Ihr seid DIE CARUSOS von Schwäbisch Gmünd
Johannes Pfeffer, 4.05.2013, Chorverband Friedrich Silcher, Eltern-Kind-Musik, Fortbildungen, Nachwuchsarbeit, 1 Kommentar
„Es ist eine wahre Freude die Kinder beim Singen zu sehen“, so der Fachberater und stellv. Jugendchorleiter im SCV, Holger Frank Heimsch, als er am 8. April 2013 die Zertifizierung des städtischen Kindergartens „Am Eichenrain“ in Schwäbischen Gmünd durchführte.
Seit Februar 2013 wurde der Kindergarten unter der Leitung von Doris Vogelmann durch den CARUSOS-Fachberater auf seinem Weg zur Zertifizierung begleitet. Im Rahmen von Besuchen und Gesprächen verschaffte sich Holger Frank Heimsch einen Einblick in die musikalische Arbeit der Einrichtung. Angefangen in der Kleinkindgruppe, in der durch musikalische Impulse die kindliche Singstimme angeregt und vorgesungen wird bis hin in die Gruppen der 2 bis 6 Jährigen. Die Erzieherinnen sind sich der Thematik der Kinderstimme bewusst und haben dies auch in der Wahl der Lieder im Kopf. Durch zur Hilfenahme von Gitarre, Klavier oder Glockenspiel geben sie den Kindern Töne vor und setzten das Lied in einer kindgerechten Tonhöhe an.
„Singen ist bei uns ein fester Bestandteil in unserem Tagesablauf“, sagt die Erzieherin und Kinderchorleitern Barbara Stierl. Zur Begrüßung, zum Spielen, zum Vesper oder zum Abschied – im Kindergarten „Am Eichenrain“ wird immer gesungen. Dabei umfasst das Liedrepertoire der Einrichtung beispielhaften Umfang an Volks- und Kinderlieder, Bewegungs- und fremdsprachigen Liedern bis hin zu Liedern mit szenischer Darstellung.
Zur besonderen musikalischen Förderungen führt die Kindergarteneinrichtung mindestens zweimal pro Woche eine gemeinsame „Singestunde“ durch. Hierbei treffen sich alle 75 Kinder der Einrichtung zum gemeinsamen Singen in der Aula. „Es ist eine besondere Erfahrung zu sehen und zu erleben, wie Kinder sich gegenseitig und gemeinsam neue Lieder vorsingen und präsentieren. Hierbei erschließen sie sich zusammen neue Lieder und Welten“, so Holger Frank Heimsch. „Diese musikalische Begegnung gelingt den Erzieherinnen sehr gut und motiviert die Kinder zum Singen“.
Anmelden für das Musical-Chorcamp
Johannes Pfeffer, 3.05.2013, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, 2 Kommentare
Die Chorjugend im Schwäbischen Chorverband veranstaltet in diesem Jahr vom 31. August bis 07. September in Lindenberg im Allgäu ein Musical-Chorcamp. Teilnehmen können singebegeisterte Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren.
Ab sofort ist die Anmeldung möglich, die wegen begrenzter Plätze bald zu empfehlen ist. Alles weitere auf der Seite der Chorjugend.
Schwäbisch-Bayerisches Gemeinschaftskonzert.
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.05.2013, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
In Zusammenarbeit mit dem Männerchor „Liederkranz Wasserburg/Bodensee“ veranstaltete der MGV „Harmonia Meckenbeuren“ im April 2013 ein Konzert mit dem Titel: „Was Männer bewegt“. Die Wasserburger Sänger begannen mit den Evergreens: „Griechischer Wein“, „Marina“ und den „Capri-Fischern“. Es folgten die vereinigten Chöre mit drei Nummern der Comedian Harmonists: „Ein Freund, ein guter Freund“, „Ich wollt, ich wär ein Huhn“ und „Veronika, der Lenz ist da“. Dazwischen trat Peter Strecker, Bass, auf mit: „Wenn ich einmal reich wär“ und „So ein Regenwurm hat’s gut“. Auf sein Bekenntnis: „Wenn ich auch nicht mehr der Jüngste bin“, antworteten die Chöre mit: „Nehm‘ se ’n Alten“ von Otto Reuter.
Der Männerchor „Harmonia“ folgte mit Wilhelm Heinrichs: „Wir kamen einst von Piemont“ und „The drunken Sailor“ in der anspruchsvollen Bearbeitung von Robert Sund sowie: „Männer mag man eben“ von Hans Unterweger. „Marina“ sind drei kroatische Liebeslieder von Arnold Kempkens betitelt, die die beiden Männerchöre sangen. Auf zwei Sololieder des Bassisten folgte: „Frag nur den Wind“ von Wilhelm Heinrichs. Mit „My Way“ schloss Peter Strecker sein Soloteil ab.
