Gaubeiräte wurden neu gewählt
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.11.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Junge Chor Herbertingen richtete die diesjährige Gauversammlung in Hundersingen aus. Landrat Dirk Gaerte und Bürgermeister Michael Schrenk bezeichneten den Gesang als kreatives Tun, das Zukunft hat. Gauvorsitzender Wolfgang Oberndorfer dankte Land und Kreis für die Unterstützung der Jugendarbeit. Gauchorleiter Rolf Ströbele empfahl, Konzerte generationenübergreifend und durch Verwendung von Instrumenten farbig zu gestalten. Im erfolgreich verlaufenen Vizechorleiterlehrgang spiegele sich wider, dass die Wichtigkeit des Singens in der Gesellschaft mehr wahrgenommen werde. Der Gau zählt derzeit 2 472 singende Mitglieder, darunter 776 Kinder und Jugendliche. Nach der einstimmig erteilten Entlastung wurde der Gaubeirat teilweise neu besetzt. Im Musikbeirat wurde ein Generationenwechsel vollzogen, da die bisherigen Mitglieder allesamt seit 1981 ihr Amt versehen. Viele verdiente Sängerinnen und Sänger erhielten Ehrungen. Herausragend war ein persönlicher Brief von Dr. Lorenz Menz an Georg Maier sen. vom Liederkranz Berg für 80 Jahre Treue zum Chorgesang. Dreimal konnte in Kindergärten der „FELIX“ verliehen werden. Fortbildungen für Vereinsvorstände, Chorleiter und interessierte Chormitglieder sollen den Leistungsstand der Chöre fördern.
„TAKTVOLL“ glänzt beim Konzert in der Ehninger Begegnungsstätte
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.11.2009, Chorverband Otto Elben, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
100 % TAKTVOLL“ war das Motto des Abends. Dementsprechend zeigte die junge Chorgruppe TAKTVOLL des Ehninger Liederkranzes vollzählig mit nahezu 50 Sängerinnen und Sängern die ganze Bandbreite ihres Repertoires und Könnens. Lieder in 8 Sprachen begeisterten das Publikum am vergangenen Samstag in der Begegnungsstätte. TAKTVOLL hatte sogar Musik vom Mond mitgebracht.
Mehr als 100 % geht nicht: Konzertsaal und Bühne voll besetzt, eine beeindruckende musikalische und stimmliche Bandbreite bei Klassik, Pop, Swing, Latin, Jazz und Tango. Dirigent Clemens König hatte seinen Chor hervorragend eingestimmt und dazu ein professionelles Instrumentalensemble mitgebracht.
Viola Ilg, die der international besetzten Salsa Band „Rumba Surena“ angehört, bezauberte an der Querflöte. Veit Hübner am Kontrabass ist bekannt von diversen Jazz-Preisen und durch seine Auftritte mit TANGO FIVE. Jogi Nestel am Schlagzeug zeigte seine Vielfältigkeit als Percussionist, etwa bei dem Bolero „Andalouse“, zu dem er die Kastagnetten erklingen ließ. Clemens König am Klavier führte seinen Chor souverän und brauchte nur wenige kleine Gesten, um seine Sängerinnen und Sänger da und dort zu bremsen oder ins Forte zu führen.
TAKTVOLL und Clemens König: ein eingespieltes Team auf hohem Niveau mit konzentriertem und zugleich leichtem und unangestrengtem Gesang.
Harald Bürkle, der das Publikum locker und humorig durch den Abend führte, beschrieb scherzhaft, wie eine solche Qualität erreicht wird: „Richtig kennenlernen kann man Clemens König erst in den Tagen vor einem Konzert. Wer da nicht richtig mitzieht, bekommt auch mal eins mit dem „Takt-Stöckchen!“
Das Programm folgte einem gelungenen Spannungsbogen. Am Anfang geistlich-religiöse Werke wie „Locus iste“ von Anton Bruckner, der Lobgesang „Cantique de Jean Racine“ von Gabriel Fauré, die beiden hebräischen Stücke „Shalom aleichem“ und „Hine mah tov“.
Aus der Fernsehwerbung kannten die Zuhörer „Adiemus“ und „Palladio“ von Carl Jenkins – eine Fluglinie bzw. ein Hersteller von Diamantschmuck hatten damit geworben.
Schwungvoll ging es in die „Bar zum Krokodil“, von den Comedian Harmonists, dann zu „Hello, Mary Lou“ von Ricky Nelson und „Top of the World“ von den Carpenters.
Danach leiteten Latin- und Bossa Nova-Titel über zu einem lyrisch-gefühlvollen Abschnitt. Dazu gehörte „Nevertheless“ und „Gabriellas Song“ aus dem schwedischen Film „Wie im Himmel“.
