Chorleben - S-Chorverband

Juli 2010

Prinz Owi lernt König

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.07.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Unter der Leitung von Helma Hinger führten die Lichtensteiner Goldkehlchen in Kooperation mit dem 5er Chor des Gymnasiums Münsingen das Musical „Prinz Owi lernt König“ von M. und S. Düsenberg auf. Von Anfang an waren alle Kinder mit Begeisterung dabei. Wunderbar fantasievoll geschminkt verzauberten sie das Publikum mal lustig mit einem Rap, mal feinfühlig mit einer Ballade oder kraftvoll im arabischen Stil, je nachdem, wohin die Reise ging.

Sie beginnt auf Schloss Salder im Salzgitterland. Dort feiert der gewitzte Prinz Owi jeden Monat Weihnachten. Seine Mutter, die Königin, ist mit ihrem Latein am Ende. Bildung muß her, das ist ihr klar. Und so reist man zum Scheich in die Wüste. Dessen Tochter Leila soll Owi Bauchtanz beibringen, dabei wäre sie lieber ein „Irrlicht“, das leben, lachen und frei sein will.

Mitten in das Gespräch von Owi und Leila platzt eine kleine Sternschnuppe, die den beiden einen Wunsch gewährt. Prinz Owi möchte nach Hause und Leila möchte ihn begleiten. Er erkennt auch, dass Weihnachten doch besser nur einmal gefeiert wird und zwar im Dezember. Und so kehren alle nach Salzgitterland zurück.

Im Schlusslied finden alle zusammen, dass man nur genau hinschauen muß und zugreifen, denn das kleine Glück kommt leise, man muß es nur erkennen und festhalten. Viel Beifall gab es für Chor, Solisten und Schauspieler. Musikalisch begleitet wurden der Chor von Stephan Wolpert (Schlagzeug) und Steffen Hinger (Tasteninstrumente).


Zurück in die Zukunft

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.07.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Am 10. und 11. Juli 2010 wurde in der Lichtensteinhalle Unterhausen das Musical des Jugendchores „Sweet Sixteen“ des Sängerbundes Lichtenstein und des Schulchores des Gymnasiums Münsingen aufgeführt. Chorleiter Steffen Hinger hatte sich für das 10-jährige Jubiläum der Kooperation beider Chöre etwas besonderes ausgedacht. Eine knapp 2 1/2 stündige fetzige Musical-Version des Films „Zurück in die Zukunft“. Hierbei wurden bekannte Lieder der 50er Jahre, wie „Lollipop“ oder „Mr. Sandman“ mit der packenden Geschichte kombiniert.

Bei der Bestuhlung hatte sich das Team etwas besonderes einfallen lassen: Jeweils 2 Stuhlreihen standen sich gegenüber. Somit konnte das Publikum den Zeitsprung bequem mit verfolgen, da 1955 und 1985 getrennte gegenüberliegende Bühnen hatten. Die Begeisterung von Chor, Solisten und Sprechern sprang in der ersten Sekunde auf das Publikum über, das sich gerne in die Welt der 50er entführen ließ. Dazu trugen auch die perfekt gewählten Requisiten, Kostüme und Videosequenzen bei. Unter vielen Hits trug der Chor schwungvoll und voller Strahlkraft „SH-Boom“ und „Great balls of fire“ vor. Mit „Goodnight Sweetheart“ als Zugabe bedankte sich der Chor für den rauschenden Applaus. Musikalisch begleitet wurde der Chor von den Mitgliedern der „Zukunft“-Projektband: Stefan Schwarzer (Keyboard, Trompete), Philipp Backhaus (Keyboard, Gitarre), Petra Reiber (E-Bass, Kontrabass) und Stefan Wolpert am Schlagzeug.


Vocal Affair unterwegs

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.07.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Lörrach singt! Diese jährlich stattfindende Großveranstaltung war Grund und Ziel unseres Chorausflugs vom 25. – 27. Juni. Am Freitag bestiegen wir gut gelaunt und voller Erwartung frühmorgens in Metzingen den Zug. Ein Zwischenstopp in Basel mit einer informativen Führung durch die Altstadt und ein nachmittäglicher Bummel mit Sonnenbad am Rheinufer ließ die Zeit wie im Flug vergehen. Abends fuhren wir dann ins nahe Lörrach weiter, bezogen unser Hotel in der Stadtmitte und beschlossen den Tag mit einem gemeinsamen Essen.

