Chorleben - S-Chorverband

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2. Stuttgarter Choratelier 2010 beim Carus-Verlag

Johannes Pfeffer, 20.09.2010, Chorpraxis, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Das Stuttgarter Choratelier fand erstmals 2009 als Weiterbildungsveranstaltung für Chor leiterInnen statt. Nun geht das Seminar in die zweite Runde: Vom Freitag, 29.10.2010 bis Mittwoch, 3.11.2010 haben Sie die Möglichkeit, deutschlandweit bekannte Autoren und Komponisten anzuhören, mit ihnen und den anderen Teil nehmen Neues zu erarbeiten, zu singen oder zu diskutieren.

Chorarbeit und Singen mit Kindern

Das Singen mit Kindern zu fördern ist dem Carus-Verlag ein besonderes Anliegen. Zum Verlagsprogramm zählen Liederbücher, zahlreiche Kindermusicals, geistliche  Werke für Kinder, Werke über Kinderstimmbildung und auch Kinderopern. Erneut konnten wir einige unserer Herausgeber, Autoren und Komponisten aus diesem Bereich dazu gewinnen, „ihre“ Werke an den ersten drei Tagen des Chorateliers in unserem Verlag persönlich vorzustellen und Ihnen phantasievolle Anregungen zur Chorarbeit mit Kindern zu geben.

Chorarbeit mit Erwachsenen

Von der Frage „Wie arbeite ich mit einem Chor, der nur wenige Männerstimmen zur Verfügung hat?“ über den Schwerpunkt „Chormusik im Gottesdienst“ bei diversen Anlässen (Ostern, Evensong) zum Thema „Deutsche Volkslieder“ – ein weitreichendes Angebot für die Chorarbeit mit Erwachsenen wird Sie an den letzten beiden Tagen des Chorateliers erwarten.

Anmeldeschluss:  08.10.2010. Anmeldung und Auskunft:  Petra Bröll, Tel.: 0711 / 797 330 – 217, Email: pbroell@carus-verlag.com

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Der Junge Chor lemotion des Schwäbischen Chorverbandes startet in die neue Saison

Johannes Pfeffer, 17.09.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit einer Probe am 25.09.2010 ab 09:30 Uhr im Chorzentrum in Fellbach startet der Junge Chor lemotion in die neue Arbeitsphase. Nach der Sommerpause stehen für den Auswahlchor des Schwäbischen Chorverbandes nun die Proben für ein Konzert im Januar in Stetten im Remstal auf dem Programm.

Der Junge Chor lemotion wurde 2008 als Projektchor für das große Chorfest gegründet und dann wegen der großen Begeisterung weitergeführt. Schwerpunkt der Arbeit des Chores ist anspruchsvolle Chormusik aus den Bereichen Jazz, Latin und Swing, sowohl a cappella als auch mit Band. Der Chorleiter Joachim Brenn aus Tuttlingen ist mehrfacher Preisträger bei Wettbewerben für Jazz- und Swingchöre.

Die Probe am 25.09.2010 in Fellbach bietet die Gelegenheit für Neue in der nächsten Arbeitsphase bei lemotion mitzusingen. Interessierte und engagierte Sängerinnen und Sänger jeden Alters dürfen direkt in die Probe kommen.

Weitere Informationen, sowie eine Kontaktadresse finden sich im Internet unter: www.schorverband.de/auswahlchoerejungerchor.htm


100 Jahre Zollernalbgau im Schwäbischen Chorverband

Isabelle Arnold, 14.09.2010, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„1910 trat der Zollernalbgau bei“, so steht es in der Chronik
unseres Verbandes vermerkt. Und so feiern die Vereine
um Balingen, Albstadt, Sigmaringen, Hechingen und den
Hohenzollern zu Recht 100jähriges Jubiläum.
Im Juni und Juli wurden Bezirkskonzerte mit jeweils
eigenständigen Themen veranstaltet.

Für Sigmaringen sollte es ein „Open Air Singen“ in Stetten a.k.M. sein.
Die nasskalte Witterung zwang jedoch die 15 teilnehmenden Vereine,
die Kindergartenkinder und Schüler sowie die zahlreichen Gäste in die vorsorglich bereitgestellte Alemannenhalle.

Zu „einem bunten Melodienreigen“ kamen die Vereine des
Bezirks Hechingen in die Stadthalle „Museum“. Der Bogen der
Vorträge spannte sich von einem Musikstück der Jugendmusikschule
bis hin zu den Liedern des Bezirksmännerchores und dem
„Hohenzollernlied“.

