Chorleben - S-Chorverband

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Haben Sie schon einen Esel geschoben?

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.06.2008, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Folgender Beitrag bezieht sich auf das Kapitel 11 des neuen Werbeleitfadens „Werben – Wie Sie Menschen für Ihre Sache gewinnen.“ Diesen Leitfaden können Sie als Verbandsmitglied kostenlos als pdf über die Geschäftsstelle beziehen. Schreiben Sie uns ein E-Mail geschst@ssb1849.de. Die Printversion kostet incl. Versand 8 Euro.

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Mit diesem Beitrag und den anderen 14 Beiträgen haben Sie die Möglichkeit, tiefer in die jeweiligen Themen einzusteigen. Sie können diese Beiträge als Online-Workshop nutzen – und sie können in den Dialog treten, Scheuen Sie sich nicht, sich hier online mit der Kommentarfunktion zu äußern – es müssen ja keine Vereinsgeheimnisse sein. Stellen Sie Fragen, bringen Sie eigene Ideen und Themen ein. Schreiben Sie uns bitte auch, wenn Sie Dinge anders sehen und machen. Davon profitieren nicht nur Sie, sondern alle, die aktiv daran arbeiten, dass SINGEN Zukunft hat.

Und los geht’s mit mehr Informationen zu Kapitel 11 „Haben Sie schon einen Esel geschoben?”

27) Wechseln Sie den Standpunkt!

Sehen Sie Ihre Werbedinge einmal durch die Augen des Angesprochenen. Der „Köder” muss dem Fisch, nicht dem Angler schmecken. Kommunizieren sich wirklich das, was „den Kunden”, den Interessenten interessiert? Gehen Sie Ihre Werbebroschüre(n) und Ihren Internetauftritt einmal darauf durch.

28) Gliedern Sie die Information!

Machen Sie die Auswahl am Werbebuffet einfach! Bei der ersten Kontaktaufnahme brauchen Sie nicht so viele Informationen geben. Erst wenn Bereitschaft für mehr Infos da ist. Gliedern Sie Ihre Informationen. Bringen Sie es auf den Punkt. Hilfreich dazu folgende Überlegung.
1) Wie erkläre ich das Wichtigste in einer Minute (noch besser in 30 Sekunden einem 10jährigen).
2) Welche Informationen stelle ich auf einer DIN A4 Seite zusammen.
3) Wie gliedere ich das Wichtigste in max. 7 Rubriken.
Fazit: Es ist nicht schwierig, viel zu sagen und Seiten mit Text zu füllen – die Kunst ist es, das Wichtigste knapp, informativ – und ganz wichtig, trotzdem sympatisch – rüberzubringen.

Ich interessiere mich für alle 15 Beiträge:

Kapiel: 1: Denken Sie künftiger weniger logisch!
Kapitel 2: Werben ist mehr als schön verpacken.
Kapitel 3: Sind Sie noch normal?
Kapitel 4: Verlassen Sie die Komfortzone!
Kapitel 5: Stürmt bei Ihnen der Torwart?
Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
Kapitel 9: Kennen Sie Pareto?
Kapitel 10: Menschen sind primitiv!
Kapitel 11: Haben Sie schon einen Esel geschoben?
Kapitel 12: Wie groß ist Ihr Beziehungsnetz?
Kapitel 13: Gefällt sie/er Ihnen?
Kapitel 14: Reden ist Silber, Zuhören ist Gold!
Kapitel 15: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile!


Menschen sind primitiv!

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.06.2008, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Folgender Beitrag bezieht sich auf das Kapitel 10 des neuen Werbeleitfadens „Werben – Wie Sie Menschen für Ihre Sache gewinnen.“ Diesen Leitfaden können Sie als Verbandsmitglied kostenlos als pdf über die Geschäftsstelle beziehen. Schreiben Sie uns ein E-Mail geschst@ssb1849.de. Die Printversion kostet incl. Versand 8 Euro.

