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Swingende Plattenhardter in Heilbronn

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.07.2009, Chorverband Filder, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Swingende Plattenhardter in Heilbronn

Als ganz „junger“ Chor, nämlich erst im Jahr 2007 gegründet, beteiligte sich der Swing-Chor vom Liederkranz Plattenhardt am Chorfest in Heilbronn und damit erstmals vor völlig fremder Kulisse. Trotz ringsum stattfindender hochkarätiger Konzerte in Kirchen und Konzertsälen traf der Swing-Chor mit seinen Liedern aus der Karibik ins Schwarze. Nach Ankündigung des Programms durch Chorleiterin Gudrun Fahr und ihrer Einladung zum Mitsingen ließ sich das Publikum vom ersten Lied an mitreißen. Ob „La cucaracha“, „Cielito lindo“, „Jamaica farewell“, „Balaio“ und viele andere bekannte Songs – die Sängerinnen und Sänger des Swing-Chores brachten die vielen Zuhörer so richtig in Schwung. Der Fotograf der Heilbronner Stimme wusste nicht, wen er öfters fotografieren sollte: den Chor oder das begeistert mitgehende Publikum. So gab es von beiden viele Fotos auf der homepage unter www.stimme.de

Nachdem dieser Auftritt die letzte Darbietung am Sonntag auf der Bühne am Hafenmarkt war, wurde es der Chorleiterin gestattet, ein abschließendes Lied mit dem Publikum anzustimmen. Und da griff Gudrun Fahr nicht daneben, denn fast jeder der vielen Zuhörer kannte „Siyahamba“. Es war beeindruckend, wie spontan sich alle bewegten, sangen, tanzten, sich an den Händen fassten. Für den Swing-Chor aus Plattenhardt und ihre mitgereisten Fans war dies ein traumhaft schönes Erlebnis.


Die Chorwerkstatt in Heilbronn

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Die Chorwerkstatt in Heilbronn

Für alle, die in Heilbronn dabei waren, ist klar: das Chorfest war einmalig schön. Gerade die Vielseitigkeit der gebotenen Chormusik, die Wandlungsfähigkeit unserer Chöre in verschiedene musikalische Richtungen, die Begeisterung der Zuhörer und die perfekte Organisation werden unvergessen bleiben.

In diesem farbigen Bilderbogen konnte sich die Chorwerkstatt aus Neckartenzlingen ebenfalls einen Platz erobern. Getreu dem Motto der Chorwerkstatt „Singen – Bewegen – Darstellen“ bot sie mit ihrer Western-Show auf der Bühne am Marktplatz ein Kontrastprogramm, das eine riesige Zuschauermenge anlockte. Solo- und Chorgesang, Tanz und Choreografie vereinigten sich zu einer interessanten Darbietung. Dazu die passende Westernkleidung, mit der die Chorwerker bereits bei ihrem Anmarsch vom Bahnhof durch die Innenstadt alle Blicke auf sich zogen.

Die leider viel zu kleine Bühne zwang Chorleiterin Gudrun Fahr ihren Platz vor der Bühne einzunehmen und auch der Square Dance musste hier stattfinden. Aber die bühnenerfahrenen, routinierten Neckartenzlinger bewältigten das Problem spielend und rissen das Publikum zu begeistertem Beifall hin. Die Zuschauer erzwangen sogar eine Zugabe. Nach diesem Auftritt musste Gudrun Fahr viele Fragen von anwesenden Chorleitern beantworten und konnte sich über die Komplimente für ihren Chor freuen.


Die Faszination geistlicher Chormusik beim Chorfest 2009

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.07.2009, Chorverband Karl-Pfaff, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

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Der Philharmonische Chor Esslingen unter Sabine Eberspächer

Stellen Sie sich vor, Sie reisen zu einem Festival von Kirchenchören und fast 20% dieser Kirchenchöre hat sich Liedern von Wein, Weib und Gesang verschrieben. Nanu, werden Sie sich fragen, was ist passiert?


