Stimmpflege: Was Lehrer selbst noch lernen können
Johannes Pfeffer, 29.03.2016, Chorpraxis, Fortbildungen, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Mensch ist auf seine Stimme angewiesen. Jeder, der auch nur einmal derart heiser war, dass ihm das bloße Sprechen eines einfachen Satzes partout nicht mehr gelingen wollte, weiß genau um die gravierenden Einschränkungen ob eines Stimmverlusts. Sobald mündliches Kommunizieren nicht mehr möglich ist, wird es schwer, die eigenen Bedürfnisse zu artikulieren und sich bei seinen Mitmenschen im Wortsinn Gehör zu verschaffen.
Umso schlimmer, wenn man überdies beruflich auf die Funktionstüchtigkeit seiner Stimme vertrauen muss. Gerade in der Gruppe der dienstlichen Vielsprecher – Lehrer, Dozenten, Telefonisten, Kindergärtner und viele weitere mehr – besteht hier allerdings massiver Nachholbedarf bezüglich der Grundkenntnisse der Stimmerhaltung und Stimmpflege. Der Austausch mit professionellen Sängern oder Schauspielern sowie gezielte Stimmschulungsangebote könnten hier Abhilfe schaffen.
Unsere Stimme – das unbemerkte Organ
Lehrer kommunizieren den ganzen Vormittag mit ihren Schülern und sehen sich bisweilen sogar gezwungen, gegen einen gewissen Geräuschpegel anzusprechen. Dennoch denken einige von ihnen kaum an stimmbildende Maßnahmen und Übungen zum Erhalt einer gesunden Stimme. Sie verlassen sich intuitiv auf ihr Sprechvermögen, als wäre es so natürlich wie die Luft zum Atmen. Doch sind die Stimmprobleme erst einmal da, ist es oftmals bereits zu spät, den Arbeitstag noch sinnvoll über die Bühne zu bringen: Die heisere, angeschlagene Stimme muss geschont werden und die angeregte Diskussion mit den Schülern kann nicht fortgeführt werden. Die heisere Lehrkraft sieht sich in dieser Situation gezwungen, sich auf ein sprachliches Minimum zu beschränken.
Vielen Lehrern fehlt schlichtweg das nötige Wissen, wie sie ihre Stimme pflegen und so gesund erhalten können, denn sie ist ein wertvolles Organ. Dabei wäre etwa mit einfachen, morgendlichen Aufwärmübungen schon vieles gewonnen. Selbst das Gähnen nach dem Aufstehen ist, wenn man es bewusst durchführt, eine Wohltat für die Stimme – die Muskeln im Mund- und Rachenbereich werden gedehnt und gelockert und die Stimme wird auf die Aufgaben des Tages vorbereitet. Stimmtraining oder gezielte Anleitungen zum Stimmeinsatz sucht man im Rahmen der Lehrerausbildung (Studium und Referendariat) jedoch größtenteils vergeblich. Allerdings gibt es endlich erste Bestrebungen, diesen Missstand zu ändern.
Stimmtraining reduziert Krankheitszeiten
Das Freiburger Institut für Musikermedizin (FIM) hat sich des Zusammenhangs von Stimme, Psyche und Berufsalltag von Lehrern in einer auf fünf Jahre angelegten Studie angenommen. Die positiven Aspekte einer Stimmschulung für angehende Lehrer sind dabei sehr vielversprechend. Die Referendare, die im Rahmen der Studie gezielt geschult wurden, verbessern nicht nur ihr Ausdrucksvermögen, sie sind zudem leistungsfähiger und kommen im Beruf deutlich besser zurecht als zuvor. Dadurch verringern sich letztlich sogar die Krankheitszahlen. Gründe genug also, ein konkretes Schulungsangebot für Lehrer bereitzustellen. An der Universität Freiburg wird das Stimmtraining deshalb inzwischen in das Lehramtsstudium integriert. Weitere Informationen zur Modellregion Freiburg und den Erkenntnissen der Studie erhalten Sie im Interview mit Prof. Dr. Claudia Spahn vom FIM
Da eine bundesweite Einführung der Stimmschulung noch nicht in Sicht ist, müssen Lehrerinnen und Lehrer anderer Regionen vorerst mit punktuellen Fortbildungen und Wochenendkursen vorliebnehmen.
