Spiel- und Spaßtag in Lautlingen
Isabelle Arnold, 21.09.2014, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit einem Gottesdienst wurde der Spiel- und Spaßtag der Chorjugend des Chorverband Zollernalb begonnen. Viele Kinder aus dem Zollernalbkreis kamen nach Lautlingen, um daran teilzunehmen.
Diakon Michael Weimer und Pater Jean Leis begrüßten herzlich die Gäste aus Nah und Fern.
Musikalischen umrahmt wurde der Gottesdienst durch die Ministranten-Band „Miniband Lautlingen“ sowie dem Kinderchor des Liederkranz Lautlingen jeweils unter der Leitung von Birgit Reinauer.
Nach dem Gottesdienst ging es in die Festhalle. Der Junge Chor des LK Lautlingen hatte ein gemeinsames Mittagessen und Getränke vorbereitet.
Monika Fecker, die Sprecherin der Chorverbandsjugend-Vorstandschaft, begrüßte die Kinder mit ihren Eltern, Großeltern etc. und den Betreuern. Auch der Präsident Michael A.C. Ashcroft und sein Stellvertreter Walter Heilig ließen es sich nicht nehmen, in der Lautlinger Turn- und Festhalle vorbeizuschauen.
Ein besonderer Dank richtete Fecker an den Liederkranz Lautlingen mit seinem Vorsitzenden Frank Schemminger für die Organisation und Durchführung dieses Tages.
Endlich konnten die Spiele nun beginnen.
Insgesamt waren es 8 Gruppen aus 6 Chören, die nacheinander 8 Stationen durchlaufen durften und mußten. So wurde z.B. an einer Station das Seilhüpfen geübt, Auf Büchsen geworfen, ein Staffellauf mit Hindernissen durchlaufen. Beim Kleiderspiel mußten die Kinder in möglichst kurzer Zeit Pullover, Jacke, Schal, Mütze und Handschuhe an- und ausziehen.
Sie mußten möglichst schnell einen „Fluß“ überqueren, Sackhüpfen und einen Roboter-Parcour durchlaufen. An allen Stationen wurde um Sekunden gekämpft. Mit viel Spaß und Eifer gingen die über 50 Kinder ans Werk und wurden durch die Gäste entsprechend angefeuert.
Als letzte Station, die Station 9, sollte in möglichst kurzer Zeit ein Puzzel zusammengesetzt werden. weiterlesen »
Vocals On Air mit Folge 3 von „Singende Knaben und Männer“
Johannes Pfeffer, 17.09.2014, Chorpraxis, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Mit den Rottweiler Münstersängerknaben und Cantabile Limburg
Vocals On Air präsentiert wieder ein Themenmagazin über singende Knaben und Männer. Dabei gibt es nicht nur musikalische Gäste, sondern auch Wissenswertes rund um den Stimmwechsel bei Knaben. Zudem gibt es aktuelle Chor-News und einen Blick hinter die Kulissen der Staufer-Festspiele 2014 in Göppingen.
Über 700 Jahre Tradition: Rottweiler Münstersängerknaben
Seit über 700 Jahren pflegt man in Rottweil die Tradition von männlicher Vokalmusik. Die Rottweiler Münstersängerknaben mit angegliederter Singschule werden mit Hilfe von Gesangdozenten stimmlich geschult und für bevorstehende Konzerte oder den Stimmwechsel vorbereitet. Mit Chorleiter Robert Kopf spricht Moderator Holger Frank Heimsch über die Arbeit mit den Knaben und das Spannungsfeld zwischen alter Tradition und jungen Sängerknaben.
Männerchor der Extraklasse: Cantabile Limburg
Seit rund 30 Jahren besteht „Cantabile Limburg“ unter der Leitung von Jürgen Faßbender. Die Sänger zeichnen sich alle dadurch aus, dass die zuvor in einem Knabenchor im RaumLimburg gesungen haben und nach ihrer „musikalischen Pubertät“ etwas eigenes auf die Beine stellen wollten. „Die größte Wohltat für das Ohr, ist und bleibt der Männerchor“, sagt Jürgen Faßbender, der im Interview mit Vocals On Air über das Geheimnis von Männerchören sprechen wird.
