Kooperation zwischen Zollernalb-Sängergau und Blasmusik-Kreisverband Zollernalb ist perfekt
Am 17. Juni 2013 wurde die Kooperation zwischen dem Sängergau Zollernalb und dem Blasmusik-Kreisverband unterzeichnet.
Ins Lautlinger Schloß luden die beiden Präsidenten Michael A.C. Ashcroft (Sängergau) und Heiko-Peter Melle (Blasmusik) ein, um den ausgearbeiteten Kooperationsvertrag zu unterzeichnen. In Baden-Württemberg, ja sogar in Deutschland ist es eine einzigartige Sache, daß zwei solch große musizierenden Verbände einen solchen Weg einschlagen. Nach Ashcroft’s Worten ist es eine „Revolution“, die beispielhaft ist.
Zur Förderung der Musik möchte man sich künftig zusammentun, gemeinsam Kräfte und Interessen bündeln zur Wahrung musikalischer, gesellschaftlicher. „Die Vertreter der Laienmusik bekommen 2013 in Baden-Württemberg rund 100 000 Euro weniger an Unterstützung“, ärgert sich Melle und schätzt: „Das ist sicher über ein Drittel der Gesamtsumme“.
Diese Kooperation soll nun die Laienmusik im Kreis und darüber hinaus fördern. Durch gemeinsame Auftritte möchte man mehr gesellschaftlichen und politischen Einfluß gewinnen. Dies sollte in der Landeshauptstadt deutlich zu spüren und zu hören sein. Mit mehr als 15.000 Mitglieder bei der Blasmusik (davon 6.000 Aktive) und 7.500 Mitglieder beim Sängergau (2.500 Aktive) sollte doch ein deutliches Signal gesetzt werden können.
Zunächst will man jedoch die auf oberster Ebene besiegelte Zusammenarbeit nun bewußt in die Vereine vor Ort tragen, die den verbindenden Gedanken der verbandsübergreifenden Harmonie dann konkret umsetzen sollen.
Größere Konzerte wie eventuell eine Aufführung der Carmina Burana 2014 mit der jungen Bläserphilharmonie und einem Projektchor (z.B. Gaujugendchor) sollen mit Enthusiasmus verwirklichte Kooperation mit Leben füllen.
Isabelle Arnold, 20. Jun 2013, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.