30 Jahre Kinder- und Jugendchor Eberhardzell
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2009, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Das 30-jährige Bestehen des Kinder- und Jugendchores Eberhardzell wurde im Rahmen eines Jubiläumskonzertes am 09. Mai 2009 in der gut besuchten Festhalle Eberhardzell gebührend gefeiert.
Der Vorsitzende des Liederkranz Eberhardzell Gerd Schürer konnte zahlreiche Ehrengäste, die Eltern und viele Zuhörer begrüßen. Er ließ die 30 Jahre Kinder- und Jugendchor Revue passieren. 1979 gründete der damalige Chorleiter des Liederkranz Eberhardzell Klaus Aßfalg aus Mädchen und Jungen der Gebhard-Müller-Schule den Kinder- und Jugendchor. Nach einigen Höhen und Tiefen reifte ein Chor aus über 47 Kindern und Jugendlichen heran. Dafür gebührt den Eltern Dank, die den Chor nach Kräften unterstützen. Ein besonderer Dank gilt jedoch der Chorleiterin Birgit Barth, die den Chor bereits 1987 als junge Dirigentin übernommen hat, seit nunmehr 22 Jahren leitet und es bravourös versteht, die Kinder und Jugendlichen für das Singen zu begeistern.
Aus den vielen Auftritten innerhalb und außerhalb der Region wurden vom Vorsitzenden Gerd Schürer drei Höhepunkte besonders hervorgehoben: Unvergesslich ist der Auftritt 1998 bei einer Flottenparade in Friedrichhafen, an der die Kinder als einziger Chor des Oberschwäbischen Chorverbandes (OCV) mitwirkten. Der zweite Höhepunkt ist die Teilnahme am Kinderchorfestival 2002 im Ravensburger Spieleland, ebenfalls als einziger Chor des OCV. Ein unvergessliches Erlebnis ist auch die Einladung von Gräfin Sonja Bernadotte zur Gestaltung des Gottesdienstes auf der Insel Mainau im Sommer 2005.
BM Hans-Georg Maier überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde. Er stelle mit Freude fest, mit welchem Engagement der Kinder- und Jugendchor das kulturelle Leben in der Gemeinde bereichere. Eine kleine finanzielle Zuwendung nahm der Chor dankend entgegen.
Erwin Gering überbrachte die Glückwünsche des OCV und verband damit die Hoffnung, dass die Begeisterung der Kinder- und Jugendlichen einmal Früchte tragen und frisches Blut in die Chöre der Erwachsenen bringen wird. Er konnte im Rahmen des Konzertes die Ehrung von 4 Mitgliedern für 10-jährige Treue zum Kinder- und Jugendchor vornehmen. Geehrt wurden Anja und Manuela Kneer, Caroline Mast und Stefanie Neumann. Eine hohe Auszeichnung für ihre besonderen Verdienste für den Chorgesang erhielt Birgit Barth. Im Auftrag des OCV überreichte ihr Erwin Gering die Goldene Verbands-Ehrennadel.
Nach dem CHORFEST ist der SCV gefühlte 100 Jahre jünger
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2009, Chorverband Heilbronn, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, 6 Kommentare
Tatsächlich ist der Schwäbische Chorverband in diesem Jahr 160 Jahre alt geworden. 1849 gegründet ist er freilich alles andere als „in die Jahre gekommen“. Kraftvoll und durch und durch positiv gestimmt geht er aus seinem KLANGFESTIVAL DER 10000 STIMMEN hervor – ein immer jünger werdender Verband, der die Erfahrung und Leistung seiner traditionellen Liederkränze und ihrer Mitglieder zu schätzen weiß und sich um ihren Erhalt kümmert. Ein Verband, der sich jeden Tag bewusst ist, dass es die Zukunft nicht zu gewinnen gilt, sondern dass sie hart erarbeitet werden muss. Mit einem fulminanten Abschluss, moderiert von TV-Star Marcus Brock, ging das CHORFEST HEILBRONN am 12. Juli 2009 am späten Nachmittag zu Ende.