Expertengespräch: Stimmwechsel
Im Knabenchor haben die Jungs eine strahlend helle Sopranstimme oder eine kernige ausdrucksstarke Altstimme. Doch dann kommt es irgendwann, dass man in den Stimmbruch kommt. Danach ist man entweder der gereifte Tenor oder der dunkle Bass. Doch was genau passiert im Hals mit der Stimme und wie kann der Übergang vom Knaben- zum Männerchor ohne Folgeschäden gelingen.
Von Hans-Joachim Lustig (Chorknaben Uetersen) und dem Stimmbildner Harald Stockfleth will Vocals On Air erfahren, wie der Übergang vom Knabenchor zum Männerchor gelingen kann.
Staufer-Festspiele 2014: „Der Zigeunerbaron“ zu Gast in Göppingen
Bereits zum fünften Mal präsentiert Intendant Alexander Warmbrunn ein Operettenfestival in Göppingen. 2014 wird „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß präsentiert. Das Besondere an den Festspielen ist das Zusammenspiel von Profisolisten und dem Festspielchor, der aus Laiensängerinnen und Sängern aus den örtlichen Heimatchören besteht. Vokals On Air wirft einen Blick hinter die Kulissen und hat mit den Mitwirkenden gesprochen.
Neben den aktuellen Chor-News gibt es diesmal bei Vocals on Air jede Menge männliche Vokalmusik in der Sendung. Einschalten lohnt sich also am Donnerstag, 18. und 25. September 2014 von 18:00 – 19:00 Uhr auf UKW 88,6 (Region Stuttgart) oder im Livestream unter www.vocalsonair.de
Podcast
- Opener, 18. September + „Immer wieder sonntags“ von MAYBEBOP
- Teaser Rottweiler Münstersängerknaben + ein musikalischer Klangeindruck
- Rottweiler Münstersängerknaben – ein Interview mit Robert Kopf (Musikalischer Leiter) + ein musikalischer Klangeindruck
- Stimmwechsel: Expertengespräch mit Harald Stockfleth (Stimmbildner) & Hans-Joachim Lustig (Chorknaben Uetersen) + „Light, my light“, gesungen von The Sonux Ensemble und Sirius Quartet
- CHOR-News, 18. September 2014
- Teaser „Cantabile Limburg“ + „Es war ein Märchen“, gesungen von Cantabile Limburg
- Cantabile Limburg: ein Interview mit Jürgen Faßbender (Chorleiter) + „Lux Aurumque“
- So klingt … „Der Zigeunerbaron“ in Göppingen 2014
- Closer, 18. Oktober 2014 + „Frau’n regiern die Welt“, gesungen vom Gerlitz-Ensemble
Buchvorstellung „Warum Singen glücklich macht“
Johannes Pfeffer, 16.09.2014, Chöre 50+, Chorpraxis, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Zahlreiche Studien haben in den vergangenen Jahren versucht die positiven Effekte des Singens zu beweisen. In seinem soeben erschienenen Buch „Warum Singen glücklich macht“ hat Gunter Kreutz die wichtigsten von ihnen gesammelt und auf den Prüfstand gestellt. Dabei stellt er fest, dass es bisher keinen eindeutigen wissenschaftlichen Beweis gibt. Jedoch: Wenn so viele Menschen von positiven Erfahrungen berichten, scheint doch etwas dran zu sein.
Also vergleicht Gunter Kreutz die Studien, von denen er zahlreiche selbst durchgeführt hat. Er stellt die Studien vor, zeigt ihre Ziele und Methoden auf. So kann der Leser selbst eine kritische Haltung zu den Ergebnissen einnehmen. Die Erforschung des Chorsingens ist noch eine sehr junge Disziplin. Aus der Zusammenschau der bisherigen Studien und ihrer Aussagen erarbeitet Kreutz Thesen über die Wirkung des Singens. Sieben Thesen sind es, die Annahmen über die positive Wirkung des Singens treffen. Sie reichen von allgemeinem Wohlbefinden, über Entspannung, die Steigerung kognitiver Leistungen bis hin zur Förderung eines positiven Selbstbildes.
