Mit Schu-wi-dua zum Ohrenkino und ein Weihnachtsjodler oder: die 45. Chorpraxis des Chorverbands Ulm
CV Ulm, 28.11.2023, Chorgattung, Chorpraxis, Chorverband Ulm, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Kommentare schreiben
Es ist eine schöne Tradition im Chorverband Ulm, jährlich im November eine Chorpraxis mit den Chorgattungen „Männerchor“, „gemischter Chor“ und „junger Chor“ anzubieten. Dieses Jahr fanden 136 Sängerinnen und Sänger den Weg in die St. Hildegardschule in Ulm. Los ging’s mit Aufwärmgymnastik, Stimmübungen und jeder Menge Spaß.
Die Männerchöre wurden von Wolfgang Layer betreut, der seine Liedauswahl an den Bedarf der im CVU vorhandenen Männerchöre ausgerichtet hatte. Mal ernst oder mal jodelnd besinnlich für die Weihnachtszeit. Ein richtiges „Männer“-Lied durfte auch nicht fehlen. Im gemischten Chor schwang Roland Eppelt das Zepter. Er begeisterte seinen Chor mit einem musikalischen Bogen vom mitreißenden Schu-wi-dua-Kanon Hallo Django über kirchliche Weisen zu tiefen Gefühlen a la BeeGees (How deep is your love) oder einem missglückten „Rendevous“. Christine Menge, die Stimmbildnerin des Chorverbands Ulm, förderte das Ohrenkino im jungen Chor. Verschiedene Artikulationstechniken wurden bei Blue Moon und Lean on me ausprobiert. Krönender Abschluss war das Konzert in der Aula, bei dem jeder Chor seine Stücke vortrug.
Die Chorpraxis bot wieder jedem Teilnehmer die Gelegenheit, die Möglichkeiten der Stimme auszuloten, neue Literatur kennenzulernen und neue (Sing-)bekanntschaften zu machen. Dass dies gelungen ist, konnte man an dem Stimmenwirrwarr in den gut bewirteten Pausen, den strahlenden Gesichtern während den Proben und bei der Aufführung sowie an den begeisterten Kommentaren der SängerInnen sehen. Es braucht aber auch viele Hände, um eine Chorpraxis zu veranstalten. So geht ein herzliches Dankeschön an Siegfried Wittlinger und Karin Albiez für die Organisation, das Küchenteam (Karin und Dietmar Albiez, Dagmar Erz, Angelika Glöggler, Harald Kirchner und Maria Wittlinger) für eine hervorragende und reibungslose Bewirtung sowie an das Auf- und Abbauteam um Wolfgang Maier.
Aufbaukurs zum Basisseminar Vereinsmanagement im September
Johannes Pfeffer, 25.08.2014, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Von Vereinsvorständen wird oftmals erwartet, dass sie sich in allenBereichen des Vereinsmanagements auskennen. Im zweistufigen Basisseminar Vereinsmanagement soll neuen Vereinsfunktionären wie Vorständen, Abteilungsleitern, Jugendleitern, die Angst vor diesen Aufgaben genommen werden. Im Mittelpunkt des Seminares stehen rechtliche, finanzielle und organisatorische Aspekte der Chorarbeit. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit sich in den Bereichen musikalische Entwicklung, Öffentlichkeitsarbeit und Jugendarbeit/Kooperationen inspirieren zu lassen und auszutauschen. Neben der Vermittlung von Grundkompetenzen in vielen Bereichen des modernen Vereinsmanagements dient das Seminar auch dem Kontaktaufbau zu anderen Vereinen und den Fachleuten im Schwäbischen Chorverband.
Tagungshaus Regina Pacis
Bischof-Sproll-Str. 9 88299 Leutkirch
26.09.14 – 18:00 Uhr
27.09.14 – 16:00 Uhr
normal: 96,00 €
erm.: 80,00 €
Weitere Informationen auf der Seite des Schwäbischen Chorverbandes
Gemeinsame Chorleiterausbildung 2014 – Jetzt bewerben
Johannes Pfeffer, 25.07.2014, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Was ist GCA?