Herbertingen erhält Kreutzer-Tafel
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Liederkranz Herbertingen kann auf 150 Jahre Chorsingen zurückblicken. In Bühl wurde anlässlich des Landesmusikfestivals dem Chor als höchste vom Land verliehene Auszeichnung die Conradin-Kreutzer-Tafel verliehen. Bürgermeister Michael Schrenk und Chorleiterin Martina Stark freuten sich über die Ehre, zumal die Herbertinger Sänger in voller Chorstärke nach Bühl gereist waren.
Groggental hat Tradition
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Sechs Chöre trafen sich zur traditionellen Groggental-Serenade Ehingen. Die Liedertafel Ehingen /Tobias Wahren) lud ein zu „Geh aus mein Herz und suche Freud“, auch an der „traumschönen Perle der Südsee“. Der Werkstattchor Ehingen der Heggbacher Einrichtungen (Heinz Schlumberger) bot Heimatverbundenes mit „Widele wedele“ und dem Ehinger Heimatlied. Der Männergesangverein Berg (Heinz Feil) empfahl mit dem „Spielmann“ den „Männer-Boogie-Blues“. Michael Kübek meinte mit dem Liederkranz Kirchen „Wir singen Samba“ und lud die Zuhörer ein „Singt mir ein Lied“. Der Liebherr-Chor (Kurt Rapp) hielt es mit dem „Bajazzo“ und der „Amsel-Polka“. Den Abschluss gestaltete der Oberstufenchor der Realschule Ehingen (Wolfgang Stierle) mit Uli Führes „Jada“ und „Heute hier, morgen dort“.
Sommerliche Serenade
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Die Gruppe Voice Projekt Betzenweiler bot beschwingte Klänge zur Sommerserenade mit „Mama loo“ und „Only you“ in schwungvollen Wiedergaben. Dazu passten moderne Bearbeitungen von Lorenz Maierhofer zu „Heast es net“ oder „Le le lu“ mit Maria Kniele am Klavier. Als Gäste stellte Elisabeth Meier die Gruppe Akzente Unlingen vor, die mit dezenten Popballaden wie „You raise me up“ oder „You‘ ll be in my heart“ auf sich aufmerksam machte. Höhepunkte waren die gemeinsamen Auftritte mit Gastgeber Josef Menz mit Gospels und Klängen aus Südafrika.
Das Leben ist ein langer, ruhiger Fluss
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Kommentare geschlossen
Der Jugendchor Sweet SixTeen im Sängerbund Lichtenstein gestaltete gemeinsam mit dem Schulchor des Gymnasiums Münsingen das Musical zum Film „Das Leben ist ein langer ruhiger Fluss“. Die Inszenierung dieser Filmgeschichte gekonnt auf der relativ kleinen Bühne der Lichtensteinhalle dargeboten, bereichert mit französischen Evergreens durch Solisten und Chor, begeisterte wieder einmal die vielen Gäste aus nah und fern.
Der Inhalt, zwei vertauschte Kinder die in völlig unterschiedlichem Milieu aufwachsen und später von der Verwechslung erfahren, wurde hervorragend dargestellt. Zwölf Jahre nach der Tat entstehen verzweifelte Situationen in den betroffenen Familien.
Gesprochen wurde in deutscher, gesungen in französischer Sprache. Sehr beeindruckend waren die Soli der Hauptdarsteller Julian Bayer, Dorothee Frey, Maximilian Gass, Deborah Methner, Maximilian Gass, Deborah Methner, Stefanie Simmendinger und Katharina Simpfendörfer – aber auch die vielen kleinen Nebenrollen, die alle überzeugend gespielt, getanzt und gesungen wurden. Und was für eine Wucht – dieser gemeinsam gebildete Chor, aus dem auch alle Solisten hervorgehen, überzeugte durch Volumen und Stärke und besonders durch stimmliche Harmonie, hervorragend begleitet durch die „Fluss-Band“. Und wie gewohnt am Dirigentenpult dynamisch und jederzeit szenenbewusst: Steffen Hinger.
Die sozialkritischen Aspekte wurden sehr gut herausgearbeitet. Sie zeigten auf, dass das Leben eben kein langer ruhiger Fluss ist, sondern Engstellen, Klippen und Wasserfälle hat, die es zu meistern gilt. Eine zweite Aufführung wird es in Münsingen geben.
