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Stiftungsfest mit Ehrungen – Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia 1833 Reutlingen ehrte beim 177. Stiftungsfest zahlreiche Mitglieder

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Zur Eröffnung im festlich und herbstlich geschmückten Saal des Gasthofes „Südbahnhof“ sang der Gemischte Chor unter der Regie der neuen Chorleiterin Miriam Anna Marquardt das Lied „Die Welt ist voller Wunder“ nach einer spanischen Volksweise, Satz: Otto Groll, und ließ seine Stimmkraft durch den Saal klingen.

Bei seiner Begrüßung konnte Vorstand Hans Schäfer einige Ehrengäste willkommen heißen, u. a. Finanzbürgermeister Peter Rist, Stadtrat Jürgen Fuchs mit Frau und Ehrenchorleiter Martin Kuhn mit Frau sowie viele Abordnungen befreundeter Vereine aus dem Bezirk Achalm.

Mit Melodien von Tschaikowski und George A. Speckert war das Unterstufenorchester des Joh Kepler-Gymnasiums unter der Leitung von Sieglinde Nebel eine Bereicherung für den festlichen Abend. Die Mädchen waren richtig bei der Sache und brachten einen besonderen Klang in den Saal. Sehr gefühlvoll wurden vom Frauenchor die Lieder „O Welt wie bist du schön“ und „Auf dem Wasser“ vorgetragen. der Männerchor sang ausdrucksvoll „Schöne Nacht“ von Wilhelm Nagel und „Vineta“ von Ignatz Heim.

Bei den Ehrungen für Vereinstreue hatte Hans Schäfer für jeden einen passenden Spruch bereit. Für20 Jahre aktives Singen wurden Ute Kümpers und Wolfgang Fischer geehrt. Brigitte Noppel, Else Schäfer und Hans Schäfer singen seit 30 Jahren bei der LICO und Egon Faber konnte sein 50jähriges aktives Singen im Verein feiern.

Mit einer besonderen Einlage für die Geehrten warteten Sieglinde Nebel (Violine) und Chorleiterin Miriam Marquardt (Klavier) auf. Nach der Ehrungszeremonie brachte der Gemischte Chor klassische und volkstümliche Weisen, aber auch alte Schlager wie die „Capri Fischer“ dem begeisterten Publikum zu Gehör. Alle Chöre wurden von Tanja Luthner am E-

177. Stiftungsfest der Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia 1833 Reutlingen

Piano souverän begleitet. Nach dem Programm ging man zum gemütlichen Teil über und Alleinunterhalter Paul Arnold spielte zum Tanz auf. (Text und Foto: Egon Faber)


Beim Herbstkonzert beobachtet

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.10.2010, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

Liederkranz Weidenstetten: Geheimnisvoll, dezent, zurückhaltend, ruhig, aber auch energisch, kraftvoll zupackend, dynamisch, mit Kondition und Konzentration – diese Attribute zeichnen die Pianistin Beate Frey aus, die beim Herbstkonzert nicht nur am Flügel begleitete. Solistische Einlagen mit Robert Schumanns „Aufschwung“ und Felix Mendelsohn’s „Lied ohne Worte“, zählten zu ihren Bravourstücken. Ein Mammutprogramm.

Noch kann sich der 1881 gegründete Liederkranz Weidenstetten mit seinem Männerchor in der augenblicklichen Gesangszene behaupten. Die Reihen bei den Sängern haben sich allerdings gelichtet. Dennoch ist das Repertoire umfangreich und vierstimmig singbar: „Zigeunerleben“, „Jagdmorgen“, „Der See ruht still“, „Warum“ von Robert Schumann oder verschiedene Chorwerke von Mendelsohn, Brahms, Rheinberger.

Seit 2008 gibt es einen NEUEN CHOR, das heißt, das Umdenken hat begonnen. Musicalausschnitte aus „Les Miserables“, Melodien von Michael Jackson und den Beatles kommen zur Aufführung. Aber auch Kompositionen von Mozart, Schubert,  Brahms oder Friederici würden akzeptiert, versicherte der Vereinsvorsitzende Rudolf Klein. Rechtzeitig, so hofft Klein, wurde 2008 dieser gemischte Chor ins Leben gerufen. Kein Projektchor also, sondern ein Nachfolgechor.

