Chorleben - S-Chorverband

Juni 2014

A-Cappella Ladies gewinnen das SWR4 Chorduell

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.06.2014, Chorgattung, Chorverband Friedrich Schiller, Frauenchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

A-Cappella Ladies im Finale beim SWR Chorduell 2014

A-Cappella Ladies im Finale beim SWR Chorduell 2014

„Wenn ich mal anfange mitzusingen, muss das was heißen,“ sagt Schlagersängerin Ingrid Peters zu Moderator Michael Antwerpes. Als die A-Cappella Ladies ,der Schönen Töne Pattonville e.V.,  ihren Wettbewerbsbeitrag „You Raise Me Up“ interpreitert haben, da war Ingrid Peters kaum noch zu halten. Aus der Zuhörerperspektive heraus stellte die selbstbewusste Sängerin fest: „Mädchen – das war richtig gut.“ Eine Einschätzung , mit der sie am Freitagabend des 30.Mai nicht alleine auf dem Stuttgarter Schloßplatz stand.  Die Jurymitglieder vom SWR,  dem schwäbischen und badischen Chorverband, sowie dem SWR-Vokalensemble und mit Landesmutter Gerlinde Kretschmann gaben den Ladies die Höchstpunktzahl. Und auch die Fernsehzuschauer und Radiozuhörer stimmten für den jungen Frauenchor aus Pattonville. Mit diesem Sieg gelang den A-Cappella Ladies ein echter Coup. Nicht nur setzten sie sich als rein weibliches Ensemble gegen lauter gemischte Chöre durch, auch gehört weder das Singen mit Instrumentalbegleitung zu ihrem eigentlichen Selbstverständnis noch entspricht die vom SWR vorgegeben Auswahlliste nicht unbedingt ihrem Standardrepertoire. SWR-BigBand anstatt A-Cappella Gesang, Schlager und Popmusik anstatt Barbershop. Eine Herausforderung die mit „You Raise Me Up“ so homogen und sicher intoniert wurde und mit einer hinreißenden Ausstrahlungskraft dem Publikum ein Gänsehaut-Feeling der Extraklasse herbeizauberte. weiterlesen »


Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd vom 16. Juli bis 10. August

Johannes Pfeffer, 2.06.2014, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Cantata Tanz, Bild: Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd

Musik als spirituelles Erlebnis – dies ist das Markenzeichen des europaweit ausstrahlenden Festivals Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd, das in diesem Jahr vom 16. Juli bis 10. August zum Thema „Paradies“ im Kontext der Landesgartenschau 2014 stattfindet. Hochkarätige Ensembles und internationale junge Talente treffen auf ein begeistertes wie neugieriges Publikum. In 25 Ensemble-, Chor- und Orgelkonzerten widmen sie sich einem weit gespannten Repertoire von der Alten Musik über klassische Oratorien bis zur zeitgenössischen Musik, vom Kindermusical über einen Stummfilm bis zur experimentellen Tanz-Performance.

Preis der Europäischen Kirchenmusik 2014

Der Thomanerchor Leipzig ist zum Auftakt der 26. Festivalsaison im Heilig-Kreuz-Münster zu Gast (16.7.). Für seine großen Verdienste um die Pflege der geistlichen Musik und für seine über 800 Jahre gewachsene Bedeutung der musikalischen Nachwuchsförderung wird der Knabenchor im Anschluss an das Konzert mit dem Preis der Europäischen Kirchenmusik 2014 geehrt. Während des ökumenischen Eröffnungsgottesdienstes mit Dr. Margot Käßmann und den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben (18.7.) erklingt das Vokalstück „El Roi-Impressionen“ des norddeutschen Komponisten Günter Berger als Uraufführung aus dem 12. Internationalen Kompositionswettbewerb Zeitgenössische Geistliche Musik. Einen weiteren Höhepunkt findet die Eröffnung des Festivals im Auftakt eines dreitägigen Drehorgel-Events, das in Kooperation mit der Landesgartenschau 40 Spielleute aus ganz Deutschland, den Niederlanden, aus Österreich und der Schweiz in Schwäbisch Gmünd versammelt. weiterlesen »


