Chorleben - S-Chorverband

November 2011

Unduzo – (Fast) erwachsene A-Capella-Musik

Johannes Pfeffer, 4.11.2011, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Foto: Ellen Schmauss

Im Frühjahr 2009 veranstaltete der Schwäbische Chorverband in Heilbronn den ersten Wettbewerb für Nachwuchsvokalensembles. Dabei zeigte sich, wie unglaublich vielfältig dieser Bereich der Vokalmusik ist. So blieb der Jury auch kein anderer Weg als den ersten Preis gleich zweimal zu vergeben, für den Bereich der klassischen Vokalmusik an four moods und für den Bereich Pop/Jazz an unduzo.

Was ist aus unduzo geworden?

Für die fünf jungen Männer aus Freiburg kam der Preis völlig überraschen, hatten sie sich doch erst wenige Monate zuvor in dieser Formation zusammengefunden. Wie sie selbst den Wettbewerb empfunden haben, berichten sie in ihrem Videopodcast:

Der Wettbewerb in Heilbronn war nach einigen Monaten der Probe Ansporn für die Studenten mit ihrer Musik weiterzumachen. Noch im selben Monat (allerdings war das schon vor dem Wettbewerb geplant) gaben sie in ihrer Heimatstadt ihr Debütkonzert, welches von der Presse sehr gelobt wurde. Über ein späteres Konzert schreibt der Mannheimer Morgen:

„In der Tat verstehen es die fünf jungen Männer hervorragend, sich durch Gesang, Mimik und Rollenspiel perfekt in Szene zu setzen. Darüber hinaus werden sie zu wahren Akrobaten der Stimmbänder, wenn sie Bässe, Schlagzeug und allerlei andere Geräusche imitieren und mühelos den Eindruck einer gut bestückten Band vermitteln.“

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Aktuelles Editorial SINGEN, Ausgabe 11-2011

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.11.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Liebe Sängerinnen und Sänger,

schon wieder geht es um ein Jubiläum. Im Jahr 1912 hat der Schwäbische Sängerbund das Geburtshaus von Friedrich Silcher in Schnait gekauft und in sein, ja in unser Museum umgewandelt. Diese 100 Jahre Silcher-Museum wollen wir nächstes Jahr gebührend feiern. Dazu gibt es verschiedene Veranstaltungen, beginnend mit einer Matinee im Februar 2012, die von einer Überraschung gekennzeichnet sein wird, und – nach dem Hauptfest am 29./30. September – endend mit einem Schlussakkord im November, der sich auf die Februarüberraschung bezieht.

Nicht nur für diese Festlichkeiten bitte ich um Ihre Hilfe. Sie kosten natürlich Geld, aber unser Silcher-Museum muss dringend auch insgesamt wieder mehr ins Rampenlicht. Denn es ist und bleibt ohne weitere Werbung womöglich einer der größten Defizitposten im Haushalt des Schwäbischen Chorverbandes, zumal am Gebäude immer wieder Reparaturen und Renovierungen anfallen. Deshalb planen wir die Schaffung eines Museumsfonds, zu dessen Füllung uns die Aktion Silcher Socke eingefallen ist. Bitte machen Sie kräftig mit. Sie können sich der „Live-Socke“ bedienen, die diesem Heft beiliegt. Sie können selber eine Socke stricken (lassen), um die Sache noch bunter zu machen, und Sie können auch online spenden. Sie nehmen natürlich auch beim Online-Verfahren an der Preisverlosung teil.

Der Hauptpreis für einen Verein wird sein, dass das gesamte Präsidium des Schwäbischen Chorverbands anrückt und ihn bei einem Konzert unterstützt. Er hat dann schon einmal 16 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und sicherlich auch einen Schub für seine Öffentlichkeitsarbeit. Ich bin schon gespannt, wo ich als Tellerwäscher, Bierzapfer oder Wurstgriller oder sonst etwas amtieren darf.

Ihr
Eckhart Seifert

Präsident


175 Jahre…. und kein bisschen leise

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 3.11.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Jubiläum der Chorgemeinschaft Mössingen

Wir schreiben das Jahr 1836: in Amerika werden die ersten Eisenbahnen gebaut, in Frankreich der Triumphbogen fertig gestellt, Großbritannien beginnt mit der Besiedlung seiner neuen Kolonie Australien und in Mössingen wird ein neuer Verein gegründet: Die Chorgemeinschaft!

