Chorleben - S-Chorverband

Januar 2014

Europäisches Jugend Musical Festival 2014

Johannes Pfeffer, 24.01.2014, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Verleihung des Deutschen Jugend Musical Preises

Zum sechsten Mal wird vom 24. – 28. Oktober 2014 in Herxheim/Rheinland-Pfalz das Europäische Jugend Musical Festival stattfinden.
Eingeladen sind Jugend-Ensembles, die mit einem Musical aufwarten und dieses beim Festival vor Publikum und Jury präsentieren. Auf der abschließenden Musical-Gala wird die Verleihung des Deutschen Jugend Musical Preises in verschiedenen Kategorien stattfinden. Diese Preise werden von einer hochkarätigen Jury vergeben. Renommierte Musical-Fachleuten aus ganz Europa konnten als Dozenten für die Workshops gewonnen werden.

Tagsüber laufen die Workshops rund ums Thema Musical (Tanz, Choreografie, Sologesang, Regie, Arrangement, Schminken, Komposition, Ausbildungsberatung, Stückemarkt, Videopräsentationen), offen für alle Teilnehmer. Parallel läuft ein Songcontest, der großes Interesse und Beachtung gefunden hat. Das Festival wird von großem Medieninteresse begleitet. An den Workshops teilnehmen können aber auch Chorleiter und Musikpädagogen, die sich auf diesem Gebiet Tipps und Anregungen holen wollen.
Die Gastgeber sorgen für Unterkunft und Verpflegung für die Dauer des Aufenthaltes und garantieren spannende Tage. Die Schirmherrschaft hat die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer übernommen.
Die Abschlussgala wird von den Preisträgern und dem Ensemble „Viva Voce“ gestaltet.
Anmeldeschluss ist der 30. April 2014
Weitere Informationen, genaue Ausschreibung, Teilnahmebedingungen und Anmeldeformulare unter www.ejmf.eu


Hilfe in unserem Chor fehlen die Männerstimmen 1

Johannes Pfeffer, 23.01.2014, Chorpraxis, gemischte Chöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Fragen an den Musikbeirat

Unsere Januarfrage betrifft wohl jeden Chor, falls es sich um keinen Frauenchor handelt. „Uns fehlen Männerstimmen (ganz junge, junge, mittelalte), was können wir tun?“

Nikolai Ott, Mitglied im Musikbeirat als Vertreter der Chorjugend

Chorleiter Nikolai Ott

Oha! Die angesprochene Situation ist sicherlich eine der drängendsten Fragen in unseren Chören. Es scheint in sehr vielen Chören einen Mangel an jungen und mittelalten Sängern zu geben. Wie dem Problem begegnet werden kann, ist aus meiner Sicht nicht so pauschal zu beantworten, dennoch möchte ich mich ein wenig ins hypothetische Reich wagen und Ursachen und Folgen beleuchten.

Wenn mir Männer begegnen, die nicht aktiv in einem Chor singen, höre ich oft den Satz „Ich kann nicht singen“. Ich möchte doch mal behaupten, dass jedes Kind – egal ob Männlein oder Weiblein – gleich gerne singt. Ein Divergieren dieser Einstellung findet irgendwann zwischen dem 10. und 14. Lebensjahr statt. Das ist sicherlich der „Konkurrenzsituation“ durch Sportvereine und andere, bewegungsorientierte Freizeitaktivitäten geschuldet, die dem Bewegungsdrang Jugendlicher eher Rechnung tragen. Ich möchte hier aber keine Rollenbilder beschwören.

Einen anderen, wesentlichen Grund, warum Männerstimmen fehlen, sehe ich in der pseudo-pädagogischen Arbeit von Generationen von Schulmusikern, die jeden jungen Mann während der Mutation vor der ganzen Klasse lächerlich gemacht haben. Das „Vorsingen in der Schule“ hat sich meiner Erfahrung nach in die Köpfe der Männer gebrannt, als ein Zur-Schau-Stellen vor allen Klassenkameraden. Erinnern Sie sich doch mal zurück: das war schon witzig, wenn ein Junge während des Stimmwechsels hat vorsingen müssen. Aber was das mit diesen jungen Menschen gemacht hat, haben offensichtlich nur Teile der Musiklehrer erkannt und es entweder abgeschafft oder nur als Option beibehalten. Diese jungen Männer haben wir zum großen Teil verloren, weil sie nach der Mutation nie wieder richtig zu ihrer „neuen“ Singstimme gefunden haben und weil das Singen nach diesem Erlebnis nichts Angenehmes mehr war.

