Chorleben - S-Chorverband

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Denken Sie künftiger weniger logisch!

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.06.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Folgender Beitrag bezieht sich auf das Kapitel 1 des neuen Werbeleitfadens „Werben – Wie Sie Menschen für Ihre Sache gewinnen.“ Diesen Leitfaden können Sie als Verbandsmitglied kostenlos als pdf über die Geschäftsstelle beziehen. Schreiben Sie uns ein E-Mail geschst@ssb1849.de. Die Printversion kostet incl. Versand 8 Euro.

Bestellung und Informationen

Mit diesem Beitrag und den anderen 14 Beiträgen haben Sie die Möglichkeit, tiefer in die jeweiligen Themen einzusteigen. Sie können diese Beiträge als Online-Workshop nutzen – und Sie können in den Dialog treten. Scheuen Sie sich nicht, sich hier online mit der Kommentarfunktion zu äußern – es müssen ja keine Vereinsgeheimnisse sein. Stellen Sie Fragen, bringen Sie eigene Ideen und Themen ein. Schreiben Sie uns bitte auch, wenn Sie Dinge anders sehen und machen. Davon profitieren nicht nur Sie, sondern alle, die aktiv daran arbeiten, dass SINGEN Zukunft hat.

Und los geht’s:

Eines der wichtigsten Dinge, nicht nur für Ihre Werbung!

Auch wenn ich mich wiederhole (aber das macht man halt bei wichtigen Dingen): Ihr Erfolg hängt maßgeblich davon ab, wie viel Energie Sie in eine Sache investieren. Der alte Spruch: „Von nix kommt nix” bringt es auf den Punkt.

Und welche Rolle spielt das Glück, das Schicksal und der Zufall beim Erfolg?

Das ist persönliche Ansichtssache – die von Max Frisch dazu lautete: „Am Ende ist es immer das Fällige, das uns zufällt.“

Ich interessiere mich für alle 15 Beiträge:

Kapiel: 1: Denken Sie künftiger weniger logisch!
Kapitel 2: Werben ist mehr als schön verpacken.
Kapitel 3: Sind Sie noch normal?
Kapitel 4: Verlassen Sie die Komfortzone!
Kapitel 5: Stürmt bei Ihnen der Torwart?
Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
Kapitel 9: Kennen Sie Pareto?
Kapitel 10: Menschen sind primitiv!
Kapitel 11: Haben Sie schon einen Esel geschoben?
Kapitel 12: Wie groß ist Ihr Beziehungsnetz?
Kapitel 13: Gefällt sie/er Ihnen?
Kapitel 14: Reden ist Silber, Zuhören ist Gold!
Kapitel 15: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile!


Werbeleitfaden nun kostenlos verfügbar

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.06.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Ab sofort ist als eBook (für Verbandsmitglieder kostenlos!) der neue Werbeleitfaden für Vereine über die Geschäftsstelle des Verbandes zu beziehen. Schreiben Sie uns dazu einfach eine E-Mail an:

info@s-chorverband.de

Ebenfalls bestellt werden kann eine Printversion im Format A5. Sie kostet mit Versand 8 Euro.

Um was geht es in diesem Leitfaden? Es geht um Dinge, die vor allem Vereinsverantwortliche interessieren – und für die sie Lösungen suchen. Als Vorgeschmack finden Sie die ersten vier der insgesamt 15 Kapitel als Pdf-Download. Lesen Sie einmal rein…

werbeleitfaden_muster_web.pdf

„Ein Leitfaden ist nicht genug”. Deshalb haben wir zu jedem Artikel vertiefende Beiträge auf diesen Internetseiten eingestellt, die Sie als Online-Workshop nutzen können. Hier finden Sie weitere Impulse, Aufgaben und darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, online zu diskutieren.

