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Best of Broadway – Gauchor des Sängergaues Schwarzwald

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.06.2009, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Auf einen für sie eher ungewohnten Weg begaben sich die Mitglieder des Gauchores mit einem spektakulären Streifzug durch die Welt der Musicals. Jörg Wenzler, seines Zeichens Schauspieler, Regisseur, Sänger und Chorleiter, hatte den Chor in 9 Sonntag-Vormittagsproben und einem Probenwochenende zur Aufführungsreife gebracht. Und so hervorragend ausgerüstet, bewiesen die Sänger/Innen zur Freude ihres Publikums in Dunningen und Villingen, dass man sich von Themen wie „There’s No Business like Show Business“ oder verschiedenen Songs aus dem Abba-Musical „Mamma Mia“ einfach mitreißen lassen musste.

Aus der Westside-Story erklang vor dem dazu passenden Bühnenbild, der Skyline von Manhatten, das gefühlvoll interpretierte „Maria“ und die zwischen Frauen und Männer recht streitbare Gegenüberstellung der puertoricanischen Stadt San Chuan mit der neuen Heimat “America“ aus dem gleichnamigen Song.

Musikalisch unterstützt von der Schwenninger Swano-Combo, die mit Titeln wie „High Society“ und dem von Bandleeder Bernd Reinhardt arrangierten „Alexander’s Ragtimeband“  auch selbst zur Programm-Ergänzung beitrug, bot der Chor zum Abschluss des ersten Teils Stücke aus der Rockoper „Jesus Christ, Superstar“ die einst für große Aufregung in der Musik-Welt gesorgt hatte.

Dank der konstruktiven Moderation von Chorleiter Jörg Wenzler, erfuhren Akteure wie Zuhörer alles Wissenswerte über die Hintergründe der dargebotenen Vorträge.

Das Medley „Little Shop Of Horrors“, mit seinen teils äußerst rhythmischen aber auch immer wieder zarten und gefühlvollen Passagen, den gesprochenen Teilen,der Beschreibung des sadistischen Zahnarztes und Seymour’s Erscheinen, musste auf Verlangen des begeisterten Publikums nochmals wiederholt werden. Ebenso wie das aus dem Musical „Evita“ stammende „D’ont cry for me, Argentina“, das an die Präsidentengattin und argentinische Kultfigur Eva Perron erinnert.

Eine Person sollte an dieser Stelle nicht vergessen werden. Es ist dies die Pianistin Marianne Brunner, die nicht nur die Liedvorträge und teilweise auch die Swano-Combo begleitete, sondern die auch den größten Teil der Probenarbeiten des Chores am Klavier tatkräftig unterstütze.

Bild: Schwarzwälder Bote Rottweil, Ausgabe 19. Mai 2009

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Ein Leben lang der Chormusik verbunden – die Goldene Chorleiternadel des DCV für Herrn Gerhard Grupp

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.06.2009, Chorverband Karl-Pfaff, Kommentare geschlossen

