30 Jahre Chorjugend Rietheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.04.2009, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen
Die Rietheimer Chorjugend kann in diesem Jahr auf ihr 30jähriges Bestehen zurückblicken. Dieses aussergewöhnliche Ereignis soll mit einem großen Konzert gefeiert werden, das vom Kinder- und Jugendchor gestaltet wird.
Außerdem konnte ein Chor aus Ehemaligen auf die Beine gestellt werden, der bei der Veranstaltung, die in der Turnhalle Rietheim am 04. Juli 2009 stattfindet, ebenfalls mitwirken wird.
Zur Aufführung kommt ein kunterbuntes Programm. Beginn ist um 19,00 Uhr.
„The King of Africa“ – ein neues Projekt des Liederkranzes Dunningen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.03.2009, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen
Nach den vorhergehenden erfolgreichen Aufführungen wie z.B. „West Side Story“, „Joseph“ oder zuletzt „Oh Mama Mia“, steht im April diesen Jahres die Aufführung von „The King of Africa“ an. Diese mitreissende Story aus der Feder von Monika Schneider, Akrobatik TSV – Dunningen, Tanz Independance Bochingen, die Band Ciro Five und natürlich der Chor, läßt garantiert unter der Gesamtleitung von Hermann Schneider auch diese Aufführungen zu einem großen Erlebnis werden.
Aufführungstermine:
18. und 19.04. Festhalle Dunningen, Samstags 20:00h, Sonntags 16:00h
25. und 26.04. Turnhalle Bochingen, Samstags 20:00h, Sonntags 16:00h
weitere Infos unter www.liederkranz-dunnningen.de
Kids in Takt – Prüfung beim Jugendchor Winzeln
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.02.2009, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
10 Mädchen, hervorragend vorbereitet von ihrem Chorleiter Thomas Schneider, stellten sich der Prüfung für „Kids in Takt“. Verbandsjugendchorleiter Thomas Preiß vom Schwäbischen Chorverband lobte bei der Gruppenprüfung (Kanon) besonders den harmonischen Chorklang und das aufeinander Hören der Mädchen.
Auch bei den Einzelprüfungen waren alle Prüflinge den Anforderungen gewachsen. Teilweise erreichten sie alle erreichbaren Punkte und hatten dadurch mit „herausragendem Erfolg“ teilgenommen. Betreut wurden die Kinder während der Prüfung von Jugendreferentin Cornelia Gaus.
Hohe Ehrung im Volkschor Schwenningen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.01.2009, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Oskar Widmaier, ein verdienter Funktionär des Schwenninger Volkschores konnte vom Vorsitzenden Joachim Budde für 60 Jahre Singen im Chor mit der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Chorverbandes ausgezeichnet werden. Der Jubilar hat in dieser langen Zeit seinem Verein jedoch nicht nur als Tenor-Sänger gedient, sondern war auch viele Jahre Stimmlistenführer und ist seit 45 Jahren Schriftführer.
Für dieses große Engagement bedankte sich Budde im Namen des Volkschores bei Oskar Widmaier mit einem Geschenkkorb.
Foto: Südwestpresse / Die Neckarquelle, Joche Schwillo
Weihnachtskonzert in Sulz-Dürrenmettstetten
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.01.2009, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen
Sulz-Dürrenmettstetten (pac). Der Männergesangverein Dürrenmettstetten lud am Abend des dritten Advents zu einem Weihnachtskonzert in die evangelische Kirche ein, die sich bis in die letzten Reihen füllte. Der Kinderchor eröffnete unter der Leitung von Sieglinde Knoke und Pia Bauer mit dem Lied „Lasst uns Kinder Kinder sein“ den Abend. Der Vorstand des MGV´s, Ingo Herr, wies bei seiner Begrüßung darauf hin, dass der Spendenerlös an die Nachsorgeklinik Tannheim weiter geleitet wird.
Eindrucksvoll bewies der MGV „Eintracht“ unter der Leitung von Oswald Friedt sein Können mit Beethovens „Hymne an die Nacht“ und erinnerte an die Weihnachtszeit mit u.a. „Es ist ein Ros´ entsprungen“. Es folgte Meinhard Siegel an der Orgel mit der Choral-Variation „Wie soll ich dich empfangen“.
