteure und über 200 Zuhörer begeistert.
Bevor der bunte Unterhaltungswettstreit begann, überreichte Oberbürgermeister Frank Schneider die silberne Ehrennadel der Stadt Mühlacker an den Vorsitzen der MGV-Chöre Mühlacker, Peter Heinke.
„Der junge Chor Ton-Art ist ein hervorragendes Beispiel, wie traditionsreiche Chöre wie der MGV Mühlacker das Heft in die Hand nehmen können“, sagte Schneider. Ein Sieger an diesem Abend sei auf jeden Fall die Musik und die sichtbare Freude am gemeinsamen Singen. Seit Jahrzehnten habe an diesem Erfolg Peter Heinke großen Anteil. Seit 1973 ist er als Sänger aktiv, war Schriftführer im Verein und im damaligen Enzgau. Mehrere Jahre übte er das Amt des Pressewartes im Verein und ein Jahr im Enzgau aus. Seit 18 Jahren ist er Vorsitzender der MGV-Chöre. Alle Ämter aufzuzählen, wäre zu viel, meinte Schneider. Alles in allem handele es sich bestimmt um viele Jahre, die Heinke an Freizeit für die Allgemeinheit investiert habe. Sichtlich überrascht und erfreut nahm Heinke die Ehrung entgegen.
„Es war der Versuch, mit dem ChorPrix auch einmal eine andere Veranstaltung zu machen“, resümierte der MGV-Chef den Abend.
Man wollte man eine locker und leichte Veranstaltung bieten, an der jeder seinen Spaß hat.
Und den hatten die Sänger und Besucher gleichermaßen. Die Reihenfolge der Chöre war zuvor ausgelost worden. Mit „Walk in the light“, „I want go to heaven“ und „Du kannst nicht immer 17 sein“, erfreute zu Beginn der Chor „Chorioso Mühlhausen“. weiterlesen »
Chorgemeinschaft Langenalb und Eintracht Pfinzweiler
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.12.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Gesang als Geburtstagsgeschenk
Volles Haus beim Konzert der Chorgemeinschaft Langenalb und „Eintracht“ Pfinzweiler zugunsten der Vesperkirche Pforzheim.
Eine Totenmesse zum Wiegenfest – ungewöhnlich ist das Geschenk der Chorgemeinschaft Langenalb und des Gesangvereins „Eintracht“ Pfinzweiler durchaus. Doch Günter Klüh, der am 7. Dezember 70 Jahre alt wurde, hatte sich das anspruchsvolle „Requiem in B“ für Soli, Chor und Orchester von Johann Ernst Eberlin gewünscht. Doch nicht nur Klüh wurde mit dem Programm, das sich mit Werken Silcher, Schubert, Telemann und Vincent Lübeck insgesamt der Thematik des Ewigkeitssonntags widmete, eine Freude gemacht. Auch die vielen Zuhörer waren begeistert. Der Erlös des Konzerts in Höhe von 2000 Euro kommt der Vesperkirche Pforzheim zugute. Bei dem Konzert wirkte neben den 80 Sängerinnen und Sängern auch die Süddeutsche Kammersymphonie unter Leitung von Martin Dennemarck mit, die auch rein instrumental mit Albinonis bekanntem Adagio beeindruckte. Den Pianopart führte Norbert Stutnitzky aus. Solistisch mitgewirkt haben Gabriele Kübler ( Sopran), Heide Maichel (Mezzosopran), Holger Schumacher (Tenor), Klaus Maichel (Bariton) und Elke Bernitt ( Orgel). Zwischen den Liedbeiträgen rezitierte Antje Weinbrenner Texte von Conrad Ferdinand Meyer. Um den Abend adventlich ausklingen zu lassen, beendete Telemanns „Kantate zum ersten Advent“ das festliche Konzert.
