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Ein unvergessliches Erlebnis „König der Löwen“ auf professionellem Niveau – Viele Talente

Isabelle Arnold, 22.05.2009, Chorverband Zollernalb, Jugendchöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Aufführung des Musicals „Der König der Löwen“ wurde zu einem grandiosen Erfolg.

Hartheim. Was die Gäste vom Kinder- und Jugendchor, unterstützt vom Gemischten Chor und einem Projektchor, zu sehen und zu hören bekamen, war auf einem für Laien kaum zu glaubenden professionellen Niveau, gepaart mit Leidenschaft und großer Freude am Singen und Spielen.

Die Kinder und Jugendlichen spielten eine humorvolle, aber auch herzergreifende Geschichte über die Tiere in der Savanne Afrikas. Dabei ging es um den ewigen Kreis des Lebens, um Machtstreben und Intrigen, um die Bewältigung der Vergangenheit und um die Verantwortung seines eigenen Tuns. Und natürlich um die Liebe.

Ganz erstaunliche schauspielerische und musikalische Talente kamen zutage. Fabian Schäuble, Kerstin Deufel, Lea Hirsch, Katharina Lautenbach, Lena Pfingst, Cathleen Raitze, Celine Sukman, Saskia Raitze, Janine Ritter, Sara Stein, Robin Strobel, Isabelle Löckel, Megna Khan, Vanessa Streicher, Laura Siber und Gina Stein haben eindrucksvoll bewiesen, zu welch herausragenden Leistungen sie fähig sind, wenn man ihnen Möglichkeiten bietet, ihr Können zu zeigen.

Aber auch der große Chor, bestehend aus dem Kinder- und Jugendchor, dem Gemischten Chor und dem Projektchor, zeigte sich von seiner besten Seite. Die schönsten Songs aus dem Musical „König der Löwen“ brachten die Sänger mit rhythmischer Präzision, ausgewogener Intonation und großer Begeisterung zu Gehör. Begleitet wurde der Chor von der Liveband „Albtraum“ aus Burladingen. Die musikalische Leitung und die Inszenierung der Spielszenen lag bei Chorleiter Arnold Kleiner.

Im Vorfeld der Aufführung wurden mit großem Aufwand und viel Liebe zum Detail die Kostüme entworfen und genäht, das Bühnenbild kreiert und die Akteure zu lebenden Kunstwerken aufwendig geschminkt. Tatkräftige Unterstützung erhielt Jugendleiterin Carmen Butz von Margret Leder, Charlotte Falkenburger, Ute Pfingst, Ramona Geisel, Katrin Keck und jungen Sängerinnen aus dem Jugendchor. Eine wahre Meisterleistung war auch die perfekte und professionelle Licht- und Tontechnik von Benjamin Butz und seinen Helfern. Mit viel Geduld und Können hatten Tina Ritter und Annerose Mattes den Tanz einstudiert. Die Gesamtleitung des großen Projektes lag bei Carmen Butz und Arnold Kleiner.

Vorsitzender Thomas Butz, der mit seinem Team auch den Bühnenbau übernahm, war nach der Vorstellung sichtlich stolz auf die Leistung der Akteure und dankte allen für das unvergessliche Erlebnis.

Die herzergreifende Geschichte über die Tiere in der Savanne Afrikas begeisterte die Hartheimer.


Erfolgreiches Konzert in der Benninger Kelter

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.05.2009, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, 2 Kommentare

 

