Chorleben - S-Chorverband

April 2011

Der Singevogel FELIX bekommt Freunde

Johannes Pfeffer, 8.04.2011, Eltern-Kind-Musik, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Carusos, so heißt die lustige Gruppe, die FELIX ab sofort zur Seite stehen. Der Einzelkämpfer Vogel FELIX bekommt nun singebegeisterte Freunde, denn Singen macht erst gemeinsam richtig Spass.

Der Deutsche Chorverband hat in den letzten Monaten das Konzept des FELIX komplett überarbeitet. Dabei wurde besonders darauf geachtet  Qualitätsaspekte mehr in den Blickpunkt zu rücken, so wie eine eventuelle Zertifizierung durch unabhängige Stellen. Die Familie der Carusos soll Eltern, Erzieher und Kinder gleichzeitig ansprechen und somit nochmehr zum gemeinsamen Singen anregen.

Mehr zu den Carusos in der Ausgabe April 2011 der Neuen Chorzeit.

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Wer singt denn da? Das Landesförderprogramm Singen-Bewegen-Sprechen in Winzeln

Johannes Pfeffer, 4.04.2011, Chorpraxis, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Eltern-Kind-Musik, Jugendchöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Singen-Bewegen-SprechenDer Gesangverein Winzeln ist einer von 23 Chören im Schwäbischen Chorverband, die in das Landesförderprogramm Singen – Bewegen – Sprechen (SBS) aufgenommen wurden und nun als Kooperationspartner eine Fachkraft in den Kindergarten vor Ort schicken.

„Wir sind heute im Bewegungsraum“, erklärt mir Thomas Schneider. Der Musikpädagoge und Chorleiter des Kinder-, und Jugendchor Winzeln besucht seit einem halben Jahr einmal in der Woche den örtlichen Kindergarten. Der Bewegungsraum ist eines von vielen Themenzimmern, zwischen welchen die Kinder normalerweise frei wählen können. Heute ist er jedoch den Mixis, den 4-5-jährigen, vorbehalten, die als erster Jahrgang am Programm Singen – Bewegen – Sprechen teilnehmen.

Spielen, Klatschen, Stampfen

Schon nach den ersten Tönen der Flöte steigen die Kinder mit sichtlicher Begeisterung in das Begrüßungslied ein. „Durch die regelmäßigen Einheiten festigt sich bei den Kinder ein breites Liedrepertoire“, so die Erzieherin Cordula Kübler. Sie steht Thomas Schneider als Tandempartnerin zur Seite. Sie nimmt an den Stunden teil, um in der darauffolgenden Woche das Gelernte vertiefen zu können. „Wir fangen an zu spielen, zu klatschen, zu stampfen“, singen die Kinder. Bei der Begrüßung zeigt sich, wie wichtig der ganzheitliche Ansatz, aus Bewegung, Singen und Sprechen, ist. Durch Mitklatschen und Stampfen verbindet sich der Bewegungsdrang der Kinder produktiv mit dem Singen. Die Musik lässt aber auch umgekehrtes zu. Zu einem, den Kindern schon bekannten, Schneeflockenlied gehen sie langsam im Raum herum, wenn sie das Ende der Melodie erkennen, sollen sie sich hinsetzen. Die Konzentration fokussiert sich auf das Musikstück und mit großer Präsizion treffen die Kinder den richtigen Punkt. Gleichzeitig kehrt Ruhe in der Gruppe der Kinder ein, denn wer hat schon einmal eine Schneeflocke sprechen gehört?

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Kongress „Musik und Tanz – Schule in Bewegung“ am 18. April 2011

Johannes Pfeffer, 27.02.2011, Chorpraxis, gemischte Chöre, Jugendchöre, 1 Kommentar

http://www.flickr.com/photos/escrivakilima/

Die Landesarbeitsgemeinschaft Schultanz und das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport veranstalten am 18. April 2011 in Ludwigsburg den Kongress „Musik und Tanz – Schule in Bewegung“. Der Kongress richtet sich an Lehrer, Musikpädagogen, Erzieher, Chorleiter und andere Interessierte an Tanz und Musik.

Der Kongress beschäftigt sich mit den Fragen:

  • Wie können Bewegung und Tanz das Verständnis und die Erfahrung von Musik vertiefen?
  • Wie kann man Improvisation in Musik und Tanz lernen und unterrichten?
  • Wie kann es zu einer vertieften Erlebnisintensität in Musik und Tanz kommen?
  • Welche tanzpädagogischen Trends lassen sich momentan ausmachen?

Hierzu gibt es Workshops, Impulsreferate und Vorträge. Für den Kongress wird keine Gebühr erhoben.

Weitere Informationen, so wie die Aufstellung der einzelnen Programmpunkte,  gibt es im Flyer, den das Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik zum download bereitstellt.


Neue FELIX Kriterien des Deutschen Chorverbandes

Johannes Pfeffer, 8.02.2011, Eltern-Kind-Musik, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Im Rahmen der Neukonzipierung des FELIX hat der Deutsche Chorverband nun einen Rahmenkatalog mit Kriterien für die FELIX  Vergabe, so wie einen Kompetenzkatalog für FELIX-Berater vorgelegt.

Die FELIX-Berater sind die Fortführung der bisherigen FELIX-Referenten, allerdings ist das Ziel durch bessere Kriterien eine höherer Vergleichbarkeit und damit ein anerkanntes Qualitätssiegel zu schaffen. Dieses Ziel verfolgt auch der Rahmenkatalog.

Dabei gelten fünf Grundkriterien:

  1. Tägliches gemeinsames Singen
  2. Singen in kindgerechter Tonhöhe
  3. Vielfältige und altersgemäße Liedauswahl
  4. Ausgestaltung des Singens
  5. Hoher Stellenwert des Singens im Kindergarten

Die Ausformulierung der Kriterien findet sich im Rahmenkatalog (Download mit Klick auf den Link). Die Ausführungen zu den FELIX-Beratern hier.


Neues Landesförderprogramm „Singen-Bewegen-Sprechen“ geht an den Start

Johannes Pfeffer, 7.07.2010, Chorpraxis, Eltern-Kind-Musik, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Kinder erleben beim Hören von Gesang, Sprache und Musik und erst recht beim eigenen Singen, Sprechen und Musizieren elementare Freude, die durch entsprechende Bewegung noch gesteigert wird. Diese Freude gilt es aufzugreifen und pädagogisch zu nutzen. Das Land Baden-Württemberg setzt dies mit dem neuen Förderprogramm „Singen-Bewegen-Sprechen“ um.

Ab Oktober 2010 startet das innovative musikalische Bildungsangebot für Kinder vom Kindergarten bis zur vierten Grundschulklasse mit 1.000 Kooperationen in ganz Baden-Württemberg. weiterlesen »


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