Chorleben - S-Chorverband

Iptingen musiziert

Hervoragende Kulisse

Hervoragende Kulisse

„Iptingen musiziert“  begeisterte auch in diesem Jahr das Publikum in der Kreuzbachhalle

Wer am vergangenen Samstagabend die Kreuzbachhalle in Iptingen betrat, war beeindruckt von vier bühnenhohen Kunstwerken, die plastisch die vier Elemente darstellten. Gaby Baranowsky, die seit Jahren die Bühnendekoration mit viel Kreativität gestaltet, war zu „Feuer-Wasser-Erde-Luft“, dem Motto des Herbstkonzertes „Iptingen musiziert“, etwas ganz besonderes gelungen!
Vor dieser Kulisse eröffneten der Kirchenchor Iptingen und der gastgebende Männerchor des Männergesangverein Iptingen gemeinsam mit „Steppenfeuer“ das Konzert. In einer Auswahl von Melodien und dazu einstimmenden Textbeiträgen zeigte der Kirchenchor Iptingen unter der Leitung von Doris Gille dem Publikum wie oft Texter und Komponisten sich von den vier Elementen inspirieren ließen.
Der Männerchor widmete sich anschließend mit „Herrlicher Baikal“, „Kleine Barke im Wind“ und „Down by the Riverside“ ganz dem Element „Wasser“.
„Girls on fire“, gesungen vom Kinderchor mit dem neuen Namen „Rising Stars“ ließ daraufhin bildlich das Feuer in der gut besuchten Kreuzbachhalle auflodern. Unter der Leitung von John Alexander begeisterten die jungen Sängerinnen und Sänger mit „Roar“ und „Auf uns“, den vor allem beim jungen Publikum bekannten Liedern aus den Charts.
Der Gospelchor Iptingen mit ihrem Dirigenten Sascha Rieger trugen auch in diesem Jahr gekonnt zum facettenreichen Programm bei. „Peace to the world“, „Will the circle be unbroken“ und „Ain´t judgin´no man“ hatten man sich für den ersten Auftritt ausgesucht.

Manfred Teply, der wie in den Vorjahren gekonnt, unterhaltsam und informativ moderierte, setzte den zweiten Teil mit einem weiteren Auftritt des Gospelchores fort. Schwungvolle Melodien aus Afrika und Amerika, allesamt vorgetragen in der jeweiligen Landessprache, begeisterten das Publikum. Die von Jutta Baesgen dazu eigens entworfene Choreographie eines Tanzes entführte gekonnt in das das Land der Ureinwohner Nordamerikas.
Weiter ging es auf schwäbisch mit Thomas Nature, dem Iptinger Liedermacher. Auch er widmete sich mit „Abenteuer, Lagerfeuer“ dem Motto des Abends. Vor allem aber brachte er mit „Do ben i dahoim“ von Wendrsonn und „I ben koi Werschmer, i ben en Iptinger“, seinem eigenen Lied, viel Heimatgefühl in die Kreuzbachhalle.
Entschleunigte Lieder – so Manfred Teply – hatte sich der Junge Chor „Modern Voices of Iptingen“ unter der Leitung von Alana Alexander für ihren Auftritt ausgesucht. Ihre andere Seite zeigten sie bei „Uptown funk“, bei dem John Alexander den Solopart übernahm und das Publikum begeistert mitnahm.
Unter der Leitung Walter Klisa, der in diesem Monat auf genau zwanzig Jahre Männerchor Iptingen zurückblicken kann, ließen die Männern das Thema Wind mit Evergreens aufleben: „Über den Wolken“ , „Blowing in the wind“ und „Ich höre ein Lied im Winde wehn“.
Bevor Kirchenchor und Männerchor mit dem gemeinsamen Liedbeitrag „Ring of fire“ das Programm beendeten, bedankte sich die Vorsitzende Petra Klisa bei allen Mitwirkenden und den Chorleitern, sowie bei allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen hatten.
Mit einer Zugabe ging ein schöner Konzertabend zu Ende. Wer noch nicht nach Haus musste oder wollte, blieb noch und ließ den Abend bei netten Gesprächen und dem einen oder anderen selbst gesungenen Lied nachklingen.
Eine Neuauflage „Iptingen musziert“ ist 2016 im Rahmen der Feierlichkeiten zum 175-jährigen Jubiläum des MGVLI geplant.

Petra Klisa

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Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20. Okt 2015, ARCHIV: Chorverband Enz, Chorgattung, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.

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