Chorleben - S-Chorverband

Tipps für das Singen und Musizieren in Eltern-Kind-Gruppen

– Gestaltungsmöglichkeiten von Liedern und Eignung Spielgeräten/ Materialien beachten

– Auch die Eltern sollten Spaß an der Literatur haben, in erster Linie singen die Eltern

Inhaltlicher Aufbau
– Elterngespräch, entweder in Form eines Elternabends oder als kurze Info-Runde direkt vor/nach der ersten Veranstaltung
– Häufige Wiederholungen und Variationen von Liedern, Versen usw. und deren Teilen
– Themenorientierung
– Feststehendes Begrüßungs- und Verabschiedungsritual mit mindestens einem Lied, das über den ganzen Kurs hinweg gesungen wird

Auswahl an Instrumenten und Materialien
– Instrumente im Gruppensatz: Klanghölzer, Rasseln, kleine Handtrommeln
– Einzelinstrumente: Triangel, Becken, Klangbausteine (z.B. f´ und c´´), Klangschale
– Materialien: Chiffontücher, Seile, großes und festes Tuch, Baumfrüchte wie Nüsse und Kastanien
– Alltagsgegenstände

Organisation
– Vorbereitete Überweisungsträger für die Kursgebühren
– Kostenlose Mitgliedschaft im Verein bringt Versicherungsschutz für die Teilnehmer und Geld der Gemeinde
– Gegenseitige Erreichbarkeit per Telefon

Äußere Form
– Gruppenstärke von etwa 7 bis 10 Paaren
– Die Kinder kommen mit einer engen Bezugsperson, z.B. Mutter, Vater, Oma, Opa, Tagesmutter, usw.
– Ein Kurs sollte wenigstens 10 Einheiten umfassen.
– Neu teilnehmende Paare und einzelne Kinder benötigen Zeit, um innerhalb der Gruppe aus sich heraus gehen zu können und am Geschehen teilnehmen zu können.
– Einheiten von einer Dauer zwischen 30 und 45 Minuten sind üblich und dem Alter der Kinder angemessen.
– Der Raum sollte Platz für einen Sitzkreis bieten, mit der Möglichkeit, sich gemeinsam um ihn herum bewegen zu können. – – – Noch sinnvoller ist eine Räumlichkeit mit doppelt so großem Raumangebot, so dass ein Stuhl- oder Sitzkreis eingerichtet werden kann und der Rest für weitere Aktionen zur Verfügung steht.
– Lärm- und sichtgeschützter, gut belüftbarer, freundlicher Raum

Inhalte
– Lieder und Verse (Begrüßung, Verabschiedung, Kniereiter, freies Bewegen durch den Raum, Körperspiele, Handgestenspiele, Tänze, …)
– Rhythmikpattern, Sprechkanons, vokale Klangspiele, …
– Spiele mit Materialien und Alltagsgegenständen
– Signalspiele, Szenisches Spiel, …
– Instrumentale Gestaltung mit einfachen Instrumenten
– Impulse fürs freie Improvisieren
– Altersgerechte Inhalte und Materialien für die Kinder
– Tonlage und Tonumfang der Kinder beachten
– Einfache Rhythmen
– verschiedene Tonarten, Taktarten und Taktwechsel bieten
– Gestaltungsräume
– Einfache Melodien, aber auch solche, die über die
– Möglichkeiten der Kinder hinausgehen, Lage jedoch nie zu tief wählen (Faustregel: nicht unter dem c´)
– Verständliche und spielbare Textinhalte

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7. Apr 2008, Fortbildungen, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.

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