Chorleben - S-Chorverband

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Präsenz für die Laienmusik auf der My Music in Friedrichshafen

Johannes Pfeffer, 16.10.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Schwäbische Chorverband ist vertritt, als Mitglied des Landesmusikverbandes Baden-Württemberg, die Laienchorszene auf der Musikmesse in Friedrichshafen. Der Messeauftritt ermöglich einer breiten Bevölkerung die Arbeit der Laienmusik im Land kennenzulernen. Ebenso ist der Messestand in Halle B5 Treffpunkt für die Mitglieder der Laienensembles. Die Vertreter haben hier sets ein offenes Ohr für die Anliegen der Chorsänger, Harmonikaspieler, Bläser, Zupfer und und und. Insbesondere die Themen Kooperation von Schule und Verein scheinen dabei ein großes Thema zu sein. Erfreulich ist das große Interesse der Besucher am Singen und Musizieren mit Kleinkindern auch im Elternhaus.

Am Freitag boten der Landesmusikverband und Rockhaus Entertainment über 100 Schülern die Möglichkeit in kostenlosen Workshops Einblick in das Musikleben, vom Singen über Texten und Tanzen bis hin zum Musikbusiness, kennezulernen.

Die Messe hat heute noch bis 18:00 Uhr und am morgigen Sonntag, 17.10.10, wieder von 10-18 Uhr für Besucher geöffnet.


150 Jahre Liederkranz Herbertingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.10.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Mit Jubiläumskonzert und Freundschaftssingen feierte der Liederkranz Herbertingen sein 150jähriges Gründungsjubiläum. Martina Stark ließ zur Feier Beethoven, Mozart, Walther Schneider und Wilhelm Nagel, aber auch Chopin mit „In mir klingt ein Lied“ zu Wort kommen. Die Bandbreite der Sängerschar wurde aufgezeigt mit ABBA-Songs wie „Danke für die Lieder“ und Melodien aus „Phatom der Oper“. Der Junge Chor Herbertingen (Ursula Rechle) gratulierte mit „Adiemus“ und „Step in the time“ sowie der ergötzlichen Ballade „Mir im Süden“. Der Männerchor Bad Saulgau (Fridolin Rauscher), der direkt vom Chorwettbewerb in Esslingen kam, zeigte sich als Minnesänger, intonierte sein „Morgengloria“ sowie Silchers (Lied vom Nöcken). Zur aufwendig gestalteten Festschrift, die 150 Jahre Geschichte facettenreich widerspiegelte, passte das Freundschaftssingen unter dem Leitgedanken „Musik und Literatur“. Um den oberschwäbischen Heimatdichter Hugo Breitschmied scharten sich der Liederkranz Hohentengen (Hans Frank), die Eintracht Ertingen (Bernd Geisler), der Junge Chor Bolstern (Ulrike Kessler), die Liederlust Ennetach (Hans-Peter Merz), der Liederkranz Hundersingen (Elmar Springer) und der Liederkranz Marbach (Ursula Rechle). Sie alle gratuliertem dem Jubelchor zu seinem 150. Geburtstag. Schon im Jahr 2009 hatte der Liederkranz Herbertingen unter der Leitung von Martina Stark die Conradin-Kreutzer-Tafel erhalten. Voraussetzung dafür ist die Verleihung der Zelter-Plakette für 100 Jahr Singen. Diese hatte der Liederkranz im Jahre 1962 erhalten, der damals unter der Leitung des Ehepaars Steinhauser stand.