Sehr beeindruckend finde ich, dass Gunter Kreutz all die positiven Wirkungen kontrastiert mit den negativen Erfahrungen von Gesang, beispielsweise in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten. Dies tut er nicht, um das Singen, wie es im Missverständnis der Aussagen Adornos geschehen ist, als Übeltäter darzustellen. Sondern er führt einen weiteren Beweis für die emotionale Kraft des Singens. Dadurch wird deutlich, wie wichtig eine Musikalisierung und das Singen mit Kindern, aber auch Erwachsenen ist.
Dies ist zugleich die Hauptaussage des neuen Buches „Warum Singen glücklich macht“ von Gunter Kreutz. Er möchte Menschen ermutigen auf ihre Singstimme zu vertrauen und gemeinsam zu Singen. Dies, so Kreutz sei „ohne Risiken und mit höchst wahrscheinlich positiven Nebenwirkungen“. Das Buch jedenfalls sei all denen empfohlen, die das Singen noch nicht ganz überzeugt hat. Überzeugte Sänger lesen das Buch mit größter Begeisterung und werden sich in vielen Thesen wiedererkennen.
Warum Singen glücklich machtGunter KreutzPsychosozial Verlag192 Seiten16,90 €ISBN-13: 978-3-8379-2395-7erscheint am 15. September 2014Begeisterung entsteht, wenn sie ihre eigenen Ideen umsetzen können
Johannes Pfeffer, 9.09.2014, Eugen-Jaekle-Chorverband, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Interview mit Sandra Brackmann, scheidende stellv. Bundesvorsitzende der Deutschen Chorjugend
Wie bist du damals zur Deutschen Chorjugend gekommen?
Ich wurde im Sommer 1999 von Hermann Sorg angesprochen, ob ich nicht am ersten Treffen des Jugendforums fit for top der Deutschen Chorjugend (DCJ) im November teilnehmen wollte. Wir waren gemeinsam im Vorstand der Chorjugend des Eugen-Jaekle-Chorverbandes, damals noch Eugen-Jaekle-Gau, aktiv und er auch im Vorstand der Deutschen Chorjugend, damals noch Chorjugend im Deutschen Sängerbund.
Er hat mich motiviert zum Jugendforum fit for top zu gehen. Da begann sozusagen meine „Laufbahn“ auf Bundesebene. Die Teilnehmer des Jugendforums wurden durch Beteiligung an verschiedenen Projekten und Aktionen aktiv in die Arbeit des Vorstandes der DCJ eingebunden, um somit Erfahrungen und Fähigkeiten auszubauen, im Ehrenamt aktiv tätig sein zu können. Im März 2003 wurde ich dann mit nur 26 Jahren zur stellvertretenden Vorsitzenden der Deutschen Chorjugend gewählt.
Welche Rolle spielte die Mentorenausbildung des Schwäbischen Chorverbandes?
Diese habe ich als erste „nicht Schülerin“ im Frühjahr 1999 absolviert. Das war damals ein heißes Thema, dass jemand, der nicht mehr in die Schule geht, diese Ausbildung machen will. Beim ersten Versuch die Ausbildung zu absolvieren erhielt ich also auch prompt eine Absage. Da ich mich aber nicht habe abschütteln lassen, habe ich es wieder versucht und mit der Unterstützung meines Vereins und des Landesverbandes geschafft, zugelassen zu werden.
Durch die Ausbildung zur Musikmentorin konnte ich auf der musikalischen Schiene mehr Erfahrung und Wissen sammeln und mein vorhandenes Wissen über das Organisieren und Durchführen von Veranstaltungen mit dem eigenen Chor intensivieren. Somit war die Ausbildung eine wichtige Grundlage für meine weiteren Tätigkeiten im Verband.
Wie hat sich der Verband seit dem gewandelt?
Die Veränderung in den Verbänden hat sehr viel mit der Weiterentwicklung und Veränderung der Gesellschaft zu tun. War früher der Chor oder die Musikkapelle das Highlight der Woche, auch zur Pflege des gesellschaftlichen Kontaktes, ist es heute ein Hobby zwischen vielen, das manche mehr und andere weniger pflegen. Der Wandel der Gesellschaft geht auch an den Verbänden nicht vorbei, und so versuchen die Verbände, egal ob Bundes- Landes – oder Kreisebene, moderner zu werden. Das sieht man an den Namen, aber auch in der Verwaltung bzw. im Ehrenamt. In den vergangenen 4-5 Jahren hat ein Umdenken eingesetzt und alteingesessene Dinge verändern sich. Das Umdenken macht z. B. einen jüngeren Vorstand möglich, oder dass vielen Aufgaben in der Chorarbeit von einem Team erledigt werden.
