Neuhäuser Weinfest
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
„Nichts ist beständiger als der Wandel“, mit diesen Worten von Heinrich Heine begrüsste Vorstandsmitglied Edgar Stasch die Chöre der umliegenden Gemeinden, die sich am Sonntagabend in der Inneren Kelter in Neuhausen eingefunden hatten.
Beständigkeit kann man dem Weinfest in Neuhausen auf jeden Fall bescheinigen, wurde es doch heuer zum 37. Mal gefeiert. Auch das gemeinsame Singen mit benachbarten Chören hat Tradition und gehört unabdingbar zum Neuhäuser Weinfest. Neu war dieses Jahr der Programmablauf. So wurde der bisherige Sängernachmittag, der immer sonntags stattfindet, verlegt auf den Abend. Die Kelter war bis auf den letzten Platz besetzt, als der Gesangverein Liederkranz Dettingen, der Junge Chor Fortissimo aus Glems, der Liederkranz Walddorf und natürlich der Liederkranz Neuhausen auftraten.
Der Männerchor aus Glems und der Männerchor des Liederkranzes Neuhausen haben sich anlässlich des Weinfestes und der Glemser Kirbe zu einem gemeinsamen Chor zusammengefunden. Die Sänger aus Walddorf waren dieses Jahr zum ersten Mal in Neuhausen. Ab vom üblichen Weinfesttrubel wurden die Beiträge vorgetragen und vom Publikum begeistert aufgenommen. Es war ein rundum gelungener Sängerabend, bei dem sich die Vereine hervorragend präsentieren konnten. Beim Liederkranz Neuhausen ist man sich einig, dass dieser Programmablauf beim nächsten Weinfest beibehalten werden soll.
40 Jahre MGV Reinstetten
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Männergesangverein Liederkranz Reinstetten feierte am 28. Oktober 2007 sein 40jähriges Vereinsjubiläum mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkriche St. Urban und dem Regionssingen der Region Iller.
Mit feierlichen Messgesängen zeigte sich der Liederkranz musikalisch und mit seiner neuen Sängerkleidung auch modisch von der besten Seite.
Vorsitzender Anton Ernek und Kassierer Franz Ruf gestalteten den liturgischen Teil mit, wobei auch den 24 verstorbenen Sängern gedacht wurde. Pfarrer Augustin wies in seiner Ansprache darauf hin, wie wichtig Melodie und Gesang in der heutigen Gottesdienstgestaltung sind. Anschließend waren alle Sänger mit ihren Frauen, sowie die geladenen Ehrengäste zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen.
Gesangverein „Cäcilia“ Illerrieden
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.11.2007, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen
Sängerkranz Altbach präsentiert musikalisch Altes und Modernes
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.11.2007, Chorverband Karl-Pfaff, Kommentare geschlossen
Auch in diesem Jahr hat der Sängerkranz Altbach wieder zu einem musikalisch kulinarischen Abend geladen. Nachdem die Sänger und Sängerinnen in den vergangenen Jahren musikalisch in die große weite Welt zogen, blieb man diesmal zuhause im Dorf. „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah“ war das Motto. Gäste waren Gerhard Werz mit seinem Kammerchor der Esslinger Musikschule, die Solisten Elisabeth Werz, Gudrun Singer und Wolfgang Klappenbach sowie der Pianist Andreas Dürr. Die Chöre und Solisten spannten den musikalischen Bogen von der volkstümlichen Chorliteratur des schwäbischen Komponisten Friedrich Silcher über Musicals bis hin zur modernen Populärmusik und Swing. Der erste Programmteil war dem alten Altbach gewidmet. Alle Künstler sangen im Wechsel Werke volkstümlicher Komponisten. Dabei durfte natürlich die Altbacher Hymne „am Neckar, am Neckar“ nicht fehlen. Der darauf folgende Auftritt des jungen Projektchores verkörperte das moderne junge Altbach. Mit flotten Melodien zeigte der Chor, dass der Sängerkranz Altbach musikalisch nicht in der Vergangenheit stehen blieb, sondern sich stetig weiterentwickelte. Von der gefühlvollen Ballade über rockige Popmusik bis hin zu den schrägen Tönen des Jazz und Swings erfüllten sie alle Erwartungen.