100 Kinder beim Kinderchortag

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.10.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Mit einer Reise um die Welt feierte der Kinder- und Jugendchor Emerkingen mit Ruth Seethaler das zehnjährige Bestehen und meinte musikalisch, es sei „Höchste Eisenbahn“, das Fest zu feiern. Schließlich sollten sie mit Heinz Lemmermann zu „Sascha“ und zu ihrem Urwaldsong noch „Siyahamba“ erklingen lassen. In dementsprechender Verkleidung führte dann Jumping Jo humorvoll durch das Programm und kündigte jeden Chor und jeden Titel an. Es gelang ihm immer wieder, die Kinder und die Erwachsenen in das Konzert einzubinden und daraus ein Mitsingekonzert zu machen. Nach dem Kinderchor Rottenacker (Angelika Reusch) versicherte der Kinderchor Ingstetten (Petra Lang) „Gott hat alle Kinder lieb“ und lud ein zu „Singing together“. Beim Kinderchor Unterstadion (Alexandra Matheußer/ Gloria Britsch) hatte nicht nur der Banana-Senor Pizza in den Haaren, auch „La Cucaracha“ passte zur Reise und die Welt. Dream & Harmonie und die Little Dreams Ertingen (Regina Wiedergrün) stellten ihren „Worker-Song“ vor und ließen mit ihrem kleinen Chico aus Puerto Rico die Kraniche fliegen. Gemeinsame Lieder wie „Echt elefantastisch“ oder „Der Papagei ein Vogel ist“ boten freudvollen, ungezwungenes Singen. Zwischendurch konnten die Erwachsenen auf Ansage von Jumping Jo ihre Singkünste in Kanons und einfachen Liedern probieren.


Rainbows Möglingen, The Donkey Gipsy Singers Asperg, Young Voices Tamm und Mundwerk Markgröniningen singen bei „Rund um den Asperg“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.10.2010, Chorgattung, Chorverband Friedrich Schiller, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Am Samstag, dem 9. Oktober 2010,  fand das vierte Konzert der musikalischen Reihe „Rund um den Asperg“ statt. Für die Rainbows aus Möglingen war dies zugleich das zweite große Konzert im Jubiläumsjahr,  in dem  sie ihr 10-jähriges Bestehen feiern.

Im gut besuchten Bürgerhaus in Möglingen machten The Donkey Gipsy Singers aus Asperg den Auftakt. Sie  begeisterten das Publikum mit einem Programm aus  vorwiegend modernen Popballaden wie „She’s the one“ und „Angels“ (Robbie Willams) oder „You’ll be in my heart“ (Phil Collins) und präsentierten ihr Repertoire mit der bekannten und geschätzten Perfektion.

Die Young Voices aus Tamm spannten einen großen musikalischen Bogen von Jazz (Spinning Wheel) über Filmmusik (Dry your tears, Africa aus „Amistad“), die einen Hauch Afrika nach Möglingen brachte,  bis hin zu Händels „Halleluja“. Mit dieser Mischung der Musikstile erreichten auch sie das Publikum und ernteten großen Beifall.

Nach der Pause, in der vor allem den Lachsbrötchen und dem Sekt zugesprochen wurde, folgte der „Neuling“ in der Runde. Der Chor „Mundwerkaus Markgröningen war erstmals mit von der Partie. Zahlenmäßig der kleinste der Chöre, hatten sie eine bunte Liedfolge aus Spirituals („This little light of mine“) und Popsongs („Sailing“) einstudiert und sangen sich besonders mit „Amazing Grace“, das Raphaela Straßburger als Solistin wunderschön intonierte,  in die Herzen der Zuhörer.

Als Gastgeber des Abends waren die Rainbows als letzte an der Reihe. Sie starteten ihr  Programm südamerikanisch-flott mit „Oye la musica“,  gefolgt von „Wire to wire“. Dieser Song wurde effektvoll umgesetzt – Saal und Bühne in Dunkelheit getaucht, mit Schwarzlicht angestrahlte Sängerinnen und Sänger, deren weißbehandschuhte Hände zur Musik leuchtende Akzente in die Luft malten. Das daran anschließende Bond-Medley mit einigen der bekanntesten 007-Titelmelodien bescherte dem Ensemble stürmischen Applaus und den Ruf nach einer Zugabe, die der Chor mit „We will rock you“ von Queen gerne und mit voller Power brachte.

Die vier Chöre können auf ein erfolgreiches und schönes Konzert zurückblicken und freuen sich schon auf die  nächste „Rund um den Asperg“-Veranstaltung. Termin und Ort hierfür werden noch bekannt gegeben.

