Männerchor begeistert Publikum !
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.06.2011, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, Männerchöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Bei der „Stunde der Kirchenmusik“ am vergangenen Sonntag, in der überfüllten Martinskirche, zeigten die Sänger der „Concordia Steinheim“ ihr Können. Der neue Chorleiter Ingo Sautter, der seit Mitte Januar den Stab führt, hat es verstanden, die Sänger besonders zu motivieren. Mit Nicole Haag an der Orgel, brachte das Gesangsduo Gretl und Franz Metschl eine ganz besonders festliche Note in das Programm. Mit sehr einfühlsamen Worten leitete Pfarrer Maier über, zu den einzelnen
Gesangsabschnitten. Im letzten Drittel der chorischen Darbietung animierte der Dirigent, bei Gospel – Rhythmen , die Zuhörer zum Mitsingen, was auch vortrefflich gelang. Sowohl Gäste als auch Akteure hatten Freude bei diesem nicht alltäglichen Konzert anläßlich des 140 jährigen Bestehens des Männergesangvereins.
Der Vorstzende Gerhard Hörpel dankte allen Gästen, darunter Bürgermeister Rosner mit Gattin, sowie dem Vorsitzenden des
Sängerkreis Mittlerer Neckar, Anton Klotzbücher mit Frau, für ihr Kommen . Ein kleines Präsent gab es für die Gastsänger, die die Mühe nicht gescheut haben, seit Januar für dieses Event mitzuarbeiten.
H.P.Hesse
Sommer-Sonne-Italien in Pleidelsheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.06.2011, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Am Sonntag den 15.Mai feierten der italienische Kulturverein CRIP, die Krabbelstube und die Gesangsabteilung des GSV gemeinsam ein Sommerfest.
Wir hatten bei Petrus Sommerwetter beantragt, aber leider wurde der Antrag abgelehnt. Pünktlich um 13 Uhr zur ersten Gesangsdarbietung fing es an zu stürmen und regnen. Glücklicherweise gab es Plan B, somit fanden die musikalischen Darbietungen im Chorsaal statt.
Bei der offiziellen Begrüßung von Bürgermeister Ralf Trettner lobte er die Vereine dafür, dass sie das Alte Schulhaus mit Leben erfüllen. Zum 30.Jubiläum erhielt die Krabbelgruppe einen Scheck.
Unter der Leitung von Andi Rapp und mit Keyboardbegleitung von Adrian Lewczuk ließen es sich „Soundsation“ und die „Eintracht“ nicht nehmen Lieder über Sommer, Italien, Freizeit und Sonnenschein schwungvoll darzubieten. Als bekannt wurde, dass Adrian Lewczuk Italienischlehrer ist wurde er um eine Solodarbietung gebeten. Da er aus Mannheim stammt, wollte er lieber mal testen wie es beim Publikum um die Kenntnisse deutscher Volkslieder steht. Alle konnten noch den 1.Vers von „Ein Jäger aus Kurpfalz“. Das war sehr schön meinte er, aber leider halt auch etwas unmodern. Als er den Vers in Jazz-Version, begleitet von Andi Rapp am Saxofon, darbot war das Publikum hellauf begeistert.
Um 15 Uhr waren die Jüngsten dran. Unter der Leitung von Herrn Friedrich Veil von der Jugendmusikschule sangen sie ihre fröhlichen Lieder über den Zwiebelgeist und dem roten Luftballon. Als um 16 Uhr von sechs Frauen im Hof Tarantella getanzt wurde hat dann doch die Sonne gelacht. Vielleicht hatte Petrus doch noch den Wetterantrag gefunden.
Christina Weller
Stieler meint – Ehrenamt als Karriereturbo!
Johannes Pfeffer, 31.05.2011, Singen und Stimme, 2 Kommentare
Heute geht es um ein paar ganz spezielle Vorteile der Chorarbeit – Ehrenamt und Erwerb von Schlüsselqualifikationen für den späteren Beruf. Für junge Menschen bieten Chorvereinigungen aller Art eine gute Basis für spätere Karrieren.