Dieses Kürzel steht für „Grundseminar ChorleiterAusbildung“. Schon vor Jahren haben die Kultusverwaltung und die Chorverbände erkannt, dass die musikalische Kompetenz all derer, die mit Kinderstimmen in Schule und Verein umgehen, weiterer Hilfestellungen bedarf. Deshalb richtet sich dieses musikalische Bildungsangebot an Studierende der Pädagogischen Hochschulen, Lehrerinnen und Lehrer der Grund- und Hauptschulen, aber auch an bereits praktizierende und künftige Leiter(innen) von Kinder- und Jugendchören.
An 9 Samstagen zwischen Oktober und Januar werden Grundkompetenzen geschult (Chorleitung, Stimmbildung, Elementartheorie und Literaturkunde). Der Kurs findet jährlich, doch immer an verschiedenen Orten statt.
In diesem Jahr in der Realschule Neckartenzlingen, Auwiesen 4, 72654 Neckartenzlingen an folgenden Terminen: 2014: 18.10.; 25.10.; 15.11.; 22.11.; 29.11.; 13.12.; 2015: 10.01.; 24.01.; 31.01.
Kosten: € 70,00
Die Teilnehmer erhalten eine Urkunde, die einem Befähigungsnachweis gleichkommt.
Dozenten: Dieter Aisenbrey, Alfons Scheirle, Luise Schwartz, Jennifer Bachmann.
Anmeldung über die Geschäftsstelle des Schwäbischen Chorverbandes mit dem folgenden Anmeldeformular.
Zur detaillierten Ausschreibung.
Singende Frauen bei Vocals On Air am 24. Juli 2014
Johannes Pfeffer, 22.07.2014, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Am Donnerstag, 24. Juli und 31. Juli 2014 geht das Erfolgsformat in die dritte Runde: Vocals On Air präsentiert Singende Frauen aus Würzburg und Kornwestheim. Literaturempfehlungen für Frauenchöre und aktuelle Chor-News im Programm. Musikalischer Rückblick auf das Landes-Musik-Festival 2014.
Monteverdi-Frauenchor Würzburg
Der Monteverdi-Frauenchor Würzburg ist wettbewerbserfahren. Die Frauen um Chorleiter Matthias Beckert haben beim Deutschen Chorwettbewerb in Weimar mit sehr gutem Erfolg teilgenommen und gehören mit zu den besten Frauenchören in Deutschland. Vocals On Air stellt im Gespräch mit Anja Schödl (Chorvorstand) den jungen Frauenchor vor.
A-Cappella-Ladies Kornwestheim
Open Air sind sie einfach stark. Die A-Cappella-Ladies aus Kornwestheim-Pattonville haben auf dem Stuttgarter Schlossplatz das Finale des SWR4 Chorduells für sich entschieden. In Vocals On Air blicken Chorsängerin Jeanette Stuber und die Moderatoren Johannes Pfeffer und Holger Frank Heimsch hinter die Showbühne des Frauenchors.
Literatur im Frauenchor
Der eine Tipp gilt zwei neuen Heften mit dem Titel „Der Junge Pop-Chor“. Das andere Heft kommt aus dem Carus Verlag, ist eine Kantate für Kinder, nennt sich „Das Töchterlein des Jaïrus“ und stammt von Josef Gabriel Rheinberger, dem großen Komponisten aus dem kleinen Land neben der Schweiz. Wolfgang Layer stellt beide Ausgaben in der Sendung vor.
So war … das 17. Landes-Musik-Festival 2014 in Schwäbisch Gmünd
Rund 3000 aktive Musikerinnen und Musiker präsentierten die bunte und vielfältige Bandbreite der Amateurmusik Anfang Juli in Schwäbisch Gmünd. Vocals On Air lässt musikalisch nochmals Erinnerungen aufkommen und zeigt, was auf dem Landes-Musik-Festival los war.