Wir brauchen Chorleiter und Musiklehrer, die sich der sich verändernden Jungenstimmen annehmen und ihnen helfen, während und nach der Mutation den Bezug zur eigenen Stimme wiederzufinden.

Woher nehmen, wenn nicht stehlen? weiterlesen »


CHOR@BERLIN 2014 – das Hauptstadtfestival zu Gast bei VOCALS ON AIR

Johannes Pfeffer, 22.01.2014, Chöre 50+, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Am 23. und 30. Januar 2014 wird das Hauptstadtfestival „CHOR@Berlin“ Thema der Sendung von horads-Vocals On Air sein. Gäste im Studio sind Moritz Puschke, Michael Betzner-Brandt, Hermann Eckel und Bettina Schuseil.

Chor@Berlin hat sich längst einen festen Platz im Festivalkalender der deutschen Vokalszene erobert: Mit hochkarätigen Chorkonzerten und -nächten, Workshops und Educationprojekten lädt der Deutsche Chorverband vom 13. bis 16. Februar 2014 bereits zum vierten Mal ins Radialsystem V ein, um Vokalmusik in ihrer ganzen Vielfalt zu entdecken.

Von einer Idee zum Experimentalfeld: Chor@Berlin mit Workshops, Konzerten und Diskussionen

„Als ich damals in Berlin angefangenen habe zu Arbeiten, gab es kein reine Vokalfest. Also habe ich mit meiner Idee an der Türe vom Radialsystem V angeklopft und gesagt, lasst uns etwas gemeinsam machen.“, so Moritz Puschke, künstlerischer Geschäftsführer im Deutschen Chorverband. Zusammen mit Moderator Holger Frank Heimsch spricht er über das reichhaltige Workshopangebot 2014, die namhaften Dozenten, die den Weg an die Spree finden werden und warum es neben chor.com und regionalen Chorevents ein Hauptstadtvokalfestival geben muss.

Radialsystem V als geeignete Location

Für ein Chorevent, wie Chor@Berlin, braucht es passende Räumlichkeiten, um tausende Sängerinnen und Sänger ein Dach über dem Kopf zu bieten. Hierzu eignet sich das Radialsystem V am Ufer der Spree. Bettina Schuseil (Pressereferentin des Radialsystem V) spricht über das Haus und seine kulturelle Vielfalt, auch neben „Chor@Berlin“.

Intensivwokshop mit dem Leiter des „Ich-kann-nicht-singen-Chor“

Unter der Leitung von Michael Betzner-Brandt wird es einen Intensivworkshop zum Thema Chordirigieren Jazz-Pop geben. Darin werden die Teilnehmer zusammen mit dem Studiochor „Fabulous Fridays“ Stücke aus ihrem Chorrepertoire erarbeiten aber auch an Chorimprovisationen arbeiten.

Am Abschlusstag wird Michael Betzner-Brandt einen seiner legendären „Ich-kann-nicht-singen-Chor“-Session anbieten und jeden zum Singen bringen.

Medientipp: Voces8 und ihre Songbooks weiterlesen »


Das Broadway Musical AIDA in Leonberg

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.01.2014, Chorverband Johannes Kepler, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Liederkranz e.V. Ditzingen präsentiert am Samstag, den 08. Februar und am Sonntag, den 09. Februar 2014 das Musical AIDA von Elton John und Tim Rice in der Stadthalle Leonberg bei Stuttgart.
Der Stoff inspirierte bereits Verdi zu seiner gleichnamigen Oper. Die modern Version von Elton John & Tim Rice ist ein Musical mit Elementen aus Pop, Rock, Soul und Gospel.