Pfarrer Christoph Knoke hielt eine Andacht zum Advent. Sodann animierte der Gospelchor aus Dettingen unter der Leitung von Thomas Müller seine Zuhörer zum begleitenden Klatschen. Fünf überwiegend englische Lieder gaben sie zum Besten. Als nächstes war ein „Canon in D“ von Meinhard Siegel auf der Orgel zu hören.
Die Freude über die Geburt des Jesuskindes gab der MGV mit den Liedern „Es waren Hirten zu Bethlehem“, „Freu dich, Erd und Sternenzelt“ und „Gloria sei dir gesungen“ zu erkennen, das letzte davon auf der Geige begleitet von Erika Eberhardt und der Querflöte von Maria Höhn. Dass Blockflöte und Querflöte auch sehr einfühlsam zusammen erklingen, hörte man bei „Macht hoch die Tür“; sie spielten so ergreifend, dass sie kräftigen Applaus ernteten.
12 neue Singepaten schlossen ihre Ausbildung erfolgreich ab
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.12.2008, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen
Trossingen war einer der 7 Orte in Baden-Württemberg, den die Stiftung „Singen mit Kindern“ für die Ausbildung von Singepaten im Jahre 2008 ausgesucht hatte. An 4 Samstagen wurden dort 12 Teilnehmerinnen durch 3 Dozenten für die Aufgabe ausgebildet, jede Woche für einige Stunden in einer Kindertagesstätte mit Kindern zu singen. Sie kamen aus Trossingen, Spaichingen, Mahlstetten, Hüfingen, Schramberg und weiteren Orten der Trossinger Umgebung.
Am Samstag, dem 29.11.2008 überreichte Ina Mele von der Geschäftsstelle der Stiftung „Singen mit Kindern “ allen 12 Damen ihre Urkunden als Bestätigung dafür, dass sie den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen und die Befähigung erworben hatten, Lieder aus dem Handbuch „Singen im Kindergarten“ mit Kindern zu singen. Diese Ausbildung wird von der Landesstiftung Baden-Württemberg und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport nachhaltig unterstützt.
Bereits im vergangenen Jahr wurden in Bad Cannstatt und Rheinhausen die ersten Singepaten ausgebildet, die inzwischen mit Eifer und Freude Kindergärten in Baden-Württemberg besuchen. Erfreulicherweise waren unter der großen Teilnehmerschar (allein in Bad Cannstatt waren es 32) auch einige Männer zu verzeichnen.
Grundlage der Ausbildung ist das Paten-Handbuch, mit 111 Kinderliedern. Zu jedem dieser Lieder gibt es im Buch Anregungen und Ideen wie z.B. tanzen, bewegen, spielen, basteln, sowie Rollenspiele und szenische Gestaltung, Klangexperimente mit der Stimme, dem Körper, mit Instrumenten und Materialien u.s.w. Dieses Handbuch erhalten die angehenden Patinnen und Paten kostenlos. An der Ausbildung teilnehmen können Erwachsene aller Altersgruppen mit und ohne musikalische Vorbildung, die Freude am Umgang und am Singen mit Kindern haben.
Einige der in Trossingen ausgebildeten Singepatinnen sind noch auf der Suche nach einem Kindergarten, in dem sie die Erzieher/Innen, die gerade in der heutigen Zeit sehr umfangreiche und anspruchsvolle Aufgaben meistern müssen, beim Singen mit den Kindern unterstützen können, natürlich auf ehrenamtlicher Basis.
Zwei Projektchöre feiern Erfolge
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.12.2008, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen
Es war wohl das erste Mal im Sängergau Schwarzwald, dass zwei Projektchöre gemeinsam ein abendfüllendes Konzert gestalteten und damit beim Publikum wahre Begeisterungstürme hervorriefen.
Beide Chöre entstanden, allerdings zeitlich versetzt, aus der gleichen Situation heraus: Die traditionellen Chöre von Aldingen und Fridingen mussten altersbedingt ihren Probenbetrieb einstellen. Doch in beiden Vereinen gab es beherzte Mitglieder, die sich mit dieser Situation nicht abfinden wollten und die Flucht nach vorne antraten, indem sie einen Projektchor gründeten. Und noch eine Gemeinsamkeit gab es: Für ihr erstes Projekt, konnten beide, die Aldinger vor 5 Jahren, die Fridinger erst Mitte 2008, Dirigent Joachim Brenn verpflichten, einen Chorleiter, der es ausgezeichnet versteht, Menschen zu begeistern und die von Projekt – sowie Jungen Chören bevorzugte Literatur zu vermitteln.