Auch das dritte Tandem-Singen hat sich in der Ertinger Kulturhalle wieder zu einem wahren Chorspektakel entwickelt
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.03.2016, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Jeweils im Abstand von zwei Jahren lädt „Dream & Harmonie“ Ertingen benachbarte Chöre samt deren Nachwuchs zu sich ein, um vor einen großen Auditorium und zahlreichen Besuchern mit unterschiedlichem Liedgut aufzutreten. Dieses Jahr war der „Liederkranz Marbach“ mit dem Kinderchor, die „Rulfinger Dorfspatzen“ mit dem Männerchor, der „Kinderchor Herbertingen“ mit dem „Rhythmischen Chor Mieterkingen“ sowie der Kinder und- Jugendchor „Junge Stimmen“ aus Hohentengen, in Ertingen zu Gast. Dass dabei die Kinder einen Riesenspass hatten, zeigten sie daran, dass sie ohne Scheu und Hemmungen einfach gleich loslegten.
Vize Chorleiterin Birgit Holderried begann zunächst mit ihren „Dreams“, dabei nahm sie sich gleich mal die Sänger und die vielen Gäste zur Brust und forderte sie auf, gemeinsam mitzusingen beim Canon, mit dem gleichnamigen Motto: „Singen macht Spass“. Somit war bereits schon die musikalische Stimmung vorhanden, vor dem eigentlichen Auftritt der Gruppen. Ganz herzlich begrüßte der Vorsitzende, den Bürgermeister Jürgen Köhler. Ein weiteres herzliches Willkommen richtete Herbert Sontheimer an die große Sängerfamilie sowie die vielen Gäste. In seinem Grußwort schloss er auch die Chorleiterin Regina Wiedergrün mit ein, die aber leider aus gesundheitlichen Gründen, nicht anwesend sein konnte. Ebenfalls freute er sich, die Vertreter vom Chorverband Donau-Bussen, mit der stellvertretenden Präsidentin Claudia Moll zu begrüßen. weiterlesen »
Optimistischer Blick auf den Kepler-Chorverbandstag am 09.04.2016
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.03.2016, Chorverband Johannes Kepler, Regionalchorverbände, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Nun kann der Kepler-Chorverband im Altkreis Leonberg optimistisch in den nächsten Chorverbandstag gehen. Ein Kandidat für die Position des Schatzmeisters wurde gefunden. Die notwendigen Geschäftsstellen zur Wahrnehmung aller administrativen Aufgaben können besetzt werden. Eine Entscheidung für ein Projektkonzert zum 70-jährigen Chorverbandsjubiläum im Jahr 2017 wurde gefällt. Mit dem schmissigen Musical OKLAHOMA, das auch zur Gründungszeit des Kepler-Chorverbandes Premiere hatte, wollen wir den 70. Geburtstag des CVJK fröhlich feiern.
In diesem Jahr werden 67 Personen beim Ehrungsnachmittag für langjähriges Singen in Chören geehrt. Darunter auch mehrere 70-jährige Sängerjubiläen. Sozusagen „Gründungsmitglieder“ in Chören des Kepler-Chorverbandes.
Vereinsfunktionäre und zu Ehrende sind herzlich zum Verbands-/Ehrungstag am 09.04.2016 eingeladen ins ev. Gemeindehaus in Leonberg-Höfingen, Ulmenstr. 3. Ausrichtender Verein ist der Liederkranz Höfingen. Die musikalische Umrahmung wird vom El’Chor des Liederkranzes Höfingen und vom MGV Liederlust Perouse übernommen. Dazu gibt es noch besondere musikalische Überraschungen.