Ein „Geistliches Konzert“ folgte in der Heilig-Kreuz-Kirche in
Albstadt-Ebingen und bot ein anspruchsvolles Programm gut
disponierter Chöre mit meditativen Elementen und gemeinsam
gesungenem Schlusslied.

„Singen mit Kindern“ hatte sich der Bezirk Balingen für das
Konzert in der Festhalle Dotternhausen ausgewählt. Schülerchöre,
Singen und Tanzen, und der Vortrag junger Chorliteratur standen
dabei im Vordergrund.

Am 9. Oktober findet nun die eigentliche Jubiläumsfeier in der
Stadthalle Balingen statt. Mit Festakt, Empfang und dem
Konzert, das vielfältige „Facetten der Chormusik“ zum Glänzen
bringen wird.


Da schau hör: Silcherausstellung des Philatelistenverein Stuttgart

Johannes Pfeffer, 14.09.2010, Singen und Stimme, 2 Kommentare

Der legendäre Liederkomponist, Volksliedsammler und Musikerzieher Friedrich Silcher (1789-1860) wäre es sicher wert gewesen, auch im Jahr 2010 zu seinem 150. Todestag auf einer Sonderbriefmarke der Deutschen Post verewigt zu werden. Doch das Ausgabenprogramm für neue Motive ist reichlich bestückt und sollte wohl nicht noch weiter überstrapaziert werden. Deshalb übernimmt es in diesem Jahr der Württembergische Philatelistenverein Stuttgart 1882 e.V., den bekannten schwäbischen Komponisten, der vor seiner Lebensstellung als Musikdirektor in Tübingen auch in Stuttgart von 1816-17 wirkte, mit einer Wanderausstellung in vier Städten zu ehren.

Nach den Stationen in Weinstadt-Beutelsbach und Sindelfingen wird die Silcher-Wanderausstellung vom 01.10. bis zum 31.10.2010 auch im Muse-0 (Gablenberger Hauptstraße 130) in Stuttgart-Ost gezeigt. Die Ausstellungseröffnung am 01.10.2010 wird dabei von einem Chor untermalt. Der Abschluss der Wanderausstellung findet ab dem 09.11.2010 im Tübinger Volksbank-Haus statt, wo es auch ein Sonderpostamt mit Silcher-Sonderstempel geben wird. weiterlesen »


Jubiläumskonzert 700 Jahre Häslach

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.09.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Flotte Melodien von den Frauen des Liederkranz Walddorf

Ein Frauen-Trio bereicherte das Programm

Liederkranz Walddorf gestaltet Jubiläumskonzert.

Mit einem Sinfonieorchester zu konzertieren ist ein einzigartiges Erlebnis. Dies konnten die Sängerinnen und Sänger beim Jubiläumskonzert in der Gemeindehalle erleben und auch die Zuhörer bestätigten dies. Mit der Sinfonietta Tübingen hatte der Liederkranz Walddorf echte Profimusiker engagiert, die die Chöre perfekt begleiteten und so für einmaliges Musikerlebnis sorgten.

Schon zu Beginn setzte der Männerchor mit dem Zigeunerchor aus der Oper „Der Troubadur“ von G. Verdi die Akzente und brachte Opernstimmung in die Gemeindehalle, die sich beim Matrosenchor von Richard Wagner durch die dramatische Verbindung von Musik und kraftvollem Gesang noch steigerte.

Gefühlvolle Momente zeigte im Kontrast dazu das Frauentrio (Waltraud Fauser, Melanie Mauz, Bärbel Skov) mit dem wunderschönen Abendsegen von E. Humperdinck und erzeugte mit  klaren Stimmen anrührende Spannung, die unter die Haut ging. Der Frauenchor bewies mit der Schnellpolka „Leichtes Blut“ viel Temperament und Leichtigkeit in Aussprache und Dynamik.