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25) Primitive Gestaltung

In wenigen Stunden zum Konzertpianisten oder zum geübten Gestalter – das kann nicht gehen. Aber es ist gut einige Grundlagen zu kennen, wie Sie Plakate, Anzeige, Drucksachen gestalten können, damit Sie mehr Wirkung haben.
1) Denken Sie an die Leserichtung. Wieder ein wenig Wahrnehmungspsychologie. Beim Betrachten von Seiten (gilt mit Einschränkungen auch fürs Internet) mischen sich verschiedene Wahrnehmungsmuster. Die wichtigsten zwei sind die Leserichtung von oben rechts nach unten links (wie wir lesen und schreiben) und die durch die aufmerksamkeitsgeführte Blickrichtung (wir schauen zuerst auf großes, grelles, emotional berührendes wie Bilder…). Also plazieren Sie keine Akzente unten auf der Seite. Der Betrachter „fliegt” sonst sofort „aus der Seite”! Packen Sie die Seite auch nicht zu voll. Gestaltung lebt wie Musik von augewogenen Gegensätzen. Nur „Forte” langweilt ziemlich schnell.

26) Primitives Texten

Auch beim Texten gilt. Machen Sie den vor allem den Einstieg einfach, aussagekräftig. Die erste Wahrnehmung entscheidet, ob Interesse geweckt wird oder Ihre Werbung im Papierkorb landet. Nur wenn der Einstieg Interesse weckt wird weitergelesen. Sachinformation und Argumente sind wichtig – aber nicht sofort.

Ich interessiere mich für alle 15 Beiträge:

Kapiel: 1: Denken Sie künftiger weniger logisch!
Kapitel 2: Werben ist mehr als schön verpacken.
Kapitel 3: Sind Sie noch normal?
Kapitel 4: Verlassen Sie die Komfortzone!
Kapitel 5: Stürmt bei Ihnen der Torwart?
Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
Kapitel 9: Kennen Sie Pareto?
Kapitel 10: Menschen sind primitiv!
Kapitel 11: Haben Sie schon einen Esel geschoben?
Kapitel 12: Wie groß ist Ihr Beziehungsnetz?
Kapitel 13: Gefällt sie/er Ihnen?
Kapitel 14: Reden ist Silber, Zuhören ist Gold!
Kapitel 15: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile!


Kennen Sie Pareto?

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.06.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Folgender Beitrag bezieht sich auf das Kapitel 9 des neuen Werbeleitfadens „Werben – Wie Sie Menschen für Ihre Sache gewinnen.“ Diesen Leitfaden können Sie als Verbandsmitglied kostenlos als pdf über die Geschäftsstelle beziehen. Schreiben Sie uns ein E-Mail geschst@ssb1849.de. Die Printversion kostet incl. Versand 8 Euro.

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22) Suche nach den Zeitfallen

Forsten Sie einmal alle Aufgaben, die im Verein anfallen, durch. Was kostet wie viel Zeit. Sie werden sicherlich überrascht sein. Überlegen Sie, welche der Aufgaben Ihnen viel und welche wenig Nutzen bringen – selbstverständlich im Bezug auf Ihre Ziele. Häufig sind manche Aufgaben „Altlasten” – diese waren wichtig, sind es aber heute nicht mehr. Rümpeln Sie aus!

23) Effektiv und effizient

Zwei Begriffe, die häufig falsch verwendet werden, aber für jede Strategie wichtig sind.

Etwas effektiv zu machen heißt, das Richtige tun. Das, was zum Ziel führt.

Etwas effizient zu machen, heißt dieses Ziel mit den geringst möglichen Aufwand zu erreichen. Schnell, mit wenig Energieeinsatz.

Wieder ein Beispiel: Sie wollen 20 neue Sängerinnen und Sänger. Nach 30 Jahren ist dieses Ziel mit Werbekosten von 10.000 Euro erreicht. Sie handelten effektiv, wenn Ihr Ziel 20 neue Sänger war.

Effizient ist, wenn Sie mit 100 Euro Aufwand 20 neue Sängerinnen und Sänger in einem halben Jahr bekommen.

Wo können Sie das Verhältnis von Einsatz und Wirkung optimieren? Folgendes sollten Sie dabei niemals aus dem Blick verlieren: Effizienz kann aber auch negative Auswirkungen haben kann – z. B. dass die Lebensqualität leidet, Stress aufkommt u. ä. Dieses lässt sich etwas vermeiden, wenn Sie folgende Regel beachten:

24) Behandeln Sie niemals Menschen effizient!

Haben Sie schon einmal jemanden effizient getröstet, eine geistreiche effiziente Unterhaltung geführt, eine effizienten Liebesbrief geschrieben – hoffentlich nicht. Effizienz ist gut, wenn es darum geht, Abläufe reibungsloser zu machen, Sand aus organisatorischen Abläufen zu entfernen. Sobald es aber „menschelt”, bleiben Sie bitte effektiv, aber versuchen Sie sich nicht in effizienter Kommunikation.

