Konzert im Feststadel
Der Austragungsort war ungewöhnlich: Ein großer, ehemaliger Schweinestall wurde mit vielen Eigenleistungen und Liebe zur Sache zum Feststadel umgebaut. Die 26 Sängerinnen und Sänger der 296 Personen zählenden Gemeinde Holzkirch haben mit ihrem diesjährigen Frühjahrskonzert die „Feststadel-Saison“ eröffnet. Zur kalten Jahreszeit finden hier der fehlenden Heizung wegen keine Veranstaltungen statt.
„Hereinspaziert“ von Dieter Frommlet – eine schwungvolle Aufforderung zu Beginn des Konzertes mit dem gastgebenden Chor Holzheim, Leitung Georg Weber, und den beiden benachbarten Chören aus Ettlenschieß, Leitung Anette Maier, und Gesangverein Göttingen, Leitung Thomas Bodenmüller. Der Vereinsvorsitzende Rolf Winter begrüßte die zahlreichen Gäste und freute sich über Jung und Alt, die da hereinspaziert waren. Im Anschluss daran konnte Gauschriftführer Jürgen Schure den Sänger Emil Gnann für 50 Jahre Singen im Chor auszeichnen mit dem Wunsch, dass nicht nur der Geehrte, sondern die gesamte Sängerschar den Vereinen auch in Zukunft die Treue halten mögen.
Das Abendprogramm ließ deutlich erkennen, dass die drei Vereine dem Singen mit ganzer Freude zugetan sind. „Froh soll unser Lied erklingen“, „Hab Sonne im Herzen“, „Musik kennt keine Grenzen“, „Freude am Leben“ etc. etc. Jeder Titel verdiente es, einzeln genannt zu werden bis zum gemeinsamen Abschlusslied von Klaus Ochs „Klinge, Lied, lange nach“—
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27. Apr 2008, Chorverband Ulm, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.