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63 Kinder besingen reiselustiges Huhn und Vampirprinzessin

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.01.2010, Fortbildungen, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Bericht vom Werkstattkonzert der Chorjugend im Oberschwäbischen Chorverband in der Landesakademie Ochsenhausen  Für ein Chorschulungswochenende waren 63 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren aus 7 Kinderchören der Region, darunter 9 Buben, für 2 Tage nach Ochsenhausen in die Landesakademie gekommen. Was sie unter der versierten Leitung von Dorothea Werner gelernt haben, stellten sie in einem schwungvollen Abschlusskonzert vor.Die jungen Sängerinnen und Sänger kamen aus den Kinderchören Eberhardzell, Erlenmoos, Kirchdorf, der Singschule Beuren, den singKIDS Alberweiler, den „Young Voices“ Gutenzell und dem „Regenbogen“ Ostrach. Mit ihren roten, gelben, weißen und schwarzen T-Shirts zeigten die Kinder zwar ihre verschiedene Herkunft, waren aber in der kurzen Zeit zu einem feinen Chor geworden, der mit seinen klaren Stimmen und sicherer Intonation die Zuhörer erfreute. Das war auch der Arbeit von Anne-Regina Sieber zu danken, die sich intensiv um Stimmbildung in Kleingruppen gekümmert hat.Marianne Braunmüller, die Verbandsjugendchorleiterin im Oberschwäbischen Chorverband (OCV), ließ „Die kleine Fliege Linda“ als kleine Geschichte durch das ganze Programm flattern. Am Klavier begleitete souverän Irina Maier.Singend zogen die Kinder ein, stellten sich höchst diszipliniert auf und sangen alle Lieder sicher auswendig, auch die englischen Texte verständlich aussprechend.

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Mit rhythmisch lebhaften Bewegungen wurden die Inhalte noch verdeutlicht. Meist wurde einstimmig gesungen, aber auch mehrstimmiges erklang. Bei vielen Liedern wurde eine Strophe von fünf oder sechs kleinen Solisten gesungen, immer andere kamen dran und alle machten ihre Sache sehr gut.Folgende Lieder kamen zur Aufführung: „Singen macht Spaß“ zum Einzug. Dem folgte „Fly, Linda fly!“ und „Nelly Sommer“. „Prinzessin Gruselkuss“ führte in ein Vampirschloss und gipfelte in einer rasanten Beschleunigung. „Sealed with a kiss“ war einer älteren Gruppe vorbehalten mit schöner Mehrstimmigkeit.  „It’s at me, oh Lord“ wurde wieder von allen als Spiritual mit richtig Swing und lebhaftem Schnipsen gesungen. „Ein kleines Huhn“ machte den Kindern mit seiner Reiselust sichtlich Spaß und wurde am Schluss als Zugabe noch einmal gesungen. Zwei moderne Weihnachtslieder stimmten auf den nahen Advent ein, „Wieder naht der heil’ge Stern“ und „Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe“, sehr jung und frisch dieses Lied.Zum Abschluss erklang „ Shalalalala“ mit ansteckender Fröhlichkeit.Die Eltern – auffallend viele Väter waren gekommen – und die vielen kleinen Geschwister waren hell begeistert und erklatschten sich noch eine Zugabe, das Hühnerlied.


Im Chorverband Karl Pfaff beginnt zum 7. Mal das Jahr mit Uli Führe

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.01.2010, Chorverband Karl-Pfaff, Fortbildungen, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Einsingen im Foyer - Uli auf der Bühne, rund 90 SängerInnen sind gebanntIm Foyer wird sich eingesungen, bevor es zum Workshop gehtTraditionell war Anfang Januar der Fortbildungssamstag mit Uli Führe im Gymnasium Plochingen und traditionell war der Kurs innerhalb eines Tages nach der Ausschreibung mit über 90 Personen wieder ausgebucht, so dass die Verantwortlichen im Chorverband für nächstes Jahr zwei Workshops mit Uli Führe planen werden.