Außerirdisch wurde es bei „Fly me to the moon“: die Astronauten der Apollo 11 sendeten 1969 nach ihrer Landung auf dem Mond dieses Stück in einer Fassung von Frank Sinatra und Count Basie per Funk auf die Erde.
Mit den deutschen Tangos „Eine Nacht in Monte Carlo“, „Du schwarzer Zigeuner“
Männerchöre erklingen am Federsee
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Dei Wiener Spezialitäten, geboten vom Männerchor Tiefenbach mit Karl-Heinz Menz, enthielten das Fiakerlied und den Radetzky-Marsch, dazu passend den Schatzwalzer von Johann Strauß – Liliana Roth am Klavier weitete den Blick nach Russland mit der „Troika“ und dem Volkslied „Kopogyllika“, worauf der Chor zu der Heimat und ihren Sternen überleitete. Anton Mehrsteiner ließ seínen Liederkranz mit der „Kalinka“ in der kleinen Taverne und in Junkers Kneipe einkehren, um vom Slowenischen Weinstrauß und dem schönen Bodensee zu träumen.
10 jährigen Jubiläum der Blackbirds Jettingen 2009
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Happy Together
Was geschieht, wenn über 70 Stimmen sich zu einem Klang vereinen– über 70 Herzen im Takt schlagen – und über 70 Menschen intensiv, ja leidenschaftlich, aber auch einfühlsam und berührend singen? Ganz einfach:
Es gelingt an 2 Abenden über 600 Menschen aus Jettingen und Umgebung mit einem besonderen Gut zu beschenken: Glück. Man sieht es an strahlenden Gesichtern im Publikum und hört es am Applaus, der immer auch Zugaben einfordert.
Das ist der Verdienst von Chorleiter Peter Eisele, vom Pianisten Martin Schneider, dem ständigen Begleiter des Chores bei den wöchentlichen Proben, und den „Blackbirds“, dem Jungen Chor des Gesangvereins Unterjettingen. Seit 10 Jahren schreibt dieses Gespann Erfolgsgeschichte, denn jeden Sommer ist bei den Sing a Song Konzerten die Halle ausverkauft. Pop, Rock, Balladen, Folklore, vor allem aus Afrika, und Jazz gehören zum Repertoire. In diesem Jubiläumsjahr waren es unter anderem herrliche Ohrwürmer wie „Super Trouper“ und „Thank You For The Music“ von Abba, ein Gute-Laune-Medley „California Dreamin’“, „Bridge Over Troubled Water“ von Simon & Carfunkel, „Change the word“ von Eric Clapton und als fulminanten Schlusspunkt „Bohemian Rhapsody“ von Queen.
Die begeisternden Gospels haben in einem eigenen Konzert im Januar ihren Platz gefunden. Da wird die Stimmenzahl auf 120 erhöht, denn ein zweiter Chor von Peter Eisele – der Gospelchor Ebhausen – trägt zu einer beeindruckenden Klangfülle in den beiden Kirchen Jettingen und Ebhausen bei. Und auch hier jedes Mal volles Haus.
Diese beiden Highlights machen den Sängerinnen und Sängern offensichtlich viel Spaß, und diese Freude am Singen kommt nicht nur rüber sondern auch gut an – wie seit 10 Jahren die Presse bescheinigt. Und: es ist kaum mal einer aus dem Chor „freiwillig“ ausgeschieden – meist nur unter dem Zwang eines Umzugs in weiter entfernte Gefilde. Die gute Gemeinschaft und die Freude am Miteinander wächst beständig.
Dies zeigt sich beim alljährlichen Ausflugswochenende und vielen unterschiedlichen ktivitäten.
Doch was wären die Konzerte ohne die Blackbird-Band, bestehend aus Martin Schneider am Klavier, Matthias Bär am Schlagzeug und Toni Fröhlich mit Saxophon und Querflöte. Diese Band unterstützt auf geniale Weise den Chor und trägt mit eigenen Songs zu einem runden Konzerterleben für die Zuhörer bei.
Jugendchor feiert Jubiläum
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Mit seinen drei Gruppierungen feierte „Dream & Harmonie Ertingen“ sein 10jähriges Bestehen. Der Stammchor mit Regina Wiedergrün beteuerte „Freunde holen dich auch aus der Hölle“, bot Volkslieder wie „Ein Jäger längs dem Weiher ging“ und Rückblicke auf die 70er Jahre mit „Mexico“. Die „Little Dreams“ ließen ihre Kraniche fliegen und überraschten mit „Samba lele“. Carolin Buck erinnerte mit dem „Earth Song“ an Michael Jackson und huldigte der unsterblichen „Diana“. Als Gäste boten der „Junge Chor Göggingen“ mit Angelika Arzt Einblicke in die Welt von Udo Jürgens und der Beatles.