Erleben Sie Elton John’s ergreifende Musik gesungen von fast 100 Sängerinnen und Sängern sowie unseren hervorragenden Solisten. Unter der musikalischen Gesamtleitung von Kai Müller sorgt die Torsten-Bader-Band live für authentische Stimmung.
Weitere Infos und Kartenbestellung unter
http://www.aida-ditzingen.de/


Chorvereinigung Weil der Stadt mit neuen Projektkonzerten

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.01.2014, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

CV Weil der Stadt: Singen – Tanzen – Schauspielen: Der Cross Generational Chor WdS vereint Schüler, Studenten und Berufstätige mittleren Alters, die in einer Art Show-Chor gerne Jazz, Pop, Musical und Rockmusik proben. Für das neue Chorprojekt „Day oft he Battle – A Rising Revolution“ werden weitere junge und jung gebliebene Sänger, Tänzer und Beatboxer gesucht.
Probe jeden Dienstag um 18.45 – 20.00 Uhr, Konzert am 26. und 27. April 2014 in der Aula

CV Weil der Stadt –  „Wenn ich vergnügt bin …“ – Best of Comedian Harmonists mit Chansons und Couplets mit Uta Scheirle, begleitet von Kai Müller – Special Guest: Cross Generational Choir.
Sonntag, 16. Februar 2014 in der Festhalle Merklingen, Beginn: 16 Uhr, Eintritt 12 Euro. Mehr unter www.kai-mueller-choere.de


„Klasse! Wir singen“ im Juli in der Porsche-Arena Stuttgart

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.01.2014, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorverband Filder, Chorverband Friedrich Schiller, Chorverband Friedrich Silcher, Chorverband Hohenstaufen, Chorverband Johannes Kepler, Chorverband Karl-Pfaff, Chorverband Ludwig Uhland, Chorverband Otto Elben, CV Stuttgarter Kinder- und Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen

„Klasse! Wir singen“ ist ein Projekt für Kinder der Klasse 1 – 7 aller Schulformen mit Liederfesten.

Was ist “Klasse! Wir singen”?

„KLASSE! WIR SINGEN“ ist eine Aktion, die das Singen von Kindern in Schule, Freizeit und Familie dauerhaft und nachhaltig fördert. In einer sechswöchigen Vorbereitungsphase lernen die Kinder in den Klassen gemeinsam einen Liederkanon, aus dem sie auch außerhalb der Schule miteinander singen können. Den Abschluss bildet ein großes Liederfest. Beobachtungen zeigen, dass Motivation und Selbstvertrauen der teilnehmenden Kinder deutlich gestärkt werden.

Mehr als 100.000 Schulkinder aus über 6.000 Schulklassen haben beim Start im Jahr 2011 bei über 80 Konzerten mit der Aktion „Klasse“ Wir singen“ fast 400.000 Zuhörer in ihren Bann geschlagen. 2013 ging es in Westfalen super erfolgreich weiter. Nun wird es im Rheinland und im Schwabenland 2014 fortgesetzt:  Stuttgarter PORSCHE-ARENA  am 5. + 6. Juli 2014. Die Liederfeste in Stuttgart werden geleitet vom Chorleiter der Hymnus-Chorknaben, Schirmherrschaft hat der Stuttgarter OB Fritz Kuhn übernommen.

 Alle Grundschulen der Region Böblingen, Esslingen, Göppingen, Rems-Murr, Ludwigsburg und Stuttgart wurden im September 2013 angeschrieben. Eine Informations­veran­staltung fand am 21. November 2013  in der Porsche-Arena für interesssierte Lehrer statt.

Der aktuelle Anmeldestand (06.01.2014) für Stuttgart sind 41 Schulen mit derzeit ca. 2.000 Schülern.

Anmeldeschluss ist im April.

6 Wochen lang singen sie Schüler täglich zur Vorbereitung auf die Liederfeste.
8 Wochen vor den Liederfesten erhalten die Lehrkräfte der angemeldeten Schulen eine intensive Vorbereitung auf die zu singenden Lieder mit Bewegungselementen.

PM Region Stuttgart

http://www.klasse-wir-singen.de


Singen-Bündnisse und Kooperationen im Chorverband Kepler

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.01.2014, Chorverband Johannes Kepler, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Febr./März 2014 – SB Rutesheim – Das neueste Singen-Bündnis startet im Schulzentrum Rutesheim mit einem offenen Singen im Pausenhof sowie am 21.März mit einem schulübergreifenden Musik-Workshop-Tag mit der Grund-Haupt- und Werkrealschule sowie mit der Förderschule. Bündnispartner sind dabei die Chorjugend des SCV, die Schulen, der örtliche Chor SB Rutesheim. Angebote für Chor, Tanz, Percussion, Beat-Boxing, Mundharmonika sind in der Auswahl für ca. 50 Schüler der Klasse 5 – 6.  Mit von der Partie sind die 1. Musikschule HHS mit einem Gitarren- und Mundharmonika-Angebot.