Pünktlich um 10 Uhr trafen sich die Teilnehmer aus der Vereinswelt des Chorverbands im Foyer – Uli Führe weckte gekonnt wie immer mit Einsingübungen die noch müden Stimmbänder, Klangkörper und nicht zuletzt die Lachmuskeln. Einige „Wiederholungstäter“ der vergangenen Jahre waren auch wieder vor Ort, denn sie wussten, dass an diesem Tag, wieder neue Einsingeübungen erlebbar sind, neue Chorliteraturen einstudiert werden und vor allem, dass sie viel Freude haben werden. Und es war so. Im Musiksaal wurde nicht nur gesungen, Führe erläuterte an der Tafel, wie die  Stimmbänder bei den Menschen arbeiten – den Unterschied der hohen und tiefen Stimmen, was passiert, wenn die Zunge wo im Mundraum liegt uvm. Teilnehmer stellten Fragen und der musikalische aktive Dialog begann. Besonders begeistert waren die Teilnehmer, dass das „Lörracher Liederbuch“ dreistimmig zum Verkauf auslag – die SängerInnen warten auf dieses, seit dem Chorfest von Heilbronn. Endlich ein modernes chorisches Volksliederbuch mit 15 Arrangements. Aber auch Arrangements von Ringelnatzgedichten blieben nicht aus – die Facetten des Entertainers Führe reichen von traditionell über modern klassisch bis Pop – wie immer, kamen alle auf ihre Kosten – und die Perspektive für das nächste Jahr ist gut, für all die, die dieses Jahr keinen Platz mehr an diesem Workshoptag bekommen haben. 


Hohe Ehrungen beim Kirchheimer Liederkranz 1826 e.V

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.01.2010, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

40 Jahre aktive Chorleitung - Prof.Rolf Hempel erhält die Urkunde durch Joachim Schmid - musikalischer Leiter im Chorverband Karl PfaffAnlässlich der Jahresfeier wurden Vereinsmitglieder für langjährige fördernde und aktive Mitgliedschaft geehrt. 60 Jahre Singen im Chor ist eine große Leistung – Margrit Häußler wurde hierfür durch den Musikalischen Leiter des Chorverbandes Karl Pfaff, Joachim Schmid, mit Urkunde und  goldener Brosche des Deutschen Chorverbandes  ausgezeichnet. Dass Singen jung und fröhlich erhält, kann man bei Margrit Häußler feststellen – Musik ist für sie der Jungbrunnen schlichtweg.

Aktive langjährige Sangesfreude ist hauptsächlich auch ein Verdienst des Chorleiters. Mit der Auswahl der Chorliteratur und „dem richtigem Ton“ steht und fällt die Begeisterung der Choristen. Dem musikalischen Leiter Prof. Rolf Hempel gelingt dieser Spagat seit nunmehr 40 Jahren. Ein Jubiläum, das sicherlich nicht alle Tage begangen werden kann. Wie viele Konzerte und Veranstaltungen sind in dieser Zeit gemeistert worden? Die Zahl der vergangenen Tage konnte durch den Vorsitzenden Reinhold Geier genannt werden – es sind 14600 in der Summe der Jahre. Wie viele kleine und große Auftritte der Chor gemeinsam mit seinem Chorleiter bestritten hat, ist kaum zu zählen. In diese vergangene Zeit fallen auch die Festveranstaltungen zum 150- und 175-jährigen Bestehen des Kirchheimer Liederkranzes  ebenso wie große Auftritte des Chores mit namhaften Künstlern. In seiner Laudatio brachte der Vorsitzende dies in Erinnerung. Mit der Überreichung von goldener Nadel und Urkunde des Deutschen Chorverbandes zeichnete Joachim Schmid Prof. Rolf Hempel aus, und zeigte den künstlerischen Werdegang und die Bedeutung seines Wirkens in der Musikszene auf. Nach dem Studium an der Robert-Schumann-Akademie in Zwickau und der Hochschule für Musik in Berlin führte sein weiterer Weg Rolf Hempel dann ins Schwabenland an die Hochschule für Kirchenmusik Esslingen – mitten in die „Hochburg des Chorgesangs“.  Dokumentiert durch zahlreiche Fotografien überreichte der stellvertretende Vorsitzende Wolfgang Dürr zur Erinnerung an die letzten 20 Jahre chorischer Arbeit beim Kirchheimer Liederkranz Prof. Rolf Hempel ein Fotobuch als kleines Dankeschön der aktiven Sängerinnen und Sänger. „Glücklich die Stunden, festlich der Tag….“ – so der Text des nächsten durch den Gemischten Chor vorgetragenen Liedes – ein musikalischer Dank für alle Geehrten.


