Echt Gut! Jetzt abstimmen
Johannes Pfeffer, 30.11.2010, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Vom 29. November bis zum 15. Dezember 2010 können die Baden-Württemberger beim „Echt gut! – Ehrenamtswettbewerb“ per Telefon oder im Internet aus 60 Vorschlägen interessanter Projekte, Aktionen und Initiativen auswählen, die alle auf der Basis ehrenamtlichen Engagements realisiert wurden. „Wir sind stolz auf die Vielfalt der Projekte und Aktivitäten im Land“, sagte der Ehrenamtsbeauftragte der Landesregierung, Kultusstaatssekretär Georg Wacker MdL, mit Blick auf die vorgeschlagenen Einzelpersonen, Gruppen, Vereine und Initiativen. „Ihr Einsatz verdeutlicht auf eindrucksvolle Weise, dass Baden-Württemberg auf das freiwillige Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger zählen kann.“ Dabei zeichneten sich die Nominierten durch Kreativität, Eigenverantwortung und Mitmenschlichkeit aus, betonte Wacker.
Bereits zum siebten Mal vergibt das Land Baden-Württemberg mit Unterstützung der EnBW Energie Baden-Württemberg AG und den Sparkassen Baden-Württembergs den Ehrenamtspreis. Knapp 1.000 Vereine, Initiativen und Einzelpersonen haben sich in diesem Jahr mit ihren Projekten und Aktionen in sechs verschiedenen Kategorien für den „Echt gut!“ – Ehrenamtspreis beworben.
Stimmen Sie mit ab, im Internet unter: www.echt-gut-bw.de
Silcher meets Samba
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.11.2010, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kommentare geschlossen
Schon wieder englisch, aber diesmal war das englische Wort „meets“ (trifft) ausnahmsweise berechtigt, denn die drei Chöre des Gesangsvereins Frohsinn, Jugendchor, GoodNews und Gemischter Chor, brachten in der dezent weihnachtlich dekorierten Halle außer den Silcherliedern viele Volkslieder aus aller Welt zu Gehör, mal im lustigen 3/4 Takt, mal in Moll und im komplizierten 7/8 Takt. Der bewährte und wie immer feinfühlig und präzis begleitende Harald Sigle am Flügel schuf das Fundament dieses gelungenen Abends, egal, ob alte Volkslieder oder ausländische Songs, stets war er der kongeniale Begleiter. Als besonderen Gast hörte man die Mezzosopranistin Lena Brandl, die in verschiedenen Liedern mit viel Einfühlungsvermögen und kräftiger Stimme ihre Solopartien meisterte und verdient reichlich Applaus bekam.
Für die feurigen Rhythmen, besonders der ausländischen Lieder, legte sich Benedikt Immerz am Schlagzeug mächtig ins Zeug, ohne zu dominieren und hörbar mit viel Spaß. Besonders brillierte er am Schluss in den afrikanischen Liedern mit den Bongos, man fühlte sich wie im tiefsten Afrika.
Zum Auftakt waren alle drei Chöre auf der Bühne und sangen drei Silcherlieder: „Wie lieblich schallt“, übrigens in einem Satz des erst kürzlich verstorbenen Hermann Lauer aus Marbach, „Ich weiß nicht was soll das bedeuten“ und „Hab oft im Kreise der Lieben“ in originalen Sätzen von Friedrich Silcher. Das Publikum zeigte sich sehr angetan von diesen altbekannten und doch noch immer aktuellen Weisen.