Ich interessiere mich für alle 15 Beiträge:

Kapiel: 1: Denken Sie künftiger weniger logisch!
Kapitel 2: Werben ist mehr als schön verpacken.
Kapitel 3: Sind Sie noch normal?
Kapitel 4: Verlassen Sie die Komfortzone!
Kapitel 5: Stürmt bei Ihnen der Torwart?
Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
Kapitel 9: Kennen Sie Pareto?
Kapitel 10: Menschen sind primitiv!
Kapitel 11: Haben Sie schon einen Esel geschoben?
Kapitel 12: Wie groß ist Ihr Beziehungsnetz?
Kapitel 13: Gefällt sie/er Ihnen?
Kapitel 14: Reden ist Silber, Zuhören ist Gold!
Kapitel 15: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile!


Wir sind stark, weil wir zueinander steh’n

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.06.2008, Chorverband Region Kocher, Kommentare geschlossen

badmergenthpict0057alle.JPG Chor- und Freizeitreffen der Chorjugend im Kochergau

Nicht nur der Mergentheimer Werbe- und Veranstaltungsleiter Peter Dittgen freute sich, die 200 Kinder aus dem Kochergau (samt vieler Eltern) in der Wandelhalle begrüßen zu können. Auch mehrere Kurgäste fanden den Weg zum Konzert der Kinder- und Jugendchöre. Sie erlebten getreu dem Motto „unsere Lieblingslieder“ einen fröhlichen Vormittag.  Eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sei das Singen, so P. Dittgen, und wünschte allen einen wunderschönen Tag in Bad Mergentheim.  Nach dem Konzert stand noch ein Besuch des Wildtierparks auf dem Programm.

Acht Kinder- und Jugendchöre waren der Einladung der Chorjugend im Kochergau gefolgt und zeigten bei ihrem 21. Chor- und Freizeittreffen am letzten Tag des Monats Mai, dass Sie musikalisch einiges zu bieten hatten. Als Einstimmung sangen alle Kinder gemeinsam unter der Leitung von Kochergau-Jugendchorleiter Ulrich Dachtler „Wir sind stark, weil wir zueinander steh`n“ und die Wandelhalle bebte.

Der Chor Young Generation of Braunsbach begann das Singen der einzelnen Chöre mit nachdenklichen und Mut machenden Liedern von Clemens Bittlinger und Rolf Zuckowski, sowie dem ernstesten Lied des Vormittags “Wir lassen die Kraniche fliegen”, welches an den Atombombenabwurf auf Hiroshima erinnerte. Lustiger ging es beim Kinder- und Jugendchor Oberginsbach zu, der mit dem Elefant in die Disco ging und über die Schweine -oben ohne- die „Nackidei“ von R. Zuckowski sang. Voller Begeisterung waren die Tullauer Schlossgeister bei der Sache; kein Wunder, wenn einige fünf-jährige auf der Bühne stehen. Sie schmetterten auf Herry Belafontes „Matilda“ ihr „Mathilde die Schnecke“ und ließen beim WM-Lied der Sportfreunde Stiller die Deutschlandfahnen wehen.

Klassisch ging es der Kinderchor Lorenzenzimmern an, der mit der Vertonung von „Unsere kleine Nachtmusik“ von W.A. Mozart imponierte, und mit „komm lieber Mai und mache“ sowie „Hörst du den Vogelsang“ zwei passende Frühlingslieder vortrug. Auf Lücke gestellt und mit einfachen Choreographien wurde es beim Kinder- und Jugendchor der  Altdorfer Sing- und Spielgemeinschaft einerseits wieder moderner: „Wind of Change“ von Scorpions mit Synthesizer Klängen begleitet, anderseits schwäbisch: wie nützlich und warm „A Weschd, in lila oder blau, die hot mei Oma strickt“  wurde auf die Melodie von „Go West“ von den Pet Shop Boys überzeugend besungen. Der Forchtenberger Chor Sternenfänger, unter der Leitung von Kochergau-Jugendchorleiter Ulrich Dachtler, ließ „Die Gedanken sind frei“, „Wir sind Kinder“ und „Nessaja“ von Rolf Zuckowski erklingen. „Pizza, Pommes und Spaghetti“ sind die Lieblingsspeisen der Zebrafinken aus Lachweiler-Geißelhardt. International beendete der Kinderchor Liederkranz Michelfeld den bunten Liederreigen mit: „Der Schuhputzer“, „Music in the air“ und „Uns locken die sonnigen Tage“, einem Studentenlied aus Schweden. Mit viel Schwung und heiserer Stimme stimmte Ulrich Dachtler das gemeinsame Abschlusslied „Ketchup“ an. Bemerkenswert war, dass auch den letzten Chören nach eineinhalb Stunden Programm noch konzentriert und ohne Nebengeräusche zugehört wurde.