Hatten die Fridinger am 08. November unter Joachim Brenn mit ihrem neuen Programm in Aldingen gastiert, so konnten sie am 16.11. ein „Heimspiel“ bestreiten, bei dem ihnen die Aldinger unter der derzeitigen Chorleiterin Ayako Yasuda wacker beistanden.
Feurig begleitet von der Combo „4Fun“, die von Marco Schorer geleitet wird, präsentierten die Fridinger Gastgeber Songs der 50er und 60er Jahre. Schon der erste Titel „La Bamba“ machte Appetit auf mehr. Und die weiteren Ohrwürmer ließ nicht auf sich warten: „Schuld war nur der Bossanova“, „Rote Lippen soll man küssen“, Surfin USA“, „Mama Loo“ von den Les umphries Humphries u.s.w. reihten sich aneinander wie Perlen auf einer Schnur.
Die Gäste aus Aldingen hatten sich ebenfalls viel vorgenommen. Unter dem Titel „Fly me to the moon” starteten sie eine äußerst interessante Reise, denn man war schließlich „noch niemals in New York“. Über Jerusalem („Let the River run“) ging es dann weiter mit “I’m singing in the rain” und Titeln wie „Once upon the Time“ zu einem besonderen Schmankerl “I will follow him“ aus „Sister Act“.
Eröffnet hatte das Konzert der Fridinger Jugendchor, ebenfalls unter der Leitung von Joachim Brenn, äußerst schwungvoll mit „Hit the road, Jack“ dem 3 weitere, temperamentvoll vorgetragene Titel folgten.
Mit dem etwas wehmütigen „Goodnight sweetheart“ verabschiedeten sich alle 3 Chorformationen von einem ausgesprochen euphorischen Publikum.
Anatevka – oder The Fiddler on the Roof
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.11.2008, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Das von Joseph Stein, Jerry Bock und Sheldon Harnick geschaffene Musical, das auf einer Erzählung des jüdischen Schriftstellers Schalom Aleichem basiert, wurde von der Chorgemeinschaft Frohsinn Schramberg (Jugendchor und Confetti chor&more) in Kooperation mit der dortigen Musikschule im Bärensaal auf die Bühne gebracht und mit großem Erfolg vier mal aufgeführt. Was die ca. 30 Akteure und Solisten, der Chor und das 46 Musiker starke Orchester auf die Beine stellten, war eine Meisterleistung, man könnte auch sagen fernsehreif. Es war ein chorischer, solistischer, schauspielerischer und musikalischer Höhepunkt. Ein besonderes Kompliment geht an das Orchester, das die ganze Unsicherheit und Zukunftsangst einerseits sowie eine etwas sentimentale Stimmung, die sich in der Volksmusik der damaligen Ostjuden niederschlug andererseits, gekonnt umsetzte. Bemerkenswert war das ausgezeichnete Zusammenwirken aller beteiligten musikalischen Formationen. Auch die phantasievolle Ausstattung, das Bühnenbild, die Kostüme und die Kulissen wirkten äußerst professionell.
Die Bewohner Anatevkas, eines kleinen jüdischen Dorfes in der Ukraine, die versuchen durch strenges Festhalten an ihrer Tradition alle Bewohner zusammenzuhalten um so in der politisch angespannten Situation, am Vorabend der Revolution des Jahres 1905 zu überleben, sind die Hauptfiguren dieses Musicals, das ursprünglich zur erfolgreichsten Produktion wurde, die der Broadway je erlebt hat. Ohne ihre Tradition, so wähnte die jüdische Gemeinde, wäre ihre Zukunft nicht sicherer, wie die des Geigers auf dem Dach.
Beispielgebend wird die Geschichte des Milchmanns Tevje erzählt, der für seine Frau und seine 5 Töchter von einer besseren Zukunft träumt. Das Stück gibt Einblick in jüdische Sitten und Gebräuche, wie z.B. die Heiratsvermittlung bzw. eine Hochzeit, zeigt jedoch auch dass die Realität häufig einen Strich durch die Rechnung, oder wie in diesem Fall durch elterlichen Pläne macht, als es darum geht, die Töchter gut zu verheiraten.