Gleich anschließend durfte das Publikum sogar mitsingen im Quodlibet des Gemischen Chores „Jetzt gang i ans Brünnele“ und „Die Gedanken sind frei“, die parallel gesungen wurden. Es klappte hervorragend. Danach konnte keiner mehr sagen, die Kirchberger könnten nicht singen! Sie konnten es hörbar ganz hervorragend. Der Gemischte Chor brachte noch weitere deutsche Volkslieder zu Gehör: die Brahmslieder „Da unten im Tale“ und „Erlaube mir feins Mädchen“, ferner „Tanz mit der Dorl“ (Klaus Ochs) und „Als wir jüngst in Regensburg waren“ in einem interessanten Satz von G.M. Göttsche. Die letzte Darbietung dieses Blocks von deutschsprachigen Volksliedern des Gemischten Chores zeigte, wie man mit einem pfiffigen Arrangement bekannte Volkslieder „swingen“ lassen kann: „Horch was swingt von draußen rein“ im Arrangement von Herbert Grunwald begeisterte die Zuhörer, die sich mit kräftigen Beifall bedankten. weiterlesen »
Weihnachtskonzert des Eisenbahngesangvereins mit Ulmer Frauenchor
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.11.2010, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen
Zu Gunsten der Aktion 100 000 der SÜDWEST-PRESSE ULM singt der Eisenbahngesangverein zusammen mit dem Ulmer Frauenchor am 15. Dezember in der Evang. Christuskirche Ulm-Söflingen. Das weihnachtliche Konzert wird von beiden Chören mit anspruchsvoller, festlicher Literatur gestaltet. Außer den Gesangsdarbietungen wird unter anderem eine Sonate für Flöte und Continuo das Konzert bereichern. Die Veranstaltung beginnt um 19.OO Uhr.
Faszination Männerchor – CD mit ausgewählten Chören
Johannes Pfeffer, 27.11.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Es ist sicher nicht die stärkste, aber die traditionsreichste Chorgattung im Schwäbischen Chorverband. Manch einer denkt bei Männerchor vielleicht gerade deshalb an alte Sänger und Langeweile. Das einzigartige Klangerlebnis eines Männerchors – die Obertonreichen Tenöre, die sonoren Bässe – ist jedoch einzigartig. Der Schwäbische Chorverband veröffentlicht jetzt ein CD mit ausgewählten Stücken von Männerchören aus dem Verband. Die CD soll etwas von dem seltener werdenden Klang nach Hause holen und vielleicht auch dem ein oder anderen (Mann) Lust machen in einem Männerchor vorbeizuschauen und vielleicht zu bleiben. Ein ideales Geschenk also auch zu Weihnachten für Mann und Frau.
Die CD ist erhältlich für 12€ plus Versand in der Geschäftsstelle des Schwäbischen Chorverbandes. Die Adresse finden Sie hier.
Auf der CD sind folgende Chöre zu hören: weiterlesen »
Neue Internetseite des Landesmusikverband Baden-Württemberg
Johannes Pfeffer, 24.11.2010, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Mit dem Ziel den 1,2 Millionen Menschen in den Ensembles der Laienmusik in Baden-Württemberg eine starke Stimme zu geben, gründeten die 10 Laienmusikverbände im Mai 2008 den Landesmusikverband Baden-Württemberg. Neben der Repräsentation nach außen und insbesondere gegenüber politschen Partnern, steht insbesondere die Förderung des musikalischen Nachwuchses im Fordergrund. Dies geschieht durch zahlreiche überverbandliche Projekte.
In dieser Woche startete nun die Internetseite des Landesmusikverband Baden-Württemberg. Unter www.landesmusikverband-bw.de findet sich alles über den Verband, die Projekte, die Mitglieder, die Jugendorganisation und alle Termine.
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34. Chorpraxis des Chorverbandes Ulm
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2010, Chorverband Ulm, 2 Kommentare
Das Interesse an der Chorpraxis war – wie in den 33 Jahren zuvor – unvermindert groß. Ein Zeichen dafür, dass sich diese Weiterbildung des Chorverbandes Ulm nach so langer Zeit nicht „totgelaufen“ hat. Die Zahlen sprechen für sich: insgsamt 250 Anmeldungen, davon etwa 150 Teilnehmer für zwei gemischte Chöre und einen Männerchor, ca. 70 Interessierte für einen jungen Chor (sehr erfreulich!) und etwa 30 Chorleiter. Der Schwerpunkt des Seminars lag auf der Aussprache deutscher Chorliteratur. Dies machte sich Walter Gropper, einer der fünf Dozenten, zu eigen. Die wichtigsten Ausspracheregeln demonstrierte er nicht nur am Text des „Erlkönigs“. Er hielt auch eine schriftliche Zusammenfassung für die Teilnehmer zum Mitnehmen bereit. Die Dozenten Wiltrud Reusch-Weinmann, im Schwäbischen Chorverband durch ihre intensive Arbeit bestens bekannt, und Chorleiter der „Ulmer Spatzen“, Hans de Gilde, setzten mit der Literatur „Wach auf, meins Herzens Schöne“, „Heilige Nacht“ oder mit „Es blühen die Maien“ und „Il est né, le divin Enfant“ (in deutscher Sprache) ihre Akzente auf den vorgegebenen Seminarinhalt. Joachim Brenn und Wilfried Maier als weitere Dozenten widmeten sich der neuzeitlichen Literatur, dem Rhythmus, der Bewegung und der Choreographie. Einige Titel „Half a minute“ oder „Take me to the water“.