Absoluter Star des Vormittags war aber „Rudi“, die Handpuppe von Bauchrednerin Ursula Seitz. Frech und mit Humor eroberte er das Herz der jungen und älteren Zuhörer und verliebte sich in ein Chormädchen aus Michelfeld. Absolut schmelzend, wie Elvis, sang er „Love me tender“ – da muss man doch erhört werden!

Erhört werden sollte auch Karola von Ramins Aufruf nach einer/einem Nachfolger/in für Ihr Amt, denn nach 13 Jahren möchte sie die Aufgaben der Chorjugend-Vorsitzenden in jüngere Hände legen. Mit einem herzlichen Dankeschön an alle Mitwirkenden schloss sie den Konzertvormittag. Mit Brezeln und Trinken versorgt, machten sich die Kinder und Ihre Begleiter auf zum Besuch des erlebnisreichen und interessanten Wildtierparks.  


Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.06.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Nicht nur der Mergentheimer Werbe- und Veranstaltungsleiter Peter Dittgen freute sich, die 200 Kinder aus dem Kochergau (samt vieler Eltern) in der Wandelhalle begrüßen zu können. Auch mehrere Kurgäste fanden den Weg zum Konzert der Kinder- und Jugendchöre. Sie erlebten getreu dem Motto „unsere Lieblingslieder“ einen fröhlichen Vormittag.  Eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sei das Singen, so P. Dittgen, und wünschte allen einen wunderschönen Tag in Bad Mergentheim.  Nach dem Konzert stand noch ein Besuch des Wildtierparks auf dem Programm.

Acht Kinder- und Jugendchöre waren der Einladung der Chorjugend im Kochergau gefolgt und zeigten bei ihrem 21. Chor- und Freizeittreffen am letzten Tag des Monats Mai, dass Sie musikalisch einiges zu bieten hatten. Als Einstimmung sangen alle Kinder gemeinsam unter der Leitung von Kochergau-Jugendchorleiter Ulrich Dachtler „Wir sind stark, weil wir zueinander steh`n“ und die Wandelhalle bebte.

Der Chor Young Generation of Braunsbach begann das Singen der einzelnen Chöre mit nachdenklichen und Mut machenden Liedern von Clemens Bittlinger und Rolf Zuckowski, sowie dem ernstesten Lied des Vormittags “Wir lassen die Kraniche fliegen”, welches an den Atombombenabwurf auf Hiroshima erinnerte. Lustiger ging es beim Kinder- und Jugendchor Oberginsbach zu, der mit dem Elefant in die Disco ging und über die Schweine -oben ohne- die „Nackidei“ von R. Zuckowski sang. Voller Begeisterung waren die Tullauer Schlossgeister bei der Sache; kein Wunder, wenn einige fünf-jährige auf der Bühne stehen. Sie schmetterten auf Herry Belafontes „Matilda“ ihr „Mathilde die Schnecke“ und ließen beim WM-Lied der Sportfreunde Stiller die Deutschlandfahnen wehen.

