MGV Iptingen musiziert am Samstag, 13. Oktober 2012
„Wind und Wellen“ in der Kreuzbachhalle Iptingen
Mit „Anker auf, Leinen los, Vorhang auf“ ließ der Moderator Manfred Teply das Schiff der Iptinger Chöre auslaufen. Freddy Quinns „Die Gitarre und das Meer“, gemeinsam von allen Sängerinnen und Sängern vorgetragen in einer von Gaby Baranowsky maritim geschmückten Halle, stimmte die zahlreichen Gäste des Männergesangvereins Iptingen auf die Reise ein.
Die Stimmen des Iptinger Kirchenchores ließen unter der Leitung von Doris Gille mit den Liedern „Meereszauber“, „One way wind“ und „Dort am Meer“ das Schiff in ruhigen Wassern fahren. Am Klavier begleitet wurde der Kirchenchor in diesem Jahr von Michael Knapp.
Wie das Leben auf Schiff aussieht, ließ Kapitän Walter Klisa die Sänger des Männerchores erzählen. Während die Matrosen mit „My Bonnie is over the ocean“ noch unter Liebesleid litten, so zeigte sich ihre raue Seite in „What shall we do with the drunken sailor“ und „Matrosenchor“ aus „Der Fliegende Holländer“.
Der Beitrag des Kinderchores des MGVLI begeisterte auch in diesem Jahr das Publikum. Mit „Und bläst der Wind“ konnte das Schiff seine Reise fortsetzen und so erzählten die Kinder über „Die Ausfahrt nach Rio“ und „Schwarze Segel in der Nacht“. Kinder- und Jugendchor gemeinsam sangen „Wir lieben die Stürme“ und auch das Publikum stimmte beim Refrain in das bekannte Lied ein.
Ganz andere Klänge füllten die Halle, als der Posaunenchor Iptingen unter der Leitung von Markus Flattich, „Menuett und Air“ aus der Wassermusik von Georg Fr. Händel und „Come along“ vortrug. Mit ihrem Beitrag brachten sie das Publikum in den sicheren Hafen, die Pause, wo man sich bei mit Getränken, Häppchen und netten Gesprächen für die weitere Reise rüstete. Mit „Auf großer Fahrt“ und „Capri-Fischer“ setzten die Bläserinnen und Bläser ihren Beitrag fort.
Der Jugendchor ließ das Schiff mit „I am sailing“, und „Blowing in the wind“ weitersegeln und erzählte „I see a boat on the river“ und „Ich bin ein Mädchen aus Piräus“. Eine Premiere feierte an diesem Abend Lea Türksch. Sie leitete den Jugendchor bei „ Blowing in the wind“ zum ersten Mal im Rahmen „Iptingen musiziert“. Der Männerchor gewährte noch einmal einen Blick in das Matrosen- und Piratenleben mit „Schwer mit den Schätzen des Orients beladen“ und „Das ist die Liebe der Matrosen“.
Und schon war das Ende der Reise gekommen: „Seemann, lass´ das Träumen“ und „Zauber der Südsee“, eine Folge von Südseemelodien, erklang aus den Kehlen aller Sänger und Sängerinnen und weckte bei den Zuhörern den Wunsch nach einer Zugabe. Mit „Vinni, vinni, vanna“, dem Schlussteil aus den Südseemelodien, steuerten die Chöre ihren Zielhafen an. In geselliger Runde verweilte man noch einige Stunden und ließ die abendliche Reise nachklingen.
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4. Nov 2012, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.