MGV Chöre Mühlacker
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.12.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, 1 Kommentar
Lieder zum Advent
In der voll besetzten Pauluskirche herrschte Punkt 18 Uhr eine angenehme Stille und es war nur das 8-minütige Glockengeläut zu hören. Voller Spannung stellte sich der Kinderchor Tönchen auf, um das gemeinsame Konzert aller Chorformationen der MGV Chöre zu beginnen. Wie Chorleiter Martin Falk in einer kurzen Ansprache betonte, sei der Mut der wenigen Kinder zu belohnen, die erst seit kurzer Zeit dabei sind und trotzdem mit ihren drei Liedern schon die Zuhörer begeisterten und in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzten. Der Jugendchor Tone up erfreute die Zuhörer mit dem bekannten „Happy Christmas“ von John Lennon und einem trad. Gospel „Burden Down Lord“, die beide trotz kleiner Besetzung stimmgewaltig durch den Raum tönten.
Der Gemischte Chor unter der Leitung von Walter E. Barth setzte das Programm mit dem „Ehre sei Gott in der Höhe“, begleitet von Martin Falk am Klavier, fort. Danach folgten zwei Adventslieder, die beide aus der Feder von Walter E. Barth stammen. Auch mit dem „Seht, es kommt die heilige Zeit“ von Manfred Bühler wurde eine weitere neuzeitliche Komposition vorgetragen. Der Frauenchor durfte mit einem Satz von Eugen Störkle „O selige Nacht“ sein Können zeigen. Aber auch der Männerchor konnte mit „Weihnachtsglocken“ von Eugen Störkle überzeugen.
Klassisch wurde es danach mit dem Gemischten Chor, wieder am Klavier von Martin Falk begleitet, mit dem „In Dulci Jubilo“ von Dietrich Buxtehude. Das „Neapolitanische Weihnachtslied“ von Paul Cadow, stimmgewaltig, aber auch mit gefühlvollen Pianostellen wurde vom Chor perfekt interpretiert. Es folgte mit einem Satz von Johann Sebastian Bach „Brich an du schönes Morgenlicht“ ein ebenso stimmgewaltiges, wie auch gefühlvolles Stück. Mit dem Satz „Friede auf Ehren“ von H. Joos beendete der Gemischte Chor unter großem Beifall seinen Auftritt. weiterlesen »
Chorjubiläum der „AMICI DEL CANTO ITALIANO“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.11.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Chor der DIG Mühlacker die „Amici del Canto Italiano“ veranstaltete am 17. November 2010 ein stimmungsvolles und abwechslungsreiches Programm in der St. Andreaskirche in Dürrmenz anlässlich seines 15 jährigen Bestehens. Der Chor wurde gleichzeitig mit der Gründung der Gesellschaft im Jahre 1995 ins Leben gerufen.
Die Ziele der DIG, festgehalten in der Satzung aus dem Jahre 1995, brachte auch enge Kontakte zum italienischen Generalkonsulat und zum IIC, dem italienischen Kulturinstitut.
Die Bedeutung des Chores und der Gesellschaft wurde in der Vergangenheit dadurch belegt, dass sehr häufig der jeweilige Generalkonsul an unseren Veranstaltungen teilnahm.
Der enge Kontakt wurde auch bei diesem Konzert deutlich, denn der unserer Gesellschaft und dem Chor langjährig verbundene Cesare Ghilardelli war unser Gast und ließ es sich nicht nehmen, in einer kurzen Ansprache die enge und freundschaftliche Verbindung mit uns zu bekräftigen.
Das Konzert am 7.November anlässlich dieses Jubiläums sollte für den Chor ein Rückblick auf die Arbeit der vergangenen Jahre sein und gleichzeitig einen kleinen Ausschnitt der geleisteten Arbeit darstellen. Dieses Unterfangen war natürlich in seinen Dimensionen begrenzt, da in den vergangenen 15 Jahren natürlich Liedgut aus allen Regionen Italiens in das Repertoire flossen. Die „Amici“ boten deshalb ein vielfältiges Programm aus geistlichen und weltlichen Werken der Klassik und des volkstümlichen Liedes in deutscher und italienischer Sprache. Einlagen von Vokal- und Instrumentalsolisten bereicherten das Konzert.
