Chorleben - S-Chorverband

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Jugendchor mit klanglicher Brillanz

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.05.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Jugend in der Chorwerkstatt Neckartenzlingen

 

Der Jugendchor der Chorwerkstatt Neckartenzlingen beeindruckte beim Frühlingsnachmittag des VdK-Ortsverbandes im Dorfgemeinschaftshaus in Bempflingen mit seiner Vielseitigkeit, Ausdruckskraft und vor allem stimmlicher Qualität. Bis zu vierstimmige Chorsätze aus Klassik, Folklore und Pop meisterten die 10- bis 16-jährigen Sängerinnen und Sänger unter Leitung von Heike Weis mit klanglicher Brillanz und Intonationsreinheit. Das 30minütige Programm reichte von klassischen Teilen mit Mozart, Cherubini und einem Lied in französischer Sprache aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ über Calypso und Pop bis zum indianischen „Kuwate“ mit eher ungewohnten Klängen. Bei letzterem Song wie auch beim „Shoobeedoowah“ bewies der Chor, dass er sogar bei drei- und vierstimmigem A-Cappella-Gesang knifflige Choreografien locker meistern kann.

Ebenso bemerkenswert das hochklassige solistische Potenzial des Chores. Mehrere Sängerinnen bewiesen ausgezeichnete solistische Talente. Die Gäste zeigten sich tief beeindruckt und die gewünschte Zugabe wurde ihnen gerne gewährt.


Panflöte und Chor

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.05.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Für den Chor Fortissimo vom Gesangverein Glems gab es Ende April einen ganz besonderen Tag. Der Chor wirkte beim Panflötenkonzert von Kevin Schäfer in der Katholischen St. Johannes Kirche in Nürtingen mit.

Der Chor Fortissimo aus Glems beim Kirchenkonzert

Mit Tönen, die zum Träumen einluden,  begeisterte der Panflötist aus Bad Urach etwa 100 Gäste. Begleitet wurde er von Wilfried Klaffke (Klavier) sowie seinen drei Geschwistern auf dem Klavier, der Gitarre oder einer Trommel.

Der 20jährige verzauberte sein Publikum mit bekannten Panflötenliedern und spielte neben klassischen Werken auch Gospels, christliche Lieder oder meditative Stücke. Der Chor Fortissimo aus Glems sang unter der Leitung von Yvonne Nielitz gemeinsam mit Kevin Schäfer und Wilfried Klaffke das gefühlvolle Lied „Amazing  Grace“. Es folgte unter anderem ein Zulu-Song aus Afrika, bei dem das Publikum mit klatschte, und das bekannte Gospellied „O happy day“ war ein weiteres lebhaftes Highlight.

Kevin Schäfer erklärte zwischen den Liedstücken immer etwas zu seinem Instrument, welches er in verschiedenen Ausführungen dabei hatte. „Es ist eines der ältesten Instrumente der Erde, denn Luft, Wind und Bambus gab es schon immer“. Je kürzer die Bambusrohre sind, desto höher ist der Ton, so Schäfer. Mit einem irischen Reisesegen, zu dem Pfarrer Martin Schwer seinen Segen sprach, endete ein festlicher Abend.


Heißt Junger Chor, dass jeder zappelt, wie er will? – Gedanken zur Choreografie im Chor

Johannes Pfeffer, 14.05.2010, Chorpraxis, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Come on let’s twist again….“ Wer kann da stillsitzen? Jeder möchte sich sofort bewegen, jeder hat seine eigenen Vorlieben und Möglichkeiten, wie sehr er sich der Musik hingeben kann und sich wohlfühlt. Chorarbeit soll die Emotionen anregen und ihnen Möglichkeiten geben sie zu entfalten.

Bei einem Auftritt jedoch fallen die Unterschiede bei den Chormitgliedern sehr ins Auge. Um dem Chor ein einheitliches, passendes Erscheinungsbild zu geben, können bestimmte Regeln im Vorfeld festgelegt werden. Eine Choreografie hilft den überschwänglichen „Mitklatschern“ ebenso wie den etwas zurückhaltenden Chormitgliedern. Besonders diesen gibt ein festgelegter Bewegungsablauf Sicherheit und hilft somit auch gegen Lampenfieber. Voraussetzung ist dann aber, dass die Bewegungen gut geübt und nicht zu anspruchsvoll sind, dann womöglich eine zusätzliche Schwierigkeit sind. Ebenso bietet die Choreografie die Möglichkeit die gesangliche Leistung noch optisch zu untermauern.