Das Jubiläum wurde bereits mit einer Reihe vonVeranstaltungen gefeiert, zu einer Abschlussveranstaltung lädt die Chorgemeinschaft herzlich ein, um nochmal auf 175 Jahre Vereinsgeschichte zurückzublicken.

Das Programm enthält einen Querschnitt dieser Jahre. Vom klassischen Stück, das fast so alt ist wie der Chor selbst, bis zum modernen Popsong, von langsamen Balladen bis hin zum fetzigen Ohrwurm – bei diesem Programm ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Neben dem Rückblick in die Vergangenheit wird aber auch die Zukunft präsentiert, woran der junge Popchor unter Leitung von Sofia und Rafael Winniger sowie der Kinderchor, die Steinlach-Kids beteiligt sind.

Eingeladen wird zu

175 Jahre… und kein bisschen leise

am Samstag, 19.11.2011, 20 Uhr

in der Aula des Quenstedt-Gymnasiums in Mössingen, Otto-Merz-Straße/Ecke Allee Kanton St. Julien.

(Text Chorgemeinschaft Mössingen)


Frauensingkreis Arnbach feierte sein 25-jährigesBestehen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2011, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Frauensingkreis Arnbach e.V. feierte mit Jubiläumskonzert sein 25-jährigesBestehen

Mit einem beeindruckenden Konzert auf hohem Niveau machte der Frauensingkreis Arnbach e.V. zu seinem 25-jährigen Jubiläum sich selbst das größte Geschenk. Für das Jubiläumskonzert, das unter dem Motto „Verliebt in Musik“ stand, hatte der Frauensingkreis mit seiner musikalischen Leiterin Dorothee Weiß-Schaal vor einem Jahr eigens für dieses Konzert einen Projektchor ins Leben gerufen. Während der Frauensingkreis-Vorsitzende Jürgen Diernberger informativ in charmanter Weise durch das Programm führte, begleitete Evelin Grizfeld die Sängerinnen am Klavier. Hauptbestandteil des abwechslungsreichen Konzertabends, wo klassische Liebeslieder wie das Chanson  „Liebesorakel“ und  „Die Rose“, bestens begleitet an der Mundharmonika von Heinz Weisflog, genauso ihren Platz fanden wie die Film- und Welthits von Elvis mit „Can’t help falling in love“ und „Moon River“ aus dem Film „Frühstück bei Tiffany“ und natürlich auch Evergreens und Schlager wie „Liebeskummer lohnt sich nicht“ oder „Plaisir d’amour“, ganz zu schweigen von modernem Liedgut mit „Mamma mia“ und „Mich trägt mein Traum“ von ABBA, Titeln zu denen die Sängerinnen mit Sabine Eberspächer, stellvertr. Musikdirektorin im Schwäbischen Chorverband e.V. eine durch sie exakt auf den Chor zugeschnittene Choreographie einstudiert hatten.
Die Liebe mit Themen von roten Lippen und rotem Wein zog sich wie an einem roten Faden aufgeschnürt durch die Dekoration und die multimedialen Bühnenbilder und wurde auch im ‚Catering’ mit kleinen selbstgebackenen Herzen umgesetzt.
Während Frauensingkreis-Sängerin Elfriede Wetzel zu verstehen gab, „dass sie keine Schokolade will“, brachten die Chorsängerinnen beeindruckend  mit dem Musical „My Fair Lady“ zum Ausdruck, dass sie beim Jubiläumsabend auch gerne „die ganze Nacht getanzt“ hätten. Dass Arnbach ein sangesfreudiges Dorf ist, stellte der große gemischte Chor, bestehend aus den Sängerinnen und Sängern des Frauensingkreises, des Sängerbunds Arnbach und dem Weitblick-Chor in einem musikalischen Hörgenuss mit „Eine Nacht in Monte Carlo“ und „Das gibt’s nur einmal“ aus dem Film „Der Kongress tanzt“, bestens unter Beweis. Dem in nichts nach stand der kleine gemischte Chor der drei Arnbacher Gesangsvereine mit der gefühlvollen Interpretation „I love Paris“ aus dem Musical „Can-Can“. weiterlesen »


MGV Lienzingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2011, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Vom Liebeslied zum Opernchor