Jahresfeier des Liederkranz Walddorf „Facetten der Liebe“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.03.2016, Chorverband Ludwig Uhland, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
„Ich bin von den Jahresfeiern des Liederkranz immer beeindruckt, aber dieses Jahr war das Programm besonders schön“, so ein Kommentar aus dem Publikum. Wie groß die klangliche Vielfalt der 3 Chöre ist bewiesen die Chöre unter der bewährten Leitung von Rosi Hertl (Erwachsenenchöre) und Stefanie Wörz (Kinderchor).
Kinder-, Frauen- und Männerchor des Liederkranz Walddorf beleuchteten bei ihrem Programm unter dem Motto „Facetten der Liebe – kleine Augen sehen große Gefühle“ das weite Thema Liebe musikalisch. Die kurzweilige Moderation übernahmen dabei die Kinderchorkinder, die in kurzen Videoclips auf der großen Leinwand Begriffe rund um die Liebe erklärten und dabei das Publikum mit erfrischenden Umschreibungen öfters zum Schmunzeln brachten. Die Chöre setzten die Begriffe auf der Bühne mit entsprechenden Liedern musikalisch um.
Zum Thema Tierliebe begeisterte der Kinderchor mit der „Biene Maja“. Der Frauenchor, zur wahren Liebe passend in rot gekleidet, setzte mit dem Titelsong aus „Drei Nüsse für Aschenputtel“ ganz auf romantische Klänge. Die Liebe zur Natur wurde mit „Mein Freund der Baum“ von den Sängerinnen mit Lichteffekten stimmungsvoll in Szene gesetzt.
Die Freundschaft besang der Männerchor stimmgewaltig mit „Freunde fürs Leben“ und auch die Liebe zur Musik setzten die Sänger perfekt um mit „Sing ein Lied, wenn du mal traurig bist“ und „Sing mit uns“.
Verschiedene Gruppen und Solisten sorgten im Programmverlauf für klangliche Abwechslung. So hörten die Zuhörer Gottesliebe mit „Ich bete an die Macht der Liebe“ anrührend schön. Die unglückliche Liebe sorgte für Gänsehautfeeling mit „Es waren zwei Königskinder“, zu diesem Thema wurde auch das Lied „Zigeunerjunge“ gefühlvoll umgesetzt.
Ein weiterer Star des Abends war sicher die Kinderchorsängerin Lia Hörmann, die mit dem Solo „Oma so lieb“ alle Herzen schmelzen ließ.
Viele schöne Stimmen sorgten im Programmablauf für weitere spannungsvolle Höhepunkte bis alle Sängerinnen und Sänger mit dem Lied „Hier ist ein Mensch“ einen stimmgewaltigen Schlusspunkt setzten. Musikaisch wurde das Programm gekonnt begleitet von Armin Bauer am Keyboard, Manfred Link an der Gitarre und Nico Baisch am Schlagzeug. Der begeisterte Applaus bestätigte den großen Zuspruch des Publikums und wird Ansporn für alle kommenden Auftritte in diesem Jahr sein.
Vocals On Air präsentiert Themensendung zu Scala Vokal 2016
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.03.2016, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, Chorpraxis, Chorverband Friedrich Schiller, Fortbildungen, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen
Das Radiomagazin Vocals On Air präsentiert in seiner 80. Ausgabe eine Themensendung rund um den A-cappella-Wettbewerb „Scala Vokal“ in Ludwigsburg. Moderator Holger Frank Heimsch stellt alle teilnehmenden Ensembles vor, spricht mit Organisatoren und macht Lust auf das umfangreiche Workshop- und Konzertangebot. Der A-cappella-Wettbewerb „Scala Vokal“ ist eine Veranstaltung der Chorjugend im Schwäbischen Chorverband in Kooperation mit Scala Kultur GmbH Ludwigsburg.
