Chorleben - S-Chorverband

Januar 2009

Juke Box singt bei Matinee

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.01.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Juke Box singt bei MatineeJuke Box singt bei Sonntags-Matinee der Katholischen Kirchengemeinde Eningen u. A.

Am Sonntag, 18.01.2009 wurde der junge Männerchor Juke Box des MGV Eintracht Pfullingen von der Katholischen Kirchengemeinde Eningen u. A. zur Umrahmung der Sonntags-Matinee im Anschluss an den Gottesdienst eingeladen. In dem knapp einstündigen Konzert trugen die Sänger unter der Leitung von Eberhard Höngen ein vielfältiges Programm vor.

Zu Beginn wurden die Gospels „Thank you Lord“, „Go down Moses“ und „Sing low, sweet chariot“ gesungen, wo der Funke bereits zum Publikum übersprang.

Im anschließenden weltlichen Teil erklangen u. a. die Klassiker „Country Roads“, „Über den Wolken“, „Fürstenfeld“ und „The lion sleeps tonight“. Hier wurde die Sympathie für die Sänger der Juke Box durch begeistertes Mitklatschen offensichtlich.

Im Finale wurden die Zuhörer nach Afrika entführt: auf das bekannte „Syiahamba“ folgte eine ausdrucksstarke nigerianische Volksweise mit dem Titel „O re mi“, die den Sängern höchste Disziplin und Präzision abverlangte. Den Abschluss bildete der Rap „Wir sind große Klasse!“, bei dem sich die jungen (und jung gebliebenen) Männer erfrischend selbstironisch präsentierten und beim Publikum trotz anfänglicher Schockreaktionen enthusiastische Beifallsstürme auslösten.

Die hierdurch erkämpften weiteren zwei Zugaben führten zu dem gegenseitigen Versprechen, sich bald zum 10-jährigen Jubiläum der Juke Box-Sänger in den Pfullinger Hallen zu treffen und andererseits wieder die Sonntags-Matinee in Eningen mit zu gestalten.

Eine herzliche Verabschiedung durch Herrn Dekan Roland Hummler und nochmaliger stakkato-hafter Applaus begleiteten die Gedanken der Sänger auf dem Heimweg.


Erfolgreicher Start der Dauerkooperation Singschule/Grundschule Beuren

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.01.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Im Frühjahr 2008 beantragten Frau Sieber von der Singschule Beuren und Frau Frankenhauser, Rektorin der Grundschule Neutrauchburg/Beuren über den SCV beim Kultusministertium eine Dauerkooperation. Nach der Genehmigung im Oktober 2008, wurde Frau Sieber zu einer Lehrerkonferenz eingeladen. Hier konnte Sie ihre Pläne für ein gemeinsames Adventskonzert vorstellen und erläutern. Begeistert sagten die Musiklehrer die Mitwirkung der Grundschule zu.

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Das perfekte Arrangement

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.01.2009, Chorgattung, Jugendchöre, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Wie man aus einem Kieselstein einen Diamanten schleift

Sie ist die international erfolgreichste deutsche Band, verkaufte über 12 Millionen Tonträger, die Hälfte davon im Ausland, sie ist umstritten und wird im Januar 15 Jahre alt – die Band Rammstein. Viele ihrer Hits haben Kultstatus.

Ihre Musik wird dem Genre „Neue Deutsche Härte“ zugerechnet, eine Spielart der Rockmusik, die es seit den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gibt. Wer den Titel „Engel“ nicht kennt, kann ihn entweder als Videoproduktion oder als Live-Version aus Berlin auf YouTube ansehen und anhören. Es ist in jedem Fall interessant, das Original des Songs zu kennen, um die Verwandlungsmöglichkeiten, die ein Text und eine Melodie erfahren, wenn sie das Genre wechseln, besser einschätzen zu können. Die Stimmung der ersten paar Takte erinnert doch stark an den Anfang des Welterfolgs der „Scorpions“ 1989 „Wind of change“  –  wie gesagt, nur die Stimmung des gepfiffenen Vorspanns, nicht die Musik selbst. Denn die wird ganz schnell von den harten treibenden 16tel-Figuren des E-Bass eingeholt. Durchlaufende, sich sequenzerartig drehende und wiederholende Muster sind typisch für Rammstein. Sie sind das Fundament für die Songs der Gruppe. weiterlesen »


Sängerbund Tieringen überreicht Liederkalender

Isabelle Arnold, 25.01.2009, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Zusammenarbeit zwischem dem Sängerbund Tieringen und der Grundschule Tieringen/Oberdigisheim wird weiter fortgesetzt.