Schwäbisch und auch nicht
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„Chörig gschwätzt ond kernig gsonga“ hatte der Liederkranz Scheer als Losung für sein Herbstkonzert ausgegeben. Dazu zählte „S‘ Bäbele“ und das Volkslied „Zu Lauterbach“, aber auch Wilhelm Schreys „Zählübung“, der unverwüstliche „Schieme“ und „die drie Gäns im Haberstroh“. nachdem Otto Gruler mit seinem Chor bekanntgab, „woran ich meine Freude hab“, schwangen die Gäste aus Blochingen mit Ursula Jankowski Wakther Schneiders „Hut“ und empfahlen einen Gang zu Frater Kellermeister, der ein Fass in einem tiefen Keller weiß.
Jugendliches Chorfestival
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Zu seinem 10jährigen Bestehen hatte der Chor Fatal Neufra vier andere Junge Chöre als Gäste eingeladen, um bei seinem Chorfestival die Bandbreite jugendlichen Singens aufzuzeigen. Der Cyprianuschor Bad Buchau hielt es mit „Fernando“ und „Thank you for the music“. Die „Happy Voices“ Undingen tanzten Mambo und empfahlen „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“. Nach dem „Drunken sailor“ beteuerte Contakt Unteropfingen „I wish you love“, gefolgt von „Picanto“ aus Lauterach mit „Feelings“ und „I believe“. Gastgeber Fatal mit Simone Schwendele setzte den Schlusspunkt nach einem umjubelten Programm mit „Caravan of love“, mit „You raise me up“ und den anspruchsvollen „Philosoffen“. Hubert von Goiserns „Weit, weit weg“ vereinte die Chöre zu einem imposanten Schlussbild.
Drei Chöre bilden Chorgemeinschaft
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Mit Hasslers „Tanzen und Springen“ und Mendelssohns „O Täler weit, o Höhen“ beschlossen drei Chöre als wohlklingende Chorgemeinschaft das Herbstkonzert beim Gesangverein Ertingen. Er selbst hatte sich mit Cesar Bresgen (Mich brennts in meinen Reiseschuhn) udn Klaus Reiners (Ich reise übers grüne Land) der modernen Chorszene zugewandt. Der Kirchenchor Ertingen bot Auszüge aus Schöggls „Launiger Forelle“, der Kirchenchor Riedlingen brachte Brahms (Da unten im Tale) und Gastoldis „An hellen Tagen“ zum Vortrag. Den Konzertauftakt gestalteten die munteren „Si-Sa-Singmäuse“ des Ertinger Chores mit Auszügen aus dem Musical „Tod des Minotaurus“.
20 Jahre Barberlights Remseck
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.11.2009, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, 2 Kommentare
Swing – Rock´n Roll – Flower Power und – Moderne………..
in diese vier Zeitabschnitte war unser Jubiläumskonzert (Barberhighlights, 20 Jahre Barberlights) Mitte Oktober 2009 untergliedert.
10 Jahre Chorgemeinschaft Neckarweihingen
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Bericht eines Konzertbesuchers:
Es ist Samstag. Nun ist es also endlich soweit. Seit Tagen trage ich meine Eintrittskarte für das 10jährige Jubiläumskonzert der Chorgemeinschaft in der Tasche rum und kann es kaum erwarten dass sich die Gemeindehalle öffnet. Eine große Menschenmenge erwartet mich schon und zeigt mir gleich dass es an diesem Abend ein ausverkauftes Haus geben wird. Schon beim Eintreten werde ich mit netten Worten der beiden Vorstandsdamen Jeanette Stuber und Annemarie Diebel begrüßt und auch die mit modernen Blumenarrangements vom Blumenlädle Stuber stechen mir gleich ins Auge. Hier wurde mit viel Liebe zum Detail an der Hallendeko gearbeitet und darum wurde während des Konzertes Michaela de Kleer verständlicherweise für ihre kreative Ader und viel Arbeit geehrt. Nachdem ich mich kurz nach bekannten Gesichtern umgeschaut habe musste ich feststellen dass das Gedränge doch zu groß war um einzelne Personen herauszufiltern. Drum nahm ich meinen Begrüßungssekt und genoß von meinem Sitzplatz aus das emsige Treiben rundrum. Nach dem 2. Pausengong ging es dann auch schon fast los, wären da nicht zwei ältere Damen gewesen die sich noch einen besseren Sitzplatz suchen wollten. Überraschender Weise stellte sich heraus dass die beiden Damen einer Theatergruppe angehörten und in herzlich, schwäbischem Dialekt das gesamte Programm auf humorvolle Art und Weise vom roten Sofa auf der Bühne aus moderierten. Dies war ein gelungener Regiestreich der beim Neckarweihinger Publikum weit mehr als sehr gut ankam.
Und dann kam es…das Biest Jürgen und seine Schöne Erika. Die beiden ersten Vorstände aus dem Jahr 1999 begrüßten die Gäste und ein großer Chor von 50 motivierten Sängerinnen und Sängern.
Jeanette Stuber