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Kapiel: 1: Denken Sie künftiger weniger logisch!
Kapitel 2: Werben ist mehr als schön verpacken.
Kapitel 3: Sind Sie noch normal?
Kapitel 4: Verlassen Sie die Komfortzone!
Kapitel 5: Stürmt bei Ihnen der Torwart?
Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
Kapitel 9: Kennen Sie Pareto?
Kapitel 10: Menschen sind primitiv!
Kapitel 11: Haben Sie schon einen Esel geschoben?
Kapitel 12: Wie groß ist Ihr Beziehungsnetz?
Kapitel 13: Gefällt sie/er Ihnen?
Kapitel 14: Reden ist Silber, Zuhören ist Gold!
Kapitel 15: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile!


Viele Wege führen nach Rom.

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20) Vom Problem zur Lösung

Am Anfang steht häufig ein Problem – denn wenn Sie keines hätten, wären Sie zufrieden und brauchten keine Strategie. Wie kommen Sie nun vom Problem zur Lösung? Wie schaffen Sie es, nicht nur Luftschlösser zu erträumen, sondern darin auch einzuziehen?

1) Machen Sie das Problem zur Aufgabe. Formulieren Sie das Problem zur Fragestellung um.

Verdeutlichen wir es an einem Beispiel:

Wir haben zuwenig Konzertbesucher und machen Verlust.

Die Fragestellung könnte lauten:

Wie machen wir mit unserem nächsten Konzert Gewinn?

Ich denke, Ihnen geht es wie den meisten. Das Problem als Feststellung zieht eher runter, die Frage fordert Antworten und Ideen heraus. Probieren Sie verschiedene Fragen aus, bis Sie eine finden, die Ihnen gefällt und möglichst präzise ist.

Vielleicht wäre noch besser:

Unser nächstes Konzert sollte uns 1000 Euro Gewinn bringen.

2) Vertrauen Sie darauf, dass manche guten Ideen von alleine und über Nacht kommen (in Kreativitätstechniken nennt man diese Phase, wie in der Medizin, Inkubationszeit). Vertrauen Sie darauf, dass Ihr Unbewusstes manche Ideen hochspült. Denken Sie nur daran, diese Ideen zu sichern, aufzuschreiben, bevor Sie wieder untergehen.

3) Versetzen Sie sich bewusst in eine kreative Stimmung. Jeder hat bestimmt Situationen (Dusche, Joggen, Sofa…), in denen er besonders kreativ ist. Meistens ist es nicht die normale Arbeitssituation am Schreibtisch.

4) Nutzen Sie eine Kreativtechnik (wenn Ihnen als Kreativtechnik nur Brainstorming einfällt, googlen Sie mal „Kreativität” oder gehen Sie in eine Bücherei) und schreiben Sie alles auf, was Ihnen in den Sinn kommt. Noch besser funktioniert das in einer Gruppe. Wichtig: Es gibt keine Bewertung oder Kritik sondern nur ein Zeitlimit.

5) Nun dürfen Sie bewerten und diskutieren. Sie sichten Ihre Ideen und sieben aus. Am besten durch Abstimmung, damit es gerecht wird. Konzentrieren Sie sich auf die besten drei Ideen, die Sie nun ausarbeiten.

6) Machen Sie sich Gedanken wer, wann, wo, mit wem bis wann… die Dinge tun muss, damit die Idee in der Realität ankommt (also eine klassische To-Do-Liste).

21) Vergessen Sie das Feedback nicht!

Bleiben Sie bei allem Engagement und aller Begeisterung kritikfähig. Scheuen Sie sich nicht, am Ende eines Projektes Gutes noch besser zu machen und künftig Fallen zu vermeiden.

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Kapiel: 1: Denken Sie künftiger weniger logisch!
Kapitel 2: Werben ist mehr als schön verpacken.
Kapitel 3: Sind Sie noch normal?
Kapitel 4: Verlassen Sie die Komfortzone!
Kapitel 5: Stürmt bei Ihnen der Torwart?
Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
Kapitel 9: Kennen Sie Pareto?
Kapitel 10: Menschen sind primitiv!
Kapitel 11: Haben Sie schon einen Esel geschoben?
Kapitel 12: Wie groß ist Ihr Beziehungsnetz?
Kapitel 13: Gefällt sie/er Ihnen?
Kapitel 14: Reden ist Silber, Zuhören ist Gold!
Kapitel 15: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile!