Inge Kieckhäfer
Die Chorgruppe „Frischer Wind“ feierte im Oktober ihr 10-jähriges Bestehen im Rahmen eines Jubiläumskonzerts
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.11.2007, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Sucht man in den Analen des Vereins, so wurde die Idee zur Gründung eines gemischten Chores schon 1996 geboren. Der damalige Leitgedanke war, neben dem traditionellen Männerchor mit einem gemischten Chor neue Wege zu beschreiten. Unter dem Motto „Singen, was wir als Jugendliche gehört haben“, wurde zur ersten Chorprobe eingeladen und die Gruppe wuchs schnell auf über 20 Mitglieder an.Der Chor hat sich unter mehreren Chorleitern stetig weiterentwickelt und bietet mittlerweile ein vielseitiges Repertoire. Ob populäre Musik,querbeet von Musicals über fetzige Popsongs, bis hin zu Oldies und ,aber auch klassische Chormusik der verschiedenen Epochen und internationale Lieder in den Landessprachen gesungen – es ist für jeden Geschmack etwas dabei.Davon konnten sich auch die vielen Zuhörer unseres Jubiläumskonzerts überzeugen, die uns mit viel Applaus zu unserem gelungenen „Geburtstag“ gratulierten. Gäste , wie der Männerchor, ein Bläserensemble und unser „Teeny-Chor“ gestalteten den Abend mit dem „Frischen Wind“ zusammen. Die musikalische Leitung des Abends lag in den Händen unseren erfahrenen Chorleiters Bernd Reichenecker, mit dem wir auch in Zukunft mit Offenheit und Motivation neue musikalische Wege beschreiten wollen.Nach dem Motto des Jubiläumsabends „10 Jahre SINGEN – 1 Abend FEIERN “ wurde im Anschluss noch eine richtige Party mit Musik und Tanz gefeiert
Future In Music
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.11.2007, Chorverband Karl-Pfaff, Kommentare geschlossen
ein ausführlicher Sonderbericht hierüber erfolgt in der Januarausgabe 2008.
Dorothea Labudde-Neumann Pressereferentin im Karl-Pfaff-Gau
Der 1. JuLeiCa-Kurs im Karl-Pfaff-Gau war erfolgreich
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.11.2007, Chorverband Karl-Pfaff, Fortbildungen, Kommentare geschlossen
Aus dem gesamten Gebiet des Dachverbandes und drüber hinaus – traf man sich in Ostfildern
Vereinsmitglieder aus Eislingen, Esslingen, Ostfildern, Weilheim, Nürtingen, Schwieberdingen, Deizisau, Hochdorf, Frickenhausen, Altbach, Neckartailfingen und Wolfschlugen absolvierten das erste Drittel der Ausbildung zum Erlangen der JugendleiterInnen-Card (Juleica). Die jüngsten Absolventen – ehemalige KinderchorsängerInnen – waren 15 Jahre – und schon mit Leib und Seele dabei! Matthias Wallisch (selbst stellv. Jugendleiter der Neckarlust Esslingen) und Katja Pein – noch im Studium der Sonderpädagogik – sind engagierte Dozenten, die innerhalb von 2 Tagen allen Teilnehmern das Gefühl und Wissen vermittelten: „Jugendleiter zu sein im Verein, ist ausgesprochen vielseitig und vor allem, sehr verantwortungsvoll“. Von Haftungsfragen über Aufsichtspflicht, von JöSchG (Jugendöffentlichkeitsschutzgesetz) bis zu Planungen von Gruppenstunden, von „Wie motiviere ich die Jugendlichen in der Gruppe“ bis hin zu Möglichkeiten Fähigkeiten und Fertigkeiten der Jugend leichter zu erkennen war alles geboten. Flipcharts, Gruppenspiele, Pinwände – der Schulungsraum wurde belebt, wie das beigefügte Foto zeigt. Einige Teilnehmer kamen auch aus den Nachbargauen Kepler- und Hohenstaufengau, was uns sehr freute. Die Sportschule Ruit bot hierzu nicht nur einen zentralen Ausführungsort in unserem Gau, die Rahmenbedingungen wie Räume, Essen und Übernachten wurden von allen Teilnehmern sehr gelobt.Im Frühjahr 2008 wird der 2. und der 3. Kurs stattfinden. Es sind noch einige Plätze frei – Interessenten wenden sich bitte an die Gaujugendleiterin Heidi Gerster www.gs-karl-paff-gau.de.
