Chorleben - S-Chorverband

190. Stiftungsfest – In 90 Minuten um die Welt

Nicht in 80 Tagen wie bei Jules Verne, sondern angelehnt an den 190. Geburtstag in 90 Minuten ging es mit den Chören des Eninger Gesangvereins beim Stiftungsfest um die Welt.

Begonnen wurde der Abend in der gut gefüllten und passend zum Thema dekorierten HAP-Grieshaber-Halle mit Peter Schindlers „Friedenslied“ – gestiftet von Sängerkamerad Alfred Rusnak – und allen Chören auf der Bühne. Anschließend wurde die Reisegesellschaft von den Achalmfinken mit „Wenn Jenny und Jonny verreisen“ und vom Männerchor mit „Muss i denn zum Städtele hinaus“ auf die Reise geschickt.

Mit den Chören des Gesangvereins, mal alleine, mal in unterschiedlichen Zusammensetzungen, ging es von Deutschland hinaus in die Welt. Musikalische Reisestationen waren Frankreich, Spanien, Amerika, Italien, Irland, Israel, Russland, Mexiko, Brasilien, Finnland, Dalmatien, Slowenien, Japan und Jamaika – jeweils mit passenden Bildern untermalt, die zum Teil auch aus eigenen Reisearchiven stammten, oder mit den Chören in passender Kleidung. Die Stücke reichten hierbei vom klassischen Männerchor über bekannte Evergreens bis zu aktuellen Werken – das gesamte Programm zum Nachlesen und noch mehr Bilder finden Sie auf der Homepage.

Reiseleiterinnen waren Ana Sorocean bei music and more und Brigitte Neumann bei den restlichen Chören. Begleitet wurden die Chöre auf ihrer Reise von Katja Smyka am Klavier, Jonas Strobel am Schlagzeug, Juliana Eger am Kontrabass, Gunter Rieder am Saxophon und Matthias Maier als Tenor. Für eine Auflockerung in den Reisepausen sorgte die Linedance-Gruppe des Albvereins unter Leitung von Iris Funkler.

Bevor die Zugabe noch nach Afrika führte, wurde das offizielle Programm von „Der Freundschaft Band“ – nach der Melodie von Elgars „Land of Hope and Glory“ – abgeschlossen. Wie schon das erste Stück wird auch hier ein Appell an den Frieden gesungen und rahmte den Abend ein. Wer hätte bei der Planung des Konzertes ahnen können, wie aktuell dieser Wunsch beim Konzert sein sollte.

Begleitet von lang anhaltendem Applaus konnte Vorstand Ralph Sautter allen Beteiligten auf der Bühne und hinter den Kulissen – von Aufbau und Dekoration über Bewirtung und Garderobe bis hin zur Kinderbetreuung gibt es viel zu tun bei so einem Konzert – danken, bevor der Abend mit einem kleinen Tanzkurs und einem gemütlichen Beisammensein ausklingen konnte.

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