Musik erfüllt die Welt, musisches Wochenende für Sängerinnen und Sänger von kirchlichen und weltlichen Chören
Johannes Pfeffer, 3.01.2012, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen
Diese Wochenende richtet sich an Sängerinnen und Sänger, die Freude am Chorgesang haben und gerne in der Gemeinschaft singen mögen. Inhalte sind neben Stimmbildungsübungen vor allem chorischer Gesang von bekannten weltlichen und geistlichen Liedern. Den Abschluss bildet die musikalische Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes in der Hauskapelle.
Termin: 16. bis 18. März 2012
Ort: Tagungshaus Regina Pacis der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Leutkirch
Veranstalter: Landvolkshochschule Leutkirch
Leitung: Chordirektorin Anne-Regina Sieber, Verbandschorleiterin im Oberschwäbischen Chorverband
Anmeldung: LVHS Leutkirch, Bischof-Sproll-Str. 9, 88299 Leutkirch
Telefon 07561/9813838, Fax 07561/9813840,
e-mail: LVHS-Leutkirch@t-online.de oder
www.tagungshaus.net/regina-pacis „Angebote und Veranstaltungen“
Aktuelles Editorial SINGEN, Ausgabe 01-2012
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.01.2012, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
zum Neuen Jahr 2012 wünsche ich Ihnen nur das Allerbeste. Bleiben Sie dauerhaft gesund, halten Sie Sorgen möglichst fern und genießen Sie Ihre kleinen und großen Erfolge!
Ein neues Jahr ist immer auch ein Fixpunkt, um neue und gute Vorsätze zu fassen. Das Präsidium des Schwäbischen Chorverbandes hat mit einem entsprechenden Vorlauf ein Leitbild erarbeitet, das die künftige Realität prägen soll. Der Text des Leitbildes wurde im letzten Heft von SINGEN abgedruckt. Er formuliert auf nur einer Druckseite das Selbstverständnis des Schwäbischen Chorverbandes, wie es in unserer Satzung grundgelegt, aber nicht weiter ausformuliert ist. An diesen Leitfaden wollen wir uns in den nächsten Jahren halten und so unser Leitbild mit Leben erfüllen. Dabei wissen wir, dass das Leitbild an uns vor allem hohe Qualitätsansprüche stellt, die wir erfüllen müssen und auch wollen, weil nur in der Qualität die Zukunft gesichert werden kann.
Eine Möglichkeit, Qualitätsbewusstsein zu erfahren, ist der Vergleich. Insofern möchte ich Sie auf die Ausschreibung des Südwestrundfunks auf der zweiten Umschlagseite dieses Heftes aufmerksam machen. Der Wettbewerb, das so genannte Chorduell, ist eine Möglichkeit, sich zu vergleichen und dabei auch seine eigenen Ansprüche zu steigern. Dazu scheint mir das Wettbewerbsthema unseren Jungen Chören, aber nicht nur diesen, geradezu auf den Leib geschrieben. Hier können wir zeigen, was in uns steckt. Ich wünsche mir eine rege Teilnahme und – natürlich – einen schwäbischen Chor als Sieger. Wer am Schluss nicht „siegen“ konnte, ist sicherlich um viele Erfahrungen reicher. weiterlesen »
Ein besonderes Chor-Projekt zum 60. Geburtstag des Landes Baden-Württemberg
Johannes Pfeffer, 1.01.2012, Chöre 50+, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Singakademie 60 + –
Kursinhalt:
Zum 60. Geburtstag (25. April 1952) des Landes Baden-Württembergs wird ein ganz besonderes Projekt auf die Beine gestellt. Sängerinnen und Sänger des Jahrganges 1952 sind eingeladen, gemeinsam mit den beiden Chorverbänden Badischer Chorverband und Schwäbischer Chorverband und der Landesakademie für die musizierende Jugend ein spannendes und kurzweiliges Konzertprogramm mit Vertonungen von Chormusik baden-württembergischer Dichter zu realisieren. Den Abschluss dieses einmaligen Projektes bildet eine Tournee durch die verschiedenen Landesteile Baden-Württembergs vom 01.11. – 04.11.2012. Parallel dazu werden Kabarettisten aus den jeweiligen Landesteilen das Konzertprogramm bereichern.
Weitere Probetermine: 29.10. – 01.11.2012 (Kurs 12.1029.1)
Konzert-Tournee: 01.11. – 04.11.2012
Zielgruppe:
Sängerinnen und Sänger des Jahrganges 1952
Leitung: weiterlesen »
Charles Dickens‘ A Christmas Carol
Johannes Pfeffer, 1.01.2012, Chorverband Ulm, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen
Das Licht geht aus und Charles Dickens betritt die Bühne. Schwarzer Frack, braune Weste, silberne Uhrenkette, lockiges graues Haar, langer Bart. In der Hand hält er sein berühmtestes Buch, die Weihnachtsgeschichte „A Christmas Carol“. Er schlägt die erste Seite auf und beginnt zu erzählen: „Marley was dead, to begin with. There is no doubt whatever about that.“ Von der ersten Minute an haben die rund 200 Besucher in der Mehrzweckhalle in Seißen am Dienstag fasziniert die Europapremiere des „Eagle“s Nest Theatre“ aus Melbourne verfolgt, das von der Ortsverwaltung und dem Liederkranz Seißen sowie Thomas Dentler, Intendant des Theaters in der Westentasche, nach Seißen geholt wurde.