Lass dich überraschen! So lautete das diesjährige Motto von Lörrach singt! am Samstag. Und wir ließen uns überraschen, kamen aus dem Staunen kaum heraus.

Welch buntes Treiben schon morgens bei der Eröffnung auf dem Marktplatz! Sammelten sich hier bei strahlendem Sonnenschein vorwiegend die Kinderchöre zum Einsingen, so sollten im Lauf des Tages insgesamt 2500 Akteure in 108 Formationen bei über 230 Auftritten die Innenstadt in ein singendes, quirliges Podium verwandeln.

An 20 verschiedenen Straßenecken, kleinen Plätzen, Passagen und Bühnen sangen Amateure neben Profis nicht im Wettbewerb, sondern werbend für das Singen. Auch wir, die Sängerinnen und Sänger von Vocal Affair konnten uns unter der bewährten Leitung von Reiner Hiby bei drei Auftritten dem sehr interessierten und begeisterungsfähigen Publikum präsentieren. Für die jeweils 20-minüten Vorstellungen hatten wir ein A-cappella-Programm zusammengestellt. weiterlesen »


Erfrischendes Jubiläumskonzert der jungen Chöre

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.07.2010, Jugendchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Der Liederkranz Reichenbach-Sattenbeuren feiert in diesem Jahr mit drei Konzerten sein 125. Jubiläum. Da zu einer Geburtstagsfeier auch Gäste gehören, wurden 5 befreundete Chöre sowie die Hip-Hop-Kids und eine Rap-Gruppe zum gemeinsamen Jubiläumskonzert in die Stadthalle eingeladen. Die Krönung des jungen, spritzigen Chorkonzertes war ein Beitrag mit allen beteiligten Gesangsgruppen gemeinsam – unter der Leitung von Britta Daiber von Young Generation Reichenbach.

Der Liederkranz Reichenbach-Sattenbeuren hat circa 80 Mitglieder und besteht aus Kinder-, Jugend- und gemischtem Chor. Nachdem das erste Konzert unter dem Thema Oper und Operette stand, waren nun junge Chöre aus der Umgebung eingeladen, organisiert und gestaltet wurde der Abend vom Chor Young Generation Reichenbach unter der Leitung von Britta Daiber. Das dritte Konzert wird im Dezember in der Reichenbacher Kirche St. Sebastian stattfinden. Karl Gnann vom Liederkranz, Ortsvorsteher Stefan Koch und Stadtrat Wolfgang Dangel lobten in ihren Reden die Jugendarbeit der Chöre, welche den Jugendlichen die Möglichkeit geben, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. Durchs Programm führten Jenny Fritzenschaft und Bianca Mock. Der DeJuCho, Bolstern unter der Leitung von Ulrike Kessler eröffnete das Konzert mit bekannten Hits wie „Diana“ von Paul Anka und sang als Zugabe das A-Cappella-Stück „Aux Champs Elysées“. Schwungvoll ging es mit dem Popchor Renhardsweiler unter der Leitung von Gudrun Heinzelmann weiter, welcher mit bekannten Songs wie „Mama Mia“ punktete. Danach gab es eine gesangliche Verdauungspause, denn die Hip-Hop-Kids aus Bad Buchau boten eine Tanzeinlage dar. Spritzig wurde es mit dem Projektchor Reichenbach.

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Ehrungsveranstaltung 2010 im Bezirk Ulm-Nord

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.07.2010, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

Im Rahmen des Jubiläums „100 Jahre Liederkranz Tomerdingen“ war die Ehrungsveranstaltung 2010  des Bezirks Ulm-Nord mit eingebunden.

Rückblickend auf das Singen im Chor konnte der Vorsitzende des Chorverbandes Ulm Wolfgang Zeitler am 2. Tag des Festwochenendes 21 Sängerinnen und Sänger für 30, 40, 50 und 60 Jahre Singen im Chor auszeichnen. Siegfried Krämer wurde für 40 Jahre Chorleitung geehrt.