Was waren für dich wichtige Meilensteine der Arbeit?
Ein wichtiger erster Meilenstein war sicherlich, dass ich im Sommer 1988 im Kinder- und Jugendchor des Gesangsverein Liederkranz Fachsenfeld anfing zu singen. Mein damaliger Vorsitzender Eberhard Looser hat mich in die Vereinsarbeit integriert und so wurde ich Jugendleiterin im Verein und eben dann auf Kreis und Bundesebene Mitglied im Jugendvorstand.
Im Bundesvorstand war ich Projektleiterin für das Jugendforum fit for top und habe zwei Chorvisionen mit organisiert. Insbesondere der Tag der Jungen Stimmen zum 10-jährigen Jubiläum der DCJ 2005 ist mir noch gut in Erinnerung. 2008 konnten wir glücklicherweise mit Anna Wiebe eine Bildungsreferentin einstellen, die sich hauptamtlich um das Thema Jugendpflege kümmert. Eine sehr wichtige Entwicklung in den Bestrebungen einer eigenständigen Jugendpolitik des Verbandes. weiterlesen »
StimmFest aktuell – das Programm
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.09.2014, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, ARCHIV: Zabergäu-Sängerbund, Chöre 50+, Chorgattung, Chorpraxis, Chorverband Friedrich Schiller, Chorverband Heilbronn, Chorverband Hohenlohe, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Kommentare geschlossen
StimmFest. Mitsingefestival
245 Lieder und Songs am Stück
8. November 2014
9.00 – 24.00 Uhr
Heilbronn, Bildungscampus, Dammstraße 1
Singen wann und solange man will rund um die Uhr: Kommen, gehen oder bleiben. 245 Pop- und Rocksongs, Schlager, Volkslieder, Evergreens, traditionelle deutsche und internationale Lieder aus dem Liederbuch „stimmband“ von „A“ wie ABBA bis „Z“ wie „Zum Tanze, da geht ein Mädel“. Das vor zwei Jahren mit Unterstützung der Landesakademie Ochsenhausen erschienene Lieder- und Songbuch „stimmband“ ist ein Glücksfall in Sachen Liedauswahl. Jede Generation findet sich hier wieder. Hier das Programm zum Download: Stimmfest-Programm
Zu dieser außergewöhnlichen Veranstaltung begrüßen am 8.11. gegen 10 Uhr Heilbronns Bürgermeisterin Agnes Christner, der Präsident des Schwäbischen Chorverbands Dr. Eckhart Seifert und der Präsident des Chorverbands Heilbronn, Gerald Kranich, die ersten Morgensängerinnen und Sänger. Mitmachen kann jeder, der Freude am Singen hat. Im Mittelpunkt steht das Publikum im Saal.
In jeder Stunde von 9 – 19 Uhr tritt ein Gastchor auf, der mehrere Stücke aus dem „stimmband“ vorträgt, natürlich im Chorsatz. In jeder Stunde ist aber auch Luft für Zuschauerwünsche, die spontan erfüllt werden. Es kann also durchaus so sein, dass manche Lieder am Tag mehrfach gesungen werden, ohne dass das Ziel der 245 Lieder verloren ginge.
Ab 19 Uhr haben Einzelsänger die Möglichkeit, zusätzlich zu den im Programm genannten Liedern ihre Lieblingslieder aus dem STIMMBAND vorzusingen. Chöre, die während des Tages mitwirken, erhalten ein „stimmband“ gratis für alle Mitwirkenden. Gemeldet haben sich u.a. der Siegerchor des SWR4-ChorDuells „Open Doors“, die Harmonie Lehrensteinsfeld, das „Chorteam 2000“ aus dem Kreis Heilbronn, der Junge Chor „Joy of Music“ aus Hohengehren im Kreis Esslingen, die Singgemeinschaft LUZUSI NUMU aus dem Kreis Ludwigsburg, der Bezirkskinderchor des Neuapostolischen Kirchenbezirkes Eberbach a.N. u.a.