SINGEN – Das Junirätsel

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.06.2014, Chorpraxis, Singen und Stimme, Themen, 4 Kommentare

Unser erstes Sommerrätsel ist ein Doppelrätsel, wie immer von Dieter Frommlet. Zu erraten gilt es einen Komponisten (Rätsel 1) und eines seiner Werke (Rätsel 2), das irgendwie zum Monat Juni passt.

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Gelungener „Tag der Frauenstimme“ des CVFS

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.06.2014, Chorpraxis, Chorverband Friedrich Schiller, Frauenchöre, Kommentare geschlossen

Mit dem Singen ist’s manchmal wie mit dem Autofahren: Vor langer Zeit hat man – im günstigsten Fall – die Theorie mehr oder weniger intensiv gelernt und das Singen geht mit den Jahren und der Erfahrung „wie von selbst“. Dass eine Auffrischungskur – am besten in der Gesellschaft vieler Gleichgesinnter – sich richtig lohnt, konnten 37 Sängerinnen von Murrhardt bis Löchgau beim „Tag der Frauenstimme“ feststellen, den der Chorverband Friedrich Schiller am 17. Mai in Besigheim organisiert hatte. Der stellvertretende Verbandsvorsitzende Manfred Käß begrüßte die Teilnehmerinnen zusammen mit Larissa Schwarzenberger, der stellvertretenden Verbandschorleiterin. Nach einer Vorstellungsrunde wurde die Gruppe für die beiden Workshops „Stimmbildung“ und „Notenkunde“ aufgeteilt.

Dozentin Monika Schmitz führte ihre Stimmbildung nach der „Rabine-Methode“ durch; dabei wurde die Funktion der Stimme anhand verschiedener Modelle erläutert. Viele Teilnehmerinnen lobten später einen großen Lerneffekt aus diesem Workshop. Auch im Workshop „Notenkunde“ gelang es Larissa Schwarzenberger trotz der knappen Zeit, vorhandene Kenntnisse aufzufrischen und neues Wissen zu vermitteln.

Dank der Bewirtung durch die Chorgemeinschaft Besigheim konnten alle Beteiligten sich stärken und die Gelegenheit zum angeregten Gedankenaustausch nutzen. Dabei wurde auch der Wunsch geäußert, ein ähnliches Angebot für die (männlichen) Sänger zu organisieren.

Mit einem Dank an alle Helferinnen und Helfer, die zum harmonischen Ablauf beigetragen haben, endete dieser „Tag der Frauenstimme“ in Besigheim.

(Manfred Käß, stv. Vorsitzender des Chorverbands Friedrich Schiller e. V.)


Aktuelles Editorial SINGEN, Ausgabe 6-2014

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.05.2014, Themen, Kommentare geschlossen

Liebe Sängerinnen und Sänger, liebe Vorsitzende,

nach Ulm ist vor Schwäbisch Gmünd. Den Chorverbandstag in Ulm haben wir mit guten Ergebnissen abgeschlossen. Alle Besucherinnen und Besucher, alle Delegierte scheinen mehr als zufrieden gewesen zu sein. Berichte über Ehrungen, Wahlen und Abstimmungen, über die gut besuchten Workshops, über den Vereinsservicetag finden sich in diesem Heft in vielfältiger Form.