Neben den aktuellen Chor-News gibt es jede Menge Chormusik, natürlich von Frauen interpretiert. Vocals on Air läuft am am Donnerstag, 24. Juli und 31. Juli 2014 von 18:00 – 19:00 Uhr auf UKW 88,6 (Region Stuttgart) oder im Livestream unter live.vocalsonair.de. Die Sendung steht im Anschluss als Podcast zum Download unter www.vocalsonair.de
Podcast
- Opener 24. Juli 2014 + „Was Frauen wollen“, gesungen von Basta
- Teaser Frauenchor des Montiverdichors Würzburg + „Verbum caro factum est“ von Mishkin, gesungen vom Frauenchor des Montiverdichors Würzburg
- Monteverdichor Würzburg: EIn Interview über den Frauenchor mit Anja Schödl (Chorvorstandsmitglied) + „Spruch, um des Echos Schatten zu beschwören“ von Buchenberg
- CHOR-News, 24. Juli 2014 + „Laudate Pueri“, gesungen vom Chamber Choir of Europe
- So war … das 17. Landes-Musik-Festival 2014 in Schwäbisch Gmünd
- Zwei Medientipps für den Frauenchor
- Teaser A-Cappella-Ladies Kornwestheim + 2 Gesangsbeiträge
- A-Cappella-Ladies Kornwestheim: Ein Interview mit Jeanette Stuber (Sängerin) + „You raise me up“, gesungen von den A-Cappella-Ladies
- Closer, 24. Juli 2014 + „Gott ist mein Hirt, mir wird nichts mangeln“, gesungen vom ex-semble
Warum sie erfolgreich sind! Erfolgreiche Kinder- und Jugendchorarbeit
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.02.2014, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Seminar: Warum sie erfolgreich sind! Erfolgreiche Kinder- und Jugendchorarbeit
Seminar muss wegen der Erkrankung einer der beiden Dozentinnen auf Herbst verschoben werden.
29. März 2014
Beginn: 10:00 Uhr
Ende: 16:00 Uhr
Ort: Aula der Schillerschule Dettingen, Schulstr. 6, 72581 Dettingen an der Erms
Dozentinnen: Gudrun Fahr, Heike Weis
Moderation: Wolfgang Layer
Kursgebühr: Für SCV-Mitglieder: 40 € mit VP, für Nicht-SCV-Mitglieder: 48,00 €
Anmeldeschluss: 22. März 2014
Zielgruppe:
Chorleiterinnen und Chorleiter der Kinder- und Jugendchöre, Verantwortliche für Kinder- und Jugendarbeit
Inhalte:
Erfahrungen, Tipps, Ratschläge, Projekte, Vorgehensweisen für eine erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit sowohl organisatorisch als auch musikalisch.
Voraussetzungen:
Interesse an gelungener Kinder- bzw. Jugendchorarbeit.
Hilfe in unserem Chor fehlen die Männerstimmen 1
Johannes Pfeffer, 23.01.2014, Chorpraxis, gemischte Chöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Fragen an den Musikbeirat
Unsere Januarfrage betrifft wohl jeden Chor, falls es sich um keinen Frauenchor handelt. „Uns fehlen Männerstimmen (ganz junge, junge, mittelalte), was können wir tun?“
Nikolai Ott, Mitglied im Musikbeirat als Vertreter der Chorjugend
Oha! Die angesprochene Situation ist sicherlich eine der drängendsten Fragen in unseren Chören. Es scheint in sehr vielen Chören einen Mangel an jungen und mittelalten Sängern zu geben. Wie dem Problem begegnet werden kann, ist aus meiner Sicht nicht so pauschal zu beantworten, dennoch möchte ich mich ein wenig ins hypothetische Reich wagen und Ursachen und Folgen beleuchten.
Wenn mir Männer begegnen, die nicht aktiv in einem Chor singen, höre ich oft den Satz „Ich kann nicht singen“. Ich möchte doch mal behaupten, dass jedes Kind – egal ob Männlein oder Weiblein – gleich gerne singt. Ein Divergieren dieser Einstellung findet irgendwann zwischen dem 10. und 14. Lebensjahr statt. Das ist sicherlich der „Konkurrenzsituation“ durch Sportvereine und andere, bewegungsorientierte Freizeitaktivitäten geschuldet, die dem Bewegungsdrang Jugendlicher eher Rechnung tragen. Ich möchte hier aber keine Rollenbilder beschwören.