Ähnlich mag es Besuchern der „kirchenchorischen Konkurrenz“ in Heilbronn ergangen sein, die ein volles Programm mit geistlicher Musik erwartet hat. Ist das Zufall? Ist das ein Trend? Letzteres mit Sicherheit nicht, ersteres auch nicht. Es hat mehrere Gründe, dass knapp 20% aller Festivalteilnehmer des Schwäbischen Chorverbands geistliche Werke für Ihren Auftritt gewählt haben.

Für viele unserer Chöre sind Kirchenkonzerte in der eigenen Gemeinde in den letzten Jahren zur Selbstverständlichkeit geworden, übrigens oft zusammen mit Sängerinnen und Sängern aus Kirchenchören.

– Geistliche Musik hat etwas weniger Beliebiges als viele Chorsätze der Gattung „Wein, Wein und Gesang“.

– Geistliche Musik kommt dem Bedürfnis nach Feierlichkeit entgegen, ist für Sängerinnen und Sänger heilsam, nicht nur „heilig“. Das, was Singen vom medizinischen Standpunkt her für den Körper ausmacht, bedeutet geistliche Musik für die Seele.

– Wir leben in einer sozialen und wirtschaftlichen Krisenzeit, in der die Mechanismen der Konsumgesellschaft nicht mehr greifen. Nicht umsonst sind in den letzten Jahren die Gospelchöre wie Pilze aus dem Boden geschossen.

– Die großen Werke der Chorgeschichte von Monteverdis „Marienvesper“ über Bachs „Hohe Messe“ und Passionen, die Messen Mozarts, Haydns, Beethovens und Schuberts, die Oratorien der Romantik, aber auch die chorischen Marksteine des 20. Jahrhunderts – wo man hinsieht, findet man geistliche Musik. Das reizt, je größer die Leistungsfähigkeit eines Chores ist. Auch weniger leistungsfähige Ensembles haben in den letzten Jahren eine Menge geistlicher Literatur von Kärntner Volksmusik bis zur Kanon-, Ethno- und Jazzmesse erhalten.

Das Chorfest Heilbronn brachte musikalische Höhepunkte, die es gerechtfertigt erscheinen lassen, von solchen zu sprechen. Aber es brachte auch Entdeckungen, die keine Eintagsfliegen bleiben sollten, zu groß war die Anstrengung der betreffenden Vereine bzw. Chorverbände bei der Vorbereitung ihrer Auftritte.

Einen Teil der nachfolgend genannten Konzerte werden wir gesondert besprechen in unserem Weblog SINGEN UND STIMME.

Zu den Highlights gehörten mit Sicherheit:

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Ein Chorfest der besonderen Art

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Das Besondere war schon, dass die beiden Chöre des OCV erstmals gemeinsam auf Reisen gingen. Etwas Besonderes war aber auch das Chorfest des Schwäbischen Chorverbandes in Heilbronn.Dass ich die Schreibweise von wir und ich vermische, hat ebenfalls einen besonderen Grund.Ich möchte Ihnen unsere Chorreise aus Sicht eines Chormitgliedes schildern, aber auch meine ganz persönlichen Eindrücke, die sicher noch lange nachhallen werden, allen kundtun, die nicht in Heilbronn dabei sein konnten.

Nach einer teils beschwerlichen Einsammeltour (die ersten Teilnehmer bestiegen bereits um 3.30 Uhr den Bus) vereinigten sich in der Raststätte Gruibingen die beiden Fahrtrouten zu einer Reisegruppe. Die Begrüßung war herzlich obwohl sich viele Teilnehmer-/ innen bisher nur vom Sehen oder überhaupt nicht kannten. Nach einer Kaffeepause ging die Fahrt direkt weiter in unser Quartier, das Hotel „Roger“in Löwenstein – Hößlinsülz, das für uns die nächsten drei Tage fast wie ein zweites Zuhause wurde. Gleich nach der Ankunft wurde uns auf der Hotelterrasse ein deftiges Weißwurstfrühstück serviert.

Nachdem wir alle unsere Zimmer in Beschlag genommen hatten, stand eine Wanderung in die Löwensteiner Berge auf dem Programm, an dessen Ende in einer Grillhütte verschiedene Köstlichkeiten für den Magen und für den Gaumen serviert wurden. Was Weinproben so mit sich bringen stellte sich dann auch ein. Es wurde viel gesungen und so manch einer lief zur Hochform auf!