Die Teilnehmer von 14 benachbarten Chören verliehen der Ehrungsveranstaltung im Zusammenhang mit der Bezirksfeier einen festlichen und würdigen Verlauf.


Ehrungswochenende im Chorverband Ulm

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.07.2010, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

100 Jahre Liederkranz Tomerdingen                                                            

„Wir müssen uns bewegen, sonst bewegt sich  nichts“ – Der Vorsitzende des Chorverbandes Ulm, Wolfgang Zeitler, gratulierte mit diesen Worten in der Festschrift zur Feier des 100-jährigen Jubiläums. In der Tat! Zu diesem Ereignis hatte sich der Liederkranz Tomerdingen gleich vier bewegte Aktivitäten vorgenommen: das obligatorische Festkonzert, die tagsdarauf folgende Ehrungsveranstaltung, die Bezirkschorfeier Ulm Nord und den „Tag der jungen Stimmen“ im Chorverband Ulm. Bereits einen Monat zuvor gestaltete die Tomerdinger Chorjugend anlässlich des Jubiläums eigens einen Festnachmittag mit Umzug. Etwa 80 Kinder und Jugendliche singen zurzeit in vier Chören unter der Leitung von Marina Staiger. Alles in allem – ein Mammutprogramm.                                                                     

Zusammenfassend und sinngemäß waren die überbrachten Grußworte von Wolfgang Zeitler, Gordon Sommerfeld, Vorsitzender des Liederkranzes Tomerdingen, Dietmar Albitz, Vorsitzender des Bezirks Nord, des Bürgermeisters Rainer Braig und der mitwirkenden Vereine aus Scharenstetten, Westerstetten, Vorderdenkental und Dornstadt auf die Zukunft ausgerichtet. So stünden wie vor 100 Jahren Vereinstreue und Durchhaltevermögen, Engagement, Kompromissbereitschaft und Idealismus an erster Stelle. Der Vorsitzende des Chorverbandes Ulm regte weiter an, den Dialog zwischen den Generationen zu suchen. Kein Konzert möge ohne Einbindung von Kinder- und Jugendchören durchgeführt werden. Für diese Priorität sei kein zeitlicher und finanzieller Aufwand zu groß.

Wolfgang Zeitler (Vorsitzender des Chorverbandes Ulm) überreicht die Urkunde 100 Jahre Liederkranz Tomerdingen an Gordon Sommerfeld (Vereinsvorsitzender)


Tag der „Jungen Stimmen“ im Chorverband Ulm

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.07.2010, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

Vorwiegend heiter -trotz nicht abzusehender  Kälte und Dauerregen im Monat Mai – präsentierten sich Mädchen und Buben am Tag der „Jungen Stimmen“ des Chorverbandes Ulm mit einem bunten Liedprogramm. Mit dem gemeinsamen Begrüßungslied „Wir fangen an“ von S. Peter Führe debütierte und dirigierte erstmals die Kinder- und Jugendchorleiterin des Chorverbandes Ulm, Margit Glatting, die fröhliche Schar junger Sängerinnen und Sänger. Es folgten ingesamt 20 Titel. Zum Auftakt  der Einzelvorträge stellte sich der  Kinder- und Teenie-Chor Scharenstetten unter der Chorleitung von Frau Gabiele Dittrich mit dem Lied „Die beste Zeit ist Mai’n“ vor und trotzte damit dem widrigen Wetter.  Nach zwei weiteren Vorträgen folgte der Kinderchor Bernstadt, dessen Beitrag „Bei Herrn Hempel“ unter Leitung von Frau Doris Schanzenbacher besonders gut gefiel. Der Kinder- und Jugendchor „Notenhüpfer“ aus Grimmelfingen mit Chorleiterin Heike Villani leitete seinen überzeugenden Beitrag mit „Come on, let’s Sing a Song“ von Lorenz Maierhofer ein und gab diese Aufforderung an den Kinderchor „KiChoriki“ aus Illerrieden weiter. Unter dem TV-Hits-Medley, das  die Chorleiterin Sabine Ströhle dirigierte und für die Kinder und Jugendlichen arrangierte, kamen die bekannten Lieder wie „Pipi Langstrumpf“, „Biene Maya“, „Wer hat an der Uhr gedreht“ oder „Die Schlümpfe“ zum Vortrag. Akrobatische Tänze einiger Jugendlicher erweiterten das aus Funk und Fernsehen beliebte Liedprogramm. Ehe das gemeinsame Schlusslied „Schön war die Zeit“ erklang, begeisterte der Jugendchor aus Scharenstetten, Leitung Steffen Lindner, mit Mozarts „Kleiner Nachtmusik“, „Shine, Jesus shine“ und „Angels“ die zahlreichen Besucher den Tag der „Jungen Stimmen“ des Chorverbandes Ulm.