Das hohe Niveau, das der Liederkranz Weidenstetten an diesem Abend geboten hatte, ist dem Allround-Musiker und Chorleiter der vorgenannten Chöre,  Hartmut Premendra Mayer,  zuzuschreiben. Seine Vita hier aufzuzeigen, würde den Rahmen aller Berichterstattung sprengen. Mayer (Studium: Cello, Klavier, Chorleitung, Komponist verschiedener Werke etc.) führte in den vergangenen Jahren seine drei Chöre in einer Chorgemeinschaft zum Beispiel zur Aufführung von „Carmina Burana“ (Carl Orff), „Magnificat“ (J.S. Bach), „Missa“ (Jaime Padros), „Harmoniemesse“ (J. Haydn) etc…
Diese Chorarbeit hat Zukunft!


Liederkranz Spaichingen feiert 175-jähriges Bestehen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.10.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Als einer der ältesten Gesangvereine des Chorverbandes Schwarzwald-Baar-Heuberg hat der 1835 gegründete Liederkranz Spaichingen dieses Jubiläum gebührend gefeiert. Zu den Höhepunkten der zahlreichen Veranstaltungen zählte der Festakt im September, an dem zahlreiche prominente Gratulanten teilnahmen, u.a. Landtagsabgeordneter und Präsident des CV SBH Dieter Kleinmann, Wirtschaftsminister Ernst Pfister, Bundestagsabgeordneter und Staatssekretär Ernst Burgbacher und Landtagsabgeordneter und Landrat Guido Wolf. Die Vizepräsidentin des Schwäbischen Chorverbandes, Frau Irmgard Naumann, schilderte in der Festansprache, dass sie, schon seit frühester Kindheit Mitglied eines Kinderchores, nach wie vor eine begeisterte und engagierte Chorsängerin sei und der Chorgesang ihr im Leben sehr viel gegeben habe. Sie ermunterte die Sängerinnen und Sänger die Chorarbeit an den Erfordernissen der heutigen Zeit auszurichten. Dem Vorsitzenden des Liederkranzes, Rudi Irion, überreichte sie die Ehrenurkunde des Deutschen Chorverbandes und wünschte dem Jubelchor für die Zukunft weiter viel Freude beim Singen.

Mitte Oktober lud der Liederkranz zu seinem Jubiläumskonzert in die Stadthalle ein. Unter dem Motto „Eine musikalische Reise durch die Vereinsgeschichte“ boten Männer-  und gemischter Chor Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. 1835 als Männerchor gegründet, erklangen deshalb zuerst Männerchöre der Romantik von Schubert und Silcher. Der gemischte Chor trug anschließend u.a, „An die Sonne“ ebenfalls von Schubert und „Klänge aus Mähren“,  ein seltener gehörtes Werk des tschechischen Spätromantikers Dvorak, beides mit Klavier-Begleitung, vor. Natürlich hatte auch die Unterhaltungsmusik im Programm ihren Platz. Hier konnte der Prim a Chor, eine aus etwa dreißig jüngeren Sängerinnen und Sängern bestehende Chorformation, die zu Beginn des Jubeljahres dem Liederkranz beitrat, Ohrwürmer aus bekannten Musicals zu Gehör bringen. Die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer waren von dem gebotenen Programm sehr angetan und ließen es sich nicht nehmen, hinterher noch im hinteren Teil der Halle mit den Sängerinnen und Sängern zusammen zu sitzen und zu feiern.

Neben Festakt und Festkonzert lud der Liederkranz noch zu weiteren Veranstaltungen im Festjahr ein. Erwähnt werden soll hier der von Professor Wilfried Maier durchgeführte Workshop „Fit durch Stimmtraining“, der aufgrund der großen Nachfrage zusätzlich noch nachmittags stattfand, und die Ausrichtung des Chorjugendtags des Schwäbischen Chorverbandes im April diese Jahres. Außerdem lud der Liederkranz das ganze Jahr über zu einem „Offenen Singen“ ein, das guten Zuspruch fand und eventuell im nächsten Jahr fortgesetzt werden soll. Auch zwei Gottesdienste wurden vom Chor musikalisch gestaltet.

Es war ein Jahr, das viel Arbeit und Einsatz von Chor und Vorstandschaft erforderte, aber sicherlich durch die häufige Präsenz in der Öffentlichkeit dem Liederkranz auch neue Freunde verschafft hat.