Die englischsprachige Theateraufführung war die erste des neuen Kooperationsprojektes „Kunst im ländlichen Raum“ und wurde diesem Motto mehr als gerecht. Die Inszenierung des australischen Theaters braucht kein Bühnenbild, keine Musik, kein Ensemble. Sie lebt ganz allein von Phil Zachariah, der nicht nur Charles Dickens wirklichkeitsgetreu darstellt, sondern auch die über 20 Charaktere in der Erzählung „A Christmas Carol“ gekonnt verkörpert. Jeder Person verleiht er durch eine eigene Stimme, Sprechweise und Körpersprache Wiedererkennungswert. Obwohl James Adlers minimalistische Inszenierung auf den ersten Blick modern wirkt, atmet sie doch den Geist Englands Mitte des 19. Jahrhunderts. Schließlich hat sich der Regisseur an Dickens eigenen Aufführungen der Erzählung und dessen Arbeitsnotizen orientiert und die sozialkritische Intention deutlich herausgearbeitet.
Protagonist ist Ebenezer Scrooge, ein alter, geiziger, kaltherziger Geschäftsmann. An Heilig Abend besuchen ihn sein verstorbener Teilhaber Morley sowie die Geister der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht. Die fantastischen Begegnungen führen ihm seine Schlechtigkeit, das Leid seiner Mitmenschen und die Folgen seines Handelns vor Augen und ermöglichen es ihm, ein besserer Mensch zu werden. „Are these the shadows of the things that will be, or are they shadows of things that may be, only?“, fragt Scrooge verzweifelt den letzten Geist. Am Ende feiert der Weihnachten ablehnende Scrooge mit seinem Neffen, erhöht das Gehalt seines armen Angestellten und schenkt dessen Familie einen Truthahn.
Die kühle Atmosphäre der Mehrzweckhalle hindert Zachariah nicht daran, Emotionen wie Trauer, Angst, Wut und Schmerz, aber auch Mitgefühl, Freude und Glück zu transportieren. Seine Mittel sind eine herausragende Mimik, Tempo und ausgefeilte Dramaturgie. Er ist immer in Bewegung, hält den Spannungsbogen, spricht die Dialoge so fließend, als hätte er einen Gesprächspartner. Durch viele komische und anrührende Szenen wird der ernste Tenor des Märchens abgeschwächt. Dem Humor Dickens und dem Stück in fünf Strophen im Allgemeinen können wohl nur Besucher mit sehr guten Englischkenntnissen oder mit dem Inhalt der Geschichte Vertraute folgen.
Dafür bleiben Scrooges Schlussworte „Merry Christmas“ und „God bless us, everyone“ wohlig-weihnachtlich im Gedächtnis. „Es ist ein großes Privileg hier zu spielen. Die Menschen auf dem Land verstehen, warum man sich gegenseitig braucht“, sagte James Adler, Regisseur und Intendant des „Eagle“s Nest Theatre“. Diese Botschaft wolle das Theater nun auch in die Städte tragen.
Ulrike Ruopp
„Konzertchor Federsee“ bietet beachtliche Leistung
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.12.2011, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Für das traditionelle Konzert am vierten Adventswochenende hat der „Konzertchor Federsee „ im Liederkranz Bad Buchau unter der Leitung von Peter Schmitz mit dem Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens seiner Chorgeschichte einen weiteren Höhepunkt hinzugefügt. Ergänzt wurde das Konzert ,durch das „Magnificat“ von Giovanni Battista Pergolesi und der Kantate 61 „Nun komm, der Heiden Heiland“ von Johann Sebastian Bach. Während der Chor vor allem in den Chorälen seine Stärke zeigte, überzeugte das Orchester „capella novanta“ unter Günther Luderer die Zuhörer in der gutgefüllten Stiftskirche durch seine Perfektion.
Gleich fünf Gesangssolisten, zum Teil von Peter Schmitz ausgebildet, waren in das mächtige Chorwerk eingebunden. Heidi Albinger-Seel (Sopran), Silvia Mütterlein (Mezzosopran und Alt) sowie Anna Burbulla (Mezzosopran), Simon Daiber (Tenor) und Matthias Rolser (Bariton) beide auch schon des Öfteren bei Chorkonzerten des Liederkranzes dabei, verstanden es auf Anhieb die Zuhörer zu begeistern. Nach nicht enden wollendem Schlussbeifall bedankte sich der Chor mit der Wiederholung des letzten Liedes „Bringet Opfer und betet den Herrn an in seinem Heiligtum“ aus dem Weihnachtsoratorium. Mit Blumensträußen für die Solisten und Chorleiter Peter Schmitz bedankte sich der Liederkranz für die erstklassige Darbietung.
KWE/SZ-FOTO: KLAUS WEISS
Gesangverein Hütten sorgt für besinnliches Konzert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.12.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
MIt geistiger Abendmusik stimmte der Gesangverein Hütten auf Weihnachten ein. 2012 feiert der GV-Hütten seinen 90 Geburtstag.
Nach dem Adventskonzerzt im Jahre 2009 war der Chor wieder in der Gundershofer Kirche zu Gast. Dämmerlicht, flackernde Kerzen, weihnachtlicher Schmuck unterstützten die besinnliche