Der Kinderchor in Tieringen besteht ausnahmslos aus Kindern der Grundschule. Schulleiter Herrn Herbert Ottenbreit unterstützt diese Zusammenarbeit in hervorragender Weise.

Die Vertreter des Sängerbundes Wolfhard Paul und Dieter Dürrschnabel überreichten am 23.01.2009  der Grundschule Tieringen und Oberdigisheim jeweils einen altersentsprechenden Liederkalender.
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Uraufführung der Messe D-Moll

Isabelle Arnold, 20.01.2009, Chorverband Zollernalb, Kommentare geschlossen

“Kirchenmusik ist in” könnte man meinen, wenn man die Aufführungen der Großen Friedensmesse von Gotthilf Fischer in der Kirche St. Josef in Ebingen vor kurzem und die Uraufführung der Messe D-Moll von Oliver Geiger in der Evangelischen Kirche in Winterlingen erlebt hat. Zu dieser Feststellung kann man wegen des überaus guten Besuch es beider Messen kommen. Beide Messen wurden von den Besuchern als hervorragende musikalische Darbietungen erlebt.
Oliver Geiger ist diplomierter Kirchenmusiker und als 0rganist und Chorleiter in Bitz und Winterlingen tätig. Mit der Einstudierung und Aufführung der D-Moll Messe für Gemischten Chor und Orgel mit einem Laienchor hat sich der 33-jährige Komponist einen Kindheitstraum erfüllt.
Die letzten Noten waren kaum gedruckt, da begannen Mitte September die Proben mit Sängerinnen und Sängern vom “Cantus iuvenis”, dem jungen Chor der Eintracht Winterlingen, der von einigen Gastsängern aus Bitz und anderen Orten der Umgebung unterstützt wurde. Trotz recht kurzer Probenzeit, in der Oliver Geiger seine Sänger mit Mut, Kompetenz, Einfühlungsvermögen und Geduld zur reifen Leistung schulte, trat er mit dem jungen Solisten Andreas Maier an der Orgel und dem Chor mit freudiger Anspannung vor die große Gemeinde. Oliver Geiger setzte an den Beginn das Orgelpräludium in e-moll von J.S. Bach, in dem er die Gedanken der Zuhörer auf sein Werk lenkte. Pfarrer Ernst Nestele führte in seiner Begrüßung aus, die Motive und Texte der Lesungen zwischen den liturgischen Bestandteilen der Messe, sind auf die Inhalte abgestimmt und stehen im Hintergrund.
Bevor die Komposition zum ersten Mal gesungen wurde, gab Oliver Geiger einführende Worte. Als Grundtonart habe er d-moll gewählt, weil die im 18. Jahrhundert von einem Universalgelehrten als zur Andacht geeignet bezeichnet wurde. Mit seinen weiteren Gedanken und Beweggründen zu diesem Werk hat er vielen Zuhörern den Zugang und das Verständnis zur Messe erleichtert. Die ganze Komposition sieht Oliver Geiger als eine Art persönliches Glaubensbekenntnis, interpretiert in Töne, in Musik, welche die menschliche Seele mehr als das gesprochene Wort in der Tiefe anspricht und anrühren kann. Das Besondere an der Geiger-Messe ist, das sie weitgehend mit deutschen Texten gesungen wird. Nur Kernsätze in Latein unterstreichen manchmal die Gebetsanliegen. Musikalisch beginnt die Messe im Kyrie mit der Bitte aus dem Verborgenen heraus um Gottes Erbarmen, wobei der Chor die Bitte zum eindringlichen Rufen verstärkt, was durch markante Akkorde der Orgel untermalt wird.