Autorin: Ulrike Ratschke


Fortbildung mit Swing und Pop

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.10.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Kommentare geschlossen

Schwungvoll und mit Intensität fesselte Joachim Brenn die Teilnehmer am Fortbildungsnachmittag, den der Donau-Bussen-Sängergau für Junge Chöre ausgeschrieben hatte. Ein afrikanischer Kanon diente als Aufwärmstation, um sich singend und rhythmisch um den Flügel zu bewegen. Auf den Beatles-Song „Eight days a week“ folgte der Jazzstandard „Autumn leaves“ und der köstliche „Ohrwurm“ der Wise Guys. Joachim Brenn erwis sich als kompetenter Fachmann seines Genres und gestaltete locker und doch zielstrbeig einen ergiebigen Nachmittag.


10 Jahre Jugendchor Uttenweiler

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.10.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Zusammen mit befreundeten Chören hat der Jugendchor Uttenweiler mit Stefanie Fürst seinen 10. Geburtstag gefeiert. Was einst mit Zuversicht und viel Mut begonnen wurde, hat sich inzwischen zu einem festen Bestandteil des chorischen Lebens in Uttenweiler entwickelt. Willkommen aus „Cabaret“, ABBA-Songs und die köstliche Ballade „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ zeigten Können und Sangesfreude der Jubiläumsschar. Als Gäste lenkte der Junge Chor Zwiefalten (Anja Thurner) den Blick nach Afrika, lud ein zu „I’m walking“ und strahlte volle Begeisterung aus bei ihrem „Happy Ending“. Der Jugendchor Emerkingen (Ruth Seethaler) stellte sein „California Dreaming“ vor und fühlte sich wohl als „Top on the world“. Mit „We will rock you“ und der Udo-Jürgens-Melodie „Ich war noch niemals in New York“ gratulierte der Jugendchor „Dreams“ Ertingen (Carolin Buck). Das gemeinsame „Twist and Shout“ und die rassige „Barbar‘ Ann“ steigerten sich zu einer bravourösen Show engagiert jugendlichen Singens.


Erste Informationen zum Landes-Musik-Festival 2011 in Pfullingen

Johannes Pfeffer, 13.10.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Aus dem Reutlinger Generalanzeiger:

»Wir können das!« sind sich Hedy Stark-Fussnegger und Rudolf Heß einig, dass sie das 14. Landes-Musik-Festival am 9. Juli 2011 in Pfullingen organisatorisch meistern können. 10 000 Besucher werden erwartet. Ihre Referenzen: Der Bürgermeister verweist auf die 1999 veranstalteten Heimattage und die reiche Musiktradition in der Stadt, die geschäftsführende Vizepräsidentin des Deutschen Harmonikaverbands auf verschiedene Großveranstaltungen ihres Verbands.

Stark-Fussnegger schränkt aber im gleichen Atemzug ein: »Das in Villingen-Schwenningen bei der Landesgartenschau veranstaltete Fest werden wir aber nicht übertreffen können«. Was auch als Kompliment an die Veranstalter dort gelten kann.

Den Rahmen einer Gartenschau können die Pfullinger nicht bieten. Doch für die Präsentationen sind geeignete Schauplätze vorhanden: die denkmalgeschützten Pfullinger Hallen, der Klostergarten mit seinem besonderen Ambiente, Marktplatz, Stadtgarten, Schloss-Schule und St. Wolfgangskirche werden den »musikalischen Pfad« für das Festival bilden. Die Martinskirche bleibt wegen der Veranstaltungen auf dem Marktplatz außen vor.

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Wiedergeburt oder Neugeburt? Zwei geglückte Geburtstage!

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.10.2010, Chorpraxis, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Es gibt ihn wieder, den alten Esslinger Chorwettbewerb. Zum 9. Mal und zum ersten Mal mit neuem, eigenem und unverwechselbarem Namen. Carl-Friedrich-Zelter-Chorwettbewerb heißt er nun und wird unter dem Namen des Gründers der legendären Berliner Liedertafel Tradition und Gegenwart miteinander vernetzen, um es mal ganz neudeutsch und aktuell zu formulieren.