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30 Jahre Kinder- und Jugendchor Eberhardzell

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2009, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Das 30-jährige Bestehen des Kinder- und Jugendchores Eberhardzell wurde im Rahmen eines Jubiläumskonzertes am 09. Mai 2009 in der gut besuchten Festhalle Eberhardzell gebührend gefeiert.

Der Vorsitzende des Liederkranz Eberhardzell Gerd Schürer konnte zahlreiche Ehrengäste, die Eltern und viele Zuhörer begrüßen. Er ließ die 30 Jahre Kinder- und Jugendchor Revue passieren. 1979 gründete der damalige Chorleiter des Liederkranz Eberhardzell Klaus Aßfalg aus Mädchen und Jungen der Gebhard-Müller-Schule den Kinder- und Jugendchor. Nach einigen Höhen und Tiefen reifte ein Chor aus über 47 Kindern und Jugendlichen heran. Dafür gebührt den Eltern Dank, die den Chor nach Kräften unterstützen. Ein besonderer Dank gilt jedoch der Chorleiterin Birgit Barth, die den Chor bereits 1987 als junge Dirigentin übernommen hat, seit nunmehr 22 Jahren leitet und es bravourös versteht, die Kinder und Jugendlichen für das Singen zu begeistern.

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Aus den vielen Auftritten innerhalb und außerhalb der Region wurden vom Vorsitzenden Gerd Schürer drei Höhepunkte besonders hervorgehoben: Unvergesslich ist der Auftritt 1998 bei einer Flottenparade in Friedrichhafen, an der die Kinder als einziger Chor des Oberschwäbischen Chorverbandes (OCV) mitwirkten. Der zweite Höhepunkt ist die Teilnahme am Kinderchorfestival 2002 im Ravensburger Spieleland, ebenfalls als einziger Chor des OCV. Ein unvergessliches Erlebnis ist auch die Einladung von Gräfin Sonja Bernadotte zur Gestaltung des Gottesdienstes auf der Insel Mainau im Sommer 2005.

BM Hans-Georg Maier überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde. Er stelle mit Freude fest, mit welchem Engagement der Kinder- und Jugendchor das kulturelle Leben in der Gemeinde bereichere. Eine kleine finanzielle Zuwendung nahm der Chor dankend entgegen.

Erwin Gering überbrachte die Glückwünsche des OCV und verband damit die Hoffnung, dass die Begeisterung der Kinder- und Jugendlichen einmal Früchte tragen und frisches Blut in die Chöre der Erwachsenen bringen wird. Er konnte im Rahmen des Konzertes die Ehrung von 4 Mitgliedern für 10-jährige Treue zum Kinder- und Jugendchor vornehmen. Geehrt wurden Anja und Manuela Kneer, Caroline Mast und Stefanie Neumann. Eine hohe Auszeichnung für ihre besonderen Verdienste für den Chorgesang erhielt Birgit Barth. Im Auftrag des OCV überreichte ihr Erwin Gering die Goldene Verbands-Ehrennadel.

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Nach dem CHORFEST ist der SCV gefühlte 100 Jahre jünger

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2009, Chorverband Heilbronn, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, 6 Kommentare

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Tatsächlich ist der Schwäbische Chorverband in diesem Jahr 160 Jahre alt geworden. 1849 gegründet ist er freilich alles andere als „in die Jahre gekommen“. Kraftvoll und durch und durch positiv gestimmt geht er aus seinem KLANGFESTIVAL DER 10000 STIMMEN hervor – ein immer jünger werdender Verband, der die Erfahrung und Leistung seiner traditionellen Liederkränze und ihrer Mitglieder zu schätzen weiß und sich um ihren Erhalt kümmert. Ein Verband, der sich jeden Tag bewusst ist, dass es die Zukunft nicht zu gewinnen gilt, sondern dass sie hart erarbeitet werden muss. Mit einem fulminanten Abschluss, moderiert von TV-Star Marcus Brock, ging das CHORFEST HEILBRONN am 12. Juli 2009 am späten Nachmittag zu Ende.