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Hohe Ehrung im Volkschor Schwenningen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.01.2009, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Oskar Widmaier, ein verdienter Funktionär des Schwenninger Volkschores konnte vom Vorsitzenden Joachim Budde für 60 Jahre Singen im Chor mit der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Chorverbandes ausgezeichnet werden. Der Jubilar hat in dieser langen Zeit seinem Verein jedoch nicht nur als Tenor-Sänger gedient, sondern  war auch viele Jahre Stimmlistenführer und ist seit 45 Jahren Schriftführer.

Für dieses große Engagement bedankte sich Budde im Namen des Volkschores bei Oskar Widmaier mit einem Geschenkkorb.

Foto: Südwestpresse / Die Neckarquelle, Joche Schwillo

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40 Jahre Schiedsrichterchor Zollernalb e.V.

Isabelle Arnold, 19.01.2009, Chorverband Zollernalb, Kommentare geschlossen

Ein einmaliges Projekt wird nunmehr 40 Jahre alt.

Mit einem Konzert der besonderen Art und Weise feierte der Schiedsrichterchor Zollernalb e.V. am 18. Januar 09 in der ausverkauften Balinger Stadthalle dieses Jubiläum.

Unter der Gesamtleitung von Karlheinz Leins, der über 32 Jahre schon diesen Chor leitet, begannen die Männer, unterstützt durch die Sopranistin Beate Leis, mit Ihren Vorträgen. Chorsätze nach Spirituel-Melodien, wie z.B. „O Herr, welch ein Abend“, „Wo die Liebe lebt“, An den Freund“ (alle drei Sätze von Otto Groll) und „Swing low, sweet chariot“ von Wolfgang Fuhrig wurden in präziser Weise dargeboten. Das Publikum wurde gleich verzaubert.

„Wenn ich ein Glöcklein wär“ (von Walter Höfling) sang Beate Leis in einem sehr reinen Sopran und begeisterte nicht nur das Publikum.

Peter Besch, Tenor-Solist beim Montanara-Cor Stuttgart, konnte mit „Ich bete an die Macht der Liebe“ von Hermann-Josef Dahmen sehr überzeugen.

Der nächste Abschnitt brachte 4 lustige Europäische Volkslieder und zog die Zuhörer nun entgültig in den Bann.

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Der Regionalchor Albstadt-Sigmaringen war zu Gast bei Gotthilf Fischer

Isabelle Arnold, 15.01.2009, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der 28. Dezember 08 wurde für die Sänger und Sängerinnen des Regionalchor Albstadt-Sigmaringen ein besonderer Tag. Auf Einladung von Gotthilf Fischer nahm der Chor am Finalkonzert der Fischerchöre in der Liederhalle Stuttgart teil. Uwe Wagner, der Dirigent des Regionalchores, hatte die Chormitglieder bestens auf dieses Ereignis vorbereitet.
Die Friedensmesse, die Gotthilf Fischer selbst schrieb, hatte sie ja bereits in Graz und in der St.Josef-Kirche in Albstadt aufgeführt.
Voller Spannung fuhren die Männer und Frauen nach Stuttgart.
Zusammen mit den Fischerchören probte man noch einmal auf der Bühne die Messe. Unterstützt wurden die Chöre von den beiden Solisten Tanja Böhler und Ines Amanovic aus Benningen a.N..
Die musikales Begleitung oblag dem Sinfonie-Orchester Stuttgart.
Vor über 2.000 Besuchern begann um 19.00 Uhr die Veranstaltung mit der Friedensmesse.
Spürbar war die Nervosität bei vielen Sängerinnen und Sänger, aber Gotthilf Fischer nahm ihnen die Aufregung in seiner bekannten Art und Weise. „Seine“ Messe brachten die Akteure sehr gut zum Vortrag.
Die beiden Solisten ergänzten diesen Auftritt mit einer Souveränität.
Nach einer ca. 15 Minütigen Pause ging es mit dem Männerchor aus Bad Mergentheim weiter. Es folgten dann die Männer der Fischerchöre, die durch die Sänger des Regionalchores Albstadt-Sigmaringen unterstützt wurden.
Die beiden Männerchöre boten ein wahres gesangliches Feuerwerk mit ihren Liedern.
Gotthilf Fischer bat noch einmal die Frauen der Fischerchöre und des Regionalchores auf die Bühne.
Während die Sängerinnen auf die Bühne kamen, annimierte Fischer das Publikum mit dem Volkslied „Kein schöner Land“ zum Singen.
Der Gefangenenchor von Nabucco war für den mit ca. 260 Personen starken Chores ein krönender Abschluß.
Gegen 22:30 Uhr traten die Männer und Frauen des Regionalchores die Heimreise an.
Zufrieden und überglücklich, bei solch einem Event dabei gewesen zu sein, wurde der Abend beschlossen.
Der Dank gilt nochmals dem Organisator Uwe Wagner.