Die Gesangsabteilung des TSV Baltmannsweiler ehrte den Chorleiter Gerhard Grupp mit einem Festwochenende im Kulturzentrum Baltmannsweiler im Mai.Der Samstag war von einem Festkonzert geprägt, das die Gesangsabteilung des TSV Baltmannsweiler zusammen mit den Sängern der Cäcilia Wernau gab. Ein Höhepunkt des Abends war die Ehrung mit der goldenen Chorleiternadel, die vom musikalischen Leiter im Karl-Pfaff-Gau – Joachim Schmid – überreicht wurde. Am Sonntagnachmittag wurde Gerhard Grupp ein bunter musikalischer Strauß überreicht: Bei einem Freundschaftssingen der Chöre gratulierten ihm der Liederkranz Schanbach, die Chorgemeinschaft Männerchor Liederkranz Hohengehren-Eintracht Aichschieß, der Chor Joy of Music aus dem Liederkranz Hohengehren, die Concordia Deizisau, die Concordia Notzingen/Spätlese, der Liederkranz Plochingen und der Gesangverein Frohsinn Lichtenwald-Hegenlohe.Die Vita von Gerhard Grupp ist vom Chorleben geprägt – seine Verbundenheit ist beeindruckend:Mit dem Kinderchor begann seine sängerische Laufbahn, 1954 trat er als 14-Jähriger dem Männerchor bei. Der damalige Chorleiter Gotthilf Fischer erkannte sein Talent und bildete ihn zum Vizechorleiter aus. Bereits ein Jahr später trat er bei einer Geburtstagsfeier mit einem kleinen Chor in der Öffentlichkeit auf. 1959 wurde Grupp Chorleiter bei der Concordia Notzingen und trat so seine erste Stelle als verantwortlicher Chorleiter an. Im Jahr 1964 übernahm er den Posten des Chorleiters bei Cäcilia Wernau und leitete den Chor in der Folge 35 Jahre lang bis zum Jahr 1999. Grupp absolvierte eine Ausbildung zum staatlich geprüften Chorleiter am Institut für Musik in Trossingen und legte die Chorleiterprüfung im Jahr 1967 ab. Im Jahr 1970 wurde er Chorleiter bei der Concordia Deizisau, die er bis 1990 leitete. 1973 übernahm Grupp dazu noch die Chorleiterfunktion beim Werkschor Bosch/Junkers in Wernau, den er 23 Jahre lang leitete.Im Jahr 1985 wurde Grupp von der Gemeinde Deizisau zum Chordirektor ernannt, vier Jahre später war er auch Chordirektor der Stadt Wernau. Seit dem Jahr 1995 ist er nun Chorleiter der Gesangsabteilung des TSV Baltmannsweiler. Er begleitete die Abteilung zusammen mit der Cäcilia Wernau zu einem internationalen Chorfest in Wien und, als einer der Höhepunkte seiner Karriere, im November 1999 die Sänger aus Baltmannsweiler nach Rom. Dort sangen sie in der Deutschen Kirche im Vatikan, wo der damalige Erzbischof und heutige Kardinal Kasper am Abend eine Messe für die Sänger aus Baltmannsweiler zelebrierte. Resumée dieser reichen Chor-Vita: Anerkennung und Verbundenheit in der Chorwelt sind ihm gelungen. Dank und Ehre wurden Gerhard Grupp mit der Goldenen Chorleiternadel zuteil – besser kann eine solche Gabe nicht platziert werden.


Schülerchor bleibt bestehen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.06.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Beim Jahreskonzert mit dem Liederkranz Altheim hat der Chor der Grundschule Altheim mit seiner neuen Leiterin Ursula Wentz den fröhlichen Auftakt geboten. Der „Gummibär“, ein Rocksong der Queens und der Besuch bei der „Tante in Marokko“ boten die Garantie für den Fortbestand des Chores. Bernd Geisler hatte Conradin Kreutzers „Morgenlust“ zusammen mit der „Uhr“ und der Ballade vom „Kloster Grabow“ von Carl Loewe mit dem Männerchor parat. Dazu passten aus der heiteren Chorszene das „Mädele mein“ von Franz Biebl mit Kompositionen von Lorenz Maierhofer. Geislers Gitarrenensemble „Pizzikato“ verlieh dem „Türkischen Schenkenlied“ einen klanglich subtilen Reiz und konnte ebenso überzeugen wie das Saxophonquartett des MV Blochingen unter Albrecht Knaus mit dem St.-Louis-Blues und einer mehrteiligen „Saxophoniade“ von Paul Stanek.


Mütter singen für Mütter

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.06.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

In karierte und geblümte Kittelschürzen gekleidet stellte der Frauenchor „Femina Musica“ in Lauterach mit Annette König glaubhaft fest, dass sich „das bisschen Haushalt“ nicht von allein erledigt. Auch als „heiße Diven“ überzeugten sie bei ihrem Muttertagskonzert mit gefühlvollen romantischen Balladen, stimmgewaltigen Ohrwürmern, aber auch mit neckischen Anekdoten. Mit „Aufstehen und Bewegen“ wurde das Publikum zum Mitmachen animiert. Erst danach konnte sich der Chor „Picanto“ präsentieren, um mit dem gemeinsamen Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ ein Konzert der besonderen Art zu beenden.


