Stellenausschreibung Projektreferent der Deutschen Chorjugend
Johannes Pfeffer, 16.05.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Die Deutsche Chorjugend (DCJ) ist mit rund 100.000 jungen Sängerinnen und Sängern die größte Interessenvertretung der singenden Jugend in Deutschland. Unter dem Dach des Deutschen Chorverbandes ist der selbstständige Jugendverband zuständig für 3.500 Kinder-und Jugendchöre und deren Mitglieder. Im Mittelpunkt der Verbandsarbeit stehen Aus-und Weiterbildungsmaßnahmen für Jugendliche und Erwachsene im Bereich Chormusik/Chorleitung und in der Jugendarbeit, jugendpolitische Arbeit sowie bundesweite Chor-Events für Kinder und Jugendliche.
Für die konzeptionelle und organisatorische Betreuung von Chorprojekten, Festivals, Kongressen und Symposien suchen wir zum 01.07.2011 einen Projektreferenten bzw. eine Projektreferentin. Die halbe Stelle (20 Stunden / Woche) ist zunächst befristet bis zum 31.12.2012. Eine Weiterbeschäftigung wird angestrebt.
Hauptaufgaben:
- Planung und Vorbereitung von Chorprojekten (u. a. Deutscher JugendKammerChor), Chorfestivals, Kongressen und Symposien
- Betreuung von und Mitarbeit in Arbeitsgruppen
- Mitwirkung an der Konzeption und Implementierung von Ausbildungsprogrammen (z. B. kids in takt / teens in takt)
- Projektkalkulation und –controlling
- Marketing und Evaluation
- Durchführung von Veranstaltungen in ganz Deutschland (auch an Wochenenden)
- Mitwirkung bei der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit weiterlesen »
Jambo Afrika-Konzert der Donaulerchen und Sängerfreunde Bad Saulgau
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.05.2011, gemischte Chöre, Jugendchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Afrika- Konzert inspiriert und begeistert Jung und Alt
Im proppevollen großen Saal des Stadtforums sorgten die Sänger und Sängerinnen über zwei Stunden für gute Laune pur. Die aufwendigen Kostüme und das mit viel Liebe zum Detail gefertigte Bühnenbild zauberte die Welt Afrikas direkt ins Stadtforum.
Die große Chorfamilie wurde von einer hervorragenden Percussionsgruppe der städt. Musikschule sowie einer seit vielen Jahren bewährten Chorcombo begleitet.
Der erste Teil des Konzerts entführte das Publikum in die Tierwelt Afrikas. Zebras und Giraffen, Löwen, Affen und Elefanten bevölkerten die Bühne und bereits jetzt zuckten die Fußspitzen vieler Zuschauer im Takt und der Funke sprang sogleich aufs Publikum über.
Auszüge aus dem Musical „Tuishi pa moja“ boten ein Lehrstück in Sachen Freundschaft. Das geheime Motto des Abends – Verständnis und Toleranz – zog sich wie ein roter Faden durch sämtliche Liedtexte. Die Donaulerchen mit Chorchola sangen, tanzten und klatschten, eine große Freude war spürbar und der Rhythmus war überall.
Nach der Pause waren die Tiere von der Bühne verschwunden, stattdessen füllte gutgelauntes Sängervolk in bunten afrikanischen Gewändern den Raum.
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Anmeldeschluss für das Casting zum Interkulturellen Popchor
Johannes Pfeffer, 14.05.2011, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Aa 18. Mai ist Anmeldeschluss für das Casting zum interkulturellen Popchor der Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung.
Mehr dazu unter: www.lkjbw.de/chorprojekt
Rio wird 20 – Nachhaltigkeitskongress am 15. Juli 2011 in Stuttgart
Johannes Pfeffer, 13.05.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Nachhaltigkeitskongress, der jährliche Höhepunkt der Nachhaltigkeitsstrategie, steht 2011 unter dem Schwerpunkt Jugend. Unter dem Motto „Rio wird 20 – wir sind dabei!“ lädt die Nachhaltigkeitsstrategie Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Baden-Württemberg zwischen 16 und 26 Jahren ein, sich über Nachhaltigkeit zu informieren und mit Experten zu diskutieren. Der Kongress der Strategie findet am 15. Juli 2011 im SpOrt Stuttgart statt und steht unter dem Motto „Rio wird 20“ wir sind dabei.