Ehrenamt ist heute ein wichtiger Bestandteil vieler Bewerbungsgespräche. Engagement neben der Ausbildung bzw. dem beruflichen Werdegang zeugt von Belastbarkeit und Aufgeschlossenheit. Chöre bieten im Vergleich zu anderen Organisationen und Vereinen eine besonders gute Übungsfläche für Nachwuchskräfte.
Wieso?
Weil bei ihnen generationsübergreifende Kommunikation gefragt ist. Wer sich im Sport engagiert, im Handball- oder Fußballverein z.B., bewegt sich meist im Bereich von 15 bis 20 Jahre. Spieler der A-Mannschaft sind im Alter von 18 bis 35 zu finden. Danach wird es schnell dünner. Wer nicht mehr selbst mitmachen darf, hat eben wenig Lust, organisatorisch tätig zu werden. Das bedeutet nicht, dass es keine älteren Sportfunktionäre gibt, aber der Anteil ist deutlich geringer als bei unseren Chören, weil diese auch im fortgeschrittenen Alter ein Hobby bieten, bei dem man mit 40 oder 50 noch lange nicht zum alten Eisen gehört, ganz im Gegenteil!
Vorteil der ehrenamtlichen Chorarbeit
Es ist die Kommunikation mit der Generation, die älter ist als man selbst. Im Berufsleben kann man sich meist nicht aussuchen, mit welchen Kollegen man es zu tun hat. Als Nachwuchskraft kurz nach der Ausbildung bzw. dem Studium ist der Einstieg oft besonders schwer. Das Gespür für den Umgang mit älteren Kollegen und Mitarbeitern wird von vielen dabei unterschätzt. Veränderungen und neue Gedanken müssen behutsam eingebracht werden. Wer zu forsch auftritt, erlebt oft sein blaues Wunder und wird es ungleich schwerer haben als jemand, der sich bereits (beispielsweise in einem Chor) bewährt hat in der Zusammenarbeit mit anderen Generationen. weiterlesen »
Aktuelles Editorial SINGEN, Ausgabe Juni 2011
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.05.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
dieses Editorial ist mit heißer Nadel gestrickt. Es soll sich mit der Regierungserklärung befassen, die der neue Ministerpräsident Winfried Kretschmann am 25. Mai 2011 im Landtag abgegeben hat. Und es soll die Erscheinung dieses Heftes von SINGEN nicht verzögern. Deshalb in einer gewissen Vorläufigkeit.
Die erste Regierungserklärung eines grünen Ministerpräsidenten entbehrt aller Aussagen zum Kulturbereich, vom engeren Bildungsbereich (Kindertagesstätten, Schulen, Hochschulen) abgesehen. Sollen wir also enttäuscht sein? Ich meine nein, denn diese Regierungserklärung ist vom ganzen Stil her etwas anderes als die Aufzählung aller Politikfelder, wo jeder nun einmal meint, er müsse erwähnt sein. Die nicht geschriebenen und gesprochenen Seiten zur Kulturpolitik sind für uns alle die Chance, auf die Zukunft hinzuarbeiten. Es gibt offenbar (noch) keine Festlegungen. Halten wir also Kontakt mit allen Ebenen der Politik und das dauerhaft, nicht erst wieder in vier Jahren und elf Monaten. Ein erstes Gesprächsangebot hat unser Ehrenpräsident und Präsident des Landesmusikverbandes Dr. Lorenz Menz für alle zehn Laienmusikverbände dem neuen Ministerpräsidenten bereits unterbreitet. Wenn dieser, wie in seiner Regierungserklärung verdeutlicht, den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern ernst nimmt, sollte dieser Gedankenaustausch nicht allzu fern sein.
Wann es zu diesem Gespräch kommt und wie es ausgeht, wird zu einem ersten Messpunkt führen. Denn die neue Regierung will sich ja an Taten messen lassen. Wir dürfen gespannt sein.
Ihr
Eckhart Seifert
Präsident
Liederkranz Neusatz
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.05.2011, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, 1 Kommentar
CARMINA BURANA – Ein ausdruckstarkes, opulentes Werk !