Liederkranz Tischardt wagte sich nach elf Jahren erstmals wieder auf die Bühne

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.01.2010, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Kinderchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Die Tischardter Zwerge bei ihrem ersten AuftrittAlle 3 Chöre im Finale auf der Bühne90 Jahre Liederkranz in Tischardt – aus diesem Anlass hatte der Chor zu einem Konzert in die Autmuthalle geladen. Schon allein deshalb war das Konzert ein besonderer Höhepunkt, weil der Liederkranz sich zum ersten Mal nach elf Jahren wieder auf die Bühne gewagt hatte. Es war die Frucht eines langen Weges, den die Chorleiterin Dorothea Labudde-Neumann mit den Tischardter Sängerinnen und Sängern gegangen ist. Entsprechend groß war die Freude über die zahlreiche Anteilnahme der Bevölkerung an dem Liederreigen.Mit einem Programm aus weltlichen und geistlichen Liedern zeigte der Liederkranz, wo sein Herz schlägt. Für die Dirigentin kristallisierte sich in diesen Liedern „der rote Faden“ einer dreijährigen Zusammenarbeit heraus. Die Tischardter Sänger überzeugten mit Klassikern aus der Feder Friedrich Silchers und mit beschwingten Schlagern der 50er- und 60er-Jahre. Man merkte ihnen an, dass sie gerne singen, was sie singen. Das Kultlied „Heute hier, morgen dort“ wurde mit der gleichen Freude vorgetragen wie die „Fiesta mexicana“.Mit dem Doris-Day-Song „Que sera“ gab der Chor Einblick in seinen Probenalltag. Es war das erste Stück, das er mit seiner damals neuen Dirigentin Dorothea Labudde-Neumann einstudierte. Die außergewöhnlich herzliche Verbindung zwischen Chor und Dirigentin war bei diesem heiter-besinnlichen Lied geradezu spürbar.Als der Chor mit einer Vertonung des 91. Psalms und dem „Tebje Pajom“ Bortnianskis zwei geistliche Lieder anstimmte, veränderte sich auch die Stimmung in der Halle. Der Funke sprang über. Ihren allerersten Auftritt hatten die acht Kinder des Projekt-Kinderchors, den Labudde-Neumann anlässlich der 90. Wiederkehr der Chorgründung im Jahre 1919 zusammengestellt hatte.Die „Tischardter Zwerge“, wie die muntere Gruppe sich beim Konzert nannte, rissen den Liederkranz beim gemeinsamen Lied von der Biene und dem Stachelschwein mit und machten ihn schlagartig um Jahrzehnte jünger. In Windeseile hatten die Kinder auch die Herzen der Zuhörerschaft erobert, als sie ihre Lieder und Singspiele vortrugen. Selbst die Dekoration und die Choreographie hatten die Kinder eigens ausgetüftelt.Als Gastchor brachte der Männerchor des TSuGV Großbettlingen unter der Leitung von Joachim Schmid Lieder zum Vortrag. In großer dynamischer Weite von Staccatopartien bis hin zu weit tragenden Legatozeilen zeigten die Großbettlinger Sänger sich als beeindruckend geschlossener Klangkörper. Ihre Lieder handelten mal von amourösen Abenteuern, die eine unvorhergesehene Wendung nahmen, mal von kulinarischen Ausflügen in Schwabens Spätzleküche. Besonders die Stücke, in denen die Sänger Jägerlatein zum Besten gaben, trugen sie verschmitzt mit einem Augenzwinkern vor. Hochkonzentriert und dennoch mit einer heiteren Leichtigkeit zu singen war an diesem Abend das Markenzeichen des Gastchores.Der Tischardter Liederkranz, unterstützt von einigen Männern und Frauen des Liederkranzes Linsenhofen, hat seine Zuhörerschaft mit diesem Konzert restlos überzeugt. Er zeigte sich auch mit 90-jähriger Geschichte in lebendiger Frische und voll auf der musikalischen Höhe der Zeit.