Der Präsident der DIG, Hermann Fasching, begrüßte die Anwesenden und besonders die Prominenz aus Politik und Chorverbandswesen. Mit dem bekannten „Halleluja“ aus der Motette „Exultate Jubilate“ von W. A. Mozart begann das Konzert. Mit dem Chorsatz von Friedrich Silcher „Jauchzet, Jauchzet dem Herrn“ und dem Stück „die Sterne“ von Franz Schubert sowie „Träume aus der Kinderzeit“ von J. Komzak und „Abendruhe“ von Mozart erschöpften sich die Beiträge in deutscher Sprache. Mit Rossini, de Meglio, Sante Zanon und Luigi Malatesta kamen italienische Komponisten zu Wort.
Die zwei Sprachen so dicht nebeneinander boten interessante Hörerlebnisse und zeigten den europäischen Gedanken. Die Sopranistin Petra Schaller, der Tenor Günther Weingärtner und der Bassist Hermann Fasching brachten, vom Chor begleitet, das Gebet aus der Oper „Mosé“ von Rossini zu Gehör. Regina Pitter-Eberle, Querflöte, Leiterin unseres Patenchores vom, Theodor–Heuss-Gymnasium bot zusammen mit Malte Neurath, Klavier, 2 Stücke, das „Andante“ in C-Dur“ und das „Allegro“ aus der kleinen Nachtmusik von Mozart dar und leitete damit zum südländischen italienischen Flair über.
Gleich zu Beginn boten Petra Schaller, Sopran, und Günther Weingärtner, Tenor, 2 Lieder aus dem neapolitanischen Raum im Dialekt: „La Fata d’Amalfi“ (die Fee von Amalfi) und „Trippole, Trappole“, ein von vielen neapolitanischen Sängern gesungenes Volkslied. Der lang anhaltende Beifall zeigte, dass das Publikum sich mitreissen ließ und dem Liedgut des südlichen Nachbarn viel Sympathie entgegenbrachte.
Neben dem gemischten Chor waren auch Formationen eines Frauen- und Männerchores zu hören. Mit 2 weiteren Werken von Rossini “Il Carnevale“ und „Quartetto pastorale“ zeigte der Chor seine Vielseitigkeit. Als Vertreter der Stadt Mühlacker ergriff Bürgermeister Abicht das Wort und verlieh der Chorleiterin, unserer „Maestra“ Irma Pfister, die Ehrennadel der Stadt Mühlacker für ihre seit Anbeginn ehrenamtliche Tätigkeit.
Mit einer Zugabe, der heimlichen Nationalhymne der Italiener: Der Gefangenenchor aus „Nabucco“ wurde das Konzert beendet. Für den gewaltigen Applaus des Publikums bedankte sich der Chor spontan mit dem Lied der Friulaner in friulanischem DiaIekt, einem Ohrwurm, mit „O ce biel“.
Männergesangverein „Liederkranz“ Bad Herrenalb
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.10.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Großes Chorkonzert „Tradition trifft Moderne“
Die Zuhörer in der vollbesetzten Klosterkirche erlebten ein kontrastreiches und außergewöhnliches Chorkonzert, das der gastgebende Männergesangverein „Liederkranz“ Bad Herrenalb gemeinsam mit den „Vocal Resources“ aus Karlsruhe in beeindruckender Weise gestaltete.
Schon der Einzug mit fetzig-swingendem A-cappella-Gesang des jungen Chores aus Karlsruhe lies erahnen, was an diesem Abend zu hören sein würde.
Der erste Programmteil wurde in bewährter Manier vom großen und kleinen Chor des MGV unter der Leitung von Gwendolyn Phear dargeboten. Prächtige Männerchorsätze wie das „Jubelt dem Herrn“ von W. Trapp wechselten mit stimmungsvollen Liedern aus der deutschen Romantik ab. Die 41 Sänger boten gewohnt pointierte Dynamik, aber auch feinfühlig vorgetragene Passagen, wie beispielsweise beim „Im Abendrot“ von F. Schubert. Mit dem sehr ausdrucksstarken „Sanctus“ des schwäbischen Komponisten F. Silcher beschloss der Chor seinen Part und wurde mit kräftigem Applaus des Publikums belohnt.