Ein volles Haus erwartete die Sängerinnen und Sänger der drei Chöre Sängerbund Schöllbronn, SunshineChor Neusatz, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feiert, und Gesangverein Freiheit Forchheim, in der Ettlinger Stadthalle. Die drei Chöre, alle unter der Leitung von Solvey Kretschmann hatten sich für das Projekt „Carmina Burana“ zu einem großen Chor zusammengeschlossen. Nicht umsonst, das Werk von Carl Orff, entfaltet seine volle Opulenz, sehr viel ausdrucksstärker, wenn es von einem großen Chor geboten wird. Dirigentin Solvey Kretschmann war es gelungen, aus den drei Chören einen harmonischen Klangkörper zu formen, der die Sammlung der mittelalterlichen Lieder eindrucksvoll interpretierte. Voluminös und machtvoll ließen sie zu Beginn das „Oh Fortuna“ erklingen, das die Zuhörer sofort in seinen Bann zog. Passend zu der mittelalterlichen Dichtung trugen die Sängerinnen und Sänger Gewänder, Hauben und Schürzen, die sie als Bauersleute oder Gesinde auswiesen. Einen zusätzlichen Augenschmaus boten die Tänzerinnen des Ballettstudios „Veronique“ aus Rheinstetten, die die Lieder in frischen und bunten Tanzröckchen eindrucksvoll untermalten. Ihre Schritte folgten dem fröhlichen Rhythmus des „Ecce gratum“ ebenso mit den zarten Liedern aus dem „Hof der Liebe“.
Die Lieder der „Carmina Burana“ zeichnen sich durch Schnörkellosigkeit aus, den Sängerinnen und Sänger verlangt sie aber gerade deshalb höchste Akuratesse ab, damit die Lieder ihre volle Wirkung entfalten können. Sprechgesänge wechseln mit melodischen Stücken, den Akteuren gelang es trefflich, jedem Stück seinen Charakter zu verleihen. weiterlesen »
Polizeichor Tübingen setzt Glanzpunkte
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.05.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Frühjahrskonzert 2011 Polizeichor Tübingen
Das diesjährige Frühjahrskonzert des Polizeichores Tübingen war gespickt mit Glanzpunkten. Für ein abwechslungsreiches Programm sorgten in der liebevoll geschmückten Tübinger Hermann-Hepper-Halle neben den Gastgebern der Polizeichor aus Fulda und die Sopranistin Heather Rice.
Den musikalischen Auftakt bildete der von Rosi Hertl geleitete örtliche Polizeichor im gut besuchten Saal. Mit den Liedern „Bunte Welt“, „Swannee River“ und „Ol’man river“ gelang den Sängern ein guter Start. Für die einfühlsame musikalische Begleitung sorgte dabei am Flügel Reinhold Halder.
Den ersten Glanzpunkt des Abends setzte die derzeit in Deutschland studierende, amerikanische Sopranistin Heather Rice. Am Flügel dezent und sicher den Abend über begleitet von Fabian Bauer intonierte sie ohne jede technische Unterstützung ausdrucksvoll die Arie „Mein Herr Marquis“ aus der Fledermaus von Johann Strauß.
Der Polizeichor Fulda, dirigiert von Wolfgang Heil, rundete den ersten Teil des Programms mit dem „Schäfer“, dem „Spielmann“ und „Glory Halleluja“ ab. Für eine heitere Note sorgte die „Hochzeit der Frösche“.
Nach der Pause erhielt das von Rosi Hertl neu gebildete Doppelquartett des Polizeichors Tübingen mit „Dry Bones“ und dem von Denys Hood facettenreich arrangierten „When the saints go marching in“ für seinen gelungenen Auftritt enthusiastischen Applaus. Mit den „Ungarischen Tänzen“ Nr. 5 und 6 von Johannes Brahms und „Heija, wir Zigeuner sind da“ zeigte sich anschließend der Tübinger Polizeichor von seiner temperamentvollen Seite.