Am Samstag den 14.03.09 fand nach fast 3 jähriger Pause wieder ein Konzert des Gesangverein Benningen statt. Für die Chöre hatte sich das monatelange Üben gelohnt, die Kelter war vollbesetzt und das Publikum vom Programm und den Darbietungen der einzelnen Chören mehr als begeistert. Unter Leitung von Dirigentin Tanja Böhler ging es auf eine musikalische Reise rund um den Globus.
Der Abend wurde anders als geplant eröffnet. Die Geschehnisse in Winnenden konnte man an so einem Abend nicht einfach übergehen. Mit dem Titel „O Herr gib Frieden“ hat der Chor seine Trauer und sein Mitgefühl für die Hinterbliebenen zum Ausdruck gebracht.
Eröffnet wurde das Programm vom Liedergarten,  der im letzten Jahr neu gegründet wurde. Für die Kleinsten war dies der erste große Auftritt und sie waren schon Tage vorher mächtig aufgeregt. Mit Begeisterung machten sie eine Reise durch den Wilden Westen. Als Cowboy und Indianer verkleide sangen sie unter anderem von den „Blauen Bergen“ und vom „Cowboy-Jim“  aus Texas. Das Publikum war begeistert und zeigte das auch mit lang anhaltendem Applaus und die Kleinen platzten fast vor lauter Stolz.
Weiter ging es mit den Hit Kids. Die acht Mädchen sind einfach klasse – und präsentierten sich mit perfekt vorgetragenen Songs. Ihr Repertoire umfasste Titel aus dem  „Dschungelbuch“,  aus „ Ariel“  „Take me home country roads“ und noch einiges mehr.  Sein Debüt gab auch der  neue „Junge Chor“ des Vereins – eine Chormischung aus den Hit Kids und Sängerinnen und Sängern von Bella Musica – gemeinsam trugen sie „Let the sunshine“ und „We are the world“ vor.
Der zweite Teil des Abends gehörte Bella Musica, der eine Reise durch die Welt des Musicals, der Filmmelodien, der Klassiker und des Evergreens machten. Von den Beatles bis ABBA war alles dabei, ebenso wie die Filmmusik aus den Dornenvögeln und das bekannte „I will follow him“ aus dem Film Sister Act. Mit „Tonight“ und „Hello Dolly“ ging das Programm dem Ende entgegen. Das gemeinsame Finale von Hit Kids, Jungem Chor und Bella Musica, begeisterte das Publikum. Was würde hier besser passen als der Titel „Hand in Hand“  der deutlich zeigte dass in diesem Verein ein enges Band zwischen Jung und Alt besteht.  

Dorothea Ledwig

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„Melodien zum Muttertag“,

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.05.2009, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

lautete der Titel des Serenadenkonzertes zu der die Singgemeinschaft ins Rathaus eingeladen hatte. Im vollbesetzten Rathaussaal begrüßte Vorstand Gerhard Henning die erwartungsvollen Freunde des Chorgesangs, den Hausherren Herrn Bürgermeister Volker Godel, die Sangesfreunde vom „Sängerbund Eintracht Ingersheim / Crailsheim“ sowie die Ehrenmitglieder.

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Muttertags-Matinee verzauberte Jung und Alt