Was ich ansprechen möchte, ist die Besuchsfrequenz des Chorverbandstags, früher Bundesversammlung genannt. Sie hat mit 205 Stimmberechtigten einen Tiefpunkt erreicht. Bei 1655 Vereinen, die mindestens einen Delegierten entsenden können, zuzüglich der Vertreter der regionalen Chorverbände (22 von 24 waren da) und der Mitglieder des Präsidiums (die vollständig anwesend waren) ist dies schon etwas wenig. Nun rätsele ich wie ein Kommunal- oder Europapolitiker, woran die schwache (Wahl-)Beteiligung liegt? Läuft alles so geschmiert, dass kein Diskussionsbedarf besteht? Erscheint eine aktive Beteiligung an der Diskussion so sinnlos, weil der große Verbandstanker sowieso seinen Kurs nicht ändert? Oder einfach keine Lust? Allen nicht Erschienenen gebe ich zu bedenken, dass der Chorgesang als unser aller Hauptzweck zumindest ein Minimum an vereinsrechtlichen Strukturen braucht, um z.B. GEMA-konform und haftpflichtversichert ausgeübt werden zu können. Man sollte die ehrenamtlichen Funktionen, die hierfür gebraucht werden, nicht gering schätzen. Es ist wie häufig, erst, wenn man eine/n Vorsitzende/n, eine/n Kassier/in, eine/n Schriftführer/in braucht, merkt man, was einem fehlt. All denen, die „funktionieren“, sollten wir auch und gerade in unspektakulären Zeiten dankbar sein. Das Präsidium wird jedenfalls die Besuchsfrequenz beraten. Teilen Sie uns doch mit, was Sie zu diesem Thema meinen.

Der nächste Anlass, die Chorfamilie von ihrer besten Seite zu präsentieren, ist das Landes-Musik-Festival des Landesmusikverbands in Schwäbisch Gmünd am 5. Juli 2014 im Rahmen der Landesgartenschau „zwischen Himmel und Erde“. Als ausrichtender Verband, zusammen mit dem Baden-Württembergischen Sängerbund, lade ich Sie herzlich ein, in Schwäbisch Gmünd einen unvergesslichen Tag zu verbringen. Die Gartenschau tönt an allen Ecken und Enden, nicht nur vom Chorgesang, auch alle anderen Sparten der Amateurmusik sind vertreten. Es gibt Unterhaltsames und Herausforderndes. Und zeigen Sie Solidarität! Wenn Sie nach Schwäbisch Gmünd kommen, verweilen Sie bei den Chören. Diese haben es verdient.

Freuen Sie sich mit mir auf das Landes-Musik-Festival!

Ihr
Eckhart Seifert


Ehrungen und Verabschiedungen beim Chorverbandsbeirat am 17. Mai 2014 in Ulm

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.05.2014, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen

Ehrungen und Verabschiedungen mit der Goldenen Ehrennadel beim Chorverbandsbeirat am 17. Mai 2014 in Ulm durch SCV-Präsident Dr. Eckhart Seifert

An einem solchen Tag wie heute ist es schon gute Tradition geworden, dass wir verdiente Persönlichkeiten aus unserem Verband im Rahmen des Chorverbandsbeirats ehren. Hier sind alle Leistungsträger versammelt, die das Verbandsgeschehen ganz wesentlich prägen.

Ehrungen spreche ich immer mit großer Freude aus, denn es ist mir ein Anliegen, all denen, die ihre Zeit und ihre Kraft dem Ehrenamt zum Wohle unserer Chorfamilie schenken, unseren Dank und unsere Anerkennung auszusprechen. Ein äußeres Zeichen dafür ist die Goldene Ehrenbrosche bzw. Goldene Ehrennadel des Schwäbischen Chorverbandes mit der Urkunde, die auf den Namen ausgestellt und damit individualisiert ist.

In unserer Ehrenordnung ist zur Goldenen Ehrennadel zu lesen:
„Diese Auszeichnung verleiht der SCV an Personen, die sich in besonderem Maße um den Chorgesang in unserem Lande verdient gemacht haben.“

Wir haben heute viele zu Ehrende. Das  zeigt, dass ein vielfältiges Engagement auf vielen Feldern vorhanden ist, das den Verband voranbringt. Leider kann unsere Seniorenbeauftragte Margarete Hahnel heute nicht bei uns sein, die wir ebenfalls gerne für ihre großartige Arbeit geehrt hätten. Wir wünschen ihr von hier aus gute Besserung und drücken ihr die Daumen, dass sie bald wieder gesund wird.