Anhand der drei ältesten Töchter Tevjes, von denen keine die für sie vorgesehene Verbindung eingehen will, die im Gegenteil ihren Herzen folgen, erkennt man das Aufeinanderprallen von Tradition und neuen Einflüssen. Aber es kommt noch schlimmer. Die Bewohner Anatevkas müssen im Strudel der Pogrome ihr Dorf binnen 3 Tagen verlassen. Tevje hofft, mit dem Rest seiner Familie in Amerika ein neues Leben beginnen zu können.
Viele weitere Persönlichkeiten runden das Bild der Dorfgemeinschaft ab: Da ist der etwas unsicher wirkende Rabbi, aber auch der unglückliche Metzger, der ein Auge auf Tevjes zweite Tochter geworfen hat und trotz des väterlichen Handschlags leer ausgeht, oder Jente die Heiratsvermittlerin, die obwohl sehr beredt und von Tevjes Frau Golda gerne gesehen, keine der Töchter vermitteln kann. Auch die Charaktere der drei Liebhaber hätten unterschiedlicher nicht sein können: Man erlebt den schüchternen, armen Schneider Motel, den intellektuellen Anhänger des Kommunismus Ferchik, der bei einem Putschversuch verhaftet und nach Sibirien verschickt wird und den Russen Fedja, einen orthodoxer Christen.
Regie, Choreinstudierung und Inspizienz hatte Heinrich Hoffmann, die musikalische Leitung unterstand Hans Schmalz. Der Anlass zu dieser Produktion war das 50jährige Bestehen der Musikschule Schramberg.
Alle Fotos: Kasenbacher, Schramberg
Leben im All
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.11.2008, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Im Himmel war die Hölle los, bei den Rietheimer Kinder- und Vorchören die am 26.10.08.in der ausverkauften Gemeindehalle das Musical „Leben im All“ aufführten.
Es war frappierend mit welcher Unbekümmertheit die 21 kleinen Sternschnüppchen des Vorchores die Besucher begrüßten, mit Freude die einstudierten Lieder sangen oder ausgestattet mit Papierhüten und Pinseln, den Himmel bunt anmalten. Es war geradezu erstaunlich, mit welcher Präzision sie ihre Darbietungen rhythmisch untermalten und wie aufmerksam sie, auch wenn sie gerade keinen Einsatz hatten, dem Geschehen folgten.
Die Größeren glänzten einerseits, mit ihren glitzernden Kostümen, andererseits jedoch durch viele hervorragend vorgetragene Soli und die selbstverständliche Art, wie ungezwungen sie ihre Rollen spielten, ja man könnte beinahe sagen „lebten“. Da gab es das schwarze Loch, das großen Appetit auf Planeten samt Sternschnuppen hatte, sowie den Kometen XXL der in Windeseile durch die Galaxien düste. Im Zentrum stand natürlich die Sonne, der man nicht zu nahe kommen durfte, wenn man nicht verbrennen wollte und die Erde, die von Opa Galaxos eine Zauberkugel geschenkt bekommen hatte, mit der sie in die Zukunft sehen konnte. Da sich das „Schwarzen Loch“ diese Kugel jedoch kurzerhand aneignete, gab es beträchtliche Aufregung unter den Planeten. Und dabei überlegte Frau Venus in aller Ruhe, welchem ihrer Verehrer sie den Vorzug geben sollte, dem Saturn oder dem Mars? Auf alle Fälle erkannte man ziemlich schnell: Den Sternschnuppen war einfach alles schnuppe.
Die Leitung des Kinderchores hatte Simone Geiger, die des Vorchores hatten Evelyn Nüßle und Stefanie Schubert. Alle drei Damen haben selbst einmal im Kinderchor Rietheim mit dem Singen begonnen und geben nun ihre Freude daran mit sehr viel Liebe und Geschick an die nächste Generation weiter.
Konzert des Liederkranzes 1837 Schwennigen e.V.
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.10.2008, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen
Der Liederkranz 1837 Schwenningen e.V. veranstaltet am 15.11.2008 im Beethovenhaus ein Konzert unter dem Titel „Liebesgefühle“. Beginn ist um 20:00 Uhr.