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.05.2009, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Der Gemischte Chor des Gesangverein Frohsinn Kirchberg mit seiner Dirigentin Birgitt Würz veranstaltete am vergangenen Sonntag in der voll besetzten Aula der Grund- und Hauptschule Kirchberg ein buntes und abwechslungsreiches Konzert. Ein ganz besonderes Schmankerl bei der diesjährigen Matinee war die Kooperation mit dem Schulchor Kirchberg unter der Leitung von Dirigentin Karin Pflüger-Metz.
Der erste Vorsitzende Thilo Kiebler freute sich daher über die vielen Gäste und Ehrengäste. Besonders hieß er Herrn Bürgermeister Hornek mit Gattin sowie Herrn Pfarrer Baral herzlich willkommen.
Umgeben von einer frühlingshaften Dekoraktion absolvierte der Schulchor seinen Auftritt unter dem Motto
„Es tönen die Lieder“. Vorausgegangen war eine Projektwoche, in dem sich der Kinderchor mit Frühlingsliedern
befassten, bei dem besonders auf den Komponisten Joseph Haydn eingegangen war, der in jungen Jahren auch
als Sängerknabe fungierte.
Waren die zwölf Mädchen (vier fehlten) anfangs noch etwas verhalten, erklang der folgende Kanon „Es tönen die Lieder“ schon mit vollem Einsatz. Das „Mailied“ und der „Nachtigallenkanon“ von Joseph Haydn wurden herzerfrischend und glockenrein gesungen. Dass die Kinder gut drauf waren und viel Spaß am gemeinsamen Singen haben, merkte man ihnen deutlich an. Lustig ging’s weiter mit den beiden Liedern „Tief im Fabel-wesenwald“ und „Ritter Rost“ aus dem gleichnamigen Singspiel, die allesamt auswendig gesungen wurden. Die Dirigentin Karin Pflüger-Metz hatte ihren Chor selbst am Flügel begleitet und gab den Mädchen dadurch die nötige Sicherheit. Im Sommer wird mit einer Instrumental- und Theater-AG das Singspiel „Ritter Rost“ aufgeführt, wodurch die Zuhörer schon jetzt einen kleinen Vorgeschmack bekommen sollten. Mit viel Beifall wurden die kleinen Sängerinnen von der Bühne entlassen.
Der Gemischte Chor besang in seinem Programm vor allem den Frühling, den Wonnemonat Mai und natürlich ging’s auch um die Liebe. Der erste Vortrag hatte den Titel „Sing mit Freuden frohe Lieder“. Leicht beschwingt ging’s weiter mit dem Stück „Grüß Gott, du schöner Maien“, um dann mit der Melodie „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ den Frühling endgültig herbei zu singen. Spritzig präsentierte der Chor das Lied „Uns locken die sonnigen Tage“ und romantisch wurde es in der Folge mit vier Stücken, „Nun bricht aus allen Zweigen“, dem „Frühlingslid“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, einem kroatischen „Tanzlied“ und dem sehr gefühlvoll vorgetragenen „Im Rosengarten“.
Fein nuanciert gestalteten Chor und Dirigentin den melodischen „Finkenwalzer“ von Willibald Quanz. Jetzt nahmen die Sängerinnen und Sänger das Publikum mit auf eine musikalische Reise nach Wien. Mit dem wunderschönen Chorsatz von Robert Stolz „Im Prater blüh’n wieder die Bäume“ wurden an diesem Muttertags-Sonntag endgültig alle Herzen weit. Zum Schluss erklangen bekannter UFA-Tonfilmmelodien von Franz Grothe und mit dem Evergreen „So schön wie heut’, so müsst’ es bleiben“ setzte der Gemischte Chor einen kraftvollen Schlussakkord.
Der anhaltende Beifall des begeisterten Publikums galt den Chören, den beiden Dirigentinnen Birgitt Würz und Karin Pflüger-Metz und nicht zuletzt dem Pianisten Harald Sigle, der wieder einmal in seiner liebens-würdigen Art das Zusammenwirken mit dem Chor souverän unter Beweis gestellt hatte.
Dass die Gäste auch in das Geschehnen mit eingebunden wurden, verstand sich fast von selbst, befinde man sich
doch gerade „im Jahr des Volksliedes“ und somit liege man mit den gemeinsam gesungenen Liedern „Der Mai ist
gekommen“ und „Wenn alle Brünnlein fließen“ voll im Trend, so Birgitt Würz.

Am Ende gab’s noch Blumen, für die Kinder ein kleines Geschenk und zur Freude der Gäste auch noch eine
Zugabe.
Im Anschluss lud der erste Vorsitzende Thilo Kiebler alle Gäste zu einem Glas Sekt ein.

Anne-Marie Falk

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Konzert Junger Chöre in Oberstenfeld

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.05.2009, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Unser jüngstes Mitglied im Reigen der Chöre im SKMN, die Swinging Voices aus Oberstenfeld, haben am Samstag Abend sich als Veranstalter dieses Festivals hervorgetan:

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Mit viel Glanz und Rhythmus; Berlin-Revue hallt noch lange positiv nach – In die 1920er-Jahre zurückversetzt

Isabelle Arnold, 19.05.2009, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

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Das Männervokalensemble Zollernalb und der Regionalchor Albstadt/Sigmaringen erwiesen sich als exzellente Gastgeber in der Schmeienhalle.Schon der Auftakt der „Stuttgarter Saloniker“ weckte Vorfreude auf ein Programm, das es in sich hatte. Patrick Siben und seine Musiker zeigten dem Publikum mit der Ouvertüre aus der Berliner Operette die Richtung des Abends auf. „Ich hab noch einen Koffer in Berlin“, stellte Organisator und Moderator Hermann Löffler, der durch das Programm führte, bei seiner Begrüßung klar. Danach ließ er eine Rückblende zu den 1920er-Jahren folgen, die trotz hoher Arbeitslosigkeit und Inflation, überschäumende Lebensfreude und eine bis heute gern gehörte Musikrichtung brachten.

