Sängerbund Biberach ging neue Wege – Drei Chöre sangen im Schützenkeller
Der Auftritt des Sängerbundes am Schützenmontag im Schützenkeller unter dem Motto „Althergebrachte Lieder“ gehört seit vielen Jahren zu den traditionellen Veranstaltungen innerhalb des Schützenfestes. Unter der Leitung von Chorleiter Oliver Haux wurden in den vergangenen Jahren auch zunehmend neue Lieder in das Programm aufgenommen. In diesem Jahr ging der Sängerbund neue Wege.
Erstmals präsentierten sich im Schützenkeller neben dem Sängerbund zwei Gastchöre: Der A-Capella Männerchor Bräschdleng und der Boehringer Ingelheim Chor Biberach, geleitet ebenfalls von Oliver Haux . Mit insgesamt über achtzig Sängerinnen und Sängern entstand im Schützenkeller ein so noch nicht gehörtes Klangbild.
Zuerst stellten sich die drei Chöre einzeln vor. Den Auftakt machte der Sängerbund mit mehreren traditionellen Liedern, u. a. mit „Freunde, die ihr seid gekommen“ und „Liabs Veiele“. Es folgte der Boehringer Ingelheim Chor Biberach, der ebenfalls mehrere Lieder vortrug, darunter „O Täler weit, o Höhen“. Vom Männerchor Bräschdleng waren u. a. die Lieder „Von der Traube in die Tonne“ und „Tauben vergiften im Park“ zu hören.
Gemeinsam präsentierten sich die drei Chöre mit den Liedern „Schwäbsche Eisenbahn“, „Mädel ruck“ und „Ich wollt‘ ich wär ein Huhn. Passend zum Biberacher Schützenfest erklang zum Abschluss „Tage wie diese“ von den Toten Hosen, in einem Arrangement von Andreas Warschko. Das Publikum bedankte sich für das abwechslungsreiche Konzert mit begeistertem Applaus. Mit dem Biberacher Schützenlied „Rund um mich her ist alles Freude“ von Justin Heinrich Knecht, gemeinsam von den Chören und dem Publikum gesungen, ging der Auftritt im Schützenkeller zu Ende.
Eva Werner
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22. Jul 2014, Chorgattung, gemischte Chöre, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.