Das Konzert wurde instrumental aufgelockert durch ein Posaunenquartett der Musikschule Meckenbeuren unter der Leitung von Jörg Scheide. Chöre, Solist, Posaunen und Klavier vereinigten sich zum großen Finale in: „Die kleine Kneipe“ und „You ‚ll never walk allone“. Die Chöre wurden von Anne Welte am Klavier unterstützt und Andreas Kiraly, der die Chöre dirigierte, übernahm auch die Klavierbegleitung bei den Sololiedern. weiterlesen »
Singende Männer in Vocals on Air am 2. Mai
Johannes Pfeffer, 1.05.2013, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Podcast zum Nachhören
- Opener 2. Mai 2013
- „vorlaut“ – Interview mit Johannes Wollasch über die A-cappella Band + 1 Geangsbeitrag „vorlaut“ – Interview mit Johannes Wollasch über ihre Knabenchorvergangenheit
- Teaser „Stuttgarter Hymnus-Chorknaben“ + 1 Gesangsbeitrag
- Stuttgarter Hymnus-Chorknaben – Interview mit Rainer Johannes Homburg + 1 Gesangsbeitrag
- CHOR_News 2. Mai 2013
- „vorlaut“ – Interview mit Johannes Wollasch über die Musik der A cappella-Band + 2 Gesangsbeiträge
- „vorlaut – Interview mit Johannes Wollasch über das Studium und Kulturmanagement
- Medientipp: „Erfolgreiches Chormanagment“
- „vorlaut“ – Interview mit Johannes Wollasch über Vorbilder, Männergesang und weitere Projekte + Closer 2. Mai + 1 Gesangsbeitrag
vorlaut – A-cappella-Band
Nach einem Ständchen für eine Freundin und einer ungewöhnlichen Namensfindung im Jahr 2004 ging es für die Gruppe steil nach oben auf die großen Bühnen des „Showbusiness“. Keiner von uns hätte mit so einer rasanten Entwicklung gerechnet, doch schon bald scharten sich immer mehr begeisterte Zuhörer um uns. Die ersten eigenen Kompositionen, aus denen mittlerweile zwei erfolgreiche CDs entstanden sind, ließen nicht lange auf sich warten.
Im September 2009 konnten die Jungs in einer großen Jubiläumsgala fünf erfolgreiche vorlaut-Jahre feiern. 2010 nahmen die Jungs erstmals einem A-cappella-Wettbewerb teil und können mit Freude auf einen 3. Platz beim „German Acappella BundesContest“ zurückblicken. 2013 feiern sie ihr 10 jähriges Bühnenjubiläum.
Homepage von vorlaut: www.vorlaut.net
Stuttgarter Hymnus-Chorknaben
Die Stuttgarter Hymnus-Chorknaben wurden 1900 von Paul Lechler gegründet. Der erste Chorleiter war Gotthold Kimmerle. Vorbilder waren die berühmten Knabenchöre aus Leipzig und Dresden.
Der Chor erlangte nach dem Zweiten Weltkrieg unter Gerhard Wilhelm durch Konzertreisen im In- und Ausland Anerkennung und ist seither fester Bestandteil des Stuttgarter Musiklebens. Weitere Chorleiter waren Eckard Weyand (1987-1992) und Hanns-Friedrich Kunz (1992-2010). Seit April 2010 leitet Rainer Johannes Homburg den Chor.
Jeder Chorknabe wird im Einzelunterricht von ausgebildeten Stimmbildnern und Stimmbildnerinnen geschult. Diese individuelle Förderung wird während der ganzen Knabenchorzeit und auch im Männerchor fortgesetzt.
Homepage der Stuttgarter Hymnus-Chorknaben: www.hymnus-chor.de
Medientipp: „Erfolgreiches Chormanagement“
Was macht einen guten Chor zu einem exzellenten Chor? Sind neben der künstlerisch-sängerischen Leistung weitere Aspekte in der Organisation, der Struktur, der Führung des Chores ebenso entscheidend für seine Qualität? Was macht erfolgreiches Chormanagement aus? Der vorliegende Leitfaden richtet sich an Menschen, die Chöre führen an künstlerische LeiterInnen ebenso wie an Führungsteams und geht dabei auf die Besonderheiten des Kulturbetriebs Chor ein.
Broschiert: 124 Seiten, Verlag: facultas.wuv; Auflage: 1. ISBN-10: 3708910036
Studiogast: Johannes Wollasch („vorlaut“)
Aufgrund zweier sehr musikalischer Eltern entwickelte Johannes bereits noch schwimmend im Mutterleib seine Liebe zur Musik und begann bereits im Alter von 5 Jahren mit Geigenunterricht. Jedoch war die Sympathie zu einem etwas fülligeren Instrument bereits nach drei Jahren größer und so spielt er bis heute mit Leidenschaft Cello. Seine Liebe zum Singen entdeckte und entwickelte Johannes seit 1995 im Knabenchor capella vocalis und singt seit 2000 auch in diversen Projektchören wie dem Kantatenchor der Christuskirche Reutlingen.