Einen anderen, wesentlichen Grund, warum Männerstimmen fehlen, sehe ich in der pseudo-pädagogischen Arbeit von Generationen von Schulmusikern, die jeden jungen Mann während der Mutation vor der ganzen Klasse lächerlich gemacht haben. Das „Vorsingen in der Schule“ hat sich meiner Erfahrung nach in die Köpfe der Männer gebrannt, als ein Zur-Schau-Stellen vor allen Klassenkameraden. Erinnern Sie sich doch mal zurück: das war schon witzig, wenn ein Junge während des Stimmwechsels hat vorsingen müssen. Aber was das mit diesen jungen Menschen gemacht hat, haben offensichtlich nur Teile der Musiklehrer erkannt und es entweder abgeschafft oder nur als Option beibehalten. Diese jungen Männer haben wir zum großen Teil verloren, weil sie nach der Mutation nie wieder richtig zu ihrer „neuen“ Singstimme gefunden haben und weil das Singen nach diesem Erlebnis nichts Angenehmes mehr war.
Wir brauchen Chorleiter und Musiklehrer, die sich der sich verändernden Jungenstimmen annehmen und ihnen helfen, während und nach der Mutation den Bezug zur eigenen Stimme wiederzufinden.
Woher nehmen, wenn nicht stehlen? weiterlesen »
Keine Bezuschussung mehr für internationale Kontakte
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.12.2013, Regionalchorverbände, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Der Schwäbische Chorverband kann ab 1. Januar 2014 „Internationale Kontakte“, also Konzerte bei Auslandsreisen von Chören, mangels Landesmitteln nicht mehr bezuschussen. In der aktuellen Januarausgabe der Zeitschrift SINGEN, dem Verbandsorgan des Schwäbischen Chorverbands (SCV), berichtet Präsident Dr. Eckhart Seifert von einer Reduzierung der Landesmittel um 55.000,– € gegenüber dem Jahr 2012. Da diese Rücknahme der Förderung erst Anfang November 2013 durch den Bewilligungsbescheid des Landes Baden-Württemberg bekannt wurde, war es auch nicht möglich, mit Sparmaßnahmen rechtzeitig gegenzusteuern. Dr. Seifert schreibt:
„Das ist ärgerlich. Noch ärgerlicher ist aber, dass der Rückgang der Förderung nicht nur auf einer Sparmaßnahme des Landes beruht. Dass in der Amateurmusikförderung insgesamt 100.000 € aufgrund einer Vorgabe des Finanzministeriums einzusparen seien, hätte man uns ja rechtzeitig sagen können. Anteilmäßig hätte dieser Einsparbetrag den Schwäbischen Chorverband aber „nur“ mit 22.000 € getroffen. Hieraus ergibt sich der glasklare Schluss, dass das Wissenschaftsministerium Prioritäten zu Lasten der Laienmusikverbände setzt. Es hat offenbar anderes im Sinn, als uns und mit uns die ehrenamtliche Tradition des Vereinswesens zu stärken. Ganz abgesehen von der Frage, ob die 100.000 € als so genannte globale Minderausgabe im Milliardenetat des Ministeriums nicht auch anderswo unterzubringen gewesen wären. Die Minderförderung der Laienmusik 2013 gegenüber 2012 für alle Verbände betrug insgesamt 190.000 €. […]
Weil die Prognose für 2014 nicht besser erscheint, hat sich das Präsidium zu einer ersten Sparmaßnahme entschließen müssen: internationale Kontakte können mangels Landesmitteln nicht mehr bezuschusst werden.“
Fortbildung zum Übergang vom Kinder- in den Jugendchor
Johannes Pfeffer, 1.08.2013, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Irgendwann sind die Kinder im Kinderchor zu alt und möchten anderes singen als die „kleinen“. Die Landesakademie Ochsenhausen bietet vom 20. bis 22. September 2013 einen Kurs zum Thema „Den Übergang vom Kinderchor zum jugendchor musikalisch und pädagogisch gestalten“. Der Kurs gibt sowohl musikalische Anregungen als auch pädagogische zu den spezifischen Fragestellungen in der Pubertätsphase.
Weitere Informationen auf der Seite der Landesakademie Ochsenhausen.