Vorsitzender der Chorgemeinschaft Tuttlingen erhält Landesehrennadel

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.01.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen

Die Chorgemeinschaft Tuttlingen hielt ihre traditionelle Winterfeier dieses Jahr im großen Saal des Evangelischen Gemeindehauses ab. Vor einem vollen Haus mit aufmerksamen Zuhörern und einer festlich dekorierten Bühne, wurde das Programm durch den Gemischen Chor mit dem „Stephen Foster Potpourri“, unter der Leitung von Uli Groß, eröffnet.

Von der Städtischen Musikschule waren dieses Jahr Monika Ascher, Klavier, Johannes Ascher, Violine und Flöte sowie Melanie Wittenberg, Querflöte mit dabei, die ihr individuelles Können nachhaltig unter Beweis stellten.

Der neu gegründete Schülerchor der Wilhelmschule Tuttlingen unter Leitung von Uli Groß, kam danach an die Reihe. Herzerfrischender Gesang wurde von den Schülern dargeboten. Seit diesem Schuljahr wird der Schülerchor von der Chorgemeinschaft gemeinsam mit der Bürgerstiftung Tuttlingen finanziell unterstützt. Durch einen Kooperationsvertrag mit der Schule, werden die Klassen 2 – 4 der Grundschule gefördert.

Das Ziel lautet: „ Für das Singen im Chor begeistern.“

Vor der Pause wurde dem 1. Vorsitzenden Kurt Binder durch Oberbürgermeister Michael Beck, die Landesehrennadel für seine langjährige Tätigkeit im Ehrenamt überreicht.

Nach der Pause ging es mit dem Gemischten Chor und dem Schülerchor, mit weihnachtlichen Weisen weiter.Am Klavier begleitete in seiner gewohnt sicheren Art Jordi Altimira.

Rasch vergingen frohe und besinnliche Stunden an diesem zweiten Adventsnachmittag.

Die Bewirtung wurde auch dieses Jahr freundlicherweise vom Verein der „Wollhansele“ aus der Möhringer Vorstadt übernommen.

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Von ergreifender Schönheit

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.01.2010, Chorverband Region Kocher, Kommentare geschlossen

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Ein erhebendes Konzerterlebnis bescherte der Männerchor des Chorverbands Region Kocher seine Zuhörern bei seinem Weihnachtskonzert in Pfedelbach. Es muss sich wohl herumgesprochen haben, wie fantastisch der stimmgewaltige Chor klingt. Das ist der Verdienst des versierten Dirigenten Eckart Sitzenfrei, der den Chor zu Höchstleistungen zu motivieren weiß.

Die Gesangstechnik ist eine Sache. Doch die Liebe zur Musik ist es, die einen Sänger diszipliniert sein und über sich hinauswachsen lässt. Genau dies verbindet die 37 Sänger, die beim Männerchor des Chorverbands Region Kocher mitwirken. Jeder für sich ist mit der Musik tief verbunden, ob als Dirigent oder Sänger in einem Chor oder als Musiklehrer oder –schaffender.

Für sein Weihnachtskonzert hatte der Chor Lieder aus aller Herren Länder gewählt. Auf vielfältige Weise wurde die Geburt Jesu Christi aufgegriffen. Dazu passte auch, dass der katholische Pfarrer Helmut Nohanowitsch die Geschichte des Weihnachtsfestes aus ethnologischer und historischer Sicht beleuchtete. So sei Weihnachten ein Fest, das vom Volke ausgegangen sei und das sich in kurzer Zeit rasant ausgebreitet und etabliert habe: „Dieses Fest spricht die Menschen an“. Das machten dann auch die Liedvorträge deutlich, als der Männerchor Weihnachtslieder aus acht Ländern anstimmte. Der Reigen reichte vom getragenen polnischen Weihnachtslied „Als die Welt verloren“, das von der Verkündigung der Geburt Jesu erzählte, über das jubilierende „Tochter Zion, freue dich“ bis hin zum heiter schwungvollen „Fröhliche Weihnacht überall“. Auffällig bei allen Vorträgen war die saubere und sorgfältige Intonation. Beieindruckend war auch die große Ausdruckskraft und ausgewogene Dynamik, mit der die Lieder zu Gehör gebracht wurden. So gelangen dem Chor gleichmäßige Crescendi und ein brillantes Wechselspiel von Piano und Forte – kurzum: der Klang des Chores war von ergreifender Schönheit.

