Chorleben - S-Chorverband

Februar 2022

NEU: Kindeswohl-Broschüre „Das geht uns alle an!“ der DCJ

Anne_Stamer, 18.02.2022, Ankündigungen, Chorpraxis, Eltern-Kind-Musik, Ideen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Kinder- und Jugendchöre als sichere Räume gestalten

Die neue Broschüre zum Thema Kindeswohl der Deutschen Chorjugend (DCJ) steht nun kostenlos zum Download oder in gedruckter Form zur Verfügung (Bestellung hier).

Chorleitende, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, kennen diese Fragen: Wie gestalte ich den Umgang von Nähe und Distanz zu Kindern und Jugendlichen angemessen? Wie reagiere ich richtig, wenn ein Kind mir von Übergriffen oder Grenzverletzungen erzählt? Was kann ich tun, wenn ich vermute, dass ein Kind Opfer von sexualisierter Gewalt sein könnte?

Die Broschüre beinhaltet Zahlen und Fakten, Methoden und Leitfäden und natürlich Tipps generell zum Thema Kindeswohl  – für die ersten wichtigen Schritte um sich diesem Thema zu nähern. Denn: Das geht uns alle an! Und gemeinsam schaffen wir das auch!


Was tun bei Stimmproblemen?

Johannes Pfeffer, 6.04.2015, Chorpraxis, Kommentare geschlossen

© DDRockstar

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Unsere Stimme leistet viel – und manchmal ist uns gar nicht bewusst wie viel, denn die Stimme ist ein mächtiges Instrument. Dank ihr können wir Singen und Sprechen und so auch unsere Gefühle ausdrücken. Geht es uns gut, klingt die Stimme kräftig, hell und geschmeidig. Sind wir traurig, ist die Stimme leise, gedämpft und manchmal auch brüchig. Was würde es bedeuten, wenn wir unsere Stimme verlieren?

Wie können Stimmprobleme entstehen?

Stimme entsteht durch Schwingungen der Stimmbänder, die im Inneren des Kehlkopfes liegen. Sind die Stimmbänder aufgrund von starker Überanspruchung (häufiges Singen, langes Sprechen ohne Pause) gereizt, kann die Schleimhaut der Stimmbänder anschwellen und so zu einer eingeschränkten Funktionalität führen. Ist die Überlastung der Stimmbänder sehr hoch, können sich sogar sogenannte Schrei- oder Sängerknötchen bilden, die das Schwingen der Stimmbänder behindern. Geht die Schwellung so weit, dass sich ein Ödem bildet, hilft oftmals nur noch eine Operation, um die Stimme vor chronischem Stimmversagen zu schützen. Eine Überlastung der Stimmbänder tritt vor allem bei zu lautem Singen oder beim Schreien auf. Kommt noch ein trockener Mund- und Rachenraum hinzu, sodass die Schleimhaut der Stimmbänder gereizt ist, sind Stimmprobleme vorprogrammiert.

Was kann man gegen Stimmprobleme tun?

Gelegentliche Stimmprobleme können jeden treffen, manchmal sind sie auch „nur“ Begleiterscheinung einer Erkältung. Wer Stimmprobleme hat, kann aber einiges dagegen tun. Rauchen ist einer der größten Feinde einer geschmeidigen Stimme. Durch das Rauchen kann eine permanente Entzündung des Kehlkopfes hervorgerufen werden. Dies führt zu gereizten und entzündeten Stimmbändern, sodass sich der Klang der Stimme dauerhaft verändert. Wer heiser ist, denkt, dass er die Stimmprobleme durch räuspern beheben kann. Jedoch verstärkt dies die Stimmprobleme noch mehr. Besser ist es, die Stimme komplett zu schonen, um ihre Funktion zu erhalten. Bleiben die Stimmprobleme auch nach Schonung bestehen, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann die genaue Ursache abklären und eine geeignete Behandlung einleiten. Diese verhindert, dass die Stimmprobleme chronisch werden. Akute Halsbeschwerden können durch das Trinken von Milch mit Honig gelindert werden, denn Honig ist für seine entzündungshemmende Wirkung bekannt. weiterlesen »


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