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Anmeldeschluss für Fotowettbewerb der Deutschen Chorjugend verlängert

Johannes Pfeffer, 14.09.2011, Chorgattung, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Deutsche Chorjugend hat den Anmeldeschluss im Fotowettbewerb „Mund auf – Augen zu“ verlängert. Chorfotos können noch bis zum 31. Dezember 2012 eingereicht werden. Bis dahin finden auch hier im Schwäbischen Chorverband noch zahlreiche Herbst-/ Jahres-/ und Weihnachtskonzerte statt, auf denen Fotografen die Chance haben lebendige Motive zu finden.

Die 12 besten Fotos werden im Jahresplaner 2012 der Deutschen Chorjugend und auf der Website veröffentlicht. Die drei besten Fotos erhalten darüber hinaus einen Geld- oder Sachpreis.

Weitere Informationen unter: www.deutsche-chorjugend.de/fotowettbewerb/


Vorfreude auf die chor.com

Johannes Pfeffer, 13.09.2011, Chorfeste, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Chorcom ProgrammbuchSeit gestern besitze ich nun das Programmbuch und das dazugehörige Chorbuch für die chor.com und die Vorfreude steigt von Tag zu Tag. In etwas mehr als einer Woche startet in Dortmund der erste Branchentreff in diesem Umfang für die Chorszene in Deutschland. Das Programmbuch enthält auf über 160 Seiten zuallererst das Programm der vier Tage.  Dazu gehören die Workshops und Voträge  im Kongresszentrum, ebenso wie zahlreiche Konzerte in ganz Dortmund. Leider sind die beiden Bereiche im Buch nicht nebeneinander sondern nacheinander angeordnet, so dass man sich eine Zeit schon mit einem spannende Workshop belegt hat und dann erst das ebenso spannende Konzert entdeckt. Die Gabe sich zu entscheiden ist in jedem Fall gefordert in diesen Tagen, Fehler machen kann man bei diesem hochkarätigen Programm jedoch nicht glaube ich. Schade ist lediglich, dass mit dem Wegfall des Workshops über den Musikverlag das Angebot für Chorfunktionäre, welches aus meiner Sicht etwas weniger umfangreich ist, eine interessante Veranstaltung verliert.

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Sonnenschein und Clownsgesang im Neckarpark

Johannes Pfeffer, 4.09.2011, Nachwuchsarbeit, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen

clown im kreis, Foto: johannes pfefferBei strahlendem Sonnenschein bis kurz vor Schluss präsentierte sich der Schwäbische Chorverband (SCV) beim Neckarparkfest in Stuttgart. Das Neckarparkfest lies erahnen wie viele Verbände und Institutionen sich in den letzten Jahren, wie auch der Schwäbische Chorverband seine Geschäftsstelle, im Neckarpark niedergelassen haben. Natürlich war es Wunsch und Anspruch des Chorverbandes die Menschen auf diesem großen Straßenfest zum Singen zu bringen. Clown Fridolin schaffte es auf seine charmante Weise den Stuttgartern Töne, oder zuweilen ganze Lieder zu entlocken. Auch der ein oder andere Stadionfan wagte den Versuch eines alkoholfreien Liedes.

 

Neckarparkfest, SCV StandAm Stand des SCV waren die Ohren und die Liedkenntnis der Besucher gefragt.Einzeln oder in Teams traten die Besucher im Erraten von Volks- und Kinderliedern an. Die neuen Buzzer mussten dabei einige schnelle und kräftige Einfälle der Ratenden ertragen. Gezeigt hat sich hier aber sehr schnell, dass Chorsänger, aber auch aktive Instrumentalisten meist überlegen waren und nicht nur mitsingen konnten, sondern auch die Titel kannten.


Gammertinger Kindergärten mit dem „Felix“ für kindgerechtes Singen und Musizieren ausgezeichnet.