Hintergrund ist das zwanzigjährige Jubiläum der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro im nächsten Jahr. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können gemeinsam auf die letzten zwanzig Jahre zurückblicken, mit Experten die Chancen und Herausforderungen diskutieren, vor denen die Konferenz nun steht und überlegen, was das für Baden-Württemberg und ihren eigenen Alltag bedeutet. Workshops, Diskussionsrunden und Planspiele lassen Raum für den Gedankenaustausch. Beim Markt der Möglichkeiten informieren außerdem zahlreiche Organisationen, Hochschulen und Projekte rund um das Thema Nachhaltigkeit.
Mehr Informationen gibt es außerdem auf der Internetplattform der Nachhaltigkeitsstrategie unter www.jetzt-das-morgen-gestalten.de und www.wir-ernten-was-wir-saeen.de. Dort besteht auch die Möglichkeit zur Online-Anmeldung.
OCV-Vizechorleiter-Grundkurs mit Anne-Regina Sieber
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.05.2011, Chorpraxis, Fortbildungen, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 2 Kommentare
Aller Anfang ist schwer
Zum Dirigier-Grundkurs des Oberschwäbischen Chorverbandes im März / April 2011 in Baienfurt hatten sich 25 Kursteilnehmer eingefunden. Schülerinnen und Schüler ebenso wie Sängerinnen und Sänger mit langjähriger Chorerfahrung. Was würde ihnen die Dozentin, Chordirektorin Anne- Regina Sieber, abverlangen? Einigen Kursteilnehmern war sie ja schon aus anderen Fortbildungsveranstaltungen bekannt, aber trotzdem waren alle sehr gespannt. Zunächst versuchten alle gemeinsam die Schlagdiagramme von 2er- 3er- 4er- und 6er Takt zu zeichenen. Danach wurde der Quintenzirkel erklärt, um die Tonangabe mit der Stimmgabel zu üben. Solange die Dozentin die Dreiklänge und Schlagtechnik mit Kreide an die Wandtafel skizzierte, schien alles verständlich und einsichtig. Das änderte sich aber schlagartig, als man dann allein vorne am Notenpult stand. Hier musste man alleine von der Stimmgabel, dem Kammerton A, den richtigen Akkord ableiten, und vorsingen, den Ton an die 4-Stimmen (Sopran, alt, Tenor und Bass) verteilen und den Vorbereitungs- und Abschlag üben, damit der Chor exakt einsetzen und gemeinsam aufhören kann. Es war für die meisten erstaunlich, was man da vorne alles beachten, d.h. auch falsch machen konnte. Anne Regina Sieber ermunterte die etwas verzagteren Probanten augenzwinkernd, dass sie hier seien, um möglichst viele Fehler zu machen um daraus zu lernen. Energisch und dann wieder mit humorvollen Bemerkungen auflockernd half sie den Übenden weiter. Je nach Charakter reagierten die Dirigentenanfänger ganz verschieden auf ihre eigenen Unzulänglichkeiten. Das Schöne war, dass hier niemand ausgelacht wurde, sondern jede(r) Versuch viel Verständnis fand und mit einem kleinen Applaus der Lerngruppe honoriert wurde. So vergingen die drei Samstage mit viel Praxis recht schnell und die Kursteilnehmer hatten richtig Freude am dirigieren und auch Selbstvertrauen gewonnen.
Das angenehme Lernklima war sicher ein Grund, dass eine beträchtliche Zahl der Kursteilnehmer am Schluss ihr Interesse an einem Aufbaukurs bekundeten.
