Ehinger Chorserenade
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.07.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Kommentare geschlossen
Eine der bestbesuchtesten Veranstaltungen im Ehinger Musiksommer ist die Chorserenade im Groggental mit Ehinger Chören. Der Liederkranz Kirchen eröffnete den Chorreigen mit alten und neuen Schlagern, die Liedertafel Ehingen sang Klassiker der Nachkriegszeit. Seit drei Jahren ist der Ehinger Werkstattchor der Heggbacher Einrichtungen in die Veranstaltung integriert. Wieder übertrug sich die sängerische Begeisterung dieses Chores auf das wohlgesonnene Publikum. Vom Chorleiter mit der Gitarre begleitet, wagte eine Sängerin spontan eine 2. Stimme. Die Sängerschar genoss sichtlich den großen Applaus der Zuhörer.
Der Liebherrchor brachte eine Nachlese zu seinem Jubiläumskonzert, das Männerchorensamble „Cantus Firmus“ stimmte sein Programm auf „Reiselust“ ab. Beide Chöre schlossen die Veranstaltung mit dem Silcherlied „Muß i denn“. Gauchorleiter und Moderator Rolf Ströbele wies auf das Gedenkjahr von Friedrich Silcher hin. Wie beim Schlisslied durfte das Publikum zwei Strophen von „Wenn alle Brünnlein fließen“ im Wechsel mit den beiden gemischten Chören singen. Die Chorbeiträge wurden vom Bläserquintett der Stadtkapelle Ehingen umrahmt.
Das herrliche Sommerwetter und eine stimmungsvolle Beleuchtung mit den blühenden Linden gaben zu den Serenadenklängen den Rahmen, um den Besuchern einen Abend mit „mediterranem“ Flair zu schenken.
Das Landes-Musik-Festival malt mit Brigitte Landgrebe
Johannes Pfeffer, 13.07.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen
Die klanglichen Eindrücke des Landes-Musik-Festivals sichtbar zu machen, war die Idee zur Malaktion der Künstlerin Brigitte Landgrebe. Am 10. Juli konnten die Besucher des Festivals in Schwenningen unter dem Motto „Hast du Töne“ unter der professionellen Anleitung in bunten Farben auf die Leinwand bringen, was sie an diesem Tag erhört hatten.
Brigitte Landgrebe führt seit 1990 regelmäßig Malaktionen mit Kindern in der Region Schwarzwald-Baar durch. Zahlreiche Schulen haben somit in den letzten Jahren aus tristen Hauswänden prächtige Farbenspiele geschaffen.
Mancher Besucher in Schwenningen brauchte allerdings etwas Mut um sein Talent zu zeigen. Insgesamt fand die Aktion bei Besuchern aller Altersgruppen jedoch regen Anklang und so entstand im Laufe des Nachmittags ein farbenprächtiges Bild der Klangeindrücke, die vielleicht noch im Ohr sind, aber oftmals schnell verklingen.
Die gemalten Klänge jedenfalls bleiben bestehen, und das sollen sie auch. Damit sie nie verklingen soll das Gemälde beim nächsten Landes-Musik-Festival am 9. Juli 2011 in Pfullingen seinen Besitzer finden. Der Erlös der Auktion geht vollständig zu Gunsten der Jugendarbeit in den Laienmusikverbänden in Baden-Württemberg.
Versteigerung beim Landes-Musik-Festival am 9. Juli 2011 in Pfullingen.
Gemeinschaftskonzert „Klang Hoch Drei“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.07.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Das war ein musikalischer Höhepunkt auf der Landesgartenschau Villingen-Schwenningen und im Bärensaal in Schramberg.
Es heißt ja immer „viele Köche verderben den Brei“, aber was die drei „Köche“, bzw. Dirigenten, von Chorgemeinschaft Frohsinn Schramberg, Stadtmusik Schwenningen und Liederkranz 1837 Schwenningen e.V. zusammen in einen Topf gaben, wurde zu einem vortrefflichen Konzert, das allen Ansprüchen gerecht wurde. Fein abgestimmt harmonierten die über 140 SängerInnen und 75 Musiker.
„Klang Hoch Drei“ lautete das Motto am Abend des 11. Juni auf der Showbühne unter den Kuppeln des großen Zeltes auf der Landesgartenschau Villingen-Schwenningen. Ungefähr 1500 Zuhörer fanden sich ein, um dieses Konzert zu erleben. Höhepunkte aus Oper und Musical standen auf dem Programm.
Die Stadtmusik Schwenningen, unter Leitung von Stadtmusikdirektor Wolfgang Wössner, versetzte das Publikum mit der Ouvertüre aus dem „Freischütz“ gleich zu Beginn in die Welt der Oper. Mit dem „Zigeunerchor“ aus Troubadour brachten Chor und Orchester ein bekanntes Stück meisterhaft zu Gehör.