Isabelle Arnold, 4.09.2011, Chorverband Zollernalb, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die drei städtischen Kindergärten St. Martin, St. Michael und Feldhausen wurden kürzlich mit dem Qualitätszeichen des Deutschen Chorverbandes – Felix- ausgezeichnet. Werner Winkler, Vorsitzender des Sängerbezirk Sigmaringen im ZollernalbSängergau, überreichte sehr gerne diese Auszeichnung. Voller Stolz und überglücklich nahmen die Leiterinnen Birgit Benning (KiGa St. Michael), Monika Fritz (KiGa Feldhausen) und Christine Merz (KiGa St. Martin) diese Plakette entgegen.


Glory Fires Stetten a.k.M. führen Musical Geld oder Liebe auf

Isabelle Arnold, 4.09.2011, Chorverband Zollernalb, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit einem gewagten Experiment standen die Männer und Frauen der Glory Fires auf der Bühne. Anton Roggenstein, der Dirigent setzte die Liebesommödie in ein musikalische Meisterwerk um, das gestückt war mit vielen deutschen Gassenhauser.

Sophie, die Wirtin vom „Cafe Musica“, gespielt von Martina Löffler, konnte sich nicht entscheiden, ob sie sich mit Alfredo, gespielt von Walter Ruh, auf dessen „Tango Korrupti“ , oder mit dem Tankwart Bernd, verkörpert von Rudi Halder, einlassen soll. Gespickt mit vielen Hits und Schnulzen aus den vergangenen 50 Jahren, wie z.B. „Aber bitte mit Sahne“, „Macho, Macho“, „Sexy“, wurde es ein heiteres Durcheinander. In der voll besetzen Halle tobte das Publikum und war restlos begeistert.

Es wurde ein durchaus gelungenes Ereignis, das die Zuhörer mehr als begeisterte.

Bettina Kanstinger, die 1. Vorsitzende, war mehr als zufrieden. Sie war überwältigt vom Publikum, die die Akteure kaum mehr von der Bühnen gehen lassen wollten.


HalloWien “Schauriges und Wiener Schmäh“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.09.2011, Chorverband Karl-Pfaff, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Drei Chöre der Eintracht Nellingen laden zu einem Chorabend ein, der einiges an Überraschungen bereithält! Das Konzert findet am Sonntag, den 30. Oktober, statt, also fast Halloween: Dieses „fast“ hat Hilde Scheerer, die Leiterin der beteiligten Chöre zum Programm erhoben: So werden im ersten Teil der Kinderchor „Picconellis“ mit Gruselsongs leibhaftige Vampire aus ihren Gräbern locken, die zwei Chöre aus „Tanz der Vampire“ präsentieren. Danach  hören wir den Jugendchor „Nell’canto“ mit dem veritablen Geständnis eines Mordes in der Bohemian Rhapsody, die ganz logisch mit der Ahndung des Verbrechens enden muss (Tom Dooley).
Kommissar Falco ruft uns im zweiten Teil des Konzertes nach Wien (Vienna Calling), wo uns die „Swingin‘ Harmony“ mit einem Wienerlieder – Potpourri begrüßt. Drei Gitarren spielen im Prater den „dritten Mann“ aus dem gleichnamigen Film auf.
Das Ganze endet nach weiteren  Überraschungen in den „Wiener Spezialitäten“, in der Pause kulinarisch und am Schluss musikalisch gereicht, von Schrammel bis Strauß.
Wenn Sie Appetit bekommen haben, schnabulieren Sie ein wenig! Sie sollten sich dazu um 19 Uhr im Theater an der Halle in Nellingen einfinden!

Christa Strehle


Testen Sie Ihr Liedgedächtnis beim Schwäbischen Chorverband

Johannes Pfeffer, 1.09.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Schwäbische Chorverband beteiligt sich am Sonntag 04.09.2011 ab 11:00 Uhr am Neckarparkfest.  Bei dieser Veranstaltung präsentieren sich die zahlreichen Verbände, Vereine und Institution die im Bereich rund um Porschearena, Mercedes-Benz Museum, Kunstturnforum und SpOrt ansässig sind. Mehr zum Gesamtprogramm findet sich auf der Internetseite der Stadt Stuttgart.