Was möchte ich?

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17) Vereinsziele sind keine Lebensziele

Es ist nicht alles (gleichzeitig) zu haben. Das gilt besonders für Ziele. Sie können nicht gleichzeitig nach Norden und Süden laufen. Familie, Beruf und andere wichtige Lebensziele konkurrieren oftmals mit Vereinszielen. Überlegen Sie einmal, ob Sie hier Verbindungen schaffen können. Z. B. jemand möchte im Beruf mehr mit Menschen und weniger mit der Technik zu tun haben. Dann könnte das Vereinsziel, bessere Öffentlichkeitsarbeit zu machen für denjenigen vielleicht eine attraktive Aufgabe sein.
Gerade wenn es um die Zielfindung für den Verein geht, machen Sie auch persönliche Ziele zum Thema. Dann kann ein klares Ja, aber auch Nein gesagt werde – und Mitglied und Verein profitieren.

18) Was für ein Ziel steckt hinter dem Ziel?

Je mehr man sich mit Zielen beschäftigt, umso mehr merkt man, dass Ziele oft wie Zwiebelschalen aufgebaut sind. Ein klassisches Beispiel dafür:

1) Ziel: Ich möchte eine Gitarre.
2) Ziel: Ich möchte schön vor einem bestimmten Fenster singen.
3) Ziel: Ich möchte dieses Mädchen beeindrucken.
4) Ziel: Ich möchte dieses Mädchen zur Frau.
5) Ziel: Ich möchte eine große Kinderschar u.s.w.

Oft sind die Ziele hinter den Zielen besonders spannend. Um Gemeinschaft zu erleben, möchte vielleicht jemand ein Amt übernehmen? Und vielleicht steht hinter „Gemeinschaft erleben“ noch etwas Allgemeineres.
Manchmal sind Ziele in der ersten Schicht der Zwiebel Umwege, die nicht unbedingt wichtig sind. Unser Kavalier hätte sicherlich auch ohne Gitarre eine Familie gründen können.
Fazit: Hinterfragen Sie Ziele. Es gibt ein schönes Bild dazu: Ziele erreichen ist wie Mauern zu überwinden. Überlegen Sie, ob die Leiter an der für Sie richtigen Mauer lehnt.

19) Wie fühlt sich das Ziel an?

Machen Sie Ziele nicht nur zur analytischen Kopfsache. Wie schon in der Einleitung angesprochen: Denken Sie nicht nur logisch, sondern fühlen Sie psychologisch. Wie geht es Ihnen, wenn Sie das Ziel erreicht haben, wer freut sich mit Ihnen – oder ärgert sich vielleicht? Machen Sie einmal „ Kopfkino”. Wie würde der Film über das erreichte Ziel aussehen?

Die gedankliche Vorstellung Ihres Ziels schafft Sicherheit. Wie ein Pilot im Flugsimulator können Sie „gefahrlos” testen und an Ihrem Ziel „feilen” bis es für Sie passt.

Sonst kann es Ihnen passieren, dass Sie nach vielen Anstrengungen Ihr Ziel erreicht haben – und erst dann merken, dass Sie auf dem falschen Gipfel stehen.

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Kapiel: 1: Denken Sie künftiger weniger logisch!
Kapitel 2: Werben ist mehr als schön verpacken.
Kapitel 3: Sind Sie noch normal?
Kapitel 4: Verlassen Sie die Komfortzone!
Kapitel 5: Stürmt bei Ihnen der Torwart?
Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
Kapitel 9: Kennen Sie Pareto?
Kapitel 10: Menschen sind primitiv!
Kapitel 11: Haben Sie schon einen Esel geschoben?
Kapitel 12: Wie groß ist Ihr Beziehungsnetz?
Kapitel 13: Gefällt sie/er Ihnen?
Kapitel 14: Reden ist Silber, Zuhören ist Gold!
Kapitel 15: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile!


Mögen Sie Wurst oder Banane?

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13) Wer passt zu uns?