Der nun folgende Auftritt der „Vocal Resources“, dem Jazzchor der Hochschule Karlsruhe „Technik und Wirtschaft“, war ein echtes musikalisches Highlight. Unter der prägnanten, charismatischen Leitung von Friedrich-Wilhelm Möller boten die farbenfroh gekleideten Sängerinnen und Sänger Musikalität, Bewegung und Dynamik auf höchstem Niveau.
Beginnend mit dem „Voice Dance“, einer tänzerisch-musikalischen Finesse, wurden unterschiedliche musikalische Genres zelebriert, so beispielsweise der Bee Gees-Klassiker „How deep is your love“, „Spinning wheel“ von Blood, Sweat & Tears oder das lautmalerische „I’m a train“ von Albert Hammond. Beeindruckend dann das Werk „Sleep“ von Eric Whitacre, ein 8-stimmiger Chorsatz mit langen und ergreifenden polyphonen Phrasen mit einem reichen dynamischen Spektrum. Als würdiger Abschluss wurde dann das bekannte „Halleluja“ von Leonard Cohen mit im Kirchenschiff verteilten Ensembles zu Gehör gebracht. Das sichtlich bewegte Publikum dankte mit stürmischem Beifall den „Vocal Resources“ für das mitreissende Konzert. Dem MGV ist es gelungen, im Vorfeld des 150jährigen Vereinsjubiläums in 2012, ein musikalisches Ausrufezeichen zu setzen.
MGV Iptingen – Iptingen musiziert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.10.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Am Samstag, dem 9. Oktober, trafen sich die Iptinger in ihrer Kreuzbachhalle, um mit einem Herbstkonzert das Publikum zu unterhalten.Begonnen hat das Konzert mit dem Posaunenchor unter der Leitung von Werner Kuhnle. Mit der zeitgenössischen Komposition „Spielmusik in Es“ und dem Spiritual „Deep River“ wurden zu Beginn schon qualitative Duftmarken gesetzt, die überraschten. Auf die kräftigen und gestochen scharfen Töne der Bläser folgten die zarten Stimmen des Kinderchores des MGV Iptingen, der sich, unter der Leitung von Doris Gille, in bunten Kostümen selbstsicher und mit kräftigen Stimmen präsentierte und mutig „Das Lied vom Anderssein“ und den Klassiker „Eine Insel mit zwei Bergen“ sang. Nach diesen, mit lautem Beifall bedachten Vorträgen, hatte es Manfred Teply nicht leicht, mit seiner Moderation zu den eher getrageneren Liedern „Abendchor“ und „Abendfrieden“ überzuleiten, die der Männerchor unter der Leitung von Walter Klisa präsentierte. Daran schlossen sich die Damen vom Kirchenchor an, die die Spiritual-Folge „Songs of Glory“ ihrer Frage „Denn was wird morgen sein“ voran stellte. Danach trat nochmals der Kinderchor auf und fragte „Warum nur, warum?“, um danach flugs von der Bühne zu verschwinden. „Eine organisatorische Pause“ sagte Manfred Teply, „lassen Sie sich überraschen“. Und die Überraschung war tatsächlich perfekt, als plötzlich eine Horde Schlümpfe auf die Bühne sprang und „Das Lied der Schlümpfe“ sang. Den Part von Vadder Abraham hat derweil Frank Türksch vom Männerchor übernommen. Mit „Trumpet tune“ und einem sehr gefühlvoll geblasenen „Amazing Grace“ geleitete der Posaunenchor stimmungsvoll in die Pause.
Im zweiten Teil des Abends wurde das musikalische Motto „Heimat und Berge“ mit dem aufwändig gestalteten Bühnenbild zusammengeführt. Vor einer gewaltigen Bergkulisse aus Pappmache, sangen und tanzten der Jugendchor in Dirndl und Lederhosen den Hit aus der Fernsehserie „Heidi“. In allerbester Gesangsqualität präsentierte danach der Kirchenchor die Lieder „Frieden“ und „Wenn die Sonne erwacht in den Bergen“. weiterlesen »
Besuch aus Ostfriesland im Schwabenland
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.09.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Der Gesangverein „Eintracht Aurich“ hat seit 1956 ein besonderes Freundschaftsverhältnis zu Deutschlands Norden. In den zurückliegenden 54 Jahren wurden alle drei Jahre gegenseitige Besuche zwischen der „Eintracht Aurich“ und der „Frisia Aurich“ veranstaltet. Zuletzt war eine Delegation der Schwaben zum 125-jährigen Bestehen des Männerchors“ Frisia Aurich“ im Frühjahr Jahr 2009 zu Besuch in Ostfriesland.