Daniel Sütö, der Chorleiter des Liederkranz, übernahm nun den Dirigentenstab und Solistin Kathrin Leidig sang mit ihrer warmen Mezzosopranstimme die Arie des Cherubino „Voi che sapete“ aus Hochzeit des Figaro.
Im nächsten Stück verwandelte sie sich in die feurige Carmen und mahnte gemeinsam mit Chor und Orchester mit der „Habanera“ vor der Flatterhaftigkeit der Liebe. Das Publikum zeigte seine wachsende Begeisterung mit anhaltendem Beifall sehr deutlich.
Mit Highlights aus „Der Glöckner von Notre Dame“ wechselte die Stadtmusik zum Musical über und Wolfgang Wössner konnte mit dem Orchester die Stimmungen der Lieder klar zum Ausdruck bringen.
Es folgte ein Medley aus dem Soundtrack des Films „Mamma Mia“ mit den bekannten Hits von ABBA, wie z.B. „I Have a Dream“, „Thank You for the Music“ und „Waterloo“. Dirigiert hat mit viel Verve Marcel Dreiling, musikalischer Leiter der Chorgemeinschaft Frohsinn Schramberg. Der Chor wurde hierbei von einer Combo begleitet, die sich aus Mitgliedern der Stadtmusik, Daniel Sütö, E-Gitarre und Huba Santha am Keyboard, zusammensetzte.
Nun liefen die Akteure zur Höchstform auf. „A Concert Celebration“, Melodien von Andrew Lloyd Webber, die jeder kennt. „The Phantom of the Opera“, „King Herod’s Song“, „Memory“ und „Go Go Go Joseph“, um nur einige zu nennen. Chor und Orchester gaben unter der Leitung von Daniel Sütö alles und das Publikum belohnte mit wahren Beifallstürmen.
Unter dem Dirigat von Marcel Dreiling wandten sich Stadtmusik und Chor nun nochmals der Oper zu und mit dem „Gefangenenchor“ aus Nabucco, gesungen in italienischer Sprache, kam eine etwas dramatischere Stimmung auf.
Kaum war der letzte Ton verklungen, setzte nicht enden wollender Beifall ein, die Zuschauer erhoben sich von den Plätzen, Bravorufe erschallten. Zugabe wurde gewünscht und zweimal ist diese Bitte erfüllt worden.
Als Benefizkonzert für die Aktion Schramberg – wir helfen Afrika – konnte am 12. Juni im Bärensaal in Schramberg an den großen Erfolg vom Vortag angeknüpft werden.
Erika Schmidt
Sicherlich hatten es sich die Initiatorinnen dieser Idee, Brigitte Lutz, Vorsitzende des Liederkranzes Schwenningen und Monika Koch, damals noch Vorsitzende der Chorgemeinschaft Frohsinn, Schramberg nicht träumen lassen, dass dieses gemeinsame Event eine solch hervorragende Resonanz und so enormen Zuspruch erfahren würde. Nicht nur die Zuhörer waren begeistert, sondern besonders auch die Akteure, Sängerinnen und Sänger sowie die Mitglieder des Orchesters. Die Kooperation der beiden Chöre wurde im Rahmen des Landesmusikfestivals bei der Landesgartenschau nochmals praktiziert und erklingt ein weiteres Mal bei einem Sängerausflug im Herbst dieses Jahres .
Vielleicht sind Zweckgemeinschaften dieser Art eine gute Möglichkeit, Großveranstaltungen in Zukunft publikumswirksam durchzuführen. (Arnhold Budick)
Afrikanisches Temperament und Bewegung begeistern beim 1.Singtag in Laupertshausen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.07.2010, Jugendchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Inspiriert durch das 125jährige Jubiläum des OCV fand in Laupertshausen, zum Zweck der Sängerwerbung der 1.Singtag unter dem Motto: „Jugend singt: Fehler sind erlaubt“ statt. Bei den zwei angebotenen Workshops „Afrikanische Lieder und Rythmen“ passend zur WM in Südafrika, gestaltet von Hohes-Cis Chorleiter: Kolja Denoix und „Singen in Bewegung“ geleitet von Nina Schäffler, wurde Teenies und Jugendlichen aus Laupertshausen und den umliegenden Ortschaften ein ebenso unterhaltsames, wie auch abwechslungsreiches Programm geboten.