Klassisch ging es der Kinderchor Lorenzenzimmern an, der mit der Vertonung von „Unsere kleine Nachtmusik“ von W.A. Mozart imponierte, und mit „komm lieber Mai und mache“ sowie „Hörst du den Vogelsang“ zwei passende Frühlingslieder vortrug. Auf Lücke gestellt und mit einfachen Choreographien wurde es beim Kinder- und Jugendchor der  Altdorfer Sing- und Spielgemeinschaft einerseits wieder moderner: „Wind of Change“ von Scorpions mit Synthesizer Klängen begleitet, anderseits schwäbisch: wie nützlich und warm „A Weschd, in lila oder blau, die hot mei Oma strickt“  wurde auf die Melodie von „Go West“ von den Pet Shop Boys überzeugend besungen. Der Forchtenberger Chor Sternenfänger, unter der Leitung von Kochergau-Jugendchorleiter Ulrich Dachtler, ließ „Die Gedanken sind frei“, „Wir sind Kinder“ und „Nessaja“ von Rolf Zuckowski erklingen. „Pizza, Pommes und Spaghetti“ sind die Lieblingsspeisen der Zebrafinken aus Lachweiler-Geißelhardt. International beendete der Kinderchor Liederkranz Michelfeld den bunten Liederreigen mit: „Der Schuhputzer“, „Music in the air“ und „Uns locken die sonnigen Tage“, einem Studentenlied aus Schweden. Mit viel Schwung und heiserer Stimme stimmte Ulrich Dachtler das gemeinsame Abschlusslied „Ketchup“ an. Bemerkenswert war, dass auch den letzten Chören nach eineinhalb Stunden Programm noch konzentriert und ohne Nebengeräusche zugehört wurde.

 

Absoluter Star des Vormittags war aber „Rudi“, die Handpuppe von Bauchrednerin Ursula Seitz. Frech und mit Humor eroberte er das Herz der jungen und älteren Zuhörer und verliebte sich in ein Chormädchen aus Michelfeld. Absolut schmelzend, wie Elvis, sang er „Love me tender“ – da muss man doch erhört werden!

Erhört werden sollte auch Karola von Ramins Aufruf nach einer/einem Nachfolger/in für Ihr Amt, denn nach 13 Jahren möchte sie die Aufgaben der Chorjugend-Vorsitzenden in jüngere Hände legen. Mit einem herzlichen Dankeschön an alle Mitwirkenden schloss sie den Konzertvormittag. Mit Brezeln und Trinken versorgt, machten sich die Kinder und Ihre Begleiter auf zum Besuch des erlebnisreichen und interessanten Wildtierparks.  


Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.06.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

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LK Kirchen bei der Landesgartenschau

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.06.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Liederkranz Kirchen singt unter der Leitung von Michael Kübek auf der Landesgartenschau in Neu-Ulm am Sonntag, 03.08.2008 von 15 – 16 Uhr auf der Bühne im „Vorfeld“.

Aktuelle Angaben und Informationen dazu finden Sie unter www.singen-tut-gut.de


Rockoratorium Eversmiling Liberty mit den Frohsingers aus Oberndorf a.N.

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.06.2008, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Frohsingers des Gesangvereins Frohsinn Oberndorf am Neckar führen am Samstag, den 25.10.2008 um 20.00 Uhr in der ehemaligen Klosterkirche in Oberndorf unter der Leitung ihrer Dirigentin Barbara Vogt, das Rockoratorium
„Eversmiling Liberty“ der beiden Komponisten Jens Johansen und Erling Kullberg auf. Eine weitere Aufführung dieses Oratorium findet am Sonntag, 09.11.2008 um 17.00 Uhr in der katholischen Kirche in Schramberg statt.

Das Werk lehnt sich stark an Georg Friedrich Händels Oratorium „Judas Maccabaeus“an. Dabei handelt es sich um eine 2.100 Jahre alte Geschichte des alten Testaments, die sehr modern erzählt wird. Der Herrscher König Antilochus hat den Juden verboten Ihre Gebote zu achten. Stattdessen zwingte er ihnen die griechischen Bräuche auf und veranlasst die Zerstörung des Landes Israel.

Die Musik erzählt von der Hoffnung der Juden, von Siegen und Niederlagen bis hin zur Wiedereinweihung des Tempels. Judas Maccabaeus, ein militärisches Talent, wird Anführer der Juden gegen die Griechen. Durch seine Motivation wollen sich die Menschen des Volkes Israel die Freiheit aus der Gefangenschaft erkämpfen. Im Titelsong „Eversmiling Liberty“ drückt sich dieser Wunsch nach Freiheit aus.