Der LK Höfingen hat für das Jahr 2014 gleich zwei Singen-Bündnisse angemeldet. Start der zwei Singen-Bündnisse am 08.01.2014: 1. Bündnis: Liederkranz-Grundschule-MusikErleben und ökumenischem Kinderchor (Herr Ungerer), 2. Bündnis: Liederkranz- Kinderhaus-Kunterbunt und MusikErleben. Das Abschlusskonzert ist für den 23. Mai 2014 vorgesehen.

13.12.2013 Ditzingen/Heimerdingen – Mit der „Mass oft he Children“ wagte sich der Musiksschulleiter von „MusikErleben“, Thomas Ungerer, an ein fantastisches Projekt von John Rutter, bei dem Grenzen gesprengt wurden, das sich aus dem Heimerdinger Kinder- und Gospelchor und dem Kath. Kirchenchor Ditzingen, Solisten und Orchester zusammensetzte.
Mit dem vorbildlichen Engagement von Thomas Ungerer, der uns auch beim Projektchor „Rut66“ unterstützte, haben wir einen interessierten und kooperativen Musikschulpartner an unserer Seite im CVJK, der die Idee der übergreifenden Kooperationen umsetzt.

20.12.2013 Weil der Stadt –Im Rahmen des lokalen Aktionsplans (LAP) Weil der Stadt gab es die interkulturelle Abschlussaufführung der SingMit!-Kinder unterstützt von den ChorKids. Dieser Projektchor unter der Federführung der Chorvereinigung WdS wird unterstützt von der Musikschule WdS und gefördert von „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“, einer Initiative des Bundesministeriums. Die Leitung von SingMit! hat Ingrid Mohr, die der ChorKids Kai Müller. Das sehr erfolgreiche LAP-SingMit!-Projekt geht im neuen Jahr in die zweite Runde. weiterlesen »


Die Zimmerner Carusos haben die Nase wieder vorn!

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.01.2014, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Stolz präsentierten die Kleinen ihren Eltern was sie im Kindergarten in Sachen Gesang so alles lernenWenn es um Singen und Musizieren geht, spielt der Kommunale Kindergarten in Zimmern o.R. sozusagen die erste Geige. Bereits 2003 und 2007 wurde die Einrichtung von Leiterin Uta Digeser mit der Felix-Plakette des Deutschen Chorverbandes ausgezeichnet. Nun wurde das Projekt in „Die Carusos“ umbenannt – und Digesers Kindergartenkinder haben es wieder geschafft, sich die Plakette für die Eingangswand des Kindergartens für weitere drei Jahre zu sichern.

Tägliches Singen, eine vielfältige Liedauswahl aus verschiedenen Kulturkreisen, die Aufführung der Lieder bei Auftritten und Festen sowie der Einbezug von Instrumenten sind einige der Kriterien, die der kommunale Kindergarten erfüllte. Wie schon bei den beiden vorherigen Auszeichnungen war Uta Digesers Einrichtung wieder die erste im Landkreis, die ausgezeichnet wurde.

Bei einer kleinen Feierstunde wurde nun die Plakette überreicht und jedes Kind freute sich über eine zusätzliche Urkunde vom Deutschen Chorverband. Stolz präsentierten die Kleinen den anwesenden Eltern ihr Können. Auch die Nachwuchssänger des Zimmerner Liederkranzes hatten einen Auftritt. Mit dem Liederkranz unter der Leitung von Ursula Berner kooperiert der Kommunale Kindergarten schon seit vielen Jahren.


Konzert des Männerchores Bad Saulgau

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.01.2014, Chorgattung, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Klänge, die begeistern, Musik, die gefällt“ unter diesem Motto hatte der Männerchor Bad Saulgau bei ihrem Jahreskonzert zu einem Streifzug durch Klassik, Operette, Musical und Schlager am Samstag, 18. Januar eingeladen. Die zahlreichen Gäste, die den großen Saal des Stadtforums bis auf den letzten Platz füllten, erlebten in der Tat einen facettenreichen und qualitätsvollen Konzertabend, bei dem sie unversehens auch noch Teil eines 400köpfigen Chores wurden.