Am Pfingstsamstag trafen die ostfriesischen Sangesfreunde zum Gegenbesuch in Aurich/Württemberg ein. Abends stand das gemütliche Beisammensein in der Auricher Kelter im Vordergrund. Bei gutem schwäbischen Essen, Roßwager Weinen und viel Gesang wurden die persönlichen Kontakte wieder aufgefrischt. Mit Georg Jansen, Lotte Großmann, Gerhard Großmann und Erwin Müller waren an diesem Abend vier Teilnehmer anwesend, die schon beim ersten Besuch 1956 die Sängerfreundschaft mitbegründet haben.
Für den Pfingstsonntag hatten die Schwaben ein Ausflugsprogramm vorbereitet. Am Vormittag wurde das Porsche-Museum in Stuttgart-Zuffenhausen besucht. Die Friesen waren von den schnellen Rennwagen begeistert, der „Rennporsche/Dieselschlepper“ hatte es ihnen besonders angetan.
Über die Mittagszeit stand die Altstadt nach Bietigheim-Bissingen auf dem Programm. Die Besonderheiten der Stadt wurden den Ostfriesen durch Erwin Müller nahe gebracht. Die alten Fachwerkbauten, das „Kuhriosum“, Hormoldhaus und Viscontihaus hinterließen einen nachhaltigen Eindruck bei den Gästen. Nach einem gemeinsmen Mittagessen fuhr die Gruppe mit dem Bus weiter durch das Neckartal, über den Stromberg zum Heuchelberg. Bei wunderschönem Wetter wurde die „Heuchelberger Warte“ bei Leingarten angesteuert. Nach einer kurzen Wanderung –alternativ die Auffahrt mit dem „Heuchelberg Hupfer“ – wurde das Ausflugslokal auf der Anhöhe angesteuert. Hier fand der Tagesabschluss statt bei dem sich alle an dem grandiosen Ausblick in die Ferne erfreuten. weiterlesen »
Chorjugend im Chorverband Enz feiert
Johannes Pfeffer, 7.07.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, 2 Kommentare
Am 24. Juli 2010 findet das diesjähriges Kinder- und Jugendchortreffen statt. Gleichzeitig feiern wir das zehnjährige Bestehen der eigenständigen Chorjugend im Chorverband Enz. Beides ist in die Chortage des Chorverband Enz eingebunden.
Beginn: 14:00 Uhr, auf dem Kelterplatz vor dem Rathaus in Mühlacker,
Ende : ca. 17:30 Uhr
Während diesen Stunden werden wir den Kelterplatz mit Leben füllen.
Zur Feier haben sich einige Kinderchöre zum Freundschaftssingen angemeldet und als Gastchor
konnte der Kinderchor des Schwäbischen Chorverbandes, die „Chooories“ gewonnen werden. Ihr Chorleiter Thomas Preiß, Jugendchorleiter im Schwäbischen und im Deutschen Chorverband, wird einen offenes Singen leiten, bei dem das Publikum einbezogen wird. Der eigens für dieses Fest gegründete Projektkinder –und Jugendchor, unter Leitung von Martin Falk, wird zum Ende der Veranstaltung mit passenden Liedern auftreten. Die Gymn&Dance-Gruppe aus Mühlacker wird uns mit ihren Aufführungen erfreuen. Eine Märchenerzählerin, ein Zauberer und ein Luftballonkünstler haben sich ebenfalls als Geburtstagsgäste angemeldet. Für viel Abwechslung außerhalb der Bühne sorgen Stelzenläufer, lebende Statuen, Kinderschminken und eine Spielstraße.
Während des Programmes finden Workshops zum Singen mit Kindern und zur Arbeit im Kinder- Jugendchor statt.