Werner Pankoke – 70. Geburtstag und Chorleiterjubiläum

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.06.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

In Westfalen geboren und in Oberschwaben geehrt, so könnte man die Feier, die der Liederkranz Altshausen, Liederkranz Weingarten,  Liederkranz Bad Schussenried, Liederkranz Bolstern und der Kirchenchor Ebenweiler ihrem gemeinsamen Chorleiter Werner Pankoke ausrichteten, überschreiben.

Neben seinem 70. Geburtstag waren es auch die 45 Jahre Chorleitertätigkeit, die es wert waren, bei einem kleinen „Sängerfestival“ gemeinsam zu feiern. Nach dem beeindruckenden, von den Chören gestalteten Gottesdienst in der Schlosskirche , traf man sich im Katholischen  Gemeindehaus. Nach dem musikalischen Willkommensgruß „Musik erfüllt die Welt“ und der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Liederkranzes Altshausen Hugo Roth gratulierte in Versform der Regionsvorsitzende Jürgen Gekle dem Geburtstagskind zu den sieben Lebensjahrzehnten namens der fünf von ihm geleiteten Vereine. „Ein Leben für den Chorgesang“ so titulierte der Geschäftsführer des Oberschwäbischen Chorverbandes Eugen Kienzler, die herausragende Lebensleistung, 45 Jahre als Chorleiter tätig zu sein. Was 1964 als Verlegenheitslösung beim Posaunen-und Kirchenchor Herford begann, dauert bis heute als Leiter von sage und schreibe fünf Chören an. Als hauptberuflicher Chorleiter in Wuppertal und Umgebung  tätig, kam er  nach seiner Pensionierung 2003 nach Oberschwaben. Der Liederkranz Weingarten war der erste oberschwäbische Chor, den der Westfale Pankoke übernahm. Dank seinem Sprachfehler „Nie nein sagen zu können“ sind daraus wieder  fünf Chöre geworden, die dazu führen, dass Werner Pankoke trotz seinem „Unruhestand“ jeden Abend der Woche in Sachen Chorgesang unterwegs ist. Für diese vorbildliche Leistung in 45 Jahren Chorleitertätigkeit zeichnete ihn der Geschäftsführer des Oberschwäbischen Chorverbandes Eugen Kienzler mit der Goldenen Chorleiterehrennadel des Deutschen Chorverbandes aus.

Auch die Chöre schlossen sich der Ehrung mit einem bunten Reigen von Chorvorträgen an, so dass aus der Feier ein echtes Sängerfest wurde.

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Der Jubilar (4.v.li) im Kreise seiner Vorstände und Chormitglieder