Der zweite Teil des Konzertabends galt neueren Kompositionen. So bestach der Frauenchor mit ausdrucksstarker Tondynamik bei „Big Spender“ und schnippte und klatschte überzeugend locker zum „Best of Doo-Wop“, einem Medley verschiedener bekannter Pop-Songs. weiterlesen »


Besuch aus Ostfriesland im Schwabenland

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.09.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Der Gesangverein „Eintracht Aurich“ hat seit 1956 ein besonderes Freundschaftsverhältnis zu Deutschlands Norden. In den zurückliegenden 54 Jahren wurden alle drei Jahre gegenseitige Besuche zwischen der „Eintracht Aurich“ und der „Frisia Aurich“ veranstaltet. Zuletzt war eine Delegation der Schwaben zum 125-jährigen Bestehen des Männerchors“ Frisia Aurich“ im Frühjahr Jahr 2009 zu Besuch in Ostfriesland.
Am Pfingstsamstag trafen die ostfriesischen Sangesfreunde zum Gegenbesuch in Aurich/Württemberg ein. Abends stand das gemütliche Beisammensein in der Auricher Kelter im Vordergrund. Bei gutem schwäbischen Essen, Roßwager Weinen und viel Gesang wurden die persönlichen Kontakte wieder aufgefrischt. Mit Georg Jansen, Lotte Großmann, Gerhard Großmann und Erwin Müller waren an diesem Abend vier Teilnehmer anwesend, die schon beim ersten Besuch 1956 die Sängerfreundschaft mitbegründet haben.
Für den Pfingstsonntag hatten die Schwaben ein Ausflugsprogramm vorbereitet. Am Vormittag wurde das Porsche-Museum in Stuttgart-Zuffenhausen besucht. Die Friesen waren von den schnellen Rennwagen begeistert, der „Rennporsche/Dieselschlepper“ hatte es ihnen besonders angetan.
Über die Mittagszeit stand die Altstadt nach Bietigheim-Bissingen auf dem Programm. Die Besonderheiten der Stadt wurden den Ostfriesen durch Erwin Müller nahe gebracht. Die alten Fachwerkbauten, das „Kuhriosum“, Hormoldhaus und Viscontihaus hinterließen einen nachhaltigen Eindruck bei den Gästen. Nach einem gemeinsmen Mittagessen fuhr die Gruppe mit dem Bus weiter durch das Neckartal, über den Stromberg zum Heuchelberg. Bei wunderschönem Wetter wurde die „Heuchelberger Warte“ bei Leingarten angesteuert. Nach einer kurzen Wanderung –alternativ die Auffahrt mit dem „Heuchelberg Hupfer“ – wurde das Ausflugslokal auf der Anhöhe angesteuert. Hier fand der Tagesabschluss statt bei dem sich alle an dem grandiosen Ausblick in die Ferne erfreuten. weiterlesen »


Matinée in Hochdorf

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.09.2010, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Schönes Wetter am Sonntagmorgen, beste Voraussetzungen also dafür, das eine Veranstaltung gelingen kann?!? Eigentlich schon, wenn aber die altbewährte Umgebung – in dem Fall die eigene Vereinshalle – fehlt, dann ist man schon etwas verunsichert. Wird auch die Kirche halbwegs gefüllt sein, damit sich unsere vielen Proben auch gelohnt haben? Diese oder ähnliche Fragen bewegte die meisten Mitglieder des Gemischten Chores im SGV Hochdorf bis zu dem Moment, als sich nach dem Gottesdienst in der ev. Wendelinskirche die Türen öffneten und der Blick nach außen frei wurde. Alle Befürchtungen lösten sich in Wohlgefallen auf, denn draußen standen schone viele, viele ungeduldige Gäste, um sich einen guten Platz im Innern sichern zu können.Mit bekannten Frühlingsliedern wie „Im Frühtau zu Berge wir ziehn“ begrüßte der Chor seine Gäste – zuerst noch etwas zaghaft, dann aber immer lebhafter, weil die Anspannung sich immer mehr lösen konnte.

Der 2. Block, der sich mehr Liedern der Romantik annahm, war auch dem 200. Todesjahr von Robert Schumann gewidmet. Die Dirigentin des Chores, Elsbeth Müller hat sich daneben auch Literatur aus dem Bereich des Volksliedes  für diese Matinée herausgesucht und mit dem Chor einstudiert.
Im 3. Teil wurde ein Männer- und ein Frauenchor dargeboten. Der ‚Kleine Chor’ begeisterte das Publikum dann mit einer neuen Chorfassung von „Que sera, sera“, das durch Doris Day in den 60-iger Jahren bekannt geworden ist. Dies war dann auch die Überleitung zum Oldie-Block,  bei dem die meisten der Zuhörer mitsingen konnten, waren es doch Lieder, die sie in ihrer Jugendzeit tagtäglich über das Radio zu hören bekamen.