Konzertreise der DIG Mühlacker
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.06.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Seit der Gründung vor 15 Jahren unternimmt der Chor alle 2 Jahre eine Konzertreise nach Italien, insbesondere in die Region Friaul.In diesem Jahr fand die Reise vom
13. bis 17. Mai statt.
Wie bereits vor 2 Jahren wurde der Chor von dem befreundeteten Mandolinenorchester Bretten unter der Leitung des Dirigenten Bernd Lofink und des geschäftlichen Leiters Gert Schüle begleitet. Diese Verbindung hat sich in der Zwischenzeit als eine glückliche Partnerschaft auch in Italien bewährt.
Gleichzeitig begleitete uns eine Gruppe von 14 Schülern und 2 Lehrkräften der Leistungsklassen Kunst des THG, der die DIG Mühlacker im Vorfeld die Reise nach Venedig hierdurch günstig ermöglicht hatte.
Am Samstag dann begann der Ernst des Lebens, denn am Abend stand das erste Konzert an in einer modernen Kirche in Ronchi dei Legionari der Kirche „Maria Madre della Chiesa “ nahe Monfalcone und Gorizia an der slowenischen Grenze an.
Das gemeinsame Konzert wurde ua. gestaltet vom Kinderchor „Coro Voci Bianche“ und dem gemischten Chor „Società Filarmonica Guiseppe Verdi“ unserem Chor und dem Mandolinenorchester Bretten.
Im Zeichen Europas wurden alle Ankündigungen und Interpretationen zweisprachig vorgetragen.
Die zahlreichen Besucher dankten den Darbietungen durch langanhaltenden Beifall.
Am Sonntagmorgen stand dann traditionsgemäß die Begleitung der Hl. Messe in Moruzzo auf dem Programm.
Darnach wurde zum ersten Male der Chor und seine Begleitung vom Bürgermeister
eingeladen. Bei diesem offiziellen Empfang bot der Chor zusammen mit dem Mandolinenorchester Bretten ein kurzes Konzert und bedankte sich dabei für die Gastfreundschaft in Moruzzo/Italien.
Chor weckt Emotionen – Junger Chor „Ton-Art“ feiert ein zehnjähriges Bestehen mit einer Gala-Show
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.05.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Kommentare geschlossen
Gleich drei Mal musste die Gala-Show aufgeführt werden, da die 250 Plätze des Uhlandbaus in Mühlacker bei zwei Veranstaltungen nicht ausreichten. Ein begeistertes Publikum bedankte sich an allen drei Aufführungen mit stehenden Ovationen für das mit Höhepunkten gespickte Programm. Nach eineinhalb Jahren der Vorbereitung war das, was die mehr als 60 aktiven Sängerinnen und Sänger an Gesang und Show auf die Bühne brachten, mehr als nur ein Konzert eines Gesangsvereins. Dabei standen die Musikstücke, ausgewählt von den aktiven Mitgliedern des Vereins und als das Beste aus zehn Jahren geltend, im Vordergrund. Untermalt wurden viele Chorlieder mit mitreißenden Choreographien, die einem Ausflug in die Welt der Revuen gleichkam. Sprecher, die gepaart mit szenischen Darstellungen die deutschen Übersetzungen der meist englisch gesungenen Stücke beeindruckend vortrugen, brauchten oft nur wenige Gesten, um es im Saal ganz still werden zu lassen – nicht zu vergessen, es wurde auch gefeiert. In mehreren Szenen, in dem der Chor sich selbst parodierte, hatten die Besucher ihre helle Freude. Mitreißende Interpretationen wie „Sister Act“ oder „Kriminaltango“ überzeugten auch durch das entsprechende Outfit der Akteure. Der schnelle Wechsel der Aktiven von einem farbenfrohen Kostüm ins andere machte die Aufführung noch bunter und lebhafter. Das Duett „Somewhere out there“, vorgetragen von Carola Weber und Stefan Mondon hatte schon Proficharakter und wurde von den Besuchern mit rauschendem Beifall belohnt. Einen besonderen Gag hatten die Männer des Chores eingebaut. weiterlesen »