Das fanden auch die Zuhörer, die dem Männerchor langanhaltenden Beifall spendeten. Als Zugabe gab es zwar kein Weihnachts-, dafür ein Friedenslied.

Anne Väisänen

Hohenloher Zeitung 


Singschule Beuren und Schulchor der Grundschule Neutrauchburg traten in Wolfegg auf.

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.01.2010, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Kreismusikrat Ravensburg veranstaltet jährlich im Bauernhausmuseum in der Zehntscheuer Gessenried ein Adventskonzert mit verschiedenen Musikgruppen aus den Bereichen Blasmusik, Streichensemble, Chöre, Stubenmusik, Flöten usw. Diesmal wurde u. a. auch die Singschule Beuren eingeladen und diese nahm gleich noch ihren Kooperationspartner mit. Nach einer gemeinsamen Hauptprobe fuhren die jungen Sängerinnen und Sänger mit dem Bus nach Wolfegg  und nach einer kurzen Stellprobe war es auch schon so weit. Obwohl vor allem die Kinder doch sehr aufgeregt auf ihren Auftritt warteten, lauschten sie aufmerksam und diszipliniert, dem Streichquartett und der Flötengruppe. Nach einem Beitrag der Leutkircher Stubenmusik war es dann so weit. Mit „Eine Muh, eine Mäh“ hatte die junge Sängerschar sofort die Herzen der Zuhörer erobert und so verlor sich auch das Lampenfieber rasch. Ob „Die lustige Weihnacht“ oder „Vor 2000 Jahren“, die leuchtenden Kinderaugen wetteiferten mit den leuchtenden Kinderstimmen, wobei sich die Chorleiterin der Singschule Frau Anne-Regina Sieber mit der Chorleiterin des Grundschulchores beim Dirigat abwechselte.

Dazwischen bestach der Jugendchor der Singschule mit  seinen glockenklaren Stimmen. Wurde schon „Winter in Cannada“ od. „See amid the winter`s snow“ begeistert aufgenommen, so wurden die jungen Sängerinnen bei dem Lied „Heil’ge Nacht“ aus Südafrika erst mit andächtiger Stille und dann mit rauschendem Beifall belohnt. Danach sangen alle wieder zusammen „an das Postamt Nr. 7“ und bei der Zugabe „Hei, hei, hei so eine Schneeballschlacht“ hörte man sogar den Herrn Landrat Kurt Widmaier und den Bürgermeister von Wolfegg vergnügt mitsummen.

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Als gemeinsamen Abschluss musizierten und sangen alle zusammen noch „Leise rieselt der Schnee“, wobei die Chorleiterin Anne-Regina Sieber für die Singschule eine Überstimme geschrieben und einstudiert hatte. Eine hervorragende Partnerin hatten die Sängerinnen und Sänger wieder in der Pianistin Inge Menig, die schon fest zu den Auftritten der Singschule Beuren gehört. 


Wettbewerb „Meinem Heimatort zum Jubiläum“

Johannes Pfeffer, 10.01.2010, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Mit dem Wettbewerb „Meinem Heimatort zum Jubiläum“ wendet sich die Stiftung kulturelle Jugendarbeit an Jugendorganisationen, Jugendclubs, Stadtjugendringe o. ä. sowie Träger von freien Jugendeinrichtungen und Schulen des Landes.

Jugendliche sollen sich in Jugendorganisation und Schule mit einem Jubiläum ihrer Stadt oder Gemeinde auseinandersetzen.

Sowohl der Gemeindetag als auch der Städtetag Baden-Württembergs unterstützen das Projekt.