Armin Keilbach


Männergesangverein „Liederkranz“ Bad Herrenalb

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.10.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Großes Chorkonzert „Tradition trifft Moderne“

Die Zuhörer in der vollbesetzten Klosterkirche erlebten ein kontrastreiches und außergewöhnliches Chorkonzert, das der gastgebende Männergesangverein „Liederkranz“ Bad Herrenalb gemeinsam mit den „Vocal Resources“ aus Karlsruhe in beeindruckender Weise gestaltete.
Schon der Einzug mit fetzig-swingendem A-cappella-Gesang des jungen Chores aus Karlsruhe lies erahnen, was an diesem Abend zu hören sein würde.
Der erste Programmteil wurde in bewährter Manier vom großen und kleinen Chor des MGV unter der Leitung von Gwendolyn Phear dargeboten. Prächtige Männerchorsätze wie das „Jubelt dem Herrn“ von W. Trapp wechselten mit stimmungsvollen Liedern aus der deutschen Romantik ab. Die 41 Sänger boten gewohnt pointierte Dynamik, aber auch feinfühlig vorgetragene Passagen, wie beispielsweise beim „Im Abendrot“ von F. Schubert. Mit dem sehr ausdrucksstarken „Sanctus“ des schwäbischen Komponisten F. Silcher beschloss der Chor seinen Part und wurde mit kräftigem Applaus des Publikums belohnt.
Der nun folgende Auftritt der „Vocal Resources“, dem Jazzchor der Hochschule Karlsruhe „Technik und Wirtschaft“, war ein echtes musikalisches Highlight. Unter der prägnanten, charismatischen Leitung von Friedrich-Wilhelm Möller boten die farbenfroh gekleideten Sängerinnen und Sänger Musikalität, Bewegung und Dynamik auf höchstem Niveau.
Beginnend mit dem „Voice Dance“, einer tänzerisch-musikalischen Finesse, wurden unterschiedliche musikalische Genres zelebriert, so beispielsweise der Bee Gees-Klassiker „How deep is your love“, „Spinning wheel“ von Blood, Sweat & Tears oder das lautmalerische „I’m a train“ von Albert Hammond. Beeindruckend dann das Werk „Sleep“ von Eric Whitacre, ein 8-stimmiger Chorsatz mit langen und ergreifenden polyphonen Phrasen mit einem reichen dynamischen Spektrum. Als würdiger Abschluss wurde dann das bekannte „Halleluja“ von Leonard Cohen mit im Kirchenschiff verteilten Ensembles zu Gehör gebracht. Das sichtlich bewegte Publikum dankte mit stürmischem Beifall den „Vocal Resources“ für das mitreissende Konzert. Dem MGV ist es gelungen, im Vorfeld des 150jährigen Vereinsjubiläums in 2012, ein musikalisches Ausrufezeichen zu setzen.


Europa.Politik.Wir – Erstes europapolitisches Jugendtreffen in Baden-Württemberg am 13. November 2010

Johannes Pfeffer, 27.10.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Europa geht die Jugend direkt etwas an. Deshalb lädt die Vertetung der europäischen Kommission in Deutschland ein zu:

Europa.Politik.Wir

Erstes europapolitisches Jugendtreffen in Baden-Württemberg am Samstag, 13. November 2010, 10:30 bis 16:15 Uhr, in das Business Center des VfB Stuttgart, Mercedes-Benz-Arena, Stuttgart.

Hier soll die Möglichkeit sein Fragen an die Europäische Union zu stellen, Themen und Forderungen zu formulieren und mit anderen interessierten Jugendlichen ins Gespräch zu kommen.

Nach einer Einführung durch Dr. Henning Arp von der Europäischen Kommission in München wird es bei Diskussionsrunden und in 8 Workshops dazu die Möglichkeit geben.

Alle Workshops finden Sie im Infoflyer, ebenso, wie die Anmeldung.

Einladungsflyer-1


Bilder einer Ausstellung

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.10.2010, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