Fast hätte es mit dem 200. Jubiläum der Liedertafel noch geklappt – das war 2009 – aber der Carl-Friedrich-Zelter-Chorwettbewerb hat andere Ideale als die ständischen des ersten deutschen Männerchores, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts jeden Monat „bei einem frugalen Mahle in deutscher Fröhlichkeit und Gemütlichkeit edle Geselligkeit gepflegt und Lieder gesungen, die die eigenen Mitglieder als Dichter oder Komponisten schufen“. Was zählt, ist der Name des gelernten Handwerkers und Musikers, des Musikpädagogen, des Komponisten und Dirigenten, des Professors der Königlichen Akademie der Künste, des Duzfreundes von Johann Wolfgang von Goethe, des Musikmanagers und Lehrers einer ganzen Musikergeneration, zu der Felix Mendelssohn Bartholdy, dessen Schwester Fanny, Otto Nicolai, Giacomo Meyerbeer, Eduard Grell u.v.a. gehörten.

Carl Friedrich Zelter ist Namensgeber der 1956 von Bundespräsident Theodor Heuss als staatliche Auszeichnung gestifteten Zelter-Plakette „für Chorvereinigungen, die sich in langjährigem Wirken besondere Verdienste um die Pflege der Chormusik und des deutschen Volksliedes und damit um die Förderung des kulturellen Lebens erworben haben.“ Eine ideale Persönlichkeit also für einen Wettbewerb, dessen Ideale es sind, der gesamten Chormusik ein Schaufenster zu bieten. Zuhören, sich selbst einschätzen lernen, Beratung durch die Jury – das sind die wichtigsten Stichpunkte , die dem neuen Carl-Friedrich-Zelter-Chorwettbewerb zu Grunde liegen.

So vielfältig, wie sich die Chorszene heute präsentiert, so war auch der Wettbewerb, der ein neues und ideales Domizil in der Freien Waldorfschule Esslingen fand, die für „Laufkundschaft“ zwar zu wenig zentral liegt, aber ehrlich gesagt – wer ginge schon mal eben zwischen Einkauf und Mittagessen zu einem Chorwettbewerb. Dieser neue Wettbewerb hat in der an Wettbewerben weiß Gott nicht armen Chorszene eine gute Zukunftschance, weil er andere Ideale besitzt.

Samstag, 9. Oktober 2010

Erster Wettbewerbstag

Gemischter Chor des MGV Holzhausen (A)
Leitung: Judith Abele-Rothenhäusler
Volkslied: Wohlauf in Gottes schöne Welt
Franz Möckl: Der Weidenbaum
Jacob Bürthel: Mariquinha+

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Sängerbund Riederich gestaltet musikalischen Abend mit befreundeten Vereinen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.10.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Einen bunten Abend mit viel guter Laune bescherte der Sängerbund Riederich und die befreundeten Vereine dem interessierten Publikum in der Gutenberghalle. Humorvoll führte Matthias Oettle durch das Programm.

Der Gemischte Chor eröffnete mit dem schwungvoll vorgestellten Lied „Überall auf der Welt“ und gab den guten Rat „Mensch ärgere dich nicht“. Die Männerchöre Riederich und Reudern ließen es sich nicht nehmen, von ihrer Jugendzeit zu schwärmen und träumten gemeinsam „Ich liebte einst ein Mädchen“, gefolgt von einem Tanzlied und der Volksweise „In die Berg bin i gern“. Sie beendeten ihren Auftritt mit dem Lied „Der Weg zurück nach Haus“.

Die Sunday-Singers und der Swingchor Reudern erzählten chorisch die biblische Geschichte von „Joseph“ aus dem Musical von Andrew Lloyd Webber. Bevor die Chöre noch das Lied „Love is a wonderful thing“ anstimmten, stellte der Moderator die deutsche Übersetzung vor.