Informationstag Masterstudiengang Kulturmanagement an der Hochschule Bremen
Johannes Pfeffer, 13.05.2013, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Die Arbeitssituation von Kulturmanagern ist zunehmend durch Trends wie Globalisierung, Liberalisierung und Individualisierung sowie die Auflösung traditioneller Grenzen zwischen Sparten, Fächern und gesellschaftlichen Teilsystemen gekennzeichnet. Diese Entwicklungen bilden den Hintergrund für das Curriculum des Masterstudiengangs Kulturmanagement. Neben den traditionellen Kulturinstitutionen und deren Wandel erhalten die neuen Netzwerke, in denen Kulturakteure unternehmerisch tätig werden, deshalb große Aufmerksamkeit. Der professionelle Umgang mit dem Handwerkszeug des Managers – wie Strategieentwicklung, Projektsteuerung, Finanzierung, Öffentlichkeitsarbeit und Controlling – bleibt dabei unersetzlich. Das Thema „Führung“ und die Vermittlung von Führungskompetenzen haben besonderes Gewicht.
Der Masterstudiengang Kulturmanagement an der Hochschule Bremen vermittelt seinen Studierenden in einer wissenschaftlichen Weiterbildung berufsbefähigende Kompetenzen. Die Absolventinnen und Absolventen des Studiums tragen mit ihrem Wissen und Können, ihren sozialen und persönlichen Kompetenzen zu einer lebendigen Kultur bei, in der künstlerische Freiheit und gesellschaftliche Verantwortung einander wechselseitig anregende Verbindungen eingehen.
Zum Wintersemester 2013/2014 startet der Studiengang Kulturmanagement erneut. Damit Interessierte sich ausführlich über das Studienangebot und die Zulassungskriterien beraten lassen können, veranstaltet die Hochschule Bremen eine Informationsveranstaltung.
Die Informationsveranstaltung findet statt am Samstag, 25. Mai 2013 um 11 Uhr im International Graduate Center der Hochschule Bremen, Süderstraße / Ecke Westerstraße, 28199 Bremen. weiterlesen »
34. Chorpraxis des Chorverbandes Ulm
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2010, Chorverband Ulm, 2 Kommentare
Das Interesse an der Chorpraxis war – wie in den 33 Jahren zuvor – unvermindert groß. Ein Zeichen dafür, dass sich diese Weiterbildung des Chorverbandes Ulm nach so langer Zeit nicht „totgelaufen“ hat. Die Zahlen sprechen für sich: insgsamt 250 Anmeldungen, davon etwa 150 Teilnehmer für zwei gemischte Chöre und einen Männerchor, ca. 70 Interessierte für einen jungen Chor (sehr erfreulich!) und etwa 30 Chorleiter. Der Schwerpunkt des Seminars lag auf der Aussprache deutscher Chorliteratur. Dies machte sich Walter Gropper, einer der fünf Dozenten, zu eigen. Die wichtigsten Ausspracheregeln demonstrierte er nicht nur am Text des „Erlkönigs“. Er hielt auch eine schriftliche Zusammenfassung für die Teilnehmer zum Mitnehmen bereit. Die Dozenten Wiltrud Reusch-Weinmann, im Schwäbischen Chorverband durch ihre intensive Arbeit bestens bekannt, und Chorleiter der „Ulmer Spatzen“, Hans de Gilde, setzten mit der Literatur „Wach auf, meins Herzens Schöne“, „Heilige Nacht“ oder mit „Es blühen die Maien“ und „Il est né, le divin Enfant“ (in deutscher Sprache) ihre Akzente auf den vorgegebenen Seminarinhalt. Joachim Brenn und Wilfried Maier als weitere Dozenten widmeten sich der neuzeitlichen Literatur, dem Rhythmus, der Bewegung und der Choreographie. Einige Titel „Half a minute“ oder „Take me to the water“.
Freude und Begeisterung waren unverkennbar, als sich die Teilnehmer am Ende des Seminars mit den Ergebnissen der 34. Chorpraxis im Foyer des Albert-Einstein-Gymnasiums Wiblingen verabschiedeten.
Gruppenbild mit Dame: die fünf Dozenten Joachim Brenn, Walter Gropper, Wilfried Maier, Wiltrud Reusch-Weinmann und Hans de Gilde