Freude und Begeisterung waren unverkennbar, als sich die Teilnehmer am Ende des Seminars mit den Ergebnissen der 34. Chorpraxis im Foyer des Albert-Einstein-Gymnasiums Wiblingen verabschiedeten.
Gruppenbild mit Dame: die fünf Dozenten Joachim Brenn, Walter Gropper, Wilfried Maier, Wiltrud Reusch-Weinmann und Hans de Gilde
Musik und Autos – eine tolle Kombination dank „Joyces“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2010, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen
Am vergangenen Samstag fand im Autohaus Hagenlocher in Böblingen eine Begegnung der besonderen Art statt – Musik und Autos. Geschäftsführer Klaus Hagenlocher hatte sich die Gruppe „Joyces“ (Joy und Voices) zu einem kleinen, aber feinen Event ins (Auto-)Haus geholt. Und die Gruppe hielt, was der Name verspricht. Marion Kreeb – Sopran, Melanie Zurhorst – Alt, Christian Zurhorst – Tenor und Jann Gudmundsson – Bass – verbreiteten viel Freude und präsentierten stimmgewaltig ein breitge-fächertes Programm mit Titeln von Manhattan Transfer, Glenn Miller über Queen bis hin zu Elvis und Marilyn Monroe, eine musikalischen Reise durch Zeit und Raum.
Mit „Willkommen, Bienvenue, Welcome“ aus dem Musical „Cabaret“ wurde das Publikum willkommen geheißen und auf den Abend eingestimmt. Es folgte „In the Mood“ von Glenn Miller – mit einer perfekten stimmlichen Imitation der Posaunen – das Publikum war hingerissen! „Java Jive“ von Manhattan Transfer, “for the longest time” – perfekt a capella vorgetragen, „Route 66“, „Baby come back to me“ , „Ain’t Misbehavin“ und „Don’t be Cruel“ – es gab kaum jemanden im Publikum, der jetzt nicht wenigstens mit den Füßen gewippt hätte. Und dann „Bohemian Rhapsody“ von Queen. Sicherlich eine Riesenherausforderung für jede Gruppe, denn Freddy Mercury hat bekanntermaßen die Latte ziemlich hoch gehängt. Joyces meisterten dieses Stück bravourös – und das Publikum belohnte sie mit einem riesigen Applaus. Nach diesem musikalischen Höhenflug folgte ein anderes Fliegen – nämlich „Biene Maja“ – als Kontrastprogramm zu „Queen“ und mit dieser lustigen Nummer wurde das Publikum in die Pause entlassen. weiterlesen »
Wilder Westen in Pleidelsheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.11.2010, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Am 20. November war es endlich soweit: Für einen Abend war in der Pleidelsheimer Festhalle Sally`s Saloon geöffnet.
„Der wilde, wilde Westen fängt in Pleidelsheim schon an“ sangen die Chöre des GSV. Die erfolgreiche Saloonbesitzerin Sally (Heidi Bender) hieß alle Gäste herzlich willkommen und sorgte dafür, dass sich die Cowboys anständig benahmen.
„Take it easy”, “Stand by your man” und „America the beautiful“ schlugen eine Brücke nach Amerika. Mit großer Freude wurden die 4 Cartwrights begrüßt, die eine Karte ihrer Ponderosa-Ranch mitgebracht hatten. Bei „Bonanza“, „ Sweet Home Alabama“, „Go West“ und „Rawhide“ sah sich wohl so mancher Gast selbst als Cowboy.