Generell gilt jedoch:

Die Bewegungen sollen den Auftritt des Chores unterstützen, also den Chor in seinem Gesang stützen und für das Publikum das Erscheinungsbild aufwerten. Auf keinen Fall sollte die gesangliche Qualität unter Tanzeinlagen o.ä. leiden. Bei anspruchsvolleren Stücken also lieber mal gemeinsam auf Bewegung verzichten.

Und wie soll das gehen?

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Mozart Requiem in Crailsheim am 16. Mai 2010

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.05.2010, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Mozart ReqiemUnter der Leitung von Thomas Preiß führt der Jugend-Auswahlchor des Schwäbischen Chorverbandes „d’aChor“ das Mozart Reqiem d-Moll in der katholischen Kirche „Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit“ auf. Konzertbeginn am Sonntag Abend ist um 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das begleitende Instrumentalensemble ist „Concerto Tübingen“. Die Solisten sind: Aleksandra Lustig, Sopran; Ulrike Becker, Alt; Wilfried Rombach, Tenor; Torsten Müller, Bass.

Wenn Sie Zeit haben, sollten Sie sich die Zeit für dieses großartige Werk nehmen.

Als Anregung noch etwas zum Hören und Lesen.

Das Requiem in d-Moll (KV 626) aus dem Jahr 1791 ist Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Komposition und doch eines seiner bekanntesten Werke – obwohl es nur zu etwa zwei Dritteln von Mozart komponiert ist. Denn schon während der Komposition erkrankte Mozart schwer. So hatte er bis zu seinem Tod am 5. Dezember 1791 lediglich den Eröffnungssatz „Requiem aeternam“ mit allen Orchester- und Vokalstimmen niedergeschrieben. Das folgende „Kyrie“ und der größte Teil des „Dies irae“ bis zum „Confutatis“ waren lediglich in den Gesangsstimmen und dem bezifferten Bass fertiggestellt. Auch andere wichtige Orchesterpartien, wie das Posaunensolo im „Tuba mirum“ waren nur in Fragmenten vorhanden. Der Schlusssatz das „Lacrimosa“ brach nach acht Takten ab – eine Quelle vieler Hypothesen und Legenden.

Da es sich um ein Auftragswerk handelte, wandte sich Constanze Mozart, die Witwe des Komponisten zunächst an den Mozart Schüler Joseph Eybler. Er arbeitete an der Instrumentation der Sätze vom „Dies irae“ bis zum „Lacrimosa“ – dann gab er den Auftrag aus unbekannten Gründen zurück. Seine Ergänzungen schrieb er direkt in Mozarts autografe Partitur. Nun übernahm der junge Komponist Franz Xaver Süßmayr, ebenfalls ein Mozart Schüler, die Fertigstellung. Süßmayr komplettierte die Orchestrierung des „Offertoriums“, stellte das „Lacrimosa“ fertig und komponierte das „Sanctus“, das „Benedictus“ und „Agnus Die“. Dann ergänzte er die Communio, das „Lux aeterna“, indem er die beiden noch von Mozart komponierten Eröffnungssätze wiederholte und mit dem Text des Lux aeterna unterlegte.

Ob auch die Trompeten- und Paukenstimmen im Kyrie von Süßmayr stammen, ist heute umstritten – wie so vieles um die Entstehung dieses herausragenden Werkes der Musikgeschichte. Mehr über das Werk im Programm:Requiem Handzettel copy_13_05_10