Überlegen Sie, welche Menschen am besten zu Ihrem Vereinsprofil passen. Es hilft dabei die folgende Überlegung: Welche Bedürfnisse kann Ihr Verein erfüllen und welche Menschen(gruppen) haben genau diese Bedürfnisse?

14) Wie bekomme ich Informationen, die ich brauche?

Überlegen und schaffen Sie Möglichkeiten, um Meinungen über Ihren Verein zu erfahren. Bitten Sie um Ehrlichkeit. Diplomatische Antworten helfen Ihnen wenig weiter.
Möglichkeiten könnten sein: Öffentliche Probe mit kleinem Imbiss, Workshop, Umfrage etc.

15) Was könnten wir „außermusikalisch” als Verein bieten?

Klar, Singen muss der Schwerpunkt bleiben. Und trotzdem, welche Ideen haben Sie, Ihr Vereinsangebot noch attraktiver zu machen? Trauen Sie sich hier zunächst auch, „spinnige” Ideen in die Diskussion einzubringen. Bewerten und Aussortieren kommt erst im nächsten Schritt. Und wenn Sie dann sich für die besten Ideen entschieden haben, vergessen Sie das Umsetzen nicht. Denn das zeigt die Praxis: Tolle Ideen, die nicht umgesetzt werden, bringen „nix”. Und manchmal ist es sogar so, dass Ideen die nicht umgesetzt werden die Stimmung verderben.

16) Wie viel sind wir bereit zu investieren?

Welches Budget möchte (das ist eine Diskussion – mit Ergebnis – wert) sich Ihr Verein für Werbedinge
a) personell/zeitlich
b) finanziell
setzen? Diese Entscheidung hilft Ihnen, realistische Ziele in Angriff zu nehmen. Denn häufig wird stark angefangen, um dann später zu merken, dass man sich übernommen hat.

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Kapitel 5: Stürmt bei Ihnen der Torwart?
Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
Kapitel 9: Kennen Sie Pareto?
Kapitel 10: Menschen sind primitiv!
Kapitel 11: Haben Sie schon einen Esel geschoben?
Kapitel 12: Wie groß ist Ihr Beziehungsnetz?
Kapitel 13: Gefällt sie/er Ihnen?
Kapitel 14: Reden ist Silber, Zuhören ist Gold!
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Stürmt bei Ihnen der Torwart?

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11) Was wissen Sie über die Fähigkeiten Ihrer Mitglieder?

Kein Betrieb würde auf Personalentwicklung verzichten. Wie viel wissen Sie über Ihre Vereinsmitglieder, über ihre Fähigkeiten, über ihre Interessen, ihre Ziele und Wünsche? Spätestens wenn ein Vereinsposten neu zu besetzen ist, stellen sich diese Fragen.
Werden Sie schon vorher aktiv – dies ist umso wichtiger, da es heutzutage weitaus seltener ist, dass die Chormitglieder nach der Singstunde noch zusammensitzen und sich austauschen. Selbst Dorfstrukturen (jeder weiß viel über jeden) verändern sich.

Machen Sie eine Liste der Fähigkeiten, der Stärken und Schwächen Ihrer Mitstreiter! Überlegen Sie, welche Aufgaben für jeden einzelnen passen könnten! Gehen Sie aber nicht nur mit dem Kopf an die Sache heran, sondern auch mit „Bauchgefühl”!

12) Nicht über jemanden sondern mit jemanden reden

Noch besser ist es, die Fremdeinschätzung durch die Eigeneinschätzung zu ergänzen (wo sieht jeder selbst seine Stärken und Schwächen, zu was hat er Lust, mit was könnte er sich einbringen, etc.). Das könnte beispielsweise im Rahmen eines kleinen Workshops geschehen. Wichtig im Vorfeld: Spielen Sie mit offenen Karten (Datenschutz!), fragen Sie nach dem Einverständnis. Erklären Sie den Nutzen für den Verein und für diejenigen, die für den Verein aktiv werden. Sie haben sicherlich jemanden in Ihrem Vereinsumfeld, der so eine Eigeneinschätzung sympathisch moderieren kann.

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Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
Kapitel 9: Kennen Sie Pareto?
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Kapitel 11: Haben Sie schon einen Esel geschoben?
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Kapitel 15: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile!


Verlassen Sie die Komfortzone!

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7) Zeigen Sie mehr Anerkennung!