Chorkonzert in Bingen war eine gute Werbung für den Chorgesang

Isabelle Arnold, 11.06.2009, Chorverband Zollernalb, Kommentare geschlossen

Ein Verein – drei Chöre….mit dieser Einstellung bereiteten sich die drei Chöre, der Kinder- und Jugendchor „Binger-Lauchert-Spatzen„, der Chor „Fortissimo„ sowie der Gemischte Chor, auf das diesjährige Frühjahrskonzert am 17. Mai 09 des Binger Gesangvereins „Liederkranz„ Bingen e.V. vor.
Der Abend wurde um 18.00 Uhr von den „Binger-Lauchert-Spatzen„, geleitet von Alexander Schleinitz-Kamps, mit dem Lied „Jeden morgen, wenn ich erwache„ eröffnet.  Nach der Begrüßung der Ehrengäste und des Publikums durch Reiner Birmele wurden weitere Stücke vom Kinder- und Jugendchor präsentiert. „Eine Insel mit zwei Bergen„ oder der „Lukas-Rap„, bei dem die „halbstarken„ Jungs des Chores durch eine gekonnte Rap-Einlagen glänzten, kamen bei den Gästen sehr gut an, genauso wie das wahrheitsgemäße „Diese Welt gehört uns„. Nach dem brandaktuelle „Gib mir Sonne„ wurden die kleinen Sängerinnen und Sänger mit viel Applaus von den Gästen verabschiedet.
Nachdem sich der Vorhang wieder öffnete, trug der Gemischte Chor des Vereins, ebenfalls unter der Leitung von Alexander Schleinitz-Kamps, den Gästen in bekannt souveräner Weise die „Balalaika-Klänge„ vor. Die oft sehr schnellen Lieder wie „Kosakenritt„, „Raspaschol„ oder die bekannte „Troikafahrt„ wurden durch immer wiederkehrende Tempiwechsel aufgelockert. Die langsameren und getrageneren Lieder „Herrlicher Baikal„ und „Lied der Sehnsucht„ rundeten das Gesamtbild perfekt ab. Bei den vorgetragenen Solis konnte Lothar Müller seine klare und sichere Bariton- stimme erklingen lassen.
Nach der Pause betrat der Chor „Fortissimo„ die Bühne. Wieder unter der Leitung von Alexander Schleinitz-Kamps wurden diesmal die englischen Lieder „Tears in heaven„, „Hallelujah„, „I´m a believer„ und das Hit-Medley „Staying alive„ den begeisterten Gästen dargeboten. Dass singen nicht altmodisch, sondern zeitgemäß ist, war spätestens jetzt allen klar. Bevor nun der Gemischte Chor das bekannte „Mamma Mia„ in Deutscher Sprache vortrug, sangen sie mit dem Chor „Fortissimo„ zusammen „Liebeskummer lohnt sich nicht„.
„We are the world„- wir sind die Welt- mit diesem Lied verabschiedeten sich die beiden Chöre, Kinder- und Jugendchor und der Chor „Fortissimo„, von ihrem Publikum.
Durch den Abend begleitete Anton Roggenstein am Klavier.
So wie sich die drei Chöre, Gemischter Chor, Chor „Fortissimo„ und der Kinder- und Jugendchor, an diesem Abend präsentierten, ist sicher, dass der Gesang in Bingen weiterhin ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens sein wird, dies wurde so auch  von Herrn BM Fetzer bei seinen Grußworten bestätigt.
Alle drei Chöre haben gezeigt, dass bei ihnen die Harmonie stimmt. Deshalb hätte das Motto „Ein Verein – drei Chöre„ nicht besser passen können.
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Gaupräsident Helmut Miller feierte seinen 70. Geburtstag

Isabelle Arnold, 11.06.2009, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Samstag, 23. Mai 2009, war ein wichtiger historischer Tag. Zugleich war dieser Tag für über 235000 Bundesbürger der Geburtstag. Für Gaupräsident Helmut Miller vom Zollernalb Sängergau aus Balingen jährte sich das Wiegenfest gar zum 70. Mal. Aus diesem Anlass hatte er Freunde und Wegbegleiter in der Sängersache, seinem Hobby, das er seit über 50 Jahren im Sängerbund Balingen pflegt, zu einem Mittags-Büffet eingeladen.. Nach dem Stehempfang gesellte sich ein Doppelquartett vom Silcherchor zu den Gästen. Unter Chorleiter Mario Peters brachten die “Silcher” in zwei Auftritten Lieder der Romantik und ein Lied vom letzten Rabbinatsverweser Leon Schmalzbach, einem Hechinger Komponisten, zu Gehör. Im Lied “Rosenzeit” wurden Maienrosen und Herzeleid hingebungsvoll besungen.
Ehren-Gaupräsident und Lyriker  Helmut Hauser  würdigte Helmut Millers Verdienste für die Sängerbewegung in einer mit poetischen Akzenten geschmückten Laudatio. Darin war der Werdegang von Helmut Miller vom Beginn als Sänger 1957  bis zum Retter in der Not, wie die Wahl zum Gaupräsidenten 2008 geschildert wurde, aufgezeigt. Als Vizepräsident hätte Helmut Miller ab 1988 unter drei anwesenden Präsidenten zielstrebig und zukunftsorientiert die Veränderungen in den Chorstrukturen mitgetragen.
Werner Schwarz, als Geschäftsführer und Schatzmeister langjährig in Doppelfunktion für den Gau tätig, gratulierte dem Jubilar mit Dank und der Feststellung: “Für uns Sänger bist und bleibst Du Spiritus rector”. Als Geschenk übergab er einen Reisegutschein; die Gattin beschenkte er mit Blumen. Vor dem gesanglichen Nachtisch des Doppelquartetts wurde im Gedicht “Der Sänger” von J.W. Goethe an die Wertschätzung des Gesanges zur Zeit der Minnesänger erinnert .
Am frühen Nachmittag ging die Geburtstagsfeier zu Ende, als Politik und Sport an diesem Tag das Geschehen besonders bestimmten.
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v.l.n.r. Helmut Hauser, Wolfgang Brüderle, Erwin Hirschle und Helmut Miller