Jede Stunde hat ihre Highlights. Diese Songs sind die Megahits aller Zeiten – in Deutschland und in aller Welt. Die 15 Highlights in Reihenfolge von 9 – 24 Uhr: Morning has broken – Marmor, Stein und Eisen bricht – Ännchen von Tharau – Bunt sind schon die Wälder – Fernando – Über sieben Brücken – Kein schöner Land in dieser Zeit – Griechischer Wein – Die Loreley – Der Mond ist aufgegangen – Capri Fischer – We are the champions – Yesterday – Bridge over troubled water – Freude, schöner Götterfunken. Ab Einbruch der Dunkelheit werden alle Highlights mit dem Licht von bis zu 500 Feuerzeugen illuminiert. Ende ist erst dann, wenn alle Lieder des Song- und Liederbuches gesungen sind. Das wird spätestens um 24 Uhr der Fall sein.
Der Eintritt für den ganzen Tag beträgt 7,00 € inclusive des Liederbuchs „stimmband“.
Veranstalter:
Schwäbischer Chorverband e.V. in Kooperation mit dem Chorverband und der Stadt Heilbronn, dem Carus-Verlag Stuttgart, der Landes-Akademie Ochsenhausen und SWR 4
stimmFest – Mitsingfestival am 8. November von 9.00 bis 24.00 Uhr in Heilbronn
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.09.2014, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, ARCHIV: Zabergäu-Sängerbund, Chöre 50+, Chorgattung, Chorpraxis, Chorverband Friedrich Schiller, Chorverband Heilbronn, Chorverband Hohenlohe, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Kommentare geschlossen
Singen wann und solange man will, rund um die Uhr. Kommen und gehen oder bleiben. 245 Pop- und Rocksongs, Schlager, Volkslieder, Evergreens, traditionelle deutsche und internationale Lieder aus dem Liederbuch Stimmband von „A“ wie ABBA und „B“ wie Beatles bis zu „Z“ wie „Zum Tanze, da geht ein Mädel“. Dazwischen ein Espresso, für’s leibliche Wohl ist gesorgt.
Singen ist wieder Kult. Vorbei die Zeiten, zu denen man zum Singen in den Keller ging. Singen gehört dazu. Wer etwas auf sich hält, singt in einem Ensemble oder Chor, in der Kirche oder im Fußballstadion. So unterschiedlich die Lieder sein mögen, die wir kennen und lieben, sie haben eines gemeinsam: Sie begleiten uns ein Stück des Lebens: Kindheit, Jugend, Freundschaft, Liebe, Familie, Tages- und Jahreszeiten, Religion, Beruf, Freizeit, Natur, Freude, Trauer, Geburtstage und Feste. „Stimmband“ heißt das Buch, in dem alle zu finden sind. Lieder, die das Leben schrieb. Oft ist nur die erste Strophe geblieben. Beim stimmFest entdecken Sie wieder alle Strophen und singen zusammen mit anderen mit unterschiedlicher Begleitung, mal mit Klavier, Gitarre, Akkordeon, einer kleinen Band, einem Chor. 245 Lieder und Songs in 15 Stunden, motiviert und in Stimmung gebracht von Moderatoren, die genauso gerne singen. Sie singen mit Ihnen die 245 stimmband-Lieder.
Veranstalter
Schwäbischer Chorverband e.V.
Kooperationspartner: Schul-, Kultur- und Sportamt der Stadt Heilbronn; Chorverband Heilbronn; Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg, Ochsenhausen
Medienpartnerschaft: SWR 4, Vocals on Air, Zeitschrift SINGEN, Infodienst inTakt
Wenn Texte sich selbst komponieren – Peter Schindler
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.08.2014, Chorgattung, Jugendchöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen
Der Komponist Peter Schindler (II)
Der Komponist Peter Schindler steht im Mittelpunkt einer dreiteiligen Folge in SINGEN, die im Juli mit dem Liederzyklus „Rosenzeit“ begann. Das für September geplante Interview haben wir zugunsten von Teil 3 auf Oktober verschoben, denn Herbst und Weihnachten stehen vor der Tür. Da sind Chorleiter für alle Tipps dankbar. Heute also ein kleiner Überblick über Schindlers Lieder und Singspiele für Kinder und Jugendliche.