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Neujahrsempfang beim MGV Binsdorf

Isabelle Arnold, 15.01.2009, Chorverband Zollernalb, Kommentare geschlossen

Nach guten Erfahrungen in den beiden Vorjahren organisierte der
MGV Binsdorf erneut einen Empfang zum neuen Jahr.
Dem Vorsitzenden Anton Kalbacher war es eine Freude, neben
seinen Sängerkameraden auch fördernde Mitglieder, Sponsoren,
Vertreter der Öffentlichkeit und anderer Vereine willkommen zu heißen. Neben Chorvorträgen unter der Leitung von Josef Hutt stand das Grußwort von
Gaupräsident Helmut Miller im Mittelpunkt. Dabei wurden seine guten Wünsche aktuell von informativen und kurzweiligen Ausführungen
begleitet. Gerne wurde auch der attraktive Liederkalender in Empfang
genommen, der – weitergereicht an die Grundschule – die Bemühungen
um eine dauerhafte musikalische Zusammenarbeit unterstützen soll.
Bei einem Umtrunk wurde anschließend die Gelegenheit zum persönlichen
Gespräch genutzt

Neujahrsempfang beim MGV Binsdorf.

Bericht von Helmut Miller, Gaupräsident


Weihnachtskonzert in Sulz-Dürrenmettstetten

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.01.2009, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen

Sulz-Dürrenmettstetten (pac). Der Männergesangverein Dürrenmettstetten lud am Abend des dritten Advents zu einem Weihnachtskonzert in die evangelische Kirche ein, die sich bis in die letzten Reihen füllte. Der Kinderchor eröffnete unter der Leitung von Sieglinde Knoke und Pia Bauer mit dem Lied „Lasst uns Kinder Kinder sein“ den Abend. Der Vorstand des MGV´s, Ingo Herr, wies bei seiner Begrüßung darauf hin, dass der Spendenerlös an die Nachsorgeklinik Tannheim weiter geleitet wird.

Eindrucksvoll bewies der MGV „Eintracht“ unter der Leitung von Oswald Friedt sein Können mit Beethovens „Hymne an die Nacht“ und erinnerte an die Weihnachtszeit mit u.a. „Es ist ein Ros´ entsprungen“. Es folgte Meinhard Siegel an der Orgel mit der Choral-Variation „Wie soll ich dich empfangen“.

Pfarrer Christoph Knoke hielt eine Andacht zum Advent. Sodann animierte der Gospelchor aus Dettingen unter der Leitung von Thomas Müller seine Zuhörer zum begleitenden Klatschen. Fünf überwiegend englische Lieder gaben sie zum Besten. Als nächstes war ein „Canon in D“ von Meinhard Siegel auf der Orgel zu hören.

Die Freude über die Geburt des Jesuskindes gab der MGV mit den Liedern „Es waren Hirten zu Bethlehem“, „Freu dich, Erd und Sternenzelt“ und „Gloria sei dir gesungen“ zu erkennen, das letzte davon auf der Geige begleitet von Erika Eberhardt und der Querflöte von Maria Höhn. Dass Blockflöte und Querflöte auch sehr einfühlsam zusammen erklingen, hörte man bei „Macht hoch die Tür“; sie spielten so ergreifend, dass sie kräftigen Applaus ernteten.

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