Im A-Capella-Stil ging es mit dem Gastchor Fortissimo des Gesangvereins Glems weiter. Geleitet von ihrer Chorleiterin Yvonne Nielitz sangen sie die Lieder „Have a nice day“, „Jamaica farewell“, „The drunken sailor“ und „What a Saturday night“. Gemeinsam mit den Sunday Singers verabschiedeten sie sich mit dem stimmungsvollen Lied „Weit, weit, weg“.

Den Höhepunkt des Abends bildete das Medley der Operette „Die Blume von Hawaii“. Dazu hatten sich der Männerchor und der Gemischte Chor des SB Riederich mit den Sunday Singers und beiden Chören des LK Reudern zu einem großen Chor vereint. Zusammen mit der Sopranistin Tanja Schneider entführten die Chöre das Publikum in die Südsee und erzählten von Liebe und Enttäuschung. Die Chorsänger waren mit Begeisterung dabei und die Solistin setzte mit ihrer klaren Stimme und ihrem schauspielerischen Talent dem Stück das Sahnehäubchen auf. Mit viel musikalischem Gespür hatte Chorleiter Reiner Hiby die Chöre geleitet und während dem Konzert am Klavier musikalisch begleitet. Für den Rhythmus zuständig waren Bernd Reiter am Bass und Georg Schmidt am Schlagzeug. (Text und Foto: Sängerbund Riederich)

Musikalischer Abend mit Freunden beim Sängerbund Riederich

Die Chöre veraschiedeten sich mit dem Lied „Gute Nacht, Freunde“ von Reinhard Mey. Viele Gäste ließen den „musikalischen Abend mit Freunden“ noch gemütlich ausklingen.


Zweite Matinée ein voller Erfolg

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.10.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Lieder von Liebe und Sehnsucht

„Bella Musica“ der Schönrain-Chöre  Neckartenzlingen präsentierte Lieder von Liebe & Sehnsucht

Neckartenzlingen. Strahlendes Spätsommerwetter und ein festlich geschmückter Kleiner Saal der Melchiorfesthalle Neckartenzlingen bildeten am vergangenen Sonntagvormittag einen einladenden Rahmen für die nunmehr zweite Matinée-Veranstaltung des Gemischten Chores der Schönrain-Chöre.

Ihrem Namen „Bella Musica“ – er bedeutet „Schöne Musik“ – machten die Sängerinnen und Sänger des Chores einmal mehr alle Ehre. „Was kann ich denn dafür“ – bekannt wurde der Titel in englisch durch Frank & Nancy Sinatra, aber jüngst auch wieder durch Robbie Williams – bildete den Auftakt für eine interessante musikalische Reise unter dem Motto „Von Liebe und Sehnsucht“.

Wie wurde eigentlich früher um die Liebste/den Liebsten geworben? In Liedern von Brahms und Schubert erfuhren die Zuhörer mehr über die Liebe in Zeiten, wo man einen Partner anstatt im Dating Café noch am Dorfbrunnen finden konnte. Immer weiter wurde der Bogen der musikalischen Emotionen und Liebeserklärungen gespannt. Von „Die Rose“, „Butterfly“ und „Bist Du einsam heut Nacht“ – immer verstand es der Chor, das zahlreiche Publikum im kleinen Saal zu begeistern.

Aber nicht nur von romantischer Liebe wurde gesungen. „Bella Musica“ berührte die Zuhörer auch mit Liedern, wie „Wein‘ nicht um mich Argentinien“ und „Über sieben Brücken musst Du gehn“, die große Heimatliebe und alle politischen Grenzen überwindende Liebe zum Ausdruck bringen. Marion Hoff, die auf äußerst charmante Weise durch das Programm führte, sorgte auch hier für unterhaltsame Hintergrundinformationen. Natürlich durften in diesem abwechslungsreichen Matinée-Menü auch deutsche Evergreens wie „Tulpen aus Amsterdam“ oder „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“ nicht fehlen. Krönendes Matinée-Finale war nach dem beliebten „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens, unter anderem auch Superhit „Mamma Mia“ von Abba. weiterlesen »


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