Von Musik der Romantik bis Popmusik

Isabelle Arnold, 10.05.2010, Chorverband Zollernalb, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der MGV Harmonie Obernheim e.V. hatte am 08. Mai 2010 zu einem Frühlingskonzert der besonderen Art eingeladen. Jürgen Dreher, der 1. Vorsitzende begrüßte die vielen Gäste so wie die eingeladenen Chöre und Musikanten. Zu Gast waren das Hornquartett, Sebastian Friedrich, Markus Schad, Manuel Moser uns Markus Welte, der Gemischte Chor des Sängerbund Rangendingen und der  Junge Chor „Voice Mr’s“ des SB Rangendingen.
Der gastgebende Chor eröffnete den Sangesreigen mit der Musik der Romantik.
„Die Nacht“ von Franz Schubert meisterten sie gekonnt. Zu dem „Nachtgesang im Walde“, ebenfalls von Franz Schubert, gesellte sich das Hornquartett hinzu. Nur 2 gemeinsame Proben mußten genügen, um die folgenden Stücke miteinander zu präsentieren.
Für die 4 Bläser war es auch das erste Mal, in dieser Besetzung zu spielen.
Gemeinsam brachten der Chor und das Quartett „Lützow’s wilde Jagd“ von C.M. von Weber, der berühmte „Jägerchor“ von C.M. von Weber sowie „Der Jäger Abschie“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Zwischendurch zeigten die Hornbläser mit dem „Pilgerchor“ nach der Oper Tannhäuser von Richard Wagner und „Fidele Grünröcke“ nach Alfred Diewitz, was sie konnten.
Hans Moser führte gekonnte durch den ersten Teil des Konzertabend.
Der MGV Obernheim hatte sich unter der Leitung von Helmut Mauthe hervorragend auf dieses Konzert vorbereitet. Auch das Quartett stellten dem nichts nach. Das Publikum dankte dies mit viel Applaus und forderte eine Zugabe.
Nochmals mit dem „Jägerchor“ verabschiedeten sich die Sänger und die Hornbläser von den Zuhörern.
Nach einer Pause ging es weiter im Programm mit den Gästen aus Rangendingen.
Der Vorsitzender des SB Rangendingen, Walter Heilig, begrüßte auch die Zuhörer und war sichtlich erfreut dieses Konzert beim MGV Obernheim mitgestalten zu dürfen. Er stellte kurz seinen Verein vor, der mit 110 Aktiven ein sehr breites Spektrum an Musik bieten kann.
Mit einem Bambinichor, einem Jugend- und Kinderchor, einem Jungen Chor und dem Gemischten Chor sind sie sehr gut in der Chormusik vertreten.
Der Gemischte Chor unter der Leitung von Michael Binder, setzte das Programm fort mit Schlager aus vergangenen Zeiten. So hieß es z.B. „Musik ist Trumpf“ (von Eckart Hehrer), „Sing mit mir“ (Otto Groll) und „Cabaret“ (Reimund Heß). „Aber Dich gibt’s nur einmal für mich“ von Lorenz Maierhofer, „Frauen sind anders“ von Hans Unterweger, „Hello Mary Lou (nach Matthias E. Becker) und das weltbekannte Stück von Trude Herr gesungen „Ich will keine Schokolade“ (von Carsten Gerlitz) ließen das Publikum in alte Schlagerzeiten zurückversetzen. Dieser Auftritt blieb nicht ohne Folgen. Der Gemischte Chor mußte noch einmal ran.Mit „Have a nice day“ erfüllten sie den Wunsch der Zuhörer und gaben die Zugabe. weiterlesen »


Auftakt zum Jubiläum 90 Jahre Chorverband Ludwig Uhland

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.05.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Der schönste Sonntag in diesem Frühjahr bot ein herrliches Ambiente für die Eröffnung der musikalischen Aktivitäten im Chorverband Ludwig Uhland. Am Silcher-Denkmal und am Uhland-Denkmal nahe dem Neckar in Tübingen trafen sich nicht nur die aktiv beteiligten Chöre, um die Feierlichkeiten zum 90jährigen Jubiläum des Chorverbandes zu eröffnen, sondern auch viele Zuhörer und natürlich Sängerinnen und Sänger aus der Region. Der Vorsitzende des Tübinger Bezirkes, Klaus-Peter Hanser freute sich sehr über das große Interesse an dieser Veranstaltung und wies auf die beiden Tübinger Kulturgrößen in besonderer Weise hin. „Friedrich Silcher und Ludwig Uhland haben die Chorbewegung in Deutschland deutlich geprägt“.