Der Schwäbische Chorverband wird mit einer Quizstation die Liedkenntnisse der Besucher auf die Probe stellen. Für die besten „Musikkenner“ gibt es Preise zu gewinnen. Sie finden den Schwäbischen Chorverband direkt vor dem SpOrt, Fritz-Walter-Weg 19. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


„Silbenzauber-Tongemisch“ in Stetten

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.08.2011, ARCHIV: Zabergäu-Sängerbund, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen


Grünschnäbel mit grünen T-Shirts: Der Gastgeberchor „Grünschnäbel“ des Gesangvereins Edelweiß Stetten überzeugte mit netten Kinderliedern, Musicalmelodien und Pop.

Die Chorzukunft der Region stand in der Alten Kelter Stetten am Sonntagnachmittag auf der Bühne unter dem Motto „Kids & Teens in Concert“.

Sechs Kinder- und Jugenchöre des Zabergäu-Sängerbundes präsentierten sich mit einem bunten Programm aus klassischen Volkslieder, moderne Musicalmelodien, Kinderchorwerken für die ganz Kleinen, Spirituals und Popstücken. „Uns ist es wichtig, nicht nur einfach zu singen, sondern mit unserer Jugendarbeit Weichen zu stellen für den gezielten Einsatz der Stimme im Erwachsenenalter“, referierte die ZSB-Kinder- und Jugendreferentin Ursula Stenzel. Eine geschulte Stimme habe Vorteile in jeglicher Hinsicht: „Im Schulreferat, im Arbeitsleben oder später bei öffentlichen Auftritten.“

Ob nun als großer Chor mit über zwanzig Sängern oder als kleine Gesangsgruppe mit nur vier Stimmen – alle zeigten Freude am Auftritt. Bei den Kindergartenkindern gerieten zwar die Anweisungen des Dirigenten bisweilen etwas in Vergessenheit, aber gerade diese Spontaneität macht den Charme von Chorkonzerten junger Sänger aus: Ganz zwanglos auf der Bühne mal herzhaft zu Gähnen oder vor lauter Eifer als erster mit dem Singen anzufangen. Bei den Jugendlichen zeigten sich dagegen die Früchte jahrelanger Stimmbildungsarbeit sehr deutlich. Insbesondere die Sängerinnen und Sänger des Brackenheimer Kinder- und Jugendchores überzeugten mit vollem Ton und mutigem Auftritt. Waren es bei „Mamma Mia“ aus dem Abba-Musical die hohen Sopranstimmen, glänzten im ruhigen Gospel „Halleluja“ die Stimmen der jungen Männer. Glasklar erklangen die zarten, perfekt ausgebildeten Stimmen der Sersheimer Kinder. Unter der Leitung von Chormeisterin Ursula Layher präsentierten sie als einziger Chor drei Werke à capella mehrstimmig.

Interessante rhythmische Akzente setzten die „Kangoos“ aus Schwaigern in dem Klassiker „Was klappert die Mühle“. Synkopen ließen die Zuhörer aufhorchen und lieferten frischen Schwung für die sonst oft träge vorgetragene Volksweise. Quietschvergnügt, in leuchtendem Gelb, überzeugte der neueste Kinderchor unter dem Dach des Zabergäu-Sängerbundes, die „Little Voices“ aus Hausen. Ihr „Sim sala sing, das Silben-Zauber-Tongemisch“, fing auf kindgerechte Art und Weise die Atmosphäre des Konzertnachmittags ein. Die „Wakadudels“ aus Leingarten ließen in „Cowboy Jim aus Texas“ von Frederik Vahle nicht nur symbolisch die Hüte fliegen. Der zahlenmäßig stärkste Chor, die Gastgeber „Grünschnäbel“ aus Stetten, entführten ins Reich von „Tausend und einer Nacht“ mit einer Melodie aus dem Disneymusical „Aladdin“.