Ein Wettbewerb für den Süden: 2. Auflage von Scala Vokal
„Es gibt viele Wettbewerbe für Chöre, aber keinen vergleichbaren A-cappella-Wettbewerb, wie Scala Vokal hier in Ludwigsburg.“, so Johannes Wollasch, Projektleiter und Mitglied im Vorstand der Chorjugend im Schwäbischen Chorverband. „Scala Vokal ist ein spannender Wettbewerb für moderne A-cappella-Musik. Zeitgleich können wir jungen A-cappella-Bands ein Forum bieten sich zu messen, sich zu vergleichen und damit auch den ersten Schritt in die Richtung Semi-Professionalität zu machen und einen der attraktiven Preise zu gewinnen“. In der Sendung spricht Moderator Holger Frank Heimsch mit Johannes Wollasch über den Wettbewerb, die hochkarätige Jury und das Rahmenprogramm mit Workshops und Konzert.
Acht A-cappella-Ensembles aus der ganzen Republik weiterlesen »
Wolfgang Jauch übergibt den Taktstock im CVFS an Sarah Neumann
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.03.2016, Chorverband Friedrich Schiller, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Zum Auftakt der diesjährigen Hauptversammlung des Chorverbands Friedrich Schiller erlebten die 54 Delegierten aus 34 der 62 Mitgliedsvereine ein nicht ganz ernst gemeintes musikalisches „Paradebeispiel“ einer Probe, mit viel Schwung und einem Augenzwinkern intoniert und inszeniert von „Schmieds Starkem Sängerhaufen“, 1993 als Junger Chor des Liederkranzes Unterweissach gegründet. Umso geordneter stieg Verbandspräsidentin Anita Gnann-Hass dann in die Tagesordnung ein und begrüßte ihre Ehrengäste: Bürgermeister Ian Schölzel, den Landtagsabgeordneten Gernot Gruber und die Vorsitzenden der benachbarten Chorverbände Enz und Zabergäu, Peter Heinke nebst Amtsvorgänger Rolf Czudzowitz, sowie Werner Treuer. Sie dankte dem Liederkranz Unterweissach für die Ausrichtung der Hauptversammlung und das erlesene Kuchenbuffet in der mit Frühlingsblumen vorösterlich geschmückten Gemeindehalle.
Der Tätigkeitsbericht der Verbandsvorsitzenden zeugte – wie in jedem Jahr – von dem beachtlichen Arbeitspensum, das sie, unterstützt von ihrem Ehemann, mit Leidenschaft und Herzblut absolviert hat. Neben den verbandseigenen Aktivitäten betreut sie seit eineinhalb Jahren den Chor der Grundschule Hochdorf (Hochberger Chor Kids), engagiert sich im Ludwigsburger Forum Musik und fand dennoch die Zeit, um 22 Konzerte ihrer Mitgliedsvereine zu besuchen.
Seinen letzten Bericht als Verbandschorleiter gab Wolfgang Jauch ab. Er zog eine insgesamt positive Bilanz für den Verband über die Chortage im vergangenen Juli. Sie waren geprägt von vielen sehr guten musikalischen Darbietungen, denen trotz hochsommerlicher Temperaturen ein größeres Besucherinteresse zu wünschen gewesen wäre. In besonderer Erinnerung blieb ihm die „Aftershow-Party“ nach dem Eröffnungskonzert, mit spontanen Gesangseinlagen und kleinem Wetteifern der Chöre untereinander.
A-Cappella Ladies viertbester deutscher Barbershop-Frauenchor
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.03.2016, Chorverband Friedrich Schiller, Frauenchöre, Kommentare geschlossen
Überglücklich und sehr zufrieden mit ihrer Leistung kehrten die A-Cappella Ladies am Sonntag von den Deutschen Meisterschaften im Barbershopsingen zurück. Eine rundum sehr gute Leistung zeigten die 23 Sängerinnen unter der Leitung von Maren Dechant und platzierten sich im mittleren Teilnehmerfeld als viertbester deutscher Frauenchor (7. Platz in der Gesamtwertung). Überragende Siegerinnen sind die Harmunichs, die sich den Titel in ihrer Heimatstadt München verdient holten.