Pfarrer Ebinger gab dann mit seinen erklärenden Worten zum Begriff Gospel den Weg frei für Lieder aus dem Bereich Gospel und Spirituals. Voller Begeisterung wurden die Lieder wie „Kum ba yah“ oder „Glory Halleluja“ mitgesungen und durch Klatschten begleitet. Die instrumentale Begleitung der beiden Chöre übernahm in bewährter Weise Roland Seyda am Klavier, mit Fabian Nemeczek und seinem Trompetenspiel ist der Dirigentin ebenfalls ein Glücksgriff gelungen. So war es klar, dass der Chor ohne Zugabe vom Publikum aber nicht entlassen wurde.  Anschließend hat man im Vorhof der Kirche mit den Chormitgliedern die Matinée ausklingen lassen.

H. Bura

 

Deutsche Weihnachtslieder in groovigen Chor-Arrangements

Johannes Pfeffer, 2.09.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

O du funkige

Jetzt auf CD: Die schönsten deutschen Weihnachtslieder a cappella –

stimmungsvoll und groovig

WEIHNACHTEN… der Geruch von Schnee liegt in der Luft, von ferne läuten Kirchenglocken, die Kinder haben vor Aufregung rote Wangen und gerade wird die letzte Kerze am Weihnachtsbaum angezündet. Für mich gehören deutsche Weihnachtslieder unbedingt dazu – und das nicht nur, weil es in meiner Kindheit die Geschenke erst nach dem Singen gab. Das Album „O du funkige“ soll dazu beitragen, dass die wundervollen Lieder gehört und gesungen werden – auch von denen, die mit den klassischen Interpretationen vielleicht nichts anfangen können. Die Arrangements verneigen sich vor den Originalen und schlagen stilistisch eine Brücke zu amerikanischen X-mas-Standards und mitunter darüber hinaus. weiterlesen »


Geisterstunde auf Schloss Eulenstein

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.09.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Die Steinlach-Kids Mössingen präsentieren ein Grusical

Grusical der Steinlachkids der Chorgemeinschaft Mössingen

Bei glühender Hitze trippelte eine große Zahl barfüßiger kleiner Gespenster zwischen 4 und 10 Jahren in weißen Flatterhemden zum Geistertreffen auf die Quenstedt-Bühne. Karl von Radau im eleganten roten Gewand hatte zum mitternächtlichen Spuken eingeladen. Der Flaschengeist mit dickem Bauch ließ sich zum 1000. Geburtstag gratulieren. Graf Dracula hatte sich im Getränk vertan und roten Fruchtlikör getrunken, entsprechend angetrunken kam er auf die Bühne. Selbst Rübezahl kam zum Fest und imponierte durch seine Muskelkraft.

Um ihren Gespensterfreunden das Radau-machen zu erleichtern, hatte die kleine Hexe eine Krachmaschine mitgebracht. Fritz von Radau, der Chef einer Fabrik für Geister-Zubehör, bekam Wind von der neuen Maschine und schlich zur Geisterstunde auf das Schloss, was große Empörung hervorrief, denn er wollte die Krachmaschine klauen. Das Stück von Peter Schindler wurde von den Kindern excellent gespielt und gesungen, Chorleiter Martin Koller begleitete am Klavier. Ein großes Kompliment an alle beteiligten Kinder, die zwei Intensivproben bei Hochsommertemperaturen durchzustehen hatten und ihren Auftritt sehr wichtig nahmen. Dank ihres begeisterten Einsatzes wurde die Aufführung  zu einem großen Erfolg!


Das Radio hat das Volkslied verdrängt

Johannes Pfeffer, 27.08.2010, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der stellvertretende Verbandschorleiter Dieter Aisenbrey sprach mit der Südwestpresse über Friedrich Silcher und das Volkslied.

Und trotzdem ist es erstaunlich, wo man überall Silcher singt. Etwa seine „Loreley“ mit dem Text Heines. In Deutschland ist es mittlerweile aus den Schulbüchern verschwunden, in Australien, China, Indien aber nicht. Gerade in Indien ist es ungeheuer populär, wird beispielsweise bei offiziellen Feiern zum Abschluss gesungen. Also nicht „Auld lang syne“ wie man vermuten könnte, sondern Silchers „Loreley“.


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