Heather Rice verzauberte das Publikum mit „Summertime“ aus „Porgy and Bass“ bis sie mit „Glitter und Be Gay“ die Zuhörer beinahe von den Sitzen riss. Diese mit einem sehr hohen Schwierigkeitsgrad versehene Arie aus der Operette „Candide“ von Leonard Bernstein wure von ihr perfekt in atemberaubenden Koloraturen dem beeindruckten Publikum dargeboten. Klar, dass sie nicht ohne Zugabe die Bühne verlassen durfte. weiterlesen »
Deutscher Jugendkammerchor sucht neue MitsängerInnen
Johannes Pfeffer, 26.05.2011, Jugendchöre, Kommentare geschlossen
Der Deutsche Jugendkammerchor, das Auswahlensemble der Deutschen Chorjugend bietet nicht nur die Möglichkeit der Hospitation für interessierte Chorleiter, sondern auch der Teilnahme für engangierte SängerInnen.
Der Deutsche Jugendkammerchor sucht begeisterte und engagierte ChorsängerInnen zwischen 16 und 27 Jahren.
Das Repertoire des DJKC umfasst weltliche und geistliche Musik aller Epochen. Schwerpunkt: a-cappella. Infos zur Bewerbung: www.deutscher-jugendkammerchor.de
Einblicke in die Arbeit des Deutschen Jugendkammerchor
Johannes Pfeffer, 26.05.2011, Fortbildungen, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
„Basis und Spitze gehören zusammen und müssen sich gegenseitig in der Arbeit befruchten“, sagt Robert Göstl, Vorsitzender der Deutschen Chorjugend. Deshalb öffnet der Deutsche JugendKammerChor, das Auswahl-Ensemble der Jugendorganisation im Deutschen Chorverband, für einen halben Tag die Türen seiner Proberäume und lässt sich von interessierten und ambitionierten Chorsängern und Chorleitern in die Karten schauen. Im Anschluss an die Hospitation besteht die Möglichkeit, die Eindrücke mit dem künstlerischen Leiter Prof. Robert Göstl in einer Nachbesprechung zu reflektieren und auch über Methoden zu sprechen, die im eigenen Chor daheim anwendbar sind.
DCJ und DCV laden besonders die verbandseigenen Chorleiterinnen und Chorleiter zu dieser Möglichkeit ein, um aus der Beobachtung heraus neue Impulse im Sinne einer Fortbildung zu gewinnen. „Kolleginnen und Kollegen haben selten die Möglichkeit, einfach einmal zuzuhören, ohne selbst agieren zu müssen. Diese wollen wir ihnen bieten“, so Göstl.
Die Kosten betragen 25,- Euro für Chorleiter/innen aus DCV-Mitgliedschören und 45,- Euro für Externe (inkl. Mittagessen). Eine Ermäßigung von 10,- Euro erhalten Teilnehmer/innen unter 27 Jahren.
Infos über mögliche Termine gibt’s im Internet unter www.deutscher-jugendkammerchor.de
Die nächsten Termine sind: weiterlesen »
Begeisterte Kirchenbesucher beim Festgottesdienst in Rot an der Rot
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.05.2011, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Begeisterte Kirchenbesucher gab es beim Festgottesdienst des Liederkranzes Rot an der Rot 1836 e.V. anlässlich des 175jährigen Bestehens. Die Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins Rot gestalteten zusammen mir dem Männerchor von Bonlanden den Gottesdienst. Bei dem Lied „Klänge der Freude“ von Edward Elgar unterstützten die Männer aus Bonlanden kraftvoll den Liederkranz Rot. Zum Credo ertönte „Glaube, Hoffnung, Liebe“ im Satz von Manfred Bühler. Den Solopart übernahm – gefühlvoll vorgetragen – Susanne Artelt. „Nimm o Herr die Gaben“ nach einer Melodie von Andrew Lloyd Webber umrahmte die Gabenbereitung. Beim gesungenen „Vater unser“ sprach 1. Vorsitzender Stefan Schrägle den Wortlaut des Gebetes. Zum Abschluss des Gottesdienstes trugen der Männerchor Bonlanden zusammen mit dem Liederkranz Rot das „Ave Maria“ von Gern Rabe vor.