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Chorworkshop O Magnum Mysterium des Solitude-Chor Stuttgart

Johannes Pfeffer, 30.05.2014, Fortbildungen, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen

Der Solitude-Chor Stuttgart veranstaltet vom 15. bis 18. Juli einen Chorworkshop unter dem Titel „O Magnum Mysterium“. Erarbeitet werden musikalische Highlights von der Renaissance bis zu Werken der derzeitigen Megastars der Chorszene Eric Whitacre und Morten Lauridsen. Den krönenden Abschluss bilden zwei Konzerte zusammen mit dem Gastchor „Vox Zambezi“ aus Sambia am 19. und 20. Juni 2014.

Die Proben finden Dienstag 15. bis Donnerstag 17. Juli 2014 jeweils von 18–22 Uhr und Freitag 18. Juni von 16–22 Uhr in der Wohnanlage am Lindenbachsee, Stuttgart-Weilimdorf, statt. Kostenbeitrag: 45 € (inkl. Originalnoten und Lern-MP3s für einen fliegenden Start).

Alles weitere auf der Internetseite des Solitude-Chor Stuttgart. Dort gibt es auch den Kontakt zur Anmeldung.


Liederkranz Kirchen hat fünf Chöre zum kleinen Sängertreffen eingeladen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.05.2014, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Chöre aus Allmendingen, Altheim, Ingstetten und Öpfingen folgten der Einladung des Liederkranzes Kirchen und gestalteten einen unterhaltsamen Abend durch die vielfältige regionale Gesangskultur beim kleinen Sängertreffen.
Brigitte Rauschenbergerger vom Liederkranz Kirchen übernahm an diesem Abend die Moderation. Mit dem Lied „Geht es dir gut“ eröffnete der Liederkranz Kirchen den Melodienreigen an diesem Abend. Seit 1950 gibt es bereits dieses Treffen der fünf Chöre, meinte Gregor Baur am Rande der Veranstaltung, das ursprünglich damals als Gartenfest begonnen hat, berichtete der Vorsitzende des Liederkranzes Allmendingen. „Aber dann hat mit der Zeit jedes Dorf seine Halle bekommen – und dann haben wir festgelegt, dass das Treffen reihum in den Hallen stattfinden sollte“, erklärte Baur. In diesem Jahr waren die Sängerinnen und Sänger des Liederkranzes Kirchen die Gastgeber und die Chöre aus Allmendingen, Altheim, Ingstetten und Öpfingen waren die Gäste. Die Vorsitzende des Liederkranzes Kirchen, Heidi Huber erklärte nach ihrer Begrüßung, man wolle mit dem Reihum-Konzert deutlich machen, dass es ein offenes Treffen sei. Der Gesang solle viele zusammenbringen und erfreuen, wünschte sie sich. weiterlesen »


Vocals on Air hört sich bei Schulchören und Chorwettbewerben um

Johannes Pfeffer, 28.05.2014, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Chor der PH Ludwigsburg, Foto Nicola Kierdorf

Am Donnerstag, 29. Mai und 5. Juni 2014 um 18 Uhr berichtet Vocals On Air über die Situation von Schulchören im Baden-Württemberg und geht dem Dvo?ák-Experiment der ARD Klangkörper nach. Außerdem geht es um den Deutschen Chorwettbewerb in Weimar und das Finale des SWR4 Chorduells in Stuttgart. Zudem gibt es einen Medientipp für Tontechnik in der Schule.