Der Zigeunerbaron – Augenweide und Ohrenschmaus

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.07.2010, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

Zum lokalen Tagesgespräch gerieten die Aufführungen der Operette „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß. Der Gesangverein Reutti (Chorverband Ulm) lockte mit gezielter Werbung jung und nicht mehr ganz jung in die Lonequellhalle Urspring. Beide Veranstaltungen waren bereits im Voraus ausverkauft. Die Atmosphäre war vielversprechend. Das Publikum sollte in keiner Hinsicht enttäuscht werden.

Eine prächtig dargestellte, ungarische Landschaft auf einer Großleinwand diente als Kulisse. Davor agierten der Zigeunerchor, die Solisten und Musikanten. Die anfänglich absolute Stille  und eine gefühlte, prickelnde Spannung steigerte die Erwartungshaltung, ausgelöst durch das schwungvoll aufspielende Salonorchester Geislingen. Die Zuhörer tauten auf, denn schon die Ouvertüre ließ die Anlehnung an verschiedene Lieder aus dem Zigeunerbaron erkennen wie zum Beispiel „Ja, das alles auf Ehr, das kann ich und noch mehr“! Dies hatte sich der Chorleiter Siegfried Krämer wohl auch gedacht, als er die Operette einstudierte. Alles klappte wie am Schnürchen, trotz einiger unvorhergesehener Zwischenfälle. Kurzfristig musste für die Sopranistin  Katja Kaufmann, die für eine Doppelrolle vorgesehen war, eine Ersatzsängerin gefunden werden. Mit Diana Thoma (Mitglied im Hugo-Herrmann-Chor) als Arsena konnte der hohe Sopran hervorragend besetzt werden, während Frau Kaufmann aufgrund einer Erkältung die Rolle der Zigeunerin Czirpa bravourös meisterte. Anke Grimm, die ihre Rolle als Sprecherin ebenfalls innerhalb weniger Tage einstudierte, heimste besonderen Beifall ein für den auswendig vorgetragenen Text, für Mimik und Mitgestaltung. Zuverlässig spielte der Bariton Anton Kramer in seiner Doppelrolle den reichen, fast maßlosen Schweinezüchter und den Zigeunerbaron Barinkay – köstlich, amüsant, gekonnt. Mit ins musikalische Geschehen eingegriffen hatte der junge, toll aufspielende Pianist Gerd Albrecht.

Wer verkörperte letztendlich den herrlich kostümierten und den bis auf die letzte Feinheit in Darstellung und Dynamik motivierten Zigeunerchor? Fast unvorstellbar: etwa  30 Chormitglieder aus dem nicht einmal 500 Seelen zählenden Dorf Reutti bei Amstetten. Für das Projekt „Zigeunerbaron“ meldeten sich spontan weitere 20 Sängerinnen und Sänger. Nicht wenige haben Fuß gefasst und bleiben im Verein. „Wir sind inzwischen eine große Familie“ versicherte Siegfried Krämer, unter dessen Gesamtleitung diese Inszenierung zu Stande kam. Der überaus umsichtige Rektor der  Uhlandschule in Geislingen, der mit dieser Einstudierung gleichzeitig seine 40-jährige Chorleitertätigkeit zu Recht feiern durfte, verdient allen Respekt und große Anerkennung.


Wenn Wünsche in Erfüllung gehen….

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Wenn Wünsche in Erfüllung gehen…….

Ein langgehegter Wunsch der „D’Tschäss-Schwoaba“, einer Formation des Gosheimer Liederkranzes ging am 03.07.2010 in Erfüllung: Einmal ein eigenständiges Konzert zu konzipieren und durchzuführen.

