Die 8 Schwaben – seit 20 Jahren ein Begriff für Qualität
„Die 8 Schwaben“ sind seit 20 Jahren ein Qualitätsbegriff für guten Chorgesang und Erhaltung der deutschen Lieder als Kulturgut.
20 Jahre ist es her, dass Lothar Holder, Sibylle und Volker Brückel, Christine Böpple, Anneliese Schwarz, Irmgard Naumann, Gotthilf Klingler und Bernd Marstaller als „Die 8 Schwaben“ erstmals gemeinsam im Kursaal in Bad Urach auftraten, zusammen mit dem Pianisten Oliver Laib. Sie wollten mit diesem Chor eine im Programm der Kurverwaltung entstandene musikalische Lücke schließen, die Kurgäste unterhalten und gleichzeitig einfache Volksweisen als Kulturgut erhalten.
Fünf von ihnen kamen zum Konzert der derzeitigen „Die 8 Schwaben“, die sich heute aus Hildegard und Günther Laib, Robert und Renate Teltscher, Vera Fleisch, Siegfried Schneider, Reinhard Stipalkowsky und Doris Schwarzmaier zusammensetzen. Alle singen in verschiedenen Chören und öffnen als die „Die 8 Schwaben“ nicht nur die Ohren, sondern auch die Herzen der Zuschauer für besten Chorgesang.
Da gibt es keine vom Gesang ablenkende aufwändige Dekoration oder Choreografie mit Showelementen sondern Gesangsleistung der Spitzenklasse. Sie singen mit Herzblut, Stimme, Können, Leidenschaft und Spaß. Die Überzeugung überträgt sich auf das Publikum. Entsprechend waren die Kommentare der Gäste: „Die singen einfach sehr gut“.
Beim Konzert wurden sie von Karl Haarer am Flügel begleitet, aber der Moderator war wie vor 20 Jahren Gerhard Laib, der viele Hintergrundinformationen zu den Liedern lieferte. Im Laufe der zwei Jahrzehnte haben die „Die 8 Schwaben“ ihr Programm erweitert und singen nun von der einfachen Volksweise und Folklore über Oper, Operette bis hin zu den großen Melodien aus der Film- und Schlagerwelt fast alles, was der Chorgesang zu bieten hat. So z. B. die „Elisabethserenade“, wie auch das „Mädle aus dem Schwarzenwald“ und den „Abendsegen“ aus „Hänsel und Gretel“. Der Chorgesang in reiner Form war ein besonderer Hörgenuss unter der musikalischen Leitung von Robert Teltscher.
Allen war die Freude am Singen deutlich anzumerken und vor allem auch der Teamgeist. Es ist eine achtstimmige Sängerfamilie, die den Chorgesang hervorragend repräsentiert und dafür eintritt, dass auch einfache Volkslieder als Kulturgut erhalten bleiben.
„Hier kann man hören, dass auch deutsches Liedgut sehr schön ist“, so Sibylle Brückel, Bezirkschorleiterin im Chorverband Ludwig Uhland und 16 Jahre selbst Mitglied bei den „8 Schwaben“.
Autor: Mara Sander
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23. Sep 2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.