Über 20 Sängerinnen und Sänger hatten sich für die Teilnahme an beiden Workshops angemeldet. Dass wohlklingender Gesang in Verbindung mit anspruchsvoller Bewegung gar nicht immer so einfach ist, wie es in den Medien oft scheint, wurde bei den temperamentvollen, afrikanischen Liedern schnell klar. Mit Unterstützung einer Djemba-Trommel, wurde aber schnell eine passende Klangumgebung gefunden. Die jungen Menschen verstanden es unglaublich gut, die afrikanische Musik mit den rythmisch passenden Bewegungsabläufen zu untermalen. Am Nachmittag wurde auf dem Adlerplatz in Laupertshausen das einstudierte Liedgut mit passender Choreografie den anwesenden Zuhörern vorgetragen. Dass hier schon Zugaben eingefordert wurden, bewies, dass der Singtag ein voller Erfolg war und mit Sicherheit nicht die letzte Veranstaltung dieser Art war.
Nina Schäffler wurde zum Abschluss des Tages noch mit Geschenken verabschiedet, da sie die Chorleitung des Hohes CIS, aus zeitlichen Gründen, im Mai an Kolja Denoix abgegeben hatte. Im Anschluss daran wurde noch mit allen Teilnehmern gemeinsam gegrillt, sowohl um sich besser kennenzulernen, als auch, um den erfolgreichen 1.Singtag gemeinsam zu feiern.
Chorjugend im Chorverband Enz feiert
Johannes Pfeffer, 7.07.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, 2 Kommentare
Am 24. Juli 2010 findet das diesjähriges Kinder- und Jugendchortreffen statt. Gleichzeitig feiern wir das zehnjährige Bestehen der eigenständigen Chorjugend im Chorverband Enz. Beides ist in die Chortage des Chorverband Enz eingebunden.
Beginn: 14:00 Uhr, auf dem Kelterplatz vor dem Rathaus in Mühlacker,
Ende : ca. 17:30 Uhr
Während diesen Stunden werden wir den Kelterplatz mit Leben füllen.
Zur Feier haben sich einige Kinderchöre zum Freundschaftssingen angemeldet und als Gastchor
konnte der Kinderchor des Schwäbischen Chorverbandes, die „Chooories“ gewonnen werden. Ihr Chorleiter Thomas Preiß, Jugendchorleiter im Schwäbischen und im Deutschen Chorverband, wird einen offenes Singen leiten, bei dem das Publikum einbezogen wird. Der eigens für dieses Fest gegründete Projektkinder –und Jugendchor, unter Leitung von Martin Falk, wird zum Ende der Veranstaltung mit passenden Liedern auftreten. Die Gymn&Dance-Gruppe aus Mühlacker wird uns mit ihren Aufführungen erfreuen. Eine Märchenerzählerin, ein Zauberer und ein Luftballonkünstler haben sich ebenfalls als Geburtstagsgäste angemeldet. Für viel Abwechslung außerhalb der Bühne sorgen Stelzenläufer, lebende Statuen, Kinderschminken und eine Spielstraße.
Während des Programmes finden Workshops zum Singen mit Kindern und zur Arbeit im Kinder- Jugendchor statt.
Neues Landesförderprogramm „Singen-Bewegen-Sprechen“ geht an den Start
Johannes Pfeffer, 7.07.2010, Chorpraxis, Eltern-Kind-Musik, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Kinder erleben beim Hören von Gesang, Sprache und Musik und erst recht beim eigenen Singen, Sprechen und Musizieren elementare Freude, die durch entsprechende Bewegung noch gesteigert wird. Diese Freude gilt es aufzugreifen und pädagogisch zu nutzen. Das Land Baden-Württemberg setzt dies mit dem neuen Förderprogramm „Singen-Bewegen-Sprechen“ um.
Ab Oktober 2010 startet das innovative musikalische Bildungsangebot für Kinder vom Kindergarten bis zur vierten Grundschulklasse mit 1.000 Kooperationen in ganz Baden-Württemberg. weiterlesen »
Jetzt anmelden zur Chorlotsenausbildung 2011 für Haupt- und Werkrealschüler
Johannes Pfeffer, 5.07.2010, Fortbildungen, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Vom 7. bis 11. Februar 2011 findet die nächste Chorlotsenausbildung für Haupt- und Werkrealschüler statt. Sie findet diesesmal in der Eugen-Nägele-Jugendherberge Murrhardt im Schwäbisch-fränkischen Wald.
Gemeinsam mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport veranstaltet der Schwäbische Chorverband jährlich die Chorlotsenausbildung. Diese, an das Mentorenprogramm angelehnte, Ausbildung richtet sich insbesondere an musikalisch interessierte und begabte Haupt- und Werkrealschüler. Die Ausbildung führt die Teilnehmer zu der Möglichkeit, in den Schulen und Vereinen die musikalisch-chorische Arbeit zu unterstützen. Die Ausbildung kostet für die gesamte Woche 100€, die kosten können eventuell vom Verein übernommen werden.
Was passiert genau in der einen Woche?
– Du lernst neue, nette Leute kennen
– Du wirst gemeinsam Musik machen
– Du lernst rhythmische Bewegungen
– Du wirst erfahren, wie ein Verein funktioniert
– Du wirst Deine Stimme auch mal anders kennenlernen
– Du lernst, was die Leitung eines Chores ausmacht und vieles mehr.