MGV Lienzingen krönt Jubiläumsjahr mit Konzert in der Frauenkirche

Den großen Beifall und die allseits bekundete Anerkennung haben sich die Sänger vom Männergesangverein Freundschaft Lienzingen wahrlich verdient. Zum Abschluss ihrer Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich des 150-jährigen Vereinsbestehens setzten sie mit einem Konzert in der Frauenkirche ein kulturelles Highlight. Rund 200 Besucher hatten sich am 23. Oktober unter dem Tonnengewölbe des altehrwürdigen Bauwerks mit seiner grandiosen Akustik eingefunden. „Diese einmalige Akustik wollen wir heute zusammen mit Ihnen genießen“, begrüßte Vorsitzender Martin Schaufelberger die Konzertbesucher, darunter den stellvertretenden Verbandsvorsitzenden Peter Heinke und Günter Bächle in Vertretung des Oberbürgermeisters. Nach dem Festbankett und einem Festgottesdienst im Frühjahr, so Schaufelberger „haben wir den Sommer für intensive Proben genutzt, um das Jubiläumsjahr festlich abzuschließen“. Den letzten Schliff holte sich die Sängerschar bei einem Probenwochenende im Bildungszentrum Schloss Flehingen. „Erleben Sie heute ein Konzert quer durch die traditionelle Musikliteratur“, lud Schaufelberger zum Konzerterlebnis ein, das mit „Festlichen Klängen“ eröffnet wurde. Dabei begleiteten die Trompeter und Posaunisten Christoph Gutjahr, Simon Betz, David Gutjahr und Daniel Betz die 21 Tenöre und Bässe. Das Bläserquartett setzte im Verlauf des Konzerts weitere musikalische Akzente mit Stücken aus „Aida“ und der „Zauberflöte“, sowie mit modernen Beatlestiteln und „Lemon Tree“ von Fools Garden. Einen großen Raum hatten die Lienzinger Sänger dem Liebeslied gewidmet. „Kein Gefühle wurde und wird so oft besungen wie die Liebe“, kündigte Moderator Ulrich Tschätsch die Schubertlieder „Nächtliches Ständchen und „Liebe rauscht der Silberbach“ an. Vom romantischen Liebeslied wechselte der Chor zur opulenten Oper. Begleitet vom Pianisten Thomas Schild stimmten die Männer in Verdis „Chor der Gefangenen“ ein. Gemeinsam beklagten sie das Schicksal der Lombarden im „Chor der Kreuzfahrer“, um zum Ende des Verdi-Blocks fröhlich in dessen „Trinklied“ aus „La Traviata“ einzufallen. Den musikalischen Schlusspunkt setzten sie mit dem Jägerchor aus Carl Maria von Webers „Feischütz“ und dem „Matrosenchor“ aus der Wagneroper der fliegende Holländer. „Es war als hätt‘ der Himmel die Erde still geküsst“ – mit dem Titel „Mondnacht“ als Zugabe schloss sich der Kreis und der Chor kehrte ganz am Ende wieder zum lyrisch-romantischen Lied zurück

 


Konzert „25 Jahre Chorleiterin Ulrike Keßler“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2011, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Beinahe an die Höhlenmalereien von Lascaux erinnert wurden die zahlreichen Besucher des Konzertes „25 Jahre Chorleiterin Ulrike Keßler“ am 29. Oktober im Dorfgemeinschaftshaus in Friedberg. Das nicht ohne Grund, denn Ulrike Keßler eröffnete mit ihrem Kinderchor des Liederkranzes Bolstern den Konzertabend mit dem Steinzeit-Musical „Ein Fest für König Gugubo“.

Eine tolle Truppe, die Steinzeitmenschen des Kinderchores Bolstern

Mit der schrillen Aufführung um ein Geburtstagsfest in der Steinzeit hatten die Chormitglieder sichtlich großen Spaß, der sich ganz unmittelbar auf das restlos begeisterte Publikum übertrug. So spielten und sangen die Mitglieder des wilden Stammes um den Riesen Motz, herrlich dargestellt von der Chorleiterin selber, teils solistisch, teils im Ensemble sehr selbstbewusst, in bester musikalischer Qualität und überzeugend. Die liebevolle Dekoration, Ausstattung und Kostümierung, aber auch die gekonnte Begleitung durch die Erzähler und den Instrumentalisten taten ihr übriges. So konnten die Besucher die verrückte Geschichte von König Gugubo dem Missgeschickten erleben, der eine Party ausgerichtet bekam. Das konnten auch Mac Miesepit und Grumpf Grimmig („Partys sind doof“) nicht verhindern.  Schlusspunkt dieser Party und krönender Abschluss des Musicals war das eindrucksvoll im feinsten Piano gesungene Schlaflied „Höhlennacht“. weiterlesen »


