Romanzen zum 200. Geburtsjahr von Schumann
In der Spitalkapelle Ehingen gedachten die „Cantemus Frauenstimmen“ mit Rolf ströbele des 200, Geburtsjahres von Robert Schumann. Er und Johannes Brahms vertonten Romanzen in Dur und Moll nach märchenhaften, phantastischen und abgründigen Texten. In anspruchsvollen Kompositionen erklangen neben der „Soldatenbraut“ auch Enttäuschung und Leere im „verlassenen Mägdlein“ und im „Klosterfräulein“. Als Gegensatz zum Zerstörenden im „Wassermann“ erklang die lebensbejahende „Barcarole“ von Brahms wie auch das Ritornell „Die Rose stand im Tau“. Texte aus Härtlings Buch „Schumanns graue Schatten“ fügten sich nahtlos in das Gesamtkonzept des Konzerts ein.
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14. Dez 2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Frauenchöre, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.