Die „Wakadudels“ aus Leingarten zauberten mit dem Text ihres Kinderliedes „Dann ist wieder alles Banane“ den Zuhörern ein Lachen ins Gesicht. Bericht und  Fotos: Kerstin Besemer


Aufbaukurs „Singen ja – aber richtig“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.08.2011, ARCHIV: Zabergäu-Sängerbund, Fortbildungen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen


Im Foyer der Theodor-Heuss-Schule in Brackenheim lauschten 22 Teilnehmer ihrem eigenen Atem, spürten den Tönen nach und übten, wie man Kindern neues Liedgut beibringt. Unter professioneller Leitung von Wiltrud Reusch-Weinmann, Frauenreferentin im Schwäbischen Chorverband, nahmen am Aufbaukurs des Seminars „Singen ja – aber richtig“ teil. Was bereits im Frühjahr im Starterkurs behandelt wurde, vertieften die Teilnehmer diesmal und konkretisierten insbesondere das Thema Stimmbildung im Kindesalter und das Einüben neuer Lieder. „Gerade beim Erlernen neuer Stücke, sollte man mit Bedacht vorgehen und seine Sache richtig machen“, so die Dozentin.

Die aufeinander aufbauenden Seminare finden bereits zum zweiten Mal auf Initiative des Zabergäu-Sängerbundes statt und haben das Ziel, die Vorschul-Pädagogen als Multiplikatoren einzusetzen, um Kinder für Musik zu begeistern. „Es ist schließlich erwiesen, dass Musik und Gesang äußerst förderlich für die gesamte Entwicklung von Kindern ist“, fasst Werner Treuer, Präsident des Zabergäu-Sängerbundes seine Motivation zusammen, sich auf diesem Gebiet zu engagieren. Während eines ganztägigen Seminars erhielten die Pädagogen viele hilfreiche Anregungen für das tägliche Singen mit Kindern im Vorschulalter. „Wie gehe ich zum Beispiel mit brummenden oder kreischenden Kinder um, die beim Singen selten den Ton treffen, ständig aus dem Rhythmus kommen oder einfach unaufmerksam sind“, erklärt Reusch-Weinmann die Praxisprobleme. „Das Seminar ist wieder sehr gut angekommen; die Teilnehmer waren begeistert“, fasst Ursula Stenzel, Frauenreferentin im Zabergäu-Sängerbund zusammen.  Von Kerstin Besemer


Dona nobis pacem

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.08.2011, Chorverband Friedrich Silcher, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Uraufführung eines Oratoriums für den Frieden von Tilman Heiland als gemeinsames Projekt des Philharmonischen Chors Fellbach mit dem MGV Ludwigsburg im März 2012

Es war im Frühjahr 2009, als Ulrich Egerer, Leiter des MGV Ludwigsburg, auf Tilman Heiland mit der Anregung zuging, ein Oratorium zu komponieren, welches das Thema Frieden und Verständigung zwischen Völkern, Kulturen und Religionen zum Inhalt hat.

Egerer und Heiland kannten sich seit langem und hatten bereits mehrfach bei musikalischen Großprojekten zusammengearbeitet. Da Heiland damals als musikalischer Leiter des Philharmonischen Chors Fellbach in der Nachfolge von Alfons Scheirle bereits feststand, bot sich an, bei diesem Projekt die bewährte Zusammenarbeit der beiden Dirigenten wieder zu aktivieren. Darüber hinaus sollte diese Kooperation beispielhaft zeigen, dass gerade auch im Bereich der Laienmusik eine solche Urauff¸hrung möglich ist. Es ist bisher einzigartig, dass ein derartiges Werk durch die Zusammenarbeit zweier Vereine des Schwäbischen Chorverbands initiiert und durch einen Komponisten aus den „eigenen Reihen“ geschaffen wurde. weiterlesen »


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