Autor:Wilhelm Schwarz
Seminar zur EU-Kulturförderung am 24./25 Mai 2011 in Bonn
Johannes Pfeffer, 12.05.2011, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Der Cultural Contact Point Germany, die nationale Kontaktstelle der EU-Kulturförderung, veranstaltet am 24. bzw. 25. Mai 2011 zwei Seminare in Bonn (Uhrzeit jeweils 11 – 16 Uhr).
Das Seminar informiert über die EU-Kulturförderung und beschäftigt sich ausführlich mit den inhaltlichen und formalen Anforderungen für eine erfolgreiche Antragstellung im Rahmen des Förderprogramms KULTUR (2007-2013).
Weitere Informationen unter: www.ccp-deutschland.de
Harmonie Neuhausen ob Eck feiert Jubiläum
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.05.2011, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Gesangverein „Harmonie“ 1861 e.V. Neuhausen ob Eck feierte vom 9. bis 11. April sein 150-jähriges Bestehen. Publikumsliebling war der Freundschaftschor aus Italien, der Trientiner Bergsteigerchor „Coro San Romedio“, der mit 3 Auftritten das Programm bereicherte. Beim Festakt am Samstag konnte der Vorsitzende des Chorverbands Schwarzwald-Baar-Heuberg, Dieter Kleinmann, und Vorsitzende Anita Bautz zahlreiche Ehrungen vornehmen. Beim anschließenden Heimatabend präsentierten sich neben dem Jubelverein, der von 20 Gastsängern und Gastsängerinnen unterstützt wurde, der Coro San Romedio, die Volkstanzgruppe des Schwäbischen Albvereins, der Harmonika-Club und die Musikkapelle. Dieter Kleinmann überreichte die Ehrenurkunde des Deutschen Chorverbandes anlässlich des 150-jährigen Vereinsjubiläums.
Der Sonntag begann mit einem ökumenischen Festgottesdienst, der musikalisch vom Posaunenchor und dem „Coro San Romedio“ umrahmt wurde. Der Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen der Chormusik. Die Chorgemeinschaft Tuttlingen, der Gesangverein Renquishausen, der MGV Binsdorf, der Liederkranz Nendingen, der MGV Buchheim-Thalheim, der Chor des KMV Tuttlingen und natürlich der „Coro San Romedio“ begeisterten mit einem bunten und kurzweiligen Programm.
Der Montagnachmittag war ganz dem Nachwuchs gewidmet. Über 300 Kinder tummelten sich in der Homburghalle. Die Kindergärten „Im Brühl“ und „Im Morgen“, der Chor, die Flötengruppe und die Mundharmonikagruppe der Homburgschule sowie die „Tanzmäuse“ des Schwäbischen Albvereins bewiesen ihre Begeisterung für das Singen, Tanzen und Musizieren.
Der Kindergarten „Im Morgen“ erhielt aus der Hand der Felixbeauftragten des DCV Judith Lang-Rutha die begehrte Felixplakette. Der Gesangverein „Harmonie“ gratulierte und überbrachte als Geschenk einen Liedkalender. Bürgermeister Hans-Jürgen Osswald zeigte sich begeistert, dass nun alle kommunalen Kindergärten der Gesamtgemeinde mit der Felixplakette ausgezeichnet sind. weiterlesen »
Schiff ahoi in Riederich
Johannes Pfeffer, 11.05.2011, Chorverband Hohenstaufen, Chorverband Ludwig Uhland, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Riederich. Diesen Schatz findet man in sich, doch um das zu erkennen, müssen die singenden Seefahrer viele Inseln ansteuern: Mit einer Musical-Premiere hat der Sängerbund den 40. Geburtstag des Kinderchors gefeiert.