Sheriff Johann Conrad Wölfle (Gerhard Mayer) aus Besigheim, ein Vorfahre von Präsident Barack Obama, erzählte höchstpersönlich die tragische Geschichte des Tom Dooley. Der Galgen für den nächsten Tag stand schon bereit.
Ruhiger ging es weiter mit dem „Pferdehalfter an der Wand“, doch dann wurde es im Saloon unruhig: „Ich will ´nen Cowboy als Mann“ wurde von der Tochter (Edda Knotz) gefordert. Die Eltern hatten gegen diesen Wunsch kaum eine Chance.
Nach der Pause führte uns „JustP“ vor, wie man sich im Wilden Westen sonst noch so die Zeit vertreiben kann. Mit einem Potpourri aus Westernmusic wurde Line Dance temperamentvoll dargeboten. Da konnte kaum ein Fuß stillhalten.
Einmal mit dem Oslo Gospel Choir live on stage
Johannes Pfeffer, 23.11.2010, Chorpraxis, Chorverband Hohenstaufen, Kommentare geschlossen
Möchten Sie
….einmal mit einem Chor der Spitzenklasse auf der Bühne stehen, den Beifall tausender begeisterter Zuschauer erleben,
….einen Beitrag für Kinder in Not leisten.
Dies ist möglich am 27. Nov in der EWS Arena in Göppingen. Mit dem Oslo Gospel Choir veranstaltet die EWS ihr 2. Benefizkonzert für Waisenkinder in Uganda. Zudem möchten wir in einem Workshop-Projekt den Chören und Singbegeisterten aus der Region die Gelegenheit bieten, Lieder aus dem Repertoire dieses Weltklasse Chores aus Norwegen unter der Leitung von Gerald Buß, einzustudieren. Der Projektchor gestaltet das Vorprogramm und singt gemeinsam mit dem Oslo Gospel Choir zwei Lieder beim großen Finale. Wir möchten Sie herzlich einladen, mit Ihrem Chor bei diesem stimmungsvollen, vorweihnachtlichen Event dabei zu sein.
Mehr dazu im Anmeldeformular für Chöre.
Ehrenamt und Wirtschaft – Memorandum zum bürgerschaftlichen Engagement
Johannes Pfeffer, 20.11.2010, Chorpraxis, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Vertreter aus der Wirtschaft, des Kultusministeriums und des Wirtschaftsministeriums unterzeichneten stellvertretend für die Personalverantwortlichen der verschiedenen Wirtschaftsbereiche und des öffentlichen Dienstes ein Memorandum zum Ehrenamt. „Damit wollen wir Impulse setzen für eine bessere Vereinbarkeit von bürgerschaftlichem Engagement und beruflichen Verpflichtungen im Arbeitsalltag. Denn wenn Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber aus Industrie, Handel, Dienstleistungen, Handwerk und öffentlichem Dienst ehrenamtlich engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen und fördern, profitieren davon alle gleichermaßen – Gesellschaft, Unternehmen und Ehrenamtliche selbst. Eine starke Partnerschaft zwischen Wirtschaft und Ehrenamt fördert bürgerschaftliches Engagement und unterstützt die Gesellschaft“, erklärte der Ehrenamtsbeauftragte der Landesregierung, Georg Wacker MdL.
Wesentliche Inhalte der freiwilligen Selbstverpflichtung sind Ziele zum Ehrenamt, die als Handlungsempfehlungen an die Mitglieder des jeweiligen Verbandes durch deren Vorstände übergeben werden. Darunter findet sich beispielsweise das Bekenntnis zur Vorbildfunktion der Unternehmen. Immer mehr Betriebe und Dienstleister engagieren sich im Rahmen des bürgerschaftlichen Engagements der Wirtschaft für das Gemeinwohl („Corporate Citizenship“). Nach einer Studie des Sozialministeriums sind 85 Prozent der baden-württembergischen Unternehmen bürgerschaftlich aktiv. „In vielfältiger Weise investieren sie in verschiedenen Bereichen Zeit, Wissen, Arbeitsleistung und Kapital. Die Unternehmen zeigen sich dadurch auf eine besondere Art solidarisch, was sich auch nach innen auswirkt. Sie schaffen mehr Teamfähigkeit, soziale Kompetenz und Zusammengehörigkeitsgefühl bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, so Wacker. weiterlesen »