In bester Männerchormanier, hochkonzentriert und den Intentionen ihres „Maestros“ Christian Vogt folgend, erklang dynamisch und in feiner Abstimmung der Stimmlagen „Musik, du heilige Kunst“, die vielstimmige Hymne an die Musik. Den beiden bekanntesten Vertretern der Wiener Klassik, Wolfgang Amadeus Mozert und Ludwig van Beethoven huldigten die 35 Sänger mit dem  Chor der Priester „O Isis und Osiris“ aus der „Zauberflöte“ und dem eher selten gehörten, aber ausdrucksvollen „Gefangenenchor“ aus „Fidelio“, mit dem Tenorsolo von Heinz Dangel. Eine gute Idee des Chorleiters war der fließende Übergang beider Stücke,  die durch ihre gekonnte Modulation vom fordernden „Sein Geist ist kühn“ bis zum verklingenden Piano beeindruckten. Ein einfühlsamer und kongenialer Begleiter dabei, wie den ganzen Abend, der Pianist Martin Straub.  Wer nun noch den Klängen nachlauschend sich zurücklehnte, um sich auf den, im informativ gestalteten Programmheft angekündigten „Gefangenenchor“ aus „Nabucco“ einzustimmen, wurde nun unversehens Teil dieses Chores. Christian Vogt hatte sich vorgenommen, an diesem Abend den „Gefangenenchor“ in der Originalsprache mit dem Publikum im großen Spontanchor zu singen. Nach den Anweisungen zur Aussprache und einigen einleitenden Proben stimmten Männerchor und Gäste zu einem stimmgewaltigen, und gemessen an der Vorbereitungszeit,  veritablen Gesamtchor die heimliche italienische Nationalhymne „Va’ pensiero“ an. Chorleiter, Sänger und Publikum hatten sichtlich ihre Freude daran.

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Nachweihnachtliches Konzert des Kinder- und Jugendchores Haid

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.01.2014, Chorgattung, Jugendchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Nachweihnachtliches Konzert des Kinder- und Jugendchores Haid

FOTO (Kienzler) Der Jugendchor und ihr Chorleiter Christian Vogt freuen sich über den Erfolg ihres ersten gemeinsamen Auftritts

Im vergangenen November hatte Christian Vogt den Kinder- und Jugendchor der Chorgemeinschaft Haid von Andrea Häberle übernommen. Viele der zahlreichen Besucher beim nachweihnachtlichen Konzert am Sonntag, 19. Januar im Festsaal des Kloster Sießen, darunter auch viele Eltern waren erwartungsvoll gespannt, ob es gelingt, nach acht Proben konzertreif aufzutreten. Um es vorweg zu nehmen, dies ist in wunderbarer und überzeugender Weise gelungen. Schon die Jüngsten des Kinderchores überraschten, wie sie trotz so mancher Ablenkungsgelegenheit, konzentriert auf ihren am Klavier begleitenden Chorleiter achtend, mutig und mit guter Aussprache das aus Polen stammende „Luleise Gottessohn“ und dem kroatischen „Christus, der Herr, wird uns geboren“ das Konzert eröffneten. Verstärkung erhielten sie durch die Jugendlichen des Jugendchores beim „Vor langer Zeit in Bethlehem“, bei dem sich einige Sängerinnen schon in kleinen Solistenrollen bewährten durften. Viel Freude versprühend und ganz im spanischen Temperament dann das „Zumba, zumba, welch ein Singen“, was dann auch den ersten Beifallsturm auslöste.

 

Das Männerchorensemble Zollernalb, dessen Chorleiter ebenfalls Christian Vogt ist, waren an diesem Sonntagnachmittag Partner, die mit ausgewählten meist in lateinisch gesungenen sakralen Männerchorsätzen , dem Konzert die gelungene musikalische Abrundung gab.  Beim „Sanctus“ von Pjotr Janczàk kam die Dynamik beim raumfüllenden „Sanctus deus dominus“ und dem im feinsten piano interpretierten Benedictus zum Tragen. Ein Hörgenuss auch das „Ubi caritas“, bei dem der Wechselgesang zwischen Tenören und den Bässen, die Stärken des Chores bewies. weiterlesen »


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