Kinderlieder schreiben braucht Leichtigkeit, ist schwer. Leichtigkeit erfordert Vielseitigkeit, Offenheit, Nähe zur Zielgruppe. Mit diesen Pfunden kann Peter Schindler wuchern, weshalb sich in seinem musikalischen Schaffen so viele Kinderlieder und Musicals bzw. Singspiele finden. Um die geht es.
Das Genre, in dem der Autor stilistisch keine und doch viele Handschriften erkennen lässt, ist das der Kinderlieder und Singspiele. Wohlgemerkt stilistisch! Denn im Idealfall sind es die Texte selbst, „die sich komponieren “. Und dieser Idealfall tritt bei Peter Schindler oft ein.
Songs für Kinder
Am Anfang stand der Gefälligkeitssong für den Jugendchor des WG-Zimmernachbarn. Das war 1982. Der Titel: „Urwald – Urwald“. Die Jugendlichen waren begeistert. 10 Verlage sagten ab, einer griff zu. Es war der Carus Verlag. Der Rest ist Geschichte. Wer sich die Folgebände ansieht, den Wortwitz und die originellen Umsetzungen, muss der nmz (Neue Musikzeitung) Recht geben, die über Schindler als Liederkomponisten urteilt: „Schindler gehört zweifelsohne zu den bedeutendsten Kinderliederkomponisten unserer Zeit. Alle seine Lieder sind kleine, abgeschlossene Geschichten, die in unterschiedlichsten Stilrichtungen liebevoll vertont wurden.“ (nmz) weiterlesen »
Das Deutsche Chorfest kommt nach Stuttgart
Johannes Pfeffer, 26.08.2014, Chöre 50+, Chorpraxis, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Auf seiner Internetseite gibt der Deutsche Chorverband bekannt, dass das nächste Deutsche Chorfest vom 26. bis zum 29. Mai 2016 in Stuttgart stattfindet. Neben den zahlreichen Konzerten wird es auch wieder einen Internationalen Chorwettbewerb geben. Am Deutschen Chorfest können sich alle Chöre, unabhängig von einer Mitgliedschaft im Deutschen Chorverband, beteiligten.
Im Januar wird es weitere Informationen zum Chorfest geben.
Wettbewerb für Vokalensembles in Fukushima
Johannes Pfeffer, 2.08.2014, Chorpraxis, Jugendchöre, Kinderchöre, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen
Der „Fukushima Vocal Ensemble Competition“ ist der größte Wettbewerb für kleine Vokalensembles (2-16 Sänger) in Japan. Vom 19. – 25. März 2015 findet er zum achten Mal statt. Es gibt vier Kategorien, in denen die Ensembles antreten: 6-15 Jahre, 12-15 Jahre, 15-18 Jahre und sonstige Altersgruppen. Je nach Kategorie haben die Ensembles 10-15 Minuten Zeit sich vor der Jury zu präsentieren.
Weitere Informationen auf der englischsprachigen Webseite des Wettbewerbs.
Gruppenführung im Deutschen Phonomuseum – Baustellenangebot
Johannes Pfeffer, 31.07.2014, Chöre 50+, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen
Das Deutschen Phonomuseum in St. Georgen lädt die Besucher zu einer Zeitreise in die Welt der Phonographen, Grammophone, Schallplattenspieler und deren Musikgeschichte ein. Derzeit befindet sich eine Straßenbaustelle vor den Toren des Museums. Um Gruppenreisenden diesen Umstand etwas zu erleichtern, bieten wir Ihnen ein spezielles Baustellenangebot:
Preisreduzierte Gruppenführungen:
- 20,00 € pro Gruppe, max. 30 Personen (anstatt 30,00 €)
- 10,00 € pro weitere Gruppe bei mehr als 30 Personen (anstatt 20 €)
- 3,00 € Gruppeneintrittspreis pro Person (anstatt 4,00 €)
Busbegleitung ab Stadteinfahrt zum Museum, weiter zum Busparkplatz und zurück. Selbstverständlich ist ein Museumsbesuch auch ohne Gruppenführung möglich. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.deutsches-phono-museum.de. Gerne stehen wir für weitere Auskünfte zur Verfügung und freuen uns auf Ihren Besuch!