Zwei Ehrenchormeister im Kochergau
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.11.2007, Chorverband Region Kocher, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Lang war die Reihe jener, die bei der Mitgliederversammlung des Kochergaus von Präsident Siegfried Feuchter (Foto von links nach rechts) in Bretzfeld geehrt wurden. Mit goldenen Ehrennadeln des Kochergaus wurden für ihre langjährigen Tätigkeiten im Präsidium oder Beirat Eckart Sitzenfrei (war zwölf Jahre Erster Chormeister, Musikbeirat 1986-1995, Gründer Kochergau-Männerchor), Gerhard Schwarz (seit zwölf Jahren stellvertretender Präsident, war Schriftführer Sängervereinigung Bühlertal 1987-1993, seit 1993 deren Vorsitzender), Karola von Ramin (seit zwölf Jahren Vorsitzende der Chorjugend), Willibald Wick (ist Musikbeirat seit 1987, seit 2004 Kooperationsbeauftragter Schule-Verein), Doris Bauer (war zwölf Jahre Schriftführerin), Roland Längst (war Musikbeirat von 1975 bis 1979, seit 1979 zweiter Chormeister und von 1985 bis 2004 Kooperationsbeauftragter Schule-Verein) und Ulrich Dachtler (nicht auf dem Foto, ist seit zwölf Jahren Gau-Jugendchorleiter und Musikbeirat) ausgezeichnet. Dr. Karl Buschhoff vom Schwäbischen Sängerbund ehrte Roland Längst für besondere Verdienste mit der Silcher-Nagel-Auszeichnung. Der Deutsche Chorverband zeichnete ihn mit der DCV-Chorleiterehrennadel in Silber für 40 Jahre Chorleitertätigkeit aus. Für ihre außergewöhnlichen Verdienste um den Chorverband wurden Eckart Sitzenfrei und Roland Längst zu Kochergau-Ehrenchormeistern ernannt.
Kochergau zieht Bilanz
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.11.2007, Chorverband Region Kocher, Kommentare geschlossen
170 Jahre Liederkranz Metzingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.11.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Anlässlich seines 170-jährigen Bestehens bekam der Liederkranz Metzingen 1837 e.v. im Juni beim 10. Landes-Musik-Festival in Ravensburg die Conradin-Kreutzer-Tafel verliehen. Am 13. Oktober wurde das Jubiläum mit einem Festkonzert begangen. Die Chöre des Liederkranzes unter der Leitung von Sigrid Müller boten eine eindrucksvolle Mischung mit Melodien aus Oper, Operette, Musical und Film. Unterstützt wurden sie dabei vom Salonorchester der Musikschule Metzingen unter Leitung von Heinrich Großmann und vom MGV Altenburg 1905 e.V.
Der Abend brachte dem Publikum ein abwechslungsreiches Programm zu Gehör, das durch musikalisches Können und fantasievolle Einlagen immer wieder überraschte. Der erste Teil des Konzerts widmete sich vor allem Komponisten des 18. und 19. Jahrhunderts mit Melodien aus Opern wie der „Zauberflöte“ von Mozart und „Nabucco“ von Verdi. Abgelöst wurden die Sänger vom Salonorchester, das mit der „kleinen Nachtmusik“ ruhig begann, durch die „Zigeunerliebe“ von Lehar dann aber Schwung in den Saal brachte, den auch die Sänger bei den folgenden Liedern „Zigeunerleben“ von Schumann und dem „Ungarischen Tanz Nr. 6“ von Brahms nicht missen ließen.
Die 1978 gegründeten Liederkranz-Singers traten an diesem Abend zum letzten Mal auf mit einem Potpourri aus Paul Lincke-Melodien. Geschmückt mit roten Federboas zeigten sie dabei so viel Freude am Singen, dass das Publikum begeistert mitklatschte und nach „Das ist die Berliner Luft“ beschwingt in die Pause ging. Mit dem „Radetzky-Marsch“ eröffnete das Salonorchester rasant den zweiten Teil des Konzerts. Der Chor präsentierte Operettenmelodien von Johann Strauß und Carl Zeller, bevor die Zuhörer ins 20. Jahrhundert und damit in die Moderne geführt wurden. Lieder aus „Sister Act“ oder „My fair Lady“ zeigten, dass der Liederkranz nicht vor 170 Jahren stehen geblieben ist, sondern sich weiter entwickelt hat. Dabei trugen einige Sängerinnen passende Kostüme, einige Sänger Zylinder und verstärkten mit dem optischen Reiz den gesanglichen Ausdruck.
Mit dem Lied „Mit Musik geht alles besser“ verabschiedete sich Chöre und Orchester vom Publikum, das die Akteure nicht ohne Zugabe von der Bühne ließ.