Doch eine kleine Gruppe mahnte zur Wachsamkeit und dazu nicht leichtsinnig zu werden mit dem Lied „Unhallowed Desire“. Der Feind scheint besiegt, aber schon nahen weitere feindliche Heere um Israel aufs neue zu unterjochen. Doch eine kleine Gruppe, zu allem bereit, ruft erneut zum Kampf auf. Zu allem entschlossen kommen die Menschen mit hochgekrämpelten Ärmeln im Stück „Disdainful of Danger“ daher. Mit der Hilfe Gottes gewinnen sie dieses Gefecht trotz ihrer zahlenmäßigen Unterlegenheit.
Die Palette der 22 Arrangements reicht von stillen Gebeten, Trauer- und Klagegesängen über die Heldenverehrung, den Ruf nach Freiheit und Vergeltung bis hin zu Siegeshymnen. Groovig-funkigen Songs folgen einfühlsame Pop-Balladen,
swingende Jazz-Tunes und Stücke in mitreißendem Gospelsound.

Begleitet werden die Frohsingers von einer 7-köpfigen Band, welche die Gesangspassagen mit dem typisch harmonisch-rockigen Sound unterlegt. Die beiden Solisten Nadja Christina Bohnert (Mezzosopran) und Gunnar Schiereich (Bariton) werden diese Aufführung mit Ihren Solopassagen bereichern.

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Chöre im RegionalTV

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.06.2008, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Schauen Sie selbst, was Chöre des CV Heilbronn in Bad-Rappenau für eine Resonanz hatten…


CiS – Chöre in Stimmung

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.06.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Gesamtchor beim CiS-KonzertFünf Junge Chöre boten in der Festhalle Uttenweiler ein begeisterndes Konzert, das mit „Barbar‘ Ann“ und „Good night sweethart“ als Gemeinschaft von 160 Akteuren seinen fetzigen, mitreißenden Höhepunkt fand. Gastgeber „DA Capo“ Uttenweiler (Stefanie Fürst) überzeugte neben „Fly with me“ mit deutschen Titeln wie „Männer mag man eben“. „Dream & Harmonie“ Ertingen (Regina Wiedergrün) hatte „El condor pasa“ und „Lord of the dance“. parat. „Chor Fatal“ Neufra (Simone Schwendele) lud ein zu „Träum vom Meer“ und zum Musical „Die Schöne und das Biest“. Der „Junge Chor Herbertingen“ (Ursula Rechle) stellte „Lemon tree“ und „Ding – a – dong“ vor und brachte zusammen mit Neufra „Puttin‘ in the Ritz“ und „I’m a Believer“ zum Vortrag, mit denen sie beim Chorfest in Bremen großen Erfolg hatten. Vor dem imponierenden Schlusschor intonierte „Hay Fidelity“ Hayingen (Katrin Saupp) mit „Tragedy“ und „We are the world“. Das CiS-Konzert bot echte Werbung für qualitativ hochstehenden, jugendgemäß erfrischenden Chorgesang.


Hilfe für die Stimme im Alter

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.06.2008, Chöre 50+, Chorgattung, Fortbildungen, Singen und Stimme, 1 Kommentar

bengtson-opitz.jpg Prof. Elisabeth Bengtson-Opitz ist Autorin des Buches

Dass sich die Stimme im Alter verändert, merkt fast jeder, der die 50 überschritten hat. Meistens stehen Sänger und Chorleiter diesem Phänomen hilflos gegenüber.  Vor allem Sopranstimmen leiden darunter, wenn sie plötzlich in den Alt versetzt werden. „Das ist eben so“ heißt es dann.