Chorleiterin Anita Winz erwog, plante, entwarf, beriet sich, und entwickelte Choreographien bis ihr Konzept stand.

Das daraufhin im Herbst 2009 ausgeschriebene Projekt „We will Rock and Roll You“ brachte dem Chor eine stattliche Zahl neuer Sängerinnen und Sänger. Nicht alle hielten bis zum Schluss durch. Terminprobleme etc. brachten manche Chorsänger-Karriere ins Wanken. Diejenigen, die dann bis zur Aufführung dabei blieben, konnten allerdings an einem Abend der Superlative mitwirken.

Die erste Überraschung war das interessierte Publikum, das trotz dem 2 Stunden vorher erreichten deutschen Viertelfinal-Sieg, in Windeseile für eine proppenvolle Halle sorgte.

Die D’Tschäss-Schwoaba hatten sich den Schulchor, das Ensemble und die Combo des Gymnasiums Gosheim-Wehingen mit ins Boot geholt. Gerade die Kinder waren es, die mit ihren erfrischenden Beiträgen und passender Choreographie unter der Leitung von Mathias Dreher sofort ein ganzes Feuerwerk flotter Melodien zündeten. Da war u.a. der Nena-Song « 99 Luftballons » sowie das fetzige „Come on let’s twist again“ zu hören aber auch das melancholische “Killing me softly“.

Das schuleigene Vokals-Ensembles bewies einmal mehr, welch ausgezeichneten Chorklang ein kleine, feine Gruppe von Sängerinnen und Sängern bieten kann mit Songs wie „Can’t help falling in love“ etc.

Die D’Tschäss-Schwoaba endlich, rissen mit Beiträgen wie „Beg, steal or borrow“, „Mamma Mia“ oder „Rock around the Clock“, bei dem das Tanzpaar Hermine und Walter Nierlich in historischer Kleidung einen dazu passenden Tanz zeigte, die Zuhörer zu Begeisterungsstürmen hin. Ein Gewinn für den Projektchor war auch die exzellente Begleitung durch die bekannte Band Octo Pussy.

Die Rockin’ Topolinos, eine Rock & Roll-Gruppe aus Spaichingen, heizten die Stimmung weiter an, mit ihrer äußerst gelungenen Tanzeinlage. 6 Tanzpaare boten in rascher Folge beeindruckende Formationen.

Getoppt wurde das Ganze noch durch 2 Les Humphries-Oldies, einem Queen-Medley und der Zugabe bei der alle großen und kleinen SängererInnen mit Inbrunst den Titel von Pasquale Thibeaut „We are the World“ sangen.

MH


Chorleiter Heinz Feil verabschiedet

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.07.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Heinz Feil (rechts) und Martin Spranz

Mit einem emotionalen Abschiedskonzert gab Heinz Feil vom Gesangverein Berg nach 40jähriger Chorleitertätigkeit sein Amt als  musikalischer Leiter an Martin Spranz ab. Die Liedertafel Ehingen (Alexander Lotz) und der Liederkranz Allmendingen (Ursula Glück) weiteten die sängerischen Kostproben des Gesangvereins Berg zu einem umfassenden Chorfest aus. So wechselten Volkslieder und Trinklieder, a-capella-Chöre und Evergreens wie „Girls, girls, girls“ bis hin zum Potpourri „Die kleine Lachmusik“ als Beispiel der Bandbreite von Gastgeber und Gästen. Gauchorleiter Rolf Ströbele präzisierte Leben und Wirken von Heinz Feil als engagierter und sachorientierter Chorleiter wie auch als Mitglied im Musikbeirat des Donau-Bussen-Sängergaues. Die Goldene Ehrennadel des Deutschen Chorverbandes galt als sichtbarer Ausdruck von Dank und Anerkennung. An vielen Einzelbeispielen verdeutlichte Vorsitzender Georg Maier, was sie ihrem scheidenden Chorleiter Heinz Feil für jahrzehntelange Chorleitertätigkeit in Berg zu verdanken haben. Martin Spranz, Leiter des Ensembles „Bräschtleng“ und Wunschkandidat des Gesangvereins Berg, wird den Männerchor in eine neue Ära führen.


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