Open-Air-Konzert bei strahlendem Sonnenschein
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2009, Chorverband Otto Elben, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ein Open-Air-Konzert ist immer ein Risiko, doch die Chöre des GSV Maichingen hatten Glück, denn die Sonne schien bei ihrem Konzert im Schulhof der Johannes-Widmann-Schule am 28. Juni. Weit mehr als 300 Zuschauer kamen und genossen das tolle Wetter und die Musik unter dem Motto „Lieder der Welt“.
Alle Chöre eröffneten das Konzert gemeinsam mit einem afrikanischen Kanon. Der Kinder- und Jugendchor trat mit grünen T-Shirts auf, der Gemischte Chor bunt gemischt und die Living Voices in roten Blusen beziehungsweise Hemden.
Der Kinder- und Jugendchor sang unter der Leitung von Markus Nau Lieder aus den USA, und die Sängerinnen und Sänger zeigten dem Publikum mit „If you’re happy“ erst ein Mal ihre gute Laune. Der Jugendchor sang ein Madley aus „Sister Act“. Es folgten Weisen aus Israel, unter anderem „Hevenu Shalom“. Für die Instrumentalbegleitung sorgten Andreas Baumann (Klavier), Jeremia Volz (Klarinette), Johanna Günther (Querflöte), Benjamin Volz (Percussion) und Albrecht Volz (Schlagzeug).
Die Living Voices sangen unter der Leitung von Jochen Stübenrath Lieder aus Irland und Schottland. Dabei wurde abgewechselt zwischen melancholischen und schwungvollen Stücken. Die bekannteste Melodie war vermutlich der „Wild Rover“, in Deutschland besser bekannt unter dem Titel „An der Nordseeküste“.
Für die Living Voices wurde die Instrumentalbegleitung erweitert durch Simon Volz (Violine) und Verena Körner (Akkordeon). Außerdem spielte Dirigent Jochen Stübenrath Harfe bei Instumentalstücken, mit denen einige Lieder abgeschlossen wurden.
Baden verboten! Es befindet sich ein Krokodil im Wasser
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2009, Chorverband Otto Elben, Kommentare geschlossen
Am Sonntag waren die Karten schon um 15 Uhr ausverkauft und die Halle 10 Minuten vor Beginn des Musicals restlos besetzt. Eine ganz neue Erfahrung für den 1. Vorstand Silvia Hechler. Es musste jedoch keiner vor der Tür stehen bleiben. Es fand sich für alle einen Platz in der schön dekorierten Bürgerhalle in Tailfingen.
Sammy (Marco Meyer), ein kleiner Kaiman, erzählt den Reptilien im Zoo von seiner aufregenden Nacht am Baggersee. Sein Besitzer Jimmy (Alessa Klassen) hielt den Kaiman in seiner Badewanne und ging eines Nachts mit ihm zu einem Baggersee, damit er mal richtig schwimmen kann ohne sich die Nase zu stoßen. Sammy freut sich so darüber, dass er die Leine durchreißt und seinem völlig aufgelösten Besitzer entwischt. Am nächsten Morgen eifern die Reporter (Carolin Schröter & Theresa Weiß) um die Wette, wer die bessere Schlagzeile hat. Der Polizist (Tane Bühler) versucht die aufgeregten Badegäste zu beruhigen und erklärt ihnen, dass sie wegen einem Krokodil heute nicht im Badesee schwimmen können. Eine Taucherbande muss unter der Anleitung des Taucheroberwachmeisters (Jaqueline Hechler) in den See um Sammy zu erschießen. Es entwickeln sich jedoch Symphatien seitens der Badegäste und die Krokobande bringt unter der Leitung ihres Krokobosses (Noelle Märtins) die Taucher dazu zu flüchten und Sammy in Ruhe zu lassen. Durch eine List gelingt es Jimmy ein Kuscheltier unterzujubeln und Sammy wird, völlig unterkühlt und zunächst ohne Pulsschlag von seinem neu gewonnenen Freund dem Gelbrandkäfer Beatle (Lukas Weiß), in den Zoo gefahren und dort wieder aufgepeppelt.