Auf dieses Buch haben nicht nur zahlreiche Chöre und ihre Chorleiter gewartet, sondern auch die Sängerinnen und Sänger dieser Chöre.  Viele unserer Traditionschöre haben erfreulicherweise einen hohen Altersdurchschnitt. Denn wenn Sänger/innen mehr als 50 Jahre im Chor singen, dann zeigt das, wie wichtig ihnen dieses Hobby ist. Mit dem Alter ändert sich auch die Stimme. Elisabeth Bengtson-Opitz, Gesangsprofessorin an der Musikhochschule Hamburg, ist Spezialistin für älter werdende Stimmen und hat soeben das Buch „Anti-Aging für die Stimme“ veröffentlicht. SINGEN sprach mit ihr.

anti-aging-buchcover.jpg

SINGEN: Ihr Buch „Anti-Aging für die Stimme“ nennt sich im Untertitel „Handbuch für gesunde und glockenreine Stimmen“.  Gesundheit ist die eine, die „glockenreine“ saubere Intonation die andere Sache.  Inwiefern hängen Intonationsprobleme mit den Stimmveränderungen zusammen?

Bengtson-Opitz: Da im Alter Muskeln, Bänder, Sehnen usw. ihre Elastizität und Spannkraft  stufenweise verlieren, kann es schwierig werden, während des Singens die richtige Einstellung zu finden und zu erhalten – man singt zu tief.  Dem kann man entgegenwirken durch gezieltes und regelmäßiges Training. So wie man beispielsweise die Beinmuskulatur dehnen und ohne viel Aufwand trainieren kann, lässt sich das auch mit der für die Stimmgebung notwendigen Muskulatur erreichen. Das bedeutet gezieltes Atemtraining und Training der Muskulatur der Ansatzräume.

Intonationsschwierigkeiten bei älteren Menschen können allerdings auch an vermindertem Hörvermögen liegen. Das Ohr verliert im Laufe des Lebens die Fähigkeit, Obertöne zu hören. Wenn das eintritt, wird sauberes Singen schwierig. Es gibt zwei Möglichkeiten, dieses etwas abzumildern: ein GUTES, MODERNES Hörgerät oder Spezialtraining durch Sensibilisierung des kinästhetischen Empfindens. Oft kommt beides in Frage.

SINGEN: „Anti-Aging für die Stimme ist kein Zaubermittel“ schreiben Sie, „sondern ein Weg“.  Wie sieht dieser Weg aus?
Bengtson-Opitz: Der Weg besteht aus diszipliniertem Training der für das Singen wichtigen Muskulatur. Viele Chorleiter nehmen an meinen Kursen teil in der Hoffnung, zwei bis drei neue Übungen zu lernen, womit sie ihren zu tief singenden, zu viel tremolierenden Chor mit hohem Altersdurchschnitt zum Schönklang bringen können. Das ist ein törichter Wunsch.  Lebenslange schlechte Singgewohnheiten lassen sich nicht mit zwei bis drei Übungen verbessern. Ein kompetenter, engagierter, wissender Chorleiter kann aber durch bewusstes Training seinen alten Chormitglieder zu einem neuen Singverhalten verhelfen – mit Geduld und mit genauer Kenntnis darüber, wie die Stimme funktioniert.
SINGEN: Ihr Buch thematisiert nicht nur, es handelt auch und bringt neben dem theoretischen Teil  eine Menge hilfreicher Übungen, sowohl für die Körperarbeit wie für Atmung und Stimme. Dank der zahlreichen Abbildungen ist es eigentlich für jeden Sänger ein Muss, nicht nur für Chorleiter. Welche Bedeutung der Körper und die Körperhaltung für das Funktionieren der Stimme bei älteren Menschen haben, macht die aktive Sängerin, Diplomsportlehrerin und Sporttherapeutin Sophie Opitz im 2. Kapitel Ihres Buches deutlich. „Die Körperhaltung wird von unten nach oben aufgebaut“ ist ein wichtiger Satz, der nichts anderes besagt, als dass der Sänger auch „mit den Füßen singt“.
Bengtson-Opitz: „Der Sänger singt auch mit den Füßen“. Man hat in Sängerkreisen immer die Ausdrücke „durchlässig sein“, „auf dem Körper singen“ benutzt. Damit hat man den intuitiven Eindruck gehabt, dass der ganze Körper am Singen beteiligt ist.  Der Laie hat diesen Ausdruck nicht verstehen können, weil sein Organismus nicht so trainiert ist, dass er eine Koordination der Funktionskreise erlaubt. Durch ganz gezieltes Körpertraining verbessern wir die für das Singen notwendige Zusammenarbeit verschiedener Körperteile: Atembereich (umfasst den ganzen Rumpf), Kehlkopfbereich und Ansatzräume. Körperlich betrifft dieses die Lendenwirbelsäule, die Brustwirbelsäule, die Halswirbelsäule – also die ganze Wirbelsäule und die von ihr abhängige Muskulatur.