Der Regionalchor Albstadt /Sigmaringen – die Damen stilecht im Outfit der „Zwanziger“, mit ausgesuchter Kleidermode, Stirnband und Federboa, die Herren im „Stresemann“, mit Weste und Strohhut – setzten unter Uwe Wagners Leitung mit dem Potpourri „Berlin bleibt doch Berlin“ und „Ein Abend bei Paul Linke“ ein begeisterndes musikalisches Ausrufezeichen. Chor und die Solisten Hans Schaudt, Rudolf Gaiser, Monika Münzenmaier, Sandra Link und Elke Narr wurden mit tosendem Applaus bedacht. Nahtlos ging es mit den „Staccatos“ vom Männervokalensemble Zollernalb weiter. Vor dem Bühnenbild, das die Ansicht unter den Linden zeigte, versprühten Solist Manfred Saalmüller und die „Staccatos“ bei Walter Kollos Evergreen-Medley „Zwei rote Rosen“ weiteres Berliner Flair. Danach folgten die „Kreuzberger Nächte“. Orchesterchef Patrick Siben hatte bei der nun herrschenden Stimmung keine Mühe, das Publikum zu einer Polonaise aufzufordern.

Was wäre ein Rückblick auf die „Zwanziger“ ohne ein Damenballett? Die Mädels von der Tanzformation TGW Sigmaringendorf brauchten bei ihren beiden Show-Auftritten keinen Vergleich zu scheuen. Perfekt trug Dieter Drosdek das Lied von der „Krummen Lanke“ vor. Dann war Pause, die Jürgen Bolle an der Drehorgel musikalisch untermalte.

Mit dem Fliegermarsch wurde der zweite Konzertblock von den „Salonikern“ eröffnet. „Puppchen, Du bist mein Augenstern“, verrieten die junge Straßberger Sopranistin Nicole Moser und Erich Schneider bei ihrem Duett. Die „Pianos“ vom Männervokalensemble unter Vizechorleiter Erich Schneider aus Bingen brachten ein weiteres Wiederhören bekannter Berliner Melodien. „Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln gehen“ strahlte danach Monika Münzenmaier. Zwei junge Berliner Gören – Nicole Moser und Diana Münzenmaier – freuten sich auf heiße Tage und empfahlen „Pack die Badehose ein“. Beim „Rixdorfer“, einer Polka aus der Kaiserzeit, bezog Orchesterchef Patrick Siben wieder die Zuhörer mit ein.

Nach dem Walter Kollo-Potpourri, vorgetragen vom Männervokalensemble unter Leitung von Jürgen Bolle, mit herausragenden Solovorträgen von Dieter Drosdek, Heinz Dangel, Adelbert Göggel, Erich Schneider und Jürgen Bolle, die dem Vortrag Glanz und Rhythmus gaben, folgte das große Finale.

Wolfgang Born


Konzert des Ehninger Liederkranzes mit der Trompetenlegende Walter Scholz verzaubert die Zuhörer

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.05.2009, Chorverband Otto Elben, Kommentare geschlossen

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Ein tolles Erlebnis für die Besucher und auch für die Chormitglieder war am 7. März, das Konzert mit der Trompetenlegende Walter Scholz in der gut besuchten Ehninger Festhalle.

Mit seiner „Goldenen“ Trompete präsentierte sich der Startrompeter bei seinen Auftritten mit den Chören des Ehninger Liederkranzes und auch als Solist als ein begnadeter Musiker und brillanter Virtuose.

Der Chorleiter Clemens König, der sowohl die Chöre am Flügel begleitete, als auch souverän durch das Programm führte, hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammen gestellt. Als harmonisches Ensembles – einfühlsam und ausdrucksstark – präsentierten sich die Chöre des Liederkranzes.

Musikalisch begrüßte der Männerchor mit „Sei Mensch, bleib Mensch“ und mit „Veronika, der Lenz ist da“

der Comedian Harmonists die Zuhörer. Zusammen mit Walter Scholz wurden die Evergreens

„Die Post im Walde“, „Alle Tage ist kein Sonntag“ und „Still ruht der See“ eindrucksvoll dargeboten.