Schulchöre in Baden-Württemberg

Über die Hälfte aller Chorsänger hat in einem Schulchor gesungen, für viele von ihnen war das der Beginn eines lebenslangen Hobbys. Doch das Bildungswesen ist massiv im Wandel und gerne fallen dabei sogenannte Nebenfächer wie Kunst und Musik hinten ab, vom Schulchor ganz zu schweigen. Grund genug für das Radiomagazin Vocals on Air in diese Keimzelle der Chorbegeisterung bieten zu blicken

Steffen Utech ist Chorleiter der Schulchöre am Robert-Mayer-Gymnasium in Heilbronn. Daneben ist er auch in Amateurmusik aktiv. Aus dieser Zusammenarbeit entstand beim Chorfest 2008 des Schwäbischen Chorverbandes das Projekt „Armed Man“. Mit Steffen Utech spricht Vocals on Air über die Bedeutung eines Schulchores für das Schulleben und wie man bei jungen Menschen die Freude am Singen weckt. weiterlesen »


Kinderchor des ULMER SPATZEN CHORs ist Gewinner beim Deutschen Chorwettbewerb

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.05.2014, Chorgattung, Chorverband Ulm, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Deutscher Chorwettbewerb ermittelt erste Gewinner

Am Dienstag, dem 27. Mai 2014, teilten der Vorsitzende des Beirats Prof. Jürgen Budday und Projektleiter Helmut Schubach den 46 in der ersten Hälfte des 9. Deutschen Chorwettbewerbs gestarteten Formationen im Großen Saal der Weimarhalle die offiziellen Endergebnisse mit. Dabei ist auch der Kinderchor des ULMER SPATZEN CHORs e.V., der in der Kategorie „F2 Kinderchöre – gleiche Stimmen, bis 13 Jahre“ einen ersten Platz erzielen konnte.

Der Ulmer Spatzen Chor wurde 1958 gegründet und steht seit 1998 unter der Leitung von Hans de Gilde. Zurzeit singen 225 Kinder und Jugendliche in zwei Vorchorgruppen, dem Kinderchor, dem Jugendchor, dem Mädchenchor und Jungen zwischen 10 und 13 Jahren. Zahlreiche Auszeichnungen belegen das hohe Niveau des Chores. Er erzielte u.a. einen 1. Preis beim Baden-Württembergischen Chorwettbewerb „Jugend singt“ 2001 und einen 3. Preis beim 8. Deutschen Chorwettbewerb in Dortmund 2010.

Das Repertoire umfasst alle Stilbereiche. Der Chor ist durch Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen und Auslandsreisen weit über Ulm hinaus bekannt. Dem Kinderchor der Ulmer Spatzen wurden Uraufführungen anvertraut und gewidmet (u.a. von Christian Ridil, Christopher Brandt, Andreas Weil). Sein Leiter Hans de Gilde studierte Kirchenmusik in Utrecht und Sologesang in Zwolle/Niederlande. In der Zeit von 1982 bis 1989 war er als Kapellmeister an der Kathedrale in Utrecht tätig. Von 1993 bis 1996 leitete de Gilde die Maîtrise de l’Opéra Nationale de Lyon/Frankreich.

Der Deutsche Chorwettbewerb findet alle vier Jahre im olympischen Turnus statt. Austragungsorte seit seiner Gründung durch den Deutschen Musikrat 1982 waren bislang Köln, Hannover, Stuttgart, Fulda, Regensburg, Osnabrück, Kiel und Dortmund. Hauptaugenmerk des Wettbewerbes ist zunächst, aus etwa 60.000 Chören mit rund 1,8 Millionen aktiven Mitgliedern die besten Chöre Deutschlands zu prämieren und einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.
Der Deutsche Chorwettbewerb, ein Projekt des Deutschen Musikrates, umfasst einen Etat von rund einer Million Euro. Die Grundfinanzierung wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zur Verfügung gestellt. Hinzu kommen ergänzende Leistungen der gastgebenden Stadt, des Bundeslandes, der Teilnehmer und der Volksbanken und Raiffeisenbanken als Förderer. Schirmherr des Deutschen Musikrates ist der Bundespräsident.
(Quelle: Deutscher Musikrat)


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