„Toms Traum“ – Kindermusical der Cg Neckarweihingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.06.2009, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Kinderchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

 Einen sehr guten Veranstaltungs-Start ins Jubiläumsjahr 2009 machte die Jugend der „Chorgemeinschaft Neckarweihingen 1999“, die Sunkids und die Moonkids, am 17.5. 2009 im ev. Gemeindehaus. Mit dem Musical „Toms Traum“ wurde gezeigt, wie sehr gute Jugendarbeit im Team funktionieren kann , und auch wie wichtig sie für unsere Jugend ist. Im ausverkauften Gemeindehaus sah das Publikum große musikalische und schauspielerische Leistungen, wobei auch schon drei bis fünfjährige Sänger/innen auf der Bühne standen. Auch erfuhren die jungen „Bühnenstars“ schon recht früh, was „Zugabe“ bedeutet, um die sie, vom begeisterten Publikum gefordert, nicht herum kamen. Ein großes Lob an alle, die hier verantwortlich monatelang geprobt , genäht , gebastelt und das Bühnenbild wunderschön gestaltet haben. Hier sei erwähnt: Christel Pechmann als musikalische Leiterin, Brigitte Schäffler als unsere Jugendleiterin, an ihrer Seite noch tatkräftig Michaela de Kleer. Dieses schöne Kinder-Musical, ein gelungenes Gesamtwerk, an dem noch viele ungenannte Helfer beteiligt waren. Am Klavier begleitete einfühlsam Nicole Haag, den Rhythmus am Schlagzeug machte Marius Schwemlein. Vom Sängerkreis Mittlerer Neckar wurden bei dieser Veranstaltung noch folgende Jugendliche für 5jähriges Singen im Chor mit Urkunden ausgezeichnet: Julia Stuber, Michaela Nafzger, Melanie Wild, Femke de Kleer, Ralf Metzger, Jennifer Bauer, Sophie Jäschke und Samira Werthschintzky.Das Kindermusical wird noch einmal aufgeführt, und zwar am Sa. 20. Juni 2009 im Hahnschen Garten des Blühenden Barocks in Ludwigsburg.

R.C.

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Weihnachten im Mai

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.06.2009, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

30 Jahre „Donaulerchen“ Bad Saulgau

Etwa 50 Kinder und Jugendliche der „Doanulerchen“ schockten ihre Zuhörer zu Beginn ihres Jubiläumskonzertes mit einem Weihnachtslied unter dem festlich geschmückten Christbaum. Die Verwirrung wurde aber schnell von der charmanten Moderatorin Mareike Tiede aufgelöst: Es sollte die Geburtsstunde der Donaulerchen darstellen und man befinde sich auf einer Zeitreise.

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Die Zuhörer im voll besetzten Stadtforum bekamen ein buntes, abwechslungsreiches und sehr kreativ arrangiertes  Programm geboten.Da fuhr schon mal eine Lokomotive über die Bühne, singende Frösche quakten im Froschchor und die Jugendlichen sangen und tanzten zu Mama Mia.Begleitet wurden die kleinen und großen Sänger von dem Streichorchester der Jugendmusikschule und einer Chorcombo mit Jan Röck am Klavier. Ein besonderer Highlight war das Miteinander mit Schülern der japanischen Toin Gokuen Schule Bad Saulgau, welche 2 deutsche Volkslieder zum Besten gaben und die Donaulerchen revanchierten sich mit 2 Japanischen Liedern sowie den Nationalhymnen beider Länder.

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Passend zum Frühling sangen der Frauenchor sowie die Sängerfreunde den „Finkenwalzer“ und die Tritsch-Tratsch-Polka.Chorleiterin Margreth Röck bewies mit der Auswahl der Lieder wiederum eine geschickte Hand.5 „Doanulerchen“ bekamen  eine Urkunde für ihr Engagement sowie ihre Treue zum Verein.Die bisherige Vorsitzende Frau Barbara Schneider wurde an diesem festlichen Abend zur „Ehrenvorsitzenden“ ernannt Die Zuhörer bedankten sich am Ende mit  tosenden Applaus –  die Chorfamilie verabschiedete sich mit dem Lied „Tschüß bis zum nächsten mal“


175-jähriges Jubiläum Sängerkranz Urach 1834 e.V.