Vierzig Jahre und kein bisschen leise: Zu so einem nicht ganz selbstverständlichen Geburtstag darfs schon etwas ganz Besonderes sein. Eine echte Premiere, beispielsweise: „Dieses Musical ist noch nie irgendwo aufgeführt worden“, unterstreicht Birgit Heß, die Leiterin des Kinderchors, am Rande des Festnachmittags in der Gutenberg-Halle. Noch nicht einmal in einem Verlag zu haben sei die Reise zum wertvollsten Schatz bislang: „Das ist das größte Projekt, an das wir uns jemals gewagt haben“, bekräftigt die Chorleiterin.
Entsprechend viel Aufwand steckt drin in dieser Uraufführung: Schon nach den Faschingsferien gingen die Proben los, von da an wurde einmal wöchentlich geprobt – „und das teilweise fünf Stunden am Stück“, lacht Birgit Heß.
Weil das nagelneue Stück, das die Riedericher einer Begegnung der Chorleiterin mit der Komponistin Barbara Weiß beim Kinderchor-Camp des Schwäbischen Chorverbands in Heilbronn zu verdanken haben, nicht zuletzt auch von möglichst vielen Mitwirkenden lebt, musste nicht nur ein Projektchor gebildet werden, der sich aus den Chorkindern des Sängerbunds, Gutenberg-Schülern und den „Sunday Singers“ zusammensetzt, sondern obendrein auch noch musikalische Unterstützung gesucht werden.
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Musik ist mein Leben – Frühlingskonzert des Gemischten Chor Vilsingen
Isabelle Arnold, 10.05.2011, Chorverband Zollernalb, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, 1 Kommentar
Zum Frühlingserwachen, ganz entsprechend der Natur im Garten, hatte der Gemischte Chor Vilsingen zum Frühjahrskonzert in die Keltenhalle eingeladen. Mit geschickt ausgewählten Musikstücken aus der deutschen Chormusik wurde die Stimmung des Frühlings bis tief in die dunkle Nacht hinein getragen. Der aufmerksame Zuhörer hatte dabei die Möglichkeit, sich nicht nur vom vollen Klang der 30 Sängerkehlen verzaubern zu lassen, sondern konnte außerdem den deutschen Text verfolgen. Dabei wurde vom Leben der Natur beim „Frühlingserwachen“, von den blühenden „Tulpen von Amsterdam“, aber auch von der Verbundenheit zur Heimat, „O´ Schwabenland, mein Heimatland“ erzählt. Im Frühling erwacht auch die „Wanderlust“, denn „es lacht der Sonnenschein“ und der Wanderer „ist nie allein“. Dabei ist immer wieder der Reiz der jungen Mädchen anziehend, mit dem Ziel: „Juchhei, dich muss ich haben“, weil, „Man ist so jung, wie man sich fühlt“.
Der Gemischte Chor Vilsingen steht mit Begeisterung singend auf der Bühne, angeführt von seinem Chorleiter Manfred Saalmüller, der in seiner Liebe zur Musik etwas ganz Besonderes ist. Schon im zarten Alter von 14 Jahren stand er Akkordeon-spielend auf der Bühne und gründete dann mit 18 Jahren seine erste Musikkapelle. Die Musiktheorie und das Spiel auf Tasteninstrumenten und Gitarre hatte er sich dabei weitgehend selber beigebracht. Seit nun über vierzig Jahren ist er außerdem als Chorleiter im Einsatz. Zu diesem sehr seltenen Jubiläum wurde Manfred Saalmüller nun an diesem Abend vom Sigmaringer Bezirksvorsitzenden des Gau Zollern-Alb, Werner Winkler, ausgezeichnet. „Seine Liebe und Freude zur Musik wird wahrhaft zelebriert“ und er ist sichtbar in seinem Element, wenn er auf der Bühne steht, den Chor leitet, gleichzeitig die Musikbegleitung übernimmt und mit kraftvoller Stimme öfters selber singt. Das Programm enthüllt außerdem, dass er auch noch im Vorfeld verschiedene Musikstücke für den Chor bearbeitet oder den Text selber geschrieben hatte. „Solange diese Chormitglieder so mit Freude dabei sind, mache ich weiter. Musik ist mein Leben!“, verspricht Manfred Saalmüller. weiterlesen »
Chöre im Frühling
Isabelle Arnold, 10.05.2011, Chorgattung, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen
Am 07. Mai 2011 veranstaltete der MGV Harmonie Obernheim ein Frühlingskonzert, das seinem Namen alle Ehre machte. In seiner Begrüßung hieß Jürgen Dreher die vielen Gäste herzlich willkommen und freute sich über die sehr positive Resonanz..
