Das Notenblatt – Zwei Blickwinkel
Auch wenn immer mehr Chöre auswendig singen, ohne Notenblatt geht doch wenig. Das Notenblatt bringt den Komponisten mit dem Ausführenden zusammen. Die chor.com ermöglicht den Blick auf beide Seiten.
Enjott Schneider ist Komponist von Filmmusik, sinfonischen Werken und auch Chorwerken. Anhand eigener Werke zeigt Schneider Ausprägungen gegenwärtiger Chormusik und ihre Bezüge zur Vergangenheit. Daran arbeitete er die Handschrift des Komponisten, in diesem Fall er selbst, heraus. Auf der anderen Seite des Notenblattes stehen dann Chöre und Ensembles, wie Amarcord. Das Leipziger Ensembles ist mit mehreren Workshops, insbesondere zur alten Musik, auf der chor.com vertreten. Anhand zweier dem Ensemble gewidmeten Werke haben sie Tipps gegeben, wie man ein gutes Arrangement erkennt und damit umzugehen ist. Wichtig ist dabei die Ideen des Arrangeurs zu kennen und diese umzusetzen, dass dies bei Komponisten der Gegenwart im Dialog besonders eindrücklich ist, versteht sich von selbst.
Johannes Pfeffer, 14. Sep 2013, Chorfeste, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.