Quempas-Singen 2023
Auch in diesem Jahr haben die Achalmfinken und ein Projektchor vom Gesangverein Eningen sowie eine Abordnung des Sankt Wolfgangchores unter der Leitung von Brigitte Neumann wieder zum Quempas-Singen eingeladen. Und das Publikum war der Einladung zahlreich gefolgt.
Eingezogen sind die Chöre traditionell mit dem „Seht, es naht die heilige Zeit“ und bei Kerzenschein. Anschließend wurde auch in diesem Jahr der Kirchenraum in seiner ganzen Bandbreite genutzt und die Musik erklang in den unterschiedlichsten Zusammensetzungen.
Vom „Still, still, weils Kindlein schlafen will“ in Quartett-Besetzung über „Wir sagen euch an, den lieben Advent“ von den Achalmfinken mit einzelnen Solo-Partien bis zum „Maria durch ein Dornwald ging“ mit den Damen aus Eningen. Von den Männern der beiden Ensembles erklang unter anderem „Es wird schon gleich dunkel“ von der Empore und das „Quem pastores“ begann mit den Solisten von den Achalmfinken von den Seitenemporen, gefolgt von den Eningerinnen aus dem Altarraum, beantwortet von Sankt Wolfgang von der Hauptempore bevor alle Chöre zum „Rundumklang“ zusammenfanden.
Die Laufwege für Chorleiterin und Sänger wurden vom Ensemble Saitenklang und Andreas Dorfner an der Orgel – der die Chöre auch begleitete – überbrückt.
Zum Finale hatten sich dann wieder alle Chöre im Altarraum eingefunden. Hier stand unter anderem das „Halleluja“ von Leonard Cohen – dieses Jahr mit einem Weihnachtstext – das schmissige „Feliz Navidad“ oder auch das „Tolite Hostias“ aus dem Weihnachtsoratorium von Saint-Saens auf dem Programm. Den Abschluss bildete das berührende achtstimmige „Ubi caritas“ von Hreidar Ingi Thorsteinsson.
Nach lang anhaltendem Applaus und einer Zugabe konnten die Konzertbesucher nach einer kleinen Auszeit in der Weihnachtszeit beseelt in den Abend entlassen werden.
Matthias Maier, 21. Dez 2023, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentar schreiben,