Jubiläumsfeier – 125 Jahre Sängerbund Biberach

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2011, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit der Teilnahme an der Opernproduktion „Der Wildschütz“ im März diesen Jahres in der Stadthalle Biberach hat der Sängerbund öffentlich sein 125jähriges Bestehen gefeiert. Freunde und Angehörige lud der Sängerbund nun im Oktober zu einem Fest im kleineren Rahmen ein. In der festlich dekorierten Schützenkellerhalle in Biberach konnte die Vorsitzende Roswitha Gimple viele Ehrenmitglieder des Sängerbundes willkommen heißen. Ein besonderer Gruß galt dem Ehrenchorleiter Peter Marx. Vom Oberschwäbischen Chorverband war der Präsident Achim Schwörer anwesend und die Stadt wurde vertreten von Marlene Goeth, ehrenamtliche Stellvertreterin von Oberbürgermeister Thomas Fettback. Ein kurzer Rückblick der Vorsitzenden informierte über wichtige Ereignisse im Sängerbund. Am 17. April 1886 als Männerchor gegründet wurde dieser ab 1983 als gemischter Chor geführt. Drei Chorleiter standen in den letzten 25 Jahren dem Chor vor. Nach Chorleiter Roland Hirsch folgte 1987 der Biberacher Musikdirektor Peter Marx und 2006 übernahm Opernsänger Oliver Haux die Leitung des Chores.

Präsident Achim Schwörer überreichte zum Jubiläum eine Urkunde des OCV und Marlene Goeth überbrachte die Grüße von OB Thomas Fettback verbunden mit einer finanziellen Unterstützung für den Verein. Mit Kostproben aus dem Repertoire des Sängerbundes erfreuten die Sängerinnen und Sänger die Besucher. Chorleiter Oliver Haux hatte ein buntes Programm zusammengestellt. Volkslieder und Spirituals, Beatle-Songs und Lieder der Comedian Harmonists sowie Chöre aus der Oper „Der Wildschütz“ waren zu hören.  Das Programm zeigte, dass sich der Sängerbund Biberach weiter entwickelt hat. Das „Althergebrachtes“ und „Modernes“ gut miteinander harmonieren. Vorsitzende Roswitha bedankte sich bei allen Beteiligten, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben, vor allem bei Chorleiter Oliver Haux für sein Engagement um den Sängerbund. Mit einem gemütlichen Beisammensein klang der Abend aus.

Zum Jubiläum hat der Sängerbund eine umfangreiche Broschüre der letzten 25 Jahre herausgegeben. Diese reich bebilderte Broschüre informiert über Veranstaltungen, die vom Sängerbund durchgeführt wurden oder bei denen der Sängerbund mitgewirkt hat.


Vortrag: Social Media als Teil der Öffentlichkeitsarbeit

Johannes Pfeffer, 1.11.2011, Chorverband Friedrich Schiller, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

In einem Vortrag auf der Vorständetagung des Chorverband Friedrich Schiller  am 19.11.2011 zum Thema Social Media lag ein Schwerpunkt auf Rechten im Internet. Die Materialen finden sich hier.

Präsentation

Die Präsentation habe ich auf slideshare bereitgestellt.

Linkliste

Formular Bildrechte

Allgemeines zum Thema Social Media und Vereine:

 

Beobachten:

Social Media im Verein

 Rechte im Internet

 


Kirchenkonzert des Liederkranzes Tomerdingen am 22. Oktober 2011

Johannes Pfeffer, 1.11.2011, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

Der Liederkranz Tomerdingen e.V. unter seiner Chorleiterin Monika König konnte im Mai 2010 sein 100jähriges Jubiläum mit einem sehr abwechslungsreichen Festkonzertabend feiern und lud in diesem Jahr befreundete Chöre ein zu einem Kirchenkonzert: den Hugo-Hermann-Chor, der sich nach einem Chorleiter-Seminar zusammen fand und im Ulmer Raum bereits durch viele interessante Auftritte bekannt wurde, sowie den Volkschor Frohsinn Ulm, der die Darbietungen des Frauenchores verstärkte.