Anno 2004 kam dann ‚vorlaut‘, was Johannes seither stimmlich wie auch organisatorisch voll in Anspruch nimmt. Trotz seiner Liebe zur Musik findet er doch ab und zu noch Zeit für Motorradtouren durchs schöne Stromberggebiet.
CHOR_News: 2. Mai & 9. Mai 2013
- Schülerkonzert: J.S.Bach „h-moll-Messe“, 3. Mai 2013 – Mehr Infos…
- „Phase 6“ – Konzert von „die füenf“, 14. Mai 2013 – Mehr Infos …
- Chorpfingstmotette: Camerata Fidelis, 12. Mai 2013 – Mehr Infos …
- Internationale Festival für Vokalmusik Leipzig, 25.5. – 2.6.2013 – Mehr
Vom Alpenrand zum Nordseestrand
Isabelle Arnold, 1.05.2013, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
So lautete das Motto des Gemeinschaftskonzerts des Gemischten Chor Vilsingen e.V. und dem Shanty-Chor Ebingen. Ellen Stroppel führte durch den Abend. Es sollte ein ganz besonderer Abend werden. Der gastgebende Verein aus Vilsingen eröffnete den musikalischen Reigen mit „Lieder die von Herzen kommen“ nach einer Bearbeitung von Manfred Saalmüller, der auch die Chorleitung hat. Josef Stroppel, der 1. Vorsitzende, hieß die vielen Gäste aus Nah und fern herlich willkommen und freute sich auf den bevorstehenden Abend. Rund um den Frühling und die Berge ging es weiter. So bewiesen die Männer und Frauen aus Vilsingen ihr Können und brachten den „Jodlergruß“ zu Gehör. Wie schön die Berge sein können und wie es ist, wenn die Alpenrosen blühen, erzählten sie musikalisch. Da hat so mancher bestimmt schon Wanderpläne geschmiedet.
Manfred Saalmüller und Helmut Peter hatten ein ganz besonderes „Schmankerl“ mitgebracht.
Als „Die fidelen Belzbachtäler“ ließen sie die Glocken schwingen und bewiesen damit ihre musikalische Fertigkeiten. Kuhglocken in verschiedensten Größen und Tonlagen war ihr Instrument. Begleitet wurden sie am Akkordeon von Martina Hog. Begeisterung pur war bei den Gästen zu spüren. Da blieb es nicht aus, daß die beiden eine Zugabe bringen durften. Der gemischte Chor setzte den Reigen danach fort und hatte ein Potpourri aus der Operette „Schwarzwaldmädel“ im Gepäck. Sie sangen den Frühling herbei und konnten damit überzeugen. Was natürlich nicht fehlen durfte in Vilsingen, war das „Rennsteiglied“. weiterlesen »
Aktuelles Editorial SINGEN, Ausgabe 05-2013
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.05.2013, Themen, Kommentare geschlossen
der Chorverbandsbeirat am 27. April in Crailsheim verlief reibungslos. Ich bin sehr dankbar, dass zwischen den Chorverbänden und Gauen und dem Schwäbischen Chorverband ein solches Vertrauensverhältnis besteht. Alle Chorverbände waren vertreten und schufen so einen würdigen Rahmen für Ehrungen und Verabschiedungen, über die im Heft ausführlich berichtet wird. Für mich steht im Jahr 2013 die Konsolidierung unseres Geschäftsbetriebs mit runderneuerter EDV (die alte stammt von 1997, also aus dem letzten Jahrtausend) im Vordergrund, nachdem die neue Buchhaltungssoftware für 2012 erfolgreich ihren ersten Einsatz hinter sich hat. Inhaltlich bewegen wir uns 2013 auf Neuland mit dem 1. Familientag des SCV, den Vizepräsidentin Irmgard Naumann tatkräftig plant. Am 27. Oktober 2013 findet er in Trossingen statt. Ich bin gespannt, ob er geeignet ist, auf örtlicher Ebene in ähnlicher Weise durchgeführt zu werden. Denn nur über die Familien kommen wir an Kinder, ihre Eltern und Großeltern.
Dieses Thema wurde auf dem Chorverbandsbeirat von der Leiterin der Musikschule Crailsheim, Christina Riedesel, in ihrem Referat zur „Kooperation von Chorvereinigungen und Musikschulen“ angesprochen. Wenn Eltern ihre Musikschulkinder in einer Kooperation mit einem Chor auch singen lassen, dann sind nicht nur die Kinder für eine Chorkarriere ansprechbar, sondern auch ihr Eltern. Nutzen wir solche Chancen! Die Singen.Bündnisse des Deutschen Chorverbands, die großzügig materiell dotiert werden, benötigen mindestens drei Partner. Wenn ich gefragt wurde, wer denn neben dem Chor und der Schule der Dritte im Bund sein könne, habe ich bisher geantwortet: Wie wäre es denn mit ein paar Bläsern vom Nachbarmusikverein? Künftig werde ich ergänzen: Wurde schon einmal an die Musikschulkinder gedacht? Merksatz: Von Kooperationen haben alle etwas!
Ihr
Eckhart Seifert