Beim „Ave Maria Glöcklein“ wurden die Männer von einem bezaubernden Ehninger Kinderchor begleitet.

A capella gesungen wurden zwei Lieder der Freunde aus dem Trentino mit den Titeln „Belle Rose du Printemps“ und L’orghen de Perzen“. Mit der „Barkarole“ von J. Offenbach wurden die Männer und der Trompeter Walter Scholz mit großem Beifall in die Pause verabschiedet.

Der Gemischte Chor brillierte danach mit der „Juliska aus Budapest“ und einem Musical-Medley aus „Joseph“ von Andrew Lloyd Webber. Beim „Festival in Gold“, gefolgt von dem „Moon River“ und dem berühmten Soldatenlied „Lili Marleen“ beeindruckte der Chor, der bei diesen Vorträgen von dem

Startrompeter begleitet wurde.

Mit viel Beifall wurden die Sängerinnen und Sänger und der Stargast nach zwei Zugaben mit „Amazing Grace“ und „Time to say“, gespielt von Walter Scholz, verabschiedet.


Folklore aus aller Welt

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.05.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Kommentare geschlossen

Folklore aus aller Welt

Frauenchor Omnia des Sängerbundes Lichtenstein

„Folklore aus aller Welt“, so lautete das diesjährige Motto des Konzertes des Frauenchores Omnia. Dirigent Steffen Hinger hatte dazu wieder eine exzellente Liedauswahl getroffen und ein vielfältiges und kontrastreiches Programm geschaffen, durch das Thomas Henning charmant führte. Folklore, das ist mündlich überliefertes Liedgut, zu dem einige Lieder im Programm erst noch werden müssen, aber auf gutem Wege sind, so Thomas Henning.

Mit „Singing all together“ entführte der Chor die Besucher nach Amerika. Mit „This little light of mine“ brachte der Chor den Zuhörern einen afroamerikanischen Spiritual zu Gehör. Aus den vier Ecken des Raumes verteilt, begleitet vom Hammer, der den Takt vorgibt, ertönte anschließend klangvoll der Worksong „This old hammer“. Weitere Titel wie „Evening Rise“, „Caravan of Love“ und „Guantanamera“ konnte große Begeisterung beim Publikum wecken. Gefühlsbetont hörte man dann die Ballade der „schönen Lilofee“, aber auch „Dat du min leevsten büßt“ und „O du schöner Rosengarten“ waren eine hervorragende Bereicherung des Themas „Folklore“. Verschiedene Instrumentalstücke der „gantzen Hingerey“, wie sich die Familie Hinger nennt, schafften Übergänge zu den einzelnen Titeln.

Blumen spielten auch in den nächsten Titeln eine Rolle. Dynamisch trug der Chor sein beliebtes „kristalle den fina“ in schwedischer Sprache vor, gefolgt von „Draußen da wachsen Blaubeeren“. Ruhiger wurde es mit dem russischen Wiegenlied „Bajuschki baju“. In dem durch Miriam Makeba, bekannt als „Mama Afrika“ international bekannt gewordenen Song „Pata Pata“ übernahm Sabrina Feßmann die Rolle der Miriam Makeba und lud zusammen mit den Sängerinnen die Zujschauer dazu ein, sich dem fetzigen Rhythmus anzuschließen. Großen Dank konnte Dirigent von allen Beteiligten und vom Publikum für sein Engagement an diesem Abend entgegen nehmen.


Soiree mit Lacuna

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.05.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Soiree mit Lacuna

Sängerbund Lichtenstein – Chor Lacuna

Der Chor Lacuna hatte zur Soiree in die Aula der Brögerschule nach Unterhausen eingeladen. Viele waren gekommen, um diesen jungen Chor zu sehen und zu hören und waren wieder einmal von dem Können und der Ausstrahlung der 13 Sängerinnen und 7 Sänger begeistert.

Nach dem Eröffnungslied „I’m walking“ als gelungener Auftakt folgten der eher besinnlich gesungene Song von Elvis Presley „Can’t help falling in love“ und dann der mit gutem Rhythmusgefühl vorgetragene Song „Baby it’s cold outside“. Der Chor gestaltete das Konzert durch den Auftritt von Solisten aus den eigenen Reihen mit klangfarblicher Abwechslung. Sebastian de Lenardis mit „Every day I have the blues“, Julian Bayer mit „Stardust“, Martin Wille mit dem Solopart aus „Ich brauche keine Millionen“ und Dominik Schott und Sebastian de Lenardis mit „When I’m sixty-four“ konnten sich dabei hervorragend in Szene setzen.