Überlegen Sie, wer in Ihrem Verein schon aktiv ist und noch besser, fragen Sie Ihre Aktiven (und immer daran denken, Ehrlichkeit einfordern), ob Sie das Gefühl der Anerkennung Ihrer Arbeit haben! Mit welchen Dingen kann Ihr Verein mehr Anerkennung zeigen?

8) Mehr Energie, mehr Leistung durch mehr Aktive

Überlegen Sie, warum manche Mitglieder weniger oder (noch) nicht aktiv sind! „Keine Zeit“ ist immer ein Argument von persönlicher Werteabwägung (für wichtig empfundene Dinge ist immer Zeit vorhanden – und fürs Fernsehen auch) und grundsätzlich zu respektieren.
Überlegen Sie mindestens drei Dinge, wie Sie Mitarbeit belohnen können! Und denken Sie auch darüber nach, ob die Beitragstruktur der Mitarbeit angepasst werden könnte! Viele Vereine (z. B. viele Reitvereine) haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

9) Kurzfristiges Engagement fördern

Gibt es Möglichkeiten, nur befristet Verantwortung zu übernehmen? Wenn nicht, schaffen Sie die Möglichkeit für „niederschwellige” Aktivität – denn gerade junge Menschen sind weniger bereit, langfristig Verantwortung zu übernehmen und sich festzulegen (teilweise auch, weil die beruflichen Anforderungen und auch die an Flexibilität und Mobilität steigen). Bei guter Koordination liegen hier aber auch Chancen.

10) Befindlichkeit

Sorgen Sie für eine gute Atmosphäre. Nicht auf die Art „wir haben uns alle lieb, Konflikte gehören unter den Teppich gekehrt”, sondern „wir beziehen Position und sind bereit zur offenen Zusammenarbeit und zum konstruktiven Kompromiss“.

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Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
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4) In den Spiegel sehen.

Wüssten Sie ohne Spiegel, wie Sie aussehen? Kommen Sie ins Gespräch! Vielleicht können Sie sich sogar mit den Personen von Aufgabe 2) und 3) darüber unterhalten, wie Sie den Verein sehen. Bitten Sie möglichst viele „Vereinsfremde”, den Verein in 2-3 Sätzen zu beschreiben! Ein weiterer Nutzen: Sie üben Ihre Kontaktfreudigkeit, eine Grundvoraussetzung für Ihre Werbung.

5) Fragen Sie Ihre Sängerinnen und Sänger

Verschenken Sie etwas musikalische Probenzeit! Bereiten Sie in der nächsten Probe Zettel für jeden Sänger vor und teilen Sie dazu gleich Stifte mit aus! Jeder soll in 5 Minuten sich zu folgendem schriftlich äußern:

Diese 3 Dinge finde ich gut im Verein.
Diese 3 Dinge finde ich schlecht im Verein.
Diese 3 Dinge wünsche ich mir im Verein.

Bitte mit Ziffern die Relevanz bewerten lassen. (Bsp: 1. Das Beste, 2. Das Zweitbeste, 3. Das Drittbeste)

6) Dieses Profil zeigen wir – zur Zeit

Nun können Sie die Antworten zusammenfassen.
Machen Sie eine Liste mit 3 Spalten! In die erste Spalte schreiben Sie, was gut ist. In die zweite, was schlecht ankommt. Und in der dritten bewerten Sie das Gut oder Schlecht im Vergleich zu anderen Vereinen, zur Normalität. Sie geben ein A für „unterscheidet uns” und ein N für „unterscheidet uns nicht” (normal). Nun nehmen Sie einen Textmarker und heben alle Spalten hervor, die hinten ein A haben! So werden Sie wahrgenommen, das ist Ihr derzeitiges Profil. Finden Sie es attraktiv?

Falls Ihnen Ihr Profil überhaupt nicht gefällt und Sie eine radikale Gesichtsoperation für die einzige Lösung halten, sollten Sie folgendes bedenken: Facelifting bleibt Kosmetik, letztendlich eine Mogelpackung. Unter der neuen „Fassade” steckt das Alte. Sorgen Sie lieber für eine Veränderung, die Leben in den Verein bringt und vielen Spaß macht – Ihr Profil beginnt dann auch ohne Skalpell zu strahlen!