SINGEN: Singen und das Gesungene bilden eine untrennbare Einheit. Mit dem Alter ändern sich die Lieder, sagt man. Brauchen wir eine neue Chorliteratur für Senioren? Oder was soll ich singen und was nicht, wenn sich meine Stimme zu verändern beginnt?

Bengtson-Opitz: Nein, wir brauchen keine neue Chorliteratur für Senioren. Älteren Menschen steht das ganze wunderbare alte, deutsche Literaturgut zur Verfügung. Ältere Menschen kennen noch die herrlichen alten Lieder, die Herder, Brentano und Achim von Arnim gesammelt haben. Ein Schatz! Ein wertvolles Kulturgut! Jahrhunderte alte Lieder mit einem zeitlosen Inhalt! Leider ist das alte Liedgut durch den Missbrauch des Verbrechers Hitler und Consorten in Verruf geraten. Dadurch ist ein irreparabler Schaden entstanden. Deutschland hat als erste Nation in der Welt seine Lieder verloren und die Fähigkeit zu ganz normalem Singen im Alltag. Also mögen doch die Senioren diese Lieder singen! Sie kennen die Lieder und lieben sie. Ausserdem gibt es unzählige Werke, die Senioren leicht bewältigen können.

SINGEN: Eine gesunde Stimme gibt Selbstbewusstsein und ist gleichbedeutend mit einer kraftvollen Persönlichkeit. Es geht also nicht nur um die singende Stimme, sondern um das Fenster des Menschen nach außen und nach innen. Depressionen gehen bekanntlich einher mit einer akuten Stimmschwäche. Ist Anti-Aging auch ein wenig „Healing“ für den Menschen?

Bengtson-Opitz: Ja – Anti-Aging ist ein Healing für den Menschen!!!!!
Ein Mensch, der frei strömend singen kann, kann auch frei strömend leben. Blockaden lösen sich, das Wohlbefinden steigert sich – die Persönlichkeit befindet sich „im Lot“.
Prof. Elisabeth Bengtson-Opitz:
Anti-Aging für die Stimme
Ein Handbuch für gesunde und glockenreine Stimmen

Co-Autorin: Sophie Opitz
Mit Illustrationen von: Volker Kriegel, F. W. Bernstein und Holger Vanselow
und Gedichten von Robert Gernhardt und Gulle Bruns

Dieses Buch richtet sich vor allem an Chorleiter, deren Chormitglieder zum größten Teil über 50 Jahre alt sind, aber gerne weiterhin im Chor singen möchten, und natürlich an die Sängerinnen und Sänger selbst, die aktiv etwas für ihre Stimme tun wollen – denn: Wer aktiv etwas tut, erhält sich seine Stimme buchstäblich bis zum letzten Seufzer!

„Anti-Aging für die Stimme“ ist ein Handbuch für eine gesunde Stimme auch im Alter. SINGEN wird das Buch in seiner Juli-Ausgabe vorstellen. Von September bis November erhalten Sie dann jeweils ganzseitige Einblicke in Ideen und Struktur des Präventionsprogramms „Anti-Aging für die Stimme“, das zum Patent angemeldet ist.

Das Buch kostet 18 €, ist erhältlich über den Verlag Edition Omega, E-Mail bestellungen@edition-omega.de oder  www.edition-omega.de oder Fax 04238-943613 oder an die Postadresse:Eschweg 12, 27308 Kirchlinteln


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