Aber auch die Damen ließen ihr Können aufblitzen. Anna de Lenardis brillierte mit dem Solo „I could have danced all night“ aus dem Musical „My fair lady“. Daniela Schwenk und Stephanie Buss sangen faszinierend gut und sehr gefühlsbetont das als Titelsong des gleichnamigen Films berühmt gewordene Lied „The Rose“.

Susanne Will und Bettina Hagmaier konnten mit dem Song „Somewhere over the rainbow“ gut gefallen. Ohrwürmer wie „Yesterday“, „Only you“, „Singing all together“, „Killing me softly“, wurden vom Chor mit exzellenter Ausdruckskraft mal stimmungsvoll, mal dynamisch oder dezent mit guter Aussprache präsentiert.

Steffen Hinger, als Dirigent und famoser Begleiter am Klavier, verstand es auch diesmal wieder, den Chor Lacuna zu einer hervorragenden gesanglichen Leistung zu bringen. Das Publikum war begeistert.


MGV Obernheim widmet Friedrich Silcher einen Abend

Isabelle Arnold, 15.05.2009, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

mgv-obernheim.JPG„Hab oft im Kreise der Lieben ein Liedlein gesungen, und alles war hübsch und gut“ – genau so war das Friedrich-Silcher-Konzert des Männergesangvereins „Harmonie“.

Obernheim. Zu hören gab es ausschließlich Chorwerke a capella. Nachdem Vorsitzender Jürgen Dreher die Gäste begrüßt hatte, sprach Frank Gast einige Einführungsworte über Friedrich Silcher. Die Gastgeber mit Dirigent Helmut Mauthe eröffneten das Programm mit der schwäbischen Volksweise „Die drei Röselein“. Es folgten „Mädele, ruck, ruck, ruck“ und das ruhige, sehnsuchtsvolle Lied „Ohne Dich, wie lange“. Humorvoll sagte Hans Moser die Titel an.

Friedrich Silcher, sein Leben und sein Lebenswerk erläuterte dann Lyriker Helmut Hauser. Bis heute sei das Liedergut erhalten. Die schwäbische, humorvolle Seite zeigte der Frauenchor mit Dirigentin Cordula Bieber aus Geislingen mit „Vergiss mein nicht“, „Der Postillion“ und „Frühlingsahnung“. Unterhaltsam und lebendig sangen dann die Männer aus Geislingen „S’Herz“ und „Süß‘ Liebe liebt den Mai“.

Schon lange ist die Obernheimer „Harmonie“ mit dem Männerchor „Frohsinn“ aus Ratshausen unter Leitung von Wolfgang Staiger befreundet. Die Schlichemtäler brachten Silchers „Loreley“ zum Vortrag. Nebenher wurden immer wieder Bilder aus dem Leben und Schaffen des Komponisten zur Untermalung auf die Leinwand geworfen.

Im zweiten Teil folgte der Gesamtauftritt des Gemischten Chors Geislingen mit dem ostpreußischen Volkslied „Ännchen von Tharau“ und weiteren schwäbischen Volksliedern, dazwischen gab es zur Auflockerung Sketche.

„In der Ferne“ und „Rosmarin und Salbeiblättlein“ hießen dann weitere Lieder, die die Männer aus Ratshausen ruhig und getragen, manchmal melancholisch vortrugen. Mit „Untreue“ und „Am Brunnen vor dem Tore“ überzeugte der Männerchor ebenfalls.

Sehr lebendig und munter war dann der Schlussblock der Obernheimer. Sie sangen „Weinlied“, „Wir sind die Könige der Welt“, „Entschuldigung“ und „Rundgesang“. Außerdem gaben alle Chöre Zugaben.

Das Fazit von Helmut Hauser, dem ehemaligen Präsidenten des Zollernalb-Gaues, lautete: „Arg schee hend ihr gsunge.“

Volkmar Hoffmann


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