Von den überaus zahlreichen Zuhörern, die sich zum Jubiläumskonzert „15 Jahre Cantus Novus Ulm“ eingefunden hatten, war der Chorleiter Helmut Steger völlig überrascht. Überrascht war aber auch das Publikum, als Steger seinen langjährigen Malerfreund Alfred Bredel vorstellte. Das Ungewöhnliche ist, dass der Künstler während eines Konzertes malt und dadurch eine innige und facettenreiche Inspiration und Verbundenheit von der Malerei zur Musik erhält. Als Jubiläumsgeschenk hat er „3 Lieder für Cantus Novus“ gemalt, die während der Chorvorträge bzw. in der Konzertpause zu betrachten waren.
Excellent an diesem Abend stellte sich auch das Programm der ehemaligen „Ulmer Spatzen“ unter ihrem Chorleiter Helmut Steger dar, das erwartungsgemäß nicht individueller hätte sein können. Allein drei Uraufführungen und drei weitere Kompositionen des Chorleiters waren zu hören zu Liedtexten, die Steger zum Teil sprachlich erläuterte und interpretierte. „Wie wollt ich nur singen“ aus der Sprachinsel Kremnitz-Proben, „Singen kann ich nicht wie du“, Text: Josepf von Eichendorff oder „Wirf deine Angst in die Luft“, Text: Rose Ausländer. Neben den Komponisten Henry Purcell mit „Sound the trompet“ und Robert Schumann „Wenn ich ein Vöglein wär“ oder Johannes Brahms „Leise Töne in der Brust“ erreichten die dargebotenen Chorwerke das 20. Jahrhundert unter der Rubrik „Pop et cetera“. Dieser Abschnitt wurde von den vier Gastsängerinnen (ebenfalls ehemalige „Ulmer Spatzen“) plus Pianist der Chorgruppe Mariko Voices mit „It don’t mean a thing“ von Duke Ellington eingeleitet. Eine jahrelange intensive Stimmbildung der inzwischen jungen Damen prägte das gesamte Chorkonzert. Zur Bereicherung des Abends wirkten mit: Jens Schlichting am Klavier, Frank Forst mit Fagott und Bernhard Veil mit Klarinette.

A propos: Die drei ausgestellten Bilder „3 Lieder für Cantus Novus“ wurden im Laufe des Abends versteigert und zu einem ansehnlichen Preis verkauft.


Die Liederlok für den Kindergarten

Johannes Pfeffer, 26.10.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit dem Liederbuch „Die Liederlok“ erscheint eine Handreichung für alle, die mit Kindern im Alter von 4-6 Jahren singen und musizieren. Die Liederlok ist für das Singen, Musizieren und Tanzen in Kindergarten, Vorschule und Kinderchor konzipiert – eine flexible elementare Musikerziehung, basierend auf einer Sammlung von traditionellem und neuem Liedgut.

Bei der Konzeption wurde darauf geachtet, dass die Lieder optimal in die Förderung der Kinder passen, dazu gehört die richtige Tonhöhe ebenso wie praktische Anregungen zur Umsetzung in Bewegung und mit Instrumenten.

Im Reisegepäck sind enthalten:

  • detailliert ausgearbeitete Musikeinheiten für Kinder von 3 bis 7 Jahren
  • rhythmisch-musikalische Spiele, die sich ideal in die aktuellen Themen der Kindertagesstätten integrieren lassen
  • viele didaktische Anregungen zur Liedeinführung / Liedgestaltung
  • Vorschläge zum Instrumentalspiel
  • Hör- und Rhythmusübungen
  • Kindertänze und szenische Spiele

Das Buch ist im Schuh-Verlag erschienen und dort, ebenso wie im Buchhandel, zu bekommen. Der Preis beträgt 39.80 €. Durch die Spiralbindung werden 204 Seiten sicher zusammengehalten, lassen sich gut aufschlagen und überstehen auch einen Kindergartentag.

Die ISBN ist 978-3-931862-44-2

Mehr zur Liederlok unter: http://www.schuh-verlag.de


Sonne, Mond und Sterne beim Sängerbund Lichtenstein

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.10.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Die Lichtensteiner Goldkehlchen sangen von den Strahlen der Sonne

Gute Laune mit dem Jugendchor Sweet Sixteen

Das 155. Stiftungsfest des Sängerbundes Lichtenstein stand am 16. Oktober in der Lichtensteinhalle unter dem Titel „Sonne, Mond und Sterne“. Dass Chorleiter Steffen Hinger dazu ein vielfältiges Programm gestaltet hatte, war an diesem Abend zu hören. Den Auftakt machten alle fünf Chöre gemeinsam, indem sie klangvoll „Der Mond ist aufgegangen“ zu Gehör brachten.

