Chorleben - S-Chorverband

Dezember 2022

Quempas-Singen 2022

Matthias Maier, 7.12.2022, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Nachdem auch das Quempas-Singen zwei Jahre Zwangspause hatte einlegen müssen, war es dieses Jahr am 2. Advent endlich wieder so weit und die Wolfgangkirche in Reutlingen – trotz zahlreicher parallel stattfindender Konzerte – gut besucht. Man merkt, dass sich die Menschen wieder nach einer stimmungsvollen Adventszeit sehnen.

Los ging das Konzert – hier hat Corona nichts verändert – mit dem Einzug der Chöre im Kerzenschein und dem „Seht, es naht die heilige Zeit“. Die Stubenmusik Saitenklang gab den Chören dann die Zeit, in Ruhe ihre Kerzen abzulegen, um dann ins beschwingte „Macht die Tore weit“ einzustimmen, mit Rosalie Hehl als Solistin.

Dann hatten die Achalmfinken ihren ersten großen Einsatz mit „Wir sagen euch an, den lieben Advent“, wobei die Strophen toll von kleinen Solistengruppen vorgetragen wurden – ganz schön mutig vor einer vollen Kirche. Zum „O Tannenbaum“ gesellte sich dann music and more wieder zum Chornachwuchs., gefolgt von „Es ist für uns eine Zeit angekommen“.

Ein Musikstück von Pianistin Katja Smyka und Violinistin Gunhild Liebchen gab den Männern von music and more Gelegenheit, schon einmal auf die Empore zu gehen, denn für die nächsten beiden Lieder im Altarraum waren nur noch die Frauenstimmen nötig, beim „Maria durch ein Dornwald ging“ Solistin Isabell Neumann mit dem Chor und bei „Als Maria übers Gebirge ging“ ein Trio aus Isabell Neumannm Rosalie Hehl und Silke Sautter. weiterlesen »


Quempas-Singen 2019

Matthias Maier, 2.12.2019, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Traditionelles Quempas-Singen am 2. Advent! Auch in diesem Jahr bringen die „Achalmfinken“ und „music and more“ vom Gesangverein Eningen und die Chorgemeinschaft Sankt Wolfgang die Sankt Wolfgangkirche Reutlingen wieder zum Klingen.

Die Chöre eine spannende Mischung aus bekannten und weniger bekannten Adventsliedern unterschiedlicher Epochen und Stile: von der Romantik bis zum Jazz. Der Name Quempas-Singen geht übrigens auf den lateinischen Liedtext „Quem pastores laudavere“, auf deutsch „Den die Hirten lobeten sehre“ zurück. Am bekanntesten wohl in der Version von Michael Praetorius aus dem Jahr 1607. Wann genau das Quempas-Singen zur Tradition wurde, ist nicht bekannt, aber bald wurde das „Quem pastores“ um weitere Lieder erweitert und vielerorts fester Bestandteil der Weihnachtstradition. Im Laufe der Zeit verlagerte es sich vom Weihnachtsmorgen in die Adventszeit. Und auch in Sankt Wolfgang in Reutlingen hat das Quempas-Singen eine lange Tradition. Brigitte Neumann leitet das hiesige Quempas-Singen nun schon seit über 25 Jahren leitet.

Neben den oben genannten Chören komplettieren das  „Ensemble Saitenklang“ und in diesem Jahr zum ersten Mal das Duo Katja Smyka (Klavier) und Gunhild Liebchen (Geige) das vielseitige Programm. Die Begleitung an Orgel und Klavier übernimmt in bewährter Weise Andreas Dorfner.

Wann und Wo?

Beginn des stimmungsvollen Konzertes ist am 8. Dezember 2019 um 17 Uhr in der Sankt Wolfgangkirche Reutlingen. Die ideale Möglichkeit, sich auf die bevorstehende Weihnachtszeit einzustellen oder sich eine kurze Auszeit vom vorweihnachtlichen Stress zu gönnen.

Karten und Eintritt:

Der Eintritt zum Konzert ist wie immer frei, Spenden werden aber gerne entgegengenommen. So können die Chöre den Konzertbesuch auch Menschen ermöglichen, die sich so etwas sonst eventuell nicht leisten könnten.


Quempas-Singen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.01.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Quempas-Singen beim Sängerbund Lichtenstein

Fünf Chöre des Sängerbundes Lichtenstein gestalten das Quempas-Singen

Quempas-Singen des Sängerbundes Lichtenstein in der Lichtensteinhalle

Den Auftakt bildete das aus dem 15. Jhd. stammende Quempas von Michael Praetorius, bei dem alle fünf Chöre des Sängerbundes mitwirkten. Der Kinderchor eröffnete  die einzelnen Chorblöcke. Glockenhell erklang „Kling, klang, kling“.

Schwungvoll präsentierte sich der Jugendchor Sweet Sixteen mit dem Spiritual „Han‘ me down“. Der Chor Lacuna wurde bei dem  Gospel „Just a closer walk“ durch zwei Instrumentalsolistinnen aus dem eigenen Chor mit Posaune und Saxophon begleitet, die dem Stück eine ganz besondere Note verliehen.

 Der Männerchor läutete mit dem klangvollen a cappella-Stück „Weihnachten im Waldkirchlein“ die Weihnachtszeit ein. Den Abschluss der Chorblöcke bildete der Frauenchor Omnia mit seinen zwei beschwingten Stücken aus Sister Act „My God“ und „I will follow him“. Zum Frauenchor gesellte sich dann noch der Jugendchor, Lacuna und einige Projektmänner, um gemeinsam ein weiteres Stück aus „Sister Act“ zu singen: „Ain’t no mountain high enough“.

Mit dem feierlichen Quempas aller Chöre wurde das Adventskonzert abgerundet.

Musikalisch in bewährter Weise begleitet wurden die Chöre durch Dirigent Steffen Hinger am Klavier, Dirigentin Helma Hinger (Gitarre und Querflöte), Benedikt Hinger (Schlagzeug, Glockenspiel), Annika Hinger (Kontrabass) und Julia Hinger (Cello). (Text und Foto: Peter Metz)


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