Mit einladendem Glockengeläut, das überging in die „Morgenstimmung“ aus der ersten „Peer Gynt“ Suite von Edvard Grieg auf der Orgel und zu Mendelssohn-Bartholdys „Engelsterzett“, gesungen von den Frauenchören, begann stimmungsvoll das Konzert in der sehr gut besuchten Kirche Mariä Himmelfahrt zu Tomerdingen. Der gemischte Chor des Liederkranzes sang dann „Klassisches“ von Schubert und Haydn, wobei die Solopartien in „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ von Chorleiter Guido Thoma sowie Diana Thoma und Dieter König aus dem Gastchor übernommen wurden. Es folgte die Messe in F-Dur von Joseph Friedrich Hummel. Dann begeisterte der aus 11 Sängerinnen und Sängern bestehende Hugo-Hermann-Chor die Zuhörer mit Liedern aus verschiedenen Stilepochen von Felix Mendelssohn-Bartholdy bis zu John Rutter, den englischen Komponisten mit seiner vielschichtigen Harmonik und Rhythmik. Nach einem vom musikalischen Begleiter und Organisten Hermann Peterle virtuos gespielten weiteren Orgelsolo, einer Barcarole von Peter Tschaikowsky und dem anschließenden Benedictus sit Deus von Mozart vereinigten sich alle Chöre und Solisten zum beeindruckenden Ave verum corpus von Wolfgang Amadeus Mozart. Auch die wunderbare Akustik in der schönen Pfarrkirche trug zum guten Gelingen des Konzerts bei, und das Publikum spendete spontan begeistert Beifall.


MGV Iptingen – Jubelkonzert im Kreuzbachtal

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.10.2011, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am 15. Oktober war die Kreuzbachhalle in Iptingen wieder ausverkauft. Zum Jubiläumskonzert Iptingen musiziert haben sich der Veranstalter MGV Liederkranz Iptingen und die teilnehmenden Chöre einen besonderen Ablauf ausgedacht: Speziell zum Jubiläum hat der MGV Iptingen zum 1. Mal eine „Hitparade“ veranstaltet. Die Fans haben die Liedvorträge des MGV ausgewählt und bestimmt.
Das alljährliche Highlight, der Auftritt eines gemeinsamen Chores aus Kirchenchor, Gospelchor, Jugendchor, Kinderchor und Männerchor nahm dieses Jahr doppelt so viel Platz ein wie sonst. Initiator des Konzerts, an dem sich alljährlich im Herbst alle Iptinger Chöre beteiligen ist der Ehrenvorsitzende und ehemals langjährige 1. Vorsitzende, Paul Bauer.

Das Programm eröffneten alle singenden Chöre gemeinsam unter Doris Gille mit „Jauchzet dem Herrn alle Welt“ und dann unter Sascha Rieger mit „Nobody knows „ und “ I`ve got a feeling“. Danach leitete Moderator Manfred Teply zu den Chören von Doris Gille über. Diese wurden von Andreas Bader am Klavier begleitet. Es sang der Kinderchor „Starke Kinder“  „Kennt ihr die Geschichte“ und „Das Lied der Schlümpfe“; der Kirchenchor sang „Hoffnung ist Leben“ , „Wo Liebe ist, wird Frieden sein“, „Balkanfeuer“ und „Die Legende von Babylon“. Der Jugendchor trug „Heaven is a wonderful place”, “Wind of change”, „Ich war noch niemals in New York“ und „Country roads” vor.

Danach wurde die Bühne bestuhlt für den Posaunenchor, der unter Werner Kuhnle “Majasty”, “The Prince of Denmark´s march” und das „Praise-Medley“ spielte. Im Anschluss daran sang der Gospelchor unter Sascha Rieger „Mamaliye“, „Put your hand“, „ Here I am to worship“ und „Swing down chariot“. Den nächstsen Programmpunkt war der Männerchor von Walter Klisa, der den „Kriminal-Tango“, “Der Löwe schläft heut´ Nacht“, „ Down by the riverside“ und „Die Rose“ vortrug. Zwischenzeitlich gab es die Verlosung der „Hitparadengewinner“ und zum Abschluss dann wieder alle singenden Chöre gemeinsam unter Walter Klisa mit „Weit weit weg“, „We are the world“ und dem „Trinklied“. Dann dirigierte Dr. Paul Küper die Chöre zu „Steppenfeuer“. Die Gäste fühlten sich bestens unterhalten und zeigten dies mit langanhaltendem
Applaus.


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