Der Männerchor begab sich sodann als Erster auf die Suche nach dem, was das Firmament so zum Leuchten bringt. Mit viel Freude wurde die Hymne an den guten Wein des Rheins „Die Sonne küsst die Trauben“ angestimmt. Mit dem Lied „Wenn die Sonne ihre Strahlen“, in dem der Tagesgang der Sonne beschrieben wird, strahlten die Kinder des Kinderchores Lichtensteiner Goldkehlchen so hell wie die Sonne und erhellten die Lichtensteinhalle durch ihre Begeisterung. weiterlesen »


Kinder-Chor-Projekt „Jedes Kind hat eine Stimme“ der Deutschen Chorjugend

Johannes Pfeffer, 24.10.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Jedes Kind hat eine Stimme - Liederbuch

Jedes Kind hat Rechte. Jedes Kind hat eine Stimme. Mit dem Kinder-Chor-Projekt „Jedes Kind hat eine Stimme“ führen die Deutsche Chorjugend und der KONTAKTE Musikverlag beides zusammen. Zehn Lieder zu den Rechten von Kindern in aller Welt von Komponist Reinhard Horn – zunächst erschienen in dem mehrfach prämierten Liederbuch „Echte Kinderrechte“ – wurden hierfür mit Chorarrangements versehen und mit einem roten Faden zu einem Musical verknüpft. Konzipiert wurde das Chorprojekt speziell für Kooperationen zwischen Chorvereinen und schulischen Partnern.

„Wir brauchen alle musikalisch Engagierten und Begabten, um unsere Kinder mit Musik in Beziehung zu bringen. Und was ist leichter zu initiieren, als das gemeinsame Singen?“ sagt Reinhard Horn. Der Kinderliedermacher sieht in gemeinsamen Projekten von Chören und Schulen eine gute Möglichkeit, um das Singen mit Kindern und gleichzeitig die Beschäftigung mit dem Thema Kinderrechte zu befördern.

Thomas Preiß von der Deutschen Chorjugend hat die Chorarrangements geschrieben. „Wir haben aus den einstimmigen, melodisch unglaublich eingängigen und rhythmisch äußerst pfiffigen Melodien ein Chorbuch gemacht“, sagt der erfahrene Chorleiter. Die mehrstimmigen Arrangements werden ergänzt durch optionale Instrumentalstimmen. Besonders sei auch, dass die einzelnen Lieder durch Zwischentexte ergänzt wurden, um ein durchgängiges Musical auf die Bühne zu bringen. weiterlesen »


MGV Iptingen – Iptingen musiziert

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.10.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am Samstag, dem 9. Oktober, trafen sich die Iptinger in ihrer Kreuzbachhalle, um mit einem Herbstkonzert das Publikum zu unterhalten.Begonnen hat das Konzert mit dem Posaunenchor unter der Leitung von Werner Kuhnle. Mit der zeitgenössischen Komposition „Spielmusik in Es“ und dem Spiritual „Deep River“ wurden zu Beginn schon qualitative Duftmarken gesetzt, die überraschten. Auf die kräftigen und gestochen scharfen Töne der Bläser folgten die zarten Stimmen des Kinderchores des MGV Iptingen, der sich, unter der Leitung von Doris Gille, in bunten Kostümen selbstsicher und mit kräftigen Stimmen präsentierte und mutig „Das Lied vom Anderssein“ und den Klassiker „Eine Insel mit zwei Bergen“ sang. Nach diesen, mit lautem Beifall bedachten Vorträgen, hatte es Manfred Teply nicht leicht, mit seiner Moderation zu den eher getrageneren Liedern „Abendchor“ und „Abendfrieden“ überzuleiten, die der Männerchor unter der Leitung von Walter Klisa präsentierte. Daran schlossen sich die Damen vom Kirchenchor an, die die Spiritual-Folge „Songs of Glory“ ihrer Frage „Denn was wird morgen sein“ voran stellte. Danach trat nochmals der Kinderchor auf und fragte „Warum nur, warum?“, um danach flugs von der Bühne zu verschwinden. „Eine organisatorische Pause“ sagte Manfred Teply, „lassen Sie sich überraschen“. Und die Überraschung war tatsächlich perfekt, als plötzlich eine Horde Schlümpfe auf die Bühne sprang und „Das Lied der Schlümpfe“ sang. Den Part von Vadder Abraham hat derweil Frank Türksch vom Männerchor übernommen. Mit „Trumpet tune“ und einem sehr gefühlvoll geblasenen „Amazing Grace“ geleitete der Posaunenchor stimmungsvoll in die Pause.

Im zweiten Teil des Abends wurde das musikalische Motto „Heimat und Berge“ mit dem aufwändig gestalteten Bühnenbild zusammengeführt. Vor einer gewaltigen Bergkulisse aus Pappmache, sangen und tanzten der Jugendchor in Dirndl und Lederhosen den Hit aus der Fernsehserie „Heidi“. In allerbester Gesangsqualität präsentierte danach der Kirchenchor die Lieder „Frieden“ und „Wenn die Sonne erwacht in den Bergen“. weiterlesen »


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