Die Chöre wurden von Michael Habres an der Orgel begleitet, die Gesamtleitung hatte Dirigent Richard Artelt. Pfarrer Hütter aus Tannheim, der die Messe zelebrierte, hob in seiner Festpredigt besonders hervor, dass die Pflege der Kultur und des Liedgutes gleichzeitig auch die Pflege der Heimat bedeutet. 175 Jahre Vereinsdauer ist auch als Dank für Freud und Leid zu sehen, die gemeinsam erlebt wurde. Das Singen im Verein sei auch als Verbundenheit mit Gott zu sehen. weiterlesen »
100 Jahre Harmonie Bempflingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.05.2011, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Erfolgreicher Dorfabend des Gesangverein Harmonie Bempflingen
Mit einem bunten Dorfabend läutete der Gesangverein Harmonie Bempflingen sein Jubiläumsjahr zum 100jährigen Bestehen des Vereins ein. Unter Leitung von Barbara Unseld eröffneten die Top Teens, die Top Voices und der Projektchor den Abend. Mit dem „Clap snap-Song“ und „Singen macht Spass“ liefen die Chöre klatschend, schnippend und singend in die große Halle des Dorfgemeinschaftshauses in Bempflingen durch das staunende Publikum auf die Bühne.
Nachdem Vorsitzender Peter Geiger den Abend mit einer kurzen Rede eröffnet hatte, übergab er das Mikrofon an die Moderatorin des Abends, Antje Bausch. Als erstes sangen die Kleinen, die Top Minis und die Top Kids mit ihren zarten Stimmen – unter Leitung von Peter Schenk – „Lieder, die wie Brücken sind“ und zur Belustigung des Publikums mit Choregrafie „Ich wollt ich wär ein Huhn“, wo am Schluß (Filz-)Eier ins Publikum flogen.
Mit „Musik der Nacht“ aus dem „Phantom der Oper“ beeindruckten die Top Voices durch leidenschaftlichen wie auch melancholischen Gesang das Publikum. Der ABBA-Hit „Thank you for the music“ wurde von Dirigentin Barbara Unseld effektvoll aufgebaut, was sehr gut bei den Gästen ankam.
Nachdem der Projektchor „Probiers mal mit Gemütlichkeit“ flott und munter zu Gehör gebracht hatte, folgte als Krönung aus der Feder der langjährigen Sängerin und ehemaligen Schriftführerin Elly Thumm das Jubiläumslied der Harmonie. Wer wollte, durfte nach diesem Beitrag mit den Sängerinnen und Sängern mit einem Glas Gratis-Sekt oder Orangensaft auf das Wohl der Harmonie anstoßen.
Mit Brillianz, Witz und Anmut, kurz passend zu den Beiträgen der jeweiligen Vereine, führte Antje Bausch anschließend durch den Abend. Die Tanzeinlage der Kinder des TVB verlangte nach einer Zugabe, die diese auch gerne gaben. Mit klangvollen, aber auch mit leisen Tönen, zeigte der Posaunenchor sein Können. Mit sowohl rhythmischen englischen als auch ruhigeren deutschen Liedern erfreute der Kirchenchor IHM-Pulse die Gäste. Der Radwanderverein brachte mit seiner Tanzeinlage die Stimmung zum Kochen.
Nach einer kurzen Pause zeigten einige Gäste – u. a. Bürgermeister Bernd Welser als schöner Prinz – das „Stand up Theater“ vom Aschenputtel. Die Jungs und Mädels von der freiwilligen Feuerwehr animierten das Publikum zum Mitklatschen, was hervorragend funktionierte. Die Bempflinger Blasmu
sik schloß den Abend mit einem Geburtstagsständchen und feuriger Blasmusik ab. Antje Bausch bedankte sich nochmals im Namen der Harmonie bei allen teilnehmenden Vereinen für ihren Beitrag zu einem erfolgreichen bunten Abend. (Text und Foto: Petra Sell)