Die Präsidentin des Chorverbandes, Irmgard Naumann, erinnerte an die wichtige soziale Funktion der Chöre. Gerade auch ältere Menschen würden in den Chorvereinen zu gemeinsamen Aktivitäten motiviert. Heute genauso wie zur Gründerzeit vor 90 Jahren.

„Uhland und Zeitgenossen“ – unter diesem Motto stand der Chorgesang bei dieser Veranstaltung, zunächst Silcher-Lieder vom Liederkranz Hirschau unter Leitung von Christine Geier. Die bis in die heutige Zeit unvergessenen Melodien ließen manchen Zuhörer nicht vom Mitsingen oder Summen abhalten. Wieder einmal wurde deutlich: auch heute noch können Silcher-Lieder in guter Präsentation aktuell sein!

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Singen im Chor – Ehrungssoiree in Tübingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.05.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Singen im Chor – bedeutender Anteil unserer Kulturlandschaft. Der Bezirk Tübingen im Chorverband Ludwig Uhland ehrte seine Jubilare. Sängerinnen und Sänger, die mehrere Jahrzehnte und mehrfach auch fast ein ganzes Leben ihr Engagement in den Dienst des Chorgesanges stellten, konnten in einer festlichen Soiree in der Aula der Mensa in der Uhlandstraße in Tübingen Lob und Dank für ihre langjährige Treue entgegen nehmen.

In Anwesenheit von Familie, Freunden und dem Präsidium des Chorverbandes sowie wichtigen Persönlichkeiten aus dem Landkreis Tübingen konnten die Jubilare Urkunden und Ehrenzeichen entgegen nehmen und standen für einige Stunden im Mittelpunkt einer ausgezeichnet organisierten Veranstaltung, umrahmt von hervorragendem Chorgesang des Männerchores Liederkranz Breitenholz unter Leitung von Volker Brückel.

Auf den Dichter Ludwig Uhland, Namensgeber für den Chorverband, gingen alle Redner in ihrer Laudatio ein: Klaus-Peter Hanser als Bezirksvorsitzender, Hans-Erich Messner als Vertreter des Landkreises Tübingen und Frau Vogel in Vertretung der Fachbereichsleiterin Kultur Daniela Rathe erinnerten an die Zeit des Dichters Ludwig Uhland, der seine Ziele nicht nur als Dichter, sondern auch als Politiker verfolgte. Die politischen Dimensionen des Singens in den 20er Jahren hätten dann zur Aufbruchstimmung in der Chorszene geführt. Das gemeinsame Singen in den Chören sei auch heute noch die beste Art der Kommunikation und biete damals wie heute große Chancen für eine integrative Geselligkeit zwischen den Generationen.

Auch die Präsidentin des Chorverbandes, Irmgard Naumann, sprach von der Freude der Menschen am Singen, die bereits in frühester Kindheit beginne. Mit großer Freude zeichne sie die heutigen Jubilae für 30, 40, 50 und sogar 60 Jahre Treue zum Chorgesang aus. In festlicher Atmosphäre wurden die Geehrten von allen Anwesenden beglückwünscht und gefeiert.

Die Ehrungen für 60 Jahre aktives Singen gingen an: Günter Kehrer vom Liederkranz Lustnau, Hans Kümmerle vom GV Pfäffingen, Albert Baur von LK Poltringen und Walter Brüssel vom Weingärtner LK Tübingen.

Für 50 Jahre wurden geehrt: Reinhold Breitmayer und Otto Schmollinger vom LK Breitenholz, Richard Kittel und Gerhard Walz vom LK Poltringen, Hannelore Günzer vom Sängerkranz-Harmonie Tübingen und Bruno Barth vom Weingärtner LK Tübingen sowie Brigitte Steinhauser vom LK Hirschau.

6 Jubilare wurden für 40 Jahre geehrt und vier Sängerinnen für 30 Jahre aktiven Singens.

Ehrung für 60 Jahre aktives Singen


Urgestein der Sängerschaft

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.05.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Urgestein der Sängerschaft

Die diesjährige Ehrungs-Matinee der Betzinger Sängerschaft hatte eine ganz besondere Note, denn im Namen des Ministerpräsidenten Stefan Mappus steckte die Oberbürgermeisterin Barbara Bosch einem „Urgestein der Sängerschaft“, dem technischen Beauftragten und Hausverwalter Günther Schmid (73) die Ehrennadel des Landes für Verdienste im Ehrenamt an.