Die Aufregung der Kinder hatte sich gelohnt. Die Texte saßen sicher, die Soloeinlagen wurden (fast schon) profihaft gemeistert und auch am schauspielerischen Talent der knapp 25 jungen Sängerinnen und Sänger gab es nichts auszusetzten. Sicherlich der Verdienst von Chorleiterin Judith Erb-Calaminus, die im Vorfeld jede Woche mit den Kindern geprobt hatte. Am Schluss gab es die geforderte Zugabe und sogar noch einen (Ab-) Marsch durchs Publikum.
Elisabeth Neubert
Festlicher Ehrungsnachmittag
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.07.2009, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen
Im Chorverband Ulm stellt der Bezirk „Nord“ erstmals eine zentrale Ehrungsveranstaltung vor, die die bisherigen Gepflogenheiten aufweicht. Dadurch entfallen z.B. Ehrungen bei der jährlichen Hauptversammlung oder bei vereinsinternen Jahresfeiern und Konzerten.
Im Vorfeld hierzu haben sich die Gesangvereine aus Luizhausen und Ettlenschieß zusammengefunden, um für die 21 Jubilare einen würdigen Ehrungsnachmittag zu gestalten. Das Festprogramm enthält neben den unterschiedlichsten Chorbeiträgen Grußworte des 1. Bezirksvorsitzenden Dietmar Albiez, des Bürgermeisters von Lonsee Jochen Ogger und des Vorsitzenden des Chorverbandes Ulm Wolfgang Zeitler. Die Tanzgruppe der Landfrauen Urspring-Reutti sorgt überdies für einen angemessenen Rahmen.
Geehrt werden für
30 Jahre singen: Lina und Hans Frauenauer (Gem. Chor Hofstett-Emerbuch), Hans Gruß (MGV Stubersheim), Frida Bosch, Ilse Glöggler, Leonie Glöggler, Maria Grimbacher, Brigitte Heisler, Wally Kroner, Marie-Luise Sybold, Maria Weiss (Liederkranz Westerstetten)
4O Jahre: Anna Dauner (Liederkranz Ettlenschieß), Manfred Hiller (MGV Schalkstetten), Bernhard Böhringer (Gesangverein Vorderdenkental)
5O Jahre: Walter Bayer (Gesangverein Luizhausen), Ernst Häge (MGV Schalkstetten), Ernst Frey (MGV „Lonequell“ Urspring)
6O Jahre: Georg Scheel, Hans Maier (Liederkranz Ettlenschieß), Heinrich Scheel (Gesangverein Luizhausen), Mathäus Zink (Liederkranz Nellingen)
Ort und Zeit der Veranstaltung: Lonequellhalle Urspring, Beginn: 14.00 Uhr
Samstag, 18. Juli 2009
Zollernalb-Sängergau präsentierte sich beim Klangfestival der 10.000 Stimmen in Heilbronn von seiner besten Seite
Isabelle Arnold, 11.07.2009, Chorverband Zollernalb, Jugendchöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Samstag, 11. Juli 2009 war für den Zollernalb-Sängergau ein besonderer Tag.
Beim Klangfestival in Heilbronn, veranstaltet durch den Schwäbischen Chorverband, hatte der Zollernalb Sängergau die Hafenmarktbühne fest in seiner Hand. Mit 6 Bussen waren die Teilnehmer vom Zollernalbkreis und Kreis Sigmaringen nach Heilbronn gekommen. Über 200 sangesfreudige Menschen machten sich auf den Weg.
Um 12:00 Uhr stand der Jugendchor des Gau’s unter der Leitung von Michael Binder und Arnold Kleiner auf der Bühne. Verena Schuler sorgte für die musikalische Begleitung.
Mit „Fun Fun Fun“, „The Locomotion“, „Zogen einst fünf wilde Schwäne“, „Jetzt fahr’n wir über’n See“ und „Something Stupid“ legt der Jugendchor die Meßlatte ziemlich hoch. Eigens für diesen Auftritt wurde ein Wochenende zuvor in der Jugendherberge Todtnauberg ein Workshop durchgeführt.