Wettbewerb

Meine Heimatstadt / -gemeinde zum  Jubiläum

Zielsetzung:

Sie wollen zusammen mit Jugendorganisationen / Jugendclubs / dem Stadtjugendring o. ä. dieses Thema bearbeiten und die Ergebnisse anlässlich des Jubiläums der Stadt präsentieren. Damit geben Sie den Jugendlichen eine neue Erfahrung in praktizierter Teamarbeit und ermöglichen damit eine Erweiterung der persönlichen und sozialen Kompetenzen. Dabei setzen sich Jugendliche mit Besonderheiten ihrer Heimat auseinander und stärken ihr geschichtliches Wissen über ihren Heimatort. weiterlesen »


Festliche Adventsstunde

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.01.2010, Chorverband Filder, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Eine schöne Tradition ist es in Filderstadt-Plattenhardt, anlässlich des Weihnachtsbasars auf den Straßen des Ortes am Samstag vor dem dritten Advent, in der evangelischen Antholianuskirche einen Gottesdienst abzuhalten. So konnte auch in diesem Jahr das Stimmengewirr des Marktgeschehens für eine gute Stunde ausgeschlossen werden, um in der Kirche einem Gottesdienst mit viel Musik und Gesang von Posaunenchor, Kinderchor und Liederkranz zu lauschen. In jedem Jahr nehmen viele Gäste diese stimmungsvolle Möglichkeit der Besinnung wahr. Wie immer eröffnete der Posaunenchor die Feier und alle Anwesenden stimmten ein in „Macht hoch die Tür“. Der Liederkranz Plattenhardt mit seiner Chorleiterin Gudrun Fahr hatte wieder ein schönes Liedprogramm parat; der Stammchor präsentierte u. a. ein sehr dynamisches „Gloria“ und auch der „Weihnachtsstern“ sorgte für stimmungsvolle Momente.

Der Swing-Chor  konnte einmal mehr mit einem gefühlvollen Gospelsong beeindrucken und setzte dem Vortrag des  Liederkranzes einen besonderen Glanzpunkt mit „African Alleluja“ auf, jubelnd und rhythmisch mitreißend. Beifall dafür mitten im Gottesdienst erfreute die Sängerinnen und Sänger. Mit dieser Veranstaltung ging für den Liederkranz wieder ein musikalisch erfreuliches Jahr seinem Ende entgegen.


Die wunderbare Zeit ist nah

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.01.2010, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am Sonntag, 20. Dezember 2009 gab der Liederkranz Warthausen in der Kirche St. Maria in Birkenhard ein vorweihnachtliches Adventskonzert. Der lang anhaltende Beifall und die vielen anerkennende Worte zeigten, dass Christine Wetzel wieder eine großartige Liedauswahl getroffen hatte und den Chor hervorragend vorbereitet hatte.

Kräftig und einsatzstark begann der Chor mit „Advent der Christenheit“, dessen Liedanfang der Vorsitzende Siegmar Schmidt zur Begrüßung der Zuhörer nutzte: „Das Jahr will bald sich wenden, es zeigt schon hin zum End‘, will seinen Lauf beenden, es ist Advent“. Es folgten die typischen Adventslieder „Freu dich Erd und Sternenzelt“, „Wieder naht der heil’ge Stern“ und „Stern über Bethlehem“.

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Der eiskalten Witterung angepasst ging es dann melodisch in die Tiroler Berge mit den Stücken „Sing ma im Advent“ und „A Liachterschein liegt überm Land“. Das anschließende Medley „Weihnachten in den Bergen“ wurde von Susanne Branz an der Querflöte und von Dieta Hiller am Klavier begleitet. Bekannte Melodien wie „Es wird schon gleich dunkel“ oder „Leise rieselt der Schnee“ brachten eine festlichte Stimmung in die Kirche.

Mit den beiden Stücken von John Rutter „Weihnachts-Wiegenlied“ und „Die wunderbarste Zeit ist nah“ bereitete der Chor dann vollends auf das Weihnachtsfest vor. Die technisch schwierigen aber ungemein melodischen Stücke gelangen dem Chor großartig und entsprechend war anschließend der Applaus aus.

Zwischen den Liedbeiträgen hatten Irmgard Weiler und Ehrenfried Müller besinnliche und zur Zeit passende Texte vorgelesen. Siegmar Schmidt bedankte sich beim Publikum für den Applaus.

Als Zugabe gab es „Der Herr hat seinen Engeln befohlen“ und als sich auch danach noch kein Zuhörer erhoben hatte, mußte Christine Wetzel zugeben, dass nur eine Zugabe vorgesehen war aber dass „Advent der Christenheit“ noch einmal gesungen würde.


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