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.06.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Am 16./17. Mai 2009 feierte der Sängerkranz Urach sein 175-jähriges Bestehen. Der Festakt begann um 14 Uhr mit einem Empfang in den historischen Räumen des Rathauses Bad Urach. Der Chor begrüßte die geladenen Gäste mit verschiedenen Beiträgen. Die Grußworte hörte man von Hilde Schur als Vorstandsmitglied, Bürgermeister Rebmann, Präsidentin Irmgard Naumann. Der Sängerkranz wurde zum 175jährigen Bestehen mit einer Urkunde geehrt. Für 50 Jahre aktives Singen erhielten eine Ehrung Ursula Tscherner, Luise Herrmann und Altbürgermeister Fridhardt Pascher. Für 60 Jahre aktives Singen wurde Georg Herrmann geehrt.

Danach ging es in die Festhalle, wo zunächst Bürgermeister Elmar Rebmann den Traditionsverein mit lobenden Worten beglückwünschte. Die Präsidentin des CV Ludwig Uhland und Vizepräsidentin des SCV, Irmgard Naumann, würdigte die Leistung des Chores mit den Worten: ich bin froh, dass die Sängerinnen und Sänger es in so kurzer Zeit geschafft haben, sich selbst an den Haaren aus dem musikalischen Sumpf zu ziehen.

Rechtzeitig zum Jubiläum präsentierte sich der gesamte Chor mit Elan und Schwung und viel Freude an den Proben unter der Leitung von Jürgen Knöpfler als neuer Dirigent für das Festprogramm. In der festlich geschmückten und voll besetzten Halle konnte man ein anspruchsvolles Konzert erleben. Mitwirkende waren die Sopranistin Nastasja Knittel, Nadine Wagner, Mezzosopran  und Richard Beuter als Tenor. Sie faszinierten das Publikum mit ihren Vorträgen.

Eine Kooperation mit dem Männerchor Eintracht Lonsingen und dem Männerchor Sängerkranz Urach unter Leitung von Gregor Dümmel präsentierte wunderschöne Opernmelodien aus: Der Postillion von Lonjumeau, Die lustigen Weiber von Windsor, Udine, Rigoletto, Martha und La Traviata sowie den Jägerchor von Carl Maria von Weber, das Publikum war begeistert.

In Gemeinschaft des Sängerkranz Urach (Leitung Jürgen Knöpfler) mit dem Liederkranz Sirchingen (Leitung Manfred Frank), dem Männerchor Eintracht Lonsingen (Leitung Gregor Dümmel) und dem Tenor Richard Beuter wurde der „Zigeunerbaron“ vorgetragen. Dank galt auch dem Chorleiter Rainer Hiby, der sich kurzfristig als Dirigent und Meister am Flügel zur Verfügung gestellt hatte, um mit Jürgen Knöpfler abwechselnd die gemischten Chöre durch den zweiten Teil des Programms zu führen.

Der Sonntag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Amanduskirche. Der Gottesdienst wurde mit gestaltet vom Sängerkranz Urach, dem Männer-Projektchor Ermstal, dem Männerchor Balzholz und dem Tenor Richard Beuter. Der anschließende Festzug, angeführt vom Fanfarenzug Bad Urach, brachte die Gäste und alle Sängerinnen und Sänger von der Kirche über den Marktplatz bis zum Festzelt neben der Festhalle, dort empfangen von den Uracher Jagdhornbläsern.

Ab 13 Uhr begann mit dem Fahneneinmarsch das große Freundschaftssingen mit 18 Vereinen. Das schöne, gut gemischte Programm wurde von der Bezirksvorsitzenden Nicole Kümmerle moderiert. Das ereignisreiche Wochenende wird in die Geschichte des Sängerkranz Urach als beeindruckender musikalischer Erfolg eingehen.  


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