Beeindruckendes Adventskonzert von den Chören des Chorverbandes in der Klosterkirche in Untermarchtal
Sieben Chöre des Chorverbandes Donau-Bussen veranstalten erstmals ein beeindruckendes Konzert in der vollbesetzten Klosterkirche in Untermarchtal. „Wir wollten eine gemeinsame Veranstaltung mit mehreren Chören“, erklärte Wolfgang Oberndorfer, Präsident des Chorverbandes Donau-Bussen, den Hintergrund zum Konzert am ersten Adventssonntag in der Vinzenzkirche in Untermarchtal. Trotz vieler eigener Veranstaltungen der Vereine im gesamten Chorverband, konnten sich dennoch acht Chöre für diese Idee begeistern und boten ein beeindruckendes Programm. Alle mitwirkenden Chöre hatten sich an die Vorgaben des Chorverbandes gehalten und Lieder der stillen Zeit, des Marienlobs und des Jubels ausgewählt. So wurde den Besuchern die Gelegenheit geboten, still zu werden und den Advent als eine wertvolle und ruhige Zeit zu erleben.
In der Begrüßungsrede betonte, Schwester Elisabeth Halbmann, Generaloberin der Untermarchtaler Vinzentinerinnen, „Musik und Lieder sollen berühren und bewegen, um aufzuwachen und offen zu sein für das Geheimnisvolle und Wunderbare“. Den musikalischen Auftakt machte Schwester Tabea an der Kirchenorgel mit dem Titel „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ von J.S.Bach. Auch der anschließende Männerchor Cantus Firmus, unter der Leitung von Rolf Ströbele lud dazu ein, die Stille im eigenen Herzen zu suchen und mit ihr neue Kräfte zu finden. Dann übernahmen die Sänger der Liedertafel Ehingen und dem Gesangverein Hausen o.U unter der Leitung von Alexander Lotz, als stimmgewaltige Einheit, die sich auf das Thema Marienlob konzentriert haben, mit dem „Ave Maria der Berge“ von Otto Gruler, dem „Sancta Maria“ nach dem Satz von Manfred Bühler und dem „Ave Maria“ von Caccini. Alexander Lotz dirigierte auch anschließend den Liederkranz Kirchen mit Feinklang und ließ „Immanuel, Gott mit uns“ von Werner Arthur Hoffmann, „Cantate Domino“ von Mark Hayes und „Vom Flügel eines Engels berührt“ von Bernd Stallmann hören. Ebenfalls dem Marienlob widmeten sich der Männerchor vom Gesangverein Eintracht Rulfingen unter der Leitung von Klaus Bohner mit ebenfalls drei Marienlieder, “ O Maria, gnadenvoll“ von Robert Kempter, sowie dem „Marienlied“ von Antonio Lotti. Chorleiter Albrecht Krokenberger dirigierte seinen stimmgewaltigen Liederkranz Schelklingen durch die Werke von John Rutter wie dem „Marias Wiegenlied“ und dem Chorsatz „Der Stern von Bethlehem. Der Liederkranz Cäcilia Zwiefalten unter der Leitung von Heidi Fischer erhielt viel Beifall mit dem Lied „Ave Maria, mit Gnaden geziert“ und dem anschließenden „Andachtsjodler“. Stimmungsvoll und begeisternd war der Jugendchor Uttenweiler unter der Leitung von Ulrike Marquart zu hören, der mit den Liedern „Carol of the bells“ und dem bekannten „Jingle bells“ den ofiziellen Abschluss bildete. Schon bei der Einladung zu diesem Adventskonzert wurde darauf hingewiesen, dass der Eintritt frei wäre, jedoch um eine freiwillige Spende für eine Einrichtung, welche durch tiergestütze Therapie körperlich und geistig behinderter Kinder unterstützt, gebeten wird. Die „Bauernhof-Pädagogin“ Frau Andrea Göhring, vom Göhring-Hof in Mengen die diese Therapie betreibt war anwesend und erklärte nochmals den Sinn dieser Einrichtung und bedankte sich schon im Voraus für die anschließend gesammelten Spenden für diesen guten Zweck. Mit dem gemeinsamen Lied „Tochter Zion“ endete mit einem stillen Dank an die teilnehmenden Chöre ein wunderschönes und nachahmenswertes Adventskonzert vom Chorverband Donau-Bussen.
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11. Dez 2018, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.