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Herbertingen erhält Kreutzer-Tafel

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Liederkranz Herbertingen kann auf 150 Jahre Chorsingen zurückblicken. In Bühl wurde anlässlich des Landesmusikfestivals dem Chor als höchste vom Land verliehene Auszeichnung die Conradin-Kreutzer-Tafel verliehen. Bürgermeister Michael Schrenk und Chorleiterin Martina Stark freuten sich über die Ehre, zumal die Herbertinger Sänger in voller Chorstärke nach Bühl gereist waren.


Groggental hat Tradition

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Sechs Chöre trafen sich zur traditionellen Groggental-Serenade Ehingen. Die Liedertafel Ehingen /Tobias Wahren) lud ein zu „Geh aus mein Herz und suche Freud“, auch an der „traumschönen Perle der Südsee“. Der Werkstattchor Ehingen der Heggbacher Einrichtungen (Heinz Schlumberger) bot Heimatverbundenes mit „Widele wedele“ und dem Ehinger Heimatlied. Der Männergesangverein Berg (Heinz Feil) empfahl mit dem „Spielmann“ den „Männer-Boogie-Blues“. Michael Kübek meinte mit dem Liederkranz Kirchen „Wir singen Samba“ und lud die Zuhörer ein „Singt mir ein Lied“. Der Liebherr-Chor (Kurt Rapp) hielt es mit dem „Bajazzo“ und der „Amsel-Polka“. Den Abschluss gestaltete der Oberstufenchor der Realschule Ehingen (Wolfgang Stierle) mit Uli Führes „Jada“ und „Heute hier, morgen dort“.


Sommerliche Serenade

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Gruppe Voice Projekt Betzenweiler bot beschwingte Klänge zur Sommerserenade mit „Mama loo“ und „Only you“ in schwungvollen Wiedergaben. Dazu passten moderne Bearbeitungen von Lorenz Maierhofer zu „Heast es net“ oder „Le le lu“ mit Maria Kniele am Klavier. Als Gäste stellte Elisabeth Meier die Gruppe Akzente Unlingen vor, die mit dezenten Popballaden wie „You raise me up“ oder „You‘ ll be in my heart“ auf sich aufmerksam machte. Höhepunkte waren die gemeinsamen Auftritte mit Gastgeber Josef Menz mit Gospels und Klängen aus Südafrika.


Das Leben ist ein langer, ruhiger Fluss

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Das Leben ist ein langer, ruhiger Fluss

Der Jugendchor Sweet SixTeen im Sängerbund Lichtenstein gestaltete gemeinsam mit dem Schulchor des Gymnasiums Münsingen das Musical zum Film „Das Leben ist ein langer ruhiger Fluss“. Die Inszenierung dieser Filmgeschichte gekonnt auf der relativ kleinen Bühne der Lichtensteinhalle dargeboten, bereichert mit französischen Evergreens durch Solisten und Chor, begeisterte wieder einmal die vielen Gäste aus nah und fern.

Der Inhalt, zwei vertauschte Kinder die in völlig unterschiedlichem Milieu aufwachsen und später von der Verwechslung erfahren, wurde hervorragend dargestellt. Zwölf Jahre nach der Tat entstehen verzweifelte Situationen in den betroffenen Familien.

Gesprochen wurde in deutscher,  gesungen in französischer Sprache. Sehr beeindruckend waren die Soli der Hauptdarsteller Julian Bayer, Dorothee Frey, Maximilian Gass, Deborah Methner, Maximilian Gass, Deborah Methner, Stefanie Simmendinger und Katharina Simpfendörfer – aber auch die vielen kleinen Nebenrollen, die alle überzeugend gespielt, getanzt und gesungen wurden. Und was für eine Wucht – dieser gemeinsam gebildete Chor, aus dem auch alle Solisten hervorgehen, überzeugte durch Volumen und Stärke und besonders durch stimmliche Harmonie, hervorragend begleitet durch die „Fluss-Band“. Und wie gewohnt am Dirigentenpult dynamisch und jederzeit szenenbewusst: Steffen Hinger.

Die sozialkritischen Aspekte wurden sehr gut herausgearbeitet. Sie zeigten auf, dass das Leben eben kein langer ruhiger Fluss ist, sondern Engstellen, Klippen und Wasserfälle hat, die es zu meistern gilt. Eine zweite Aufführung wird es in Münsingen geben.


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