„Du bist wie eine Blume“, Lieder von der Liebe und anderen wundersamen Dingen
Siegfried Schneider, 12.11.2024, Chorverband Otto Elben, Nachberichte, Kommentare schreiben
Kurzweilig, abwechslungsreich, klangvoll, so lautet die Headline im Bericht über das Konzert am 3.11. der lokalen Zeitung. So sollte man Konzerte machen, schreibt Ulrich Köppen in seiner Kritik, über das gelungene Konzert. Mit einem abwechslungsreichen Programm wurde das Konzert ein stimmungsvolles Erlebnis für die Besucher. Zu hören waren gemischte Chöre, Männerchor, Frauenchor, kleine gemischte Ensembles aus dem Chor, Klavier zu vier Händen, ein Tenorsolo des Dirigenten Taro Yashiki, sowie ein Harmonika-Ensemble. Zu Beginn standen drei Kanons von Salieri, Mozart und Haydn auf dem Programm, die ohne Klavierbegleitung nicht ganz einfach zu singen sind, aber dennoch intonationsmäßig alle sauber blieben. Die Mischung der verschiedenen Komponisten war großartig: Antonin, Dvorak, Leos Janacek, Johannes Brahms, Anton Bruckner, Gabriel Faure und Georges Bizet. Es wurden attraktive Chorsätze dargeboten, die selten, oder gar nicht in der Region zu hören sind. Zum Geburtstag von Bruckner z.B. wurden Chorsätze, ursprünglich für Männerchöre geschrieben, neu für gemischten Chor arrangiert (Carus-Verlag). Aus dem Chorbuch wurden vier sehr schöne Lieder a capella vorgetragen. Eher bekannt dürften die „6 Klänge aus Mähren“ von Dvorak, bearbeitet von Janacek sein. Aber von beiden gab es zusätzlich noch Lieder die kaum zu hören sind wie der der Frauenchor „Der Ring“ von Dvorak oder „Die wahre Liebe“ für Männerchor von Janacek.