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Kapitel 2: Werben ist mehr als schön verpacken.
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Kapitel 7: Was möchte ich?
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Folgender Beitrag bezieht sich auf das Kapitel 2 des neuen Werbeleitfadens „Werben – Wie Sie Menschen für Ihre Sache gewinnen.“ Diesen Leitfaden können Sie als Verbandsmitglied kostenlos als pdf über die Geschäftsstelle beziehen. Schreiben Sie uns ein E-Mail geschst@ssb1849.de. Die Printversion kostet incl. Versand 8 Euro.

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Mit diesem Beitrag und den anderen 14 Beiträgen haben Sie die Möglichkeit, tiefer in die jeweiligen Themen einzusteigen. Sie können diese Beiträge als Online-Workshop nutzen – und Sie können in den Dialog treten. Scheuen Sie sich nicht, sich hier online mit der Kommentarfunktion zu äußern – es müssen ja keine Vereinsgeheimnisse sein. Stellen Sie Fragen, bringen Sie eigene Ideen und Themen ein. Schreiben Sie uns bitte auch, wenn Sie Dinge anders sehen und machen. Davon profitieren nicht nur Sie, sondern alle, die aktiv daran arbeiten, dass SINGEN Zukunft hat.

Und los geht’s mit mehr Informationen zu Kapitel 2 „Werben ist mehr als schön verpacken”

1) Was wurde gemacht, was hat’s gebracht?
Stellen Sie alle Dinge in einer Liste zusammen, die Sie schon für Ihre Vereinswerbung gemacht haben! Die Auflistung darf lang werden, weil Sie am besten alle Dinge aufführen, die auch im weitesten Sinn für Ihre Sache geworben haben.

Nun geben Sie Noten von 1-6 wie in der Schule! Überlegen Sie, welche Maßnahme oder Maßnahmenkombination (Werbung funktioniert immer besser in der Kombination!) etwas gebracht hat!Hier müssen Sie sich oft auf Ihr Gefühl verlassen, da Ihnen wahrscheinlich genaue Fakten (denken Sie künftig daran, neue Mitglieder oder Interessenten zu fragen, wie diese auf den Verein gekommen sind) fehlen.

Nun schreiben Sie hinter jeden Punkt Ihren Aufwand (Zeit und die Kosten)!

Bewerten Sie nun Ihre Maßnahmen! Bei welcher der 3 guten könnten Sie mehr machen, welche 3 erfolglosen können Sie ersatzlos streichen? Setzen Sie künftig Prioritäten!

2) Freude schenken
Geschenke machen Freude. Sehen Sie Ihre Vereinsangebot einmal als Geschenk. Überlegen Sie, mit welchen Dingen Ihr Verein in der Vergangenheit bestimmten Menschen schon eine Freude gemacht hat! Noch besser, wenn Sie sich konkret erinnern können. Dann schreiben Sie es genau auf!

In der Situation (Bsp: beim Frühlingskonzert über die Mitsingaktion) …
hat sich Name (Bsp: Hans-Peter Maier) …
auf folgende Art gefreut (Bsp: „…wirklich etwas besonderes”) …

Toll wäre es für Ihren Verein, wenn diese Liste länger als die obere werden würde. Wahrscheinlich haben Sie dann auch keinerlei Nachwuchssorgen.

3) Negatives gehört dazu
Ihr Verein ist sicherlich auch schon in ein Fettnäpfchen gestolpert, hat Ärger verursacht.
Schreiben Sie bitte auch diese Dinge auf. Ebenfalls wieder am besten konkret.
In der Situation …
hat sich (Name) …
auf folgende Art geärgert …

Die Ergebnisse von 2 und 3 brauchen Sie im nächsten Kapitel.

Ich interessiere mich für die anderen 14 Beiträge:

Ich interessiere mich für alle 15 Beiträge:

Kapiel: 1: Denken Sie künftiger weniger logisch!
Kapitel 2: Werben ist mehr als schön verpacken.
Kapitel 3: Sind Sie noch normal?
Kapitel 4: Verlassen Sie die Komfortzone!
Kapitel 5: Stürmt bei Ihnen der Torwart?
Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
Kapitel 9: Kennen Sie Pareto?
Kapitel 10: Menschen sind primitiv!
Kapitel 11: Haben Sie schon einen Esel geschoben?
Kapitel 12: Wie groß ist Ihr Beziehungsnetz?
Kapitel 13: Gefällt sie/er Ihnen?
Kapitel 14: Reden ist Silber, Zuhören ist Gold!
Kapitel 15: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile!


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