Welche Anforderungen solltest ein Chorlotse mitbringen, um diese Ausbildung zu machen? weiterlesen »
Happy Days im Hochpustertal
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.07.2010, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 1 Kommentar
Der Männerchor Friedrichshafen-Fischbach meldet sich von seiner
Chorreise zum „13. Internationalen Chorfestival Alta Pusteria“zurück. Wahrhaft glückliche Tage hat der Chor bei seinen vier Auftritten im Kreise von 84 Chören mit 3200 Sängern aus aller Welt erlebt.
Mit 36 Sängern und 28 Begleitpersonen war der Chor am 23. Juni am frühen Morgen schon bei bestem Wetter in Richtung Südtirol gestartet. In Sterzing wurde der erste Halt eingelegt, nicht ohne dem Publikum eine kleine Kostprobe des Männergesangs zu geben. Der aufgestellte Hut füllte sich spontan mit 37 EURO.
Den zweiten Stopp machte der Chor in der Bischofsstadt Brixen, wo er zum Abschluss der Stadtführung im Dom aus seinem Kirchenkonzert-Repertoire sang. Pünktlich erreichte die Reisegesellschaft am frühen Abend ihr Hotel in Toblach.
Am Donnerstag stand die Zeit bis zum Nachmittag den Sängern zur freien Verfügung, die meisten nutzten das Angebot, eine Dolomitenrundfahrt mit dem „Vereinsbus“ unter sachkundiger Führung eines Toblachers zu unternehmen.
Den ersten offiziellen Auftritt hatte der Chor beim Nachmittagsmeeting im Gustav-Mahler-Saal in Toblach zusammen mit 10 weiteren Chören von Russland bis Südafrika.
Hier präsentierte sich der Chor erstmals in seiner neu angeschafften Vereinskleidung als der stärkste reine Männerchor des Festivals. Für den Freitag war für den Chor eine Open- Air- Veranstaltung auf der Hahnspielhütte in 2200 m Höhe angesagt. Mit der Monte-Elmo-Bahn ging es zunächst zur Bergstation auf 2000 m und darauf zu Fuß zum Rif. Gallo Cedrone. Als Reverenz an Südtirol und die Bergwelt sang der Chor hier vorwiegend die bekannten Bergsteigerchor-Lieder von Bepi De Marzi.
Den Wunsch nach einem typischen deutschen Volkslied erfüllte der Chor nicht etwa mit dem „gelben Wagen“, sondern mit dem „kühlen Grunde“. In dieser traumhaften Kulisse bei Traumwetter schmetterte der Chor mit seinem Solisten Peter Strecker das „O happy Day“ letztendlich aus voller Überzeugung in die Bergwelt und das Publikum stimmte begeistert zu.
Am Samstag stand ein weiteres Open-Air-Konzert mit sieben Chören am Antholzer See auf dem Programm. Auch hier konnte der Chor als Männerchor punkten und da auch dieser Tag ein glücklicher war, erklang erneut das „O happy Day“. weiterlesen »
Editorial SINGEN Ausgabe August/September 2010
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.07.2010, Singen und Stimme, 2 Kommentare
Liebe Sängerinnen und Sänger,
der 150. Todestag von Friedrich Silcher am 26. August 2010 lieferte den roten Faden für dieses Heft, das mehrfach auf die Person Friedrich Silchers und seine Nachwirkung eingeht. Er ist ja ein Ahnherr unserer Sängerbewegung. Was würde uns fehlen, wenn wir seine Lieder nicht hätten! Sie sind zum Volksgut geworden und müssten eigentlich als Kulturerbe der Schwaben und Deutschen geschützt sein, wenn es denn einen solchen Schutz gäbe.
Die vielen Bearbeitungen zeigen, dass Silcher weiterhin lebendig ist. Eine sich recht weit vom Original entfernende Interpretation durch den GewandhausChor Leipzig wurde im letzten Heft SINGEN beschrieben.
Diese Interpretation (in Auszügen) gibt es in unserem Silcher-Museum in Schnait zu erwerben. Wir haben die dortige Silcher-Schau entstaubt und neu eingerichtet. Der Unterhalt des Museums durch den Schwäbischen Chorverband zeigt, dass wir unser kulturelles Erbe sehr wohl zu schätzen und zu wahren wissen. Die Kustodin unseres Museums, Frau Hannelore Rauscher, wartet auf Sie und Ihren Besuch. Einmal im Leben sollten jede schwäbische Sängerin und jeder schwäbische Sänger dort gewesen sein!
Deshalb ein persönlicher Ausflugstipp von mir, der auf eigenen Erfahrungen beruht: weiterlesen »