Besonders Willkommen hieß er die Gastchöre aus Balgheim, Dotternhausen und Stetten a.k.M.
Die Männer des gastgebenden Vereins eröffneten den musikalischen Reigen mit einem wahrhaftigen Frühlingslied: „Der Winter ist vergangen“ von Gerhard Rabe. Unter der Leitung von Cordula Bieber gab es keine Zweifel an der Kunst des Singens. Frau Bieber hatte „ihre“ Männer bestens eingestellt. Mit 2 weiteren Liedern, „Ohne Dich, wie lange“ und „Jetzt kommen die lustigen Tage“, rundeten sie den ersten Auftritt gekonnt ab. Entsprechend wurden sie auch mit Beifall belohnt.
Der Liederkranz Dotternhausen, ein gemischter Chor unter der Leitung von Manuel Haupt, verstand es, an der Leistung der Obernheimer Sänger anzuknüpfen. Mit 3 traditionellen Frühlingsliedern bewiesen die Frauen und Männer aus Dotternhausen, daß sie ebenfalls das Singen gelernt haben und überzeugten die Gäste im Saal.
Hans Moser vom MGV Obernheim, der durch das Programm führte, verkürzte die kurzen Pausen zwischen den Auftritten mit lustigen Geschichten und Gedichten aus dem Schwäbischen.
Als dritten Chor bat er nun den Liederkranz Balgheim auf die Bühne. Kathrin Schuld, die Chorleiterin, hatte die Sängerinnen und Sänger sehr gut auf diesen Auftritt vorbereitet und wußte dies auch umzusetzen.
Deren 4. Lied beim ersten Auftritt war von Abba „I have a dream“, das Samara Temurova am Klavier begleitete.
Eine „Feuertaufe“ hatte nun Frank Klüber vor sich. Vor kurzem hatte er einen Vizechorleiterlehrgang absolviert und mit mit Bravour bestanden und jetzt stand er schon als Dirigent auf der Bühne. Er war sichtlich erleichtert, sein Debüt hintersich gebracht zu haben. Die Männer vom MGV Stetten a.k.M. machten es ihm aber auch nicht schwer, denn sie folgten seinen Takten hervorragend und meisterten gekonnt diesen Auftritt mit insgesamt 4 Liedern.
Nach der Pause durfte der Liederkranz Balgheim zum zweiten Mal auf die Bühne. Schlager aus früheren Zeiten, wie „Can’t help falling in love“ von Elvis Presley, „Ich war noch niemals in New York“ (Udo Jürgens) und Reinhard Mey’s „Über den Wolken“ und als Zugabe die afrikanische Weise „Siyahamba“ hatten die Gäste aus Balgheim im musikalischen Gepäck.
Ebenfalls zum zwieten Mal kamen die Freunde aus Stetten auf die Bühne. Auch diesmal gab es keine Zweifel an der Sangeskunst des Vereins. Wiederum meisterten sie ihren Auftritt und durften auch nicht ohne eine Zugabe von der Bühne.
„Marmor, Stein und Eisen bricht“, „Auf de schwäb. Eisabahne“ (eine etwas andere Version nach einem Arrengement von Joachim Rohrer) und „La Cucharacha“ sollten für den Liederkranz Dotternhausen nicht reichen. Mit „Zizze wito“, das Albert Wochner am Klavier begleitete, schlossen sie ihren Auftritt ab. Genauso wie die beiden vorherigen Chöre wurden sie mit viel Applaus verabschiedet. weiterlesen »