„Große Tatkraft und Einsatzfähigkeit“ nicht nur im Dienste des Vereins zeichnen Günther Schmid aus, sagte die OB. 1955 in den Verein eingetreten sei er seit 1960 Mitglied im Ausschuss und zuständig für alle technisch-praktischen Tätigkeiten. Dazu gehört die Betreuung des Vereinsheimes, der „Karlshöhe“, die technische Vorbereitung von Konzerten und Veranstaltungen sowie seit Jahren in wichtiger Position bei den aufwendigen Arbeiten für das Classic-Open-Air im Reutlinger Stadion und die Organisation von Ausflügen und Festivitäten.

Als „singender Gipsermeister“ hat er sich auch außerhalb des Vereins engagiert – eine wichtige Voraussetzung für die Verleihung der Ehrennadel. So hat er die Betzinger Mauritiuskirche vom Algenbefall befreit und in über 100 Arbeitsstunden bei der Restaurierung der Betzinger Zehntscheuer mitgewirkt. Alles zusammen gab den Ausschlag für die Verleihung der Ehrennadel.

Geehrt wurden aber auch andere verdiente Mitglieder des Vereins: Frau Irmgard Letsche wurde für 50 Jahre aktive Vereinszugehörigkeit mit der Ehrenurkunde ausgezeichnet, ebenso wie der in Abwesenheit weilende ehemalige Vorsitzende und Mitinitiator des Classic-Open-Airs Paul Grauer. Den Sängerring des Vereins bekam für zwanzigjährige Mitgliedschaft Manfred Krauß. Drei ehemals aktive, jetzt aber fördernde Mitglieder wurden für 60 Jahre Mitgliedschaft mit einer Urkunde geehrt, es sind dies Gerda Roh, Theodor Zeeb und Anneliese Krumm.

Unter der Leitung des Dirigenten Martin Künstner untermalten die Chöre des Vereins die Feier mit Werken von Felix Mendelsohn-Bartholdy, Orlando Di Lasso und Béla Bartók.


Gutenberghalle Riederich wird zum Starclub

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.05.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Gutenberghalle Riederich wird zum Starclub

So schrieb die Presse über das Beatles-Konzert der Sunday-Singers Riederich zusammen mit dem Vocalensemble Aichtal und einigen Projektsängern. Zahlreiche Besucher und die passende Deko ließen dieses Feeling aufkommen.

Mit dem Titel „Sgt. Peppers Lonely Heart Club Band“ und den Worten „We hope you will enjoy the Show“ eröffnete der Chor das Konzert. Nach einem Solostück von Rouven Lohrer kam die Projekttanzgruppe unter der Leitung von Ulrike Wommer und Birgit Heß auf die Bühne und ergänzte das Chorprogramm mit zwei Tänzen.

Auch der Kinderchor war ins Programm eingebunden, verstärkt durch Schüler der Gutenbergschule. Er stimmte zunächst die deutsche Version von „Yellow Submarine“ an, was dann zusammen mit den Sunday-Singers in der englischen Originalversion fortgesetzt wurde. Die Sunday-Singers und ihre Gastsänger boten danach „And I love her“, begleitet von einer Band und am Klavier von Chorleiter Reiner Hiby. Er hatte die musikalische Gesamtleitung des Abends. Es folgten a-capella-Stücke „Can’t buy me love“ und „Yesterday“.

Auch der zweite Teil des Konzertes wurde abwechslungsreich und mit dem nötigen Beat fortgeführt. Nach Solostücken von Sandra Knittel und Rouven Lohrer sang der Chor unter Leitung von Tania Schneider weitere Beatles-Songs, die das Publikum zu begeistertem Beifall veranlassten. Die geforderten Zugaben  konnten mit „Sgt. Peppers Lonely Heartclub Band“ und „We hope you have enjoyed the Show“ erfüllt werden und singend verließ der Chor die Bühne.


Kooperation Schule Verein

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.05.2010, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Schule und Verein singt und musiziert gemeinsamDas neues Roll-Up Banner des Landesmusikverbands steht uns nun für unsere Kooperationsveranstaltungen zur Verfügung.

Format offen: 2200x800mm


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