Das gemeinsame Ziel der Kornwestheimerinnen war es, die Bewertung der letzten Teilnahme zu verbessern. Das ist dem Chor in jeder der drei bewerteten Kategorien Musik, Gesang und Präsentation gelungen. Maren Dechant, die die A-Cappella Ladies seit einem guten Jahr leitet, fühlt sich in ihrer Arbeit mehr als bestätigt. „Die Juroren haben vor allem unsere sehr saubere Intonation und Präsenz gelobt. Auch zu unseren „Baustellen“ haben wir konstruktive Rückmeldung bekommen, wir sind also auf dem richtigen Weg“, freut sich die Dirigentin.
Und erste Vorsitzende Elke Walter ergänzt stolz: „Unser Ergebnis ist eine tolle Bestätigung für uns alle. Der Wettbewerb war auch ein wunderschönes Gemeinschaftserlebnis, alles hat perfekt geklappt.“
Als nächstes Ziel wollen die A-Cappella Ladies nun gerne weitere Sängerinnen dazu gewinnen. Maren Dechant ergänzt: „Wir laden alle Frauen ab 16 Jahren, die den Barbershopstil mal kennenlernen wollen, ein, uns in einer der Proben zu besuchen, mitzusingen und sich auszuprobieren. Wir nehmen jetzt vom Frühjahr bis zum Sommer interessierte Sängerinnen in allen Stimmlagen auf“. Wer sich vom Barbershopvirus infizieren lassen will, meldet sich bei Elke Walter unter elke@acappellaladies.de an oder kommt einfach spontan bei einer Probe vorbei (die A-Cappella Ladies proben immer mittwochs um 19:15 Uhr in der Musikschule Pattonville, 1. Stock Sporthalle John.-F.-Kennedyallee 8)
(Autor: Elke Walter, 1. Vorsitzende der A-Cappella Ladies Pattonville)
Teilnehmende Ensembles für „Scala Vokal – der A-Cappella-Wettbewerb“ 2016 in Ludwigsburg stehen fest
Johannes Pfeffer, 18.03.2016, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen
Am 16.04.2016 ab 17 Uhr treten acht Vocalbands aus ganz Deutschland im Ludwigsburger Scala (Stuttgarter Str. 2, 71638 Ludwigsburg) beim A-Cappella-Wettbewerb „Scala Vokal“an.
Aus den Bewerbungen wurden die folgenden Ensembles ausgewählt:
Mit dabei sind in diesem Jahr mit VocaYou eine fünfköpfige Band aus Berlin, die A-Cappella-Gruppe AtLips, die ihre musikalische Zusammenarbeit im Herbst 2015 in Leipzig starteten und das junge Vokalensemble les favoris aus Ludwigsburg. Zudem werden das One World Project, 1999 in München als multikultureller Kinderchor gegründet, Nebensache – eine junge Vokalband aus Karlsruhe – und baff!, vier Jugendliche aus Leipzig, die Bühne übernehmen. „Vier Stimmen und Vier Männer“, das ist das Motto der Neckarsulmer A-Cappella-Band mundARTmonika. Sie nehmen ebenso am Wettbewerb teil wie das zehnköpfige Vokalensemble aus Würzburg, Room4RENT.
Tickets für das Wettbewerbskonzert gibt es bei easytickets
Vorab bietet „Scala Vokal – Die Werkstatt“ von 13:30-16:00 Uhr Fachbesucherinnen und -besucher in vier Workshops Wissenswertes zu Themen wie Chormanagement, Technik und Songinterpretation, sowie zu „Groove & Puls“ und „drei Säulen gesunden Singens“. Dozentinnen und Dozenten sind hier die Jurorinnen und Juroren Ulrike Härter, Jörg Schwartzmanns, Max Weise und Florian Städtler.
Die Anmeldung zur Werkstatt erfolgt über www.s-chorverband.de/ausbildung-fortbildungen/.
Chorverbandstag und Workshops, 24. April 2016, Kornwestheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.03.2016, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ablauf
11:15 Uhr: Workshop-Arbeit
1. Workshop:
Stimmtraining für Bühnensituationen (Moderation, Textbeiträge im Konzert).
Dozentin: Stefanie Kerker
Inhalt:Es geht um Sicherheit in Sprechsituationen „alleine auf der Bühne“, um den Umgang mit dem Mikrofon, um das Problem „hallige“ Räume, um den richtigen Stimmeinsatz beim Sprechen und um Sprechtechniken. Ziel des Workshops ist es, SängerInnen und ChorleiterInnen, die Erfahrungen mit der Singstimme haben, auch Sicherheit im Umgang mit der Sprechstimme zu vermitteln.
2. Workshop:
Wie präsentiere ich erfolgreich einen Jungen Chor
Dozent: Martin Renner
Inhalt: Einen jungen Chor erfolgreich aufstellen, was bedeutet das? Welche Rolle spielt die musikalische Professionalität und wie kann man diese im Laienbereich steigern? Wie kann man die Bühnen-Präsenz effektiv erhöhen? Wie können soziale Medien und neue Technologien bei der Organisation und Probenarbeit helfen? Weshalb können seine jungen Chöre nach kurzer Zeit bereits beachtliche Erfolge verzeichnen, obwohl er nicht einmal richtig Klavier spielen kann und nie Musik studiert hat.
3. Workshop:
Zeitmanagement im Ehrenamt
Dozentin: Ursula Dangelmayr, Diplom-Psychologin, Beraterin und Trainerin Betriebliches Gesundheitsmanagement. weiterlesen »
Mit Hits aus den 70ern bis heute begeisterten die vier Chöre des Gesangvereins Uttenweiler bei ihrem Frühjahrskonzert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.03.2016, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Kinderchor, der Jugendchor, der Gesangverein „Frohsinn“ Uttenweiler, sowie der Chor Da Capo begeisterten alle Besucher in der voll besetzten Turn- und Festhalle in Uttenweiler. Mit einer zusätzlichen Choreographie, sowie mit weiteren Comedy und Theater-Einlagen wurde das Konzert zu mehr als nur zu einem musikalischen Konzertabend. Die neue 1. Vorsitzende, Monika Schrode begrüßte alle anwesenden Besucher in der vollbesetzten Halle aufs Herzlichste, besonders begrüßte sie den Bürgermeister aus Uttenweiler mit Gattin, ebenso die Vertreterinnen und Vertreter vom Chorverband Donau-Bussen, ins besonders den Präsidenten Wolfgang Oberndorfer mit Gattin. Sie freute sich, dass so viele Besucher zu diesem Frühjahrskonzert nach Uttenweiler gekommen sind.
Mit einer Kombination aus Theater und Gesang verstand Chorleiter Wolfgang Hirsch das Publikum mit dem Jungen Chor „Da Capo“ in den Bann der komödiantischen Jazzballade über die
nymphenartige Sagengestalt der Loreley zu ziehen. Unter dem neuen Dirigenten versuchte sich der Chor auch erstmals im französischen Chanson und rundete sein Programm nach „Au Claire de Lune“ mit aktuellen Hits wie „Avenir“ von Louane Emera und „Hey Brother“ von Avicii ab. Besonders hervorzuheben ist Ute Romer, die als Solistin auftrat. Beim Gesangverein „Frohsinn“ unter der exakten Leitung von Ulrike Marquart wurde „Himbeereis zum Frühstück“ und „Rock`n`Roll im Fahrstuhl“ serviert. Mit dem Gewinner-Song „Ein bisschen Frieden“ von Nicole, bekannt durch den Granprix Eurovision de la Chanson aus dem Jahre 1982, riefen die über 35 Sängerinnen und Sänger den Zuhörern die aktuelle Lage und das augenblickliche Weltgeschehen in`s Gedächtnis. Als sich anschließend die Männer mit den E-Gitarren auf der Bühne positionierten, war klar, was auch der anschließende Text aussagte: „Ein bisschen Boogie muss sein“ Der Jugendchor Uttenweiler überzeugte mit aktuellen Radiohits wie „Pflaster“ von Ich&Ich und „I really like you“ von Carly Champell. Dass die 14 Jugendliche versiert und komplex ihren mehrstimmigen Gesang „Let the rain of your presence fall on me“ vorstellten, hat alle Zuhörer begeistert, was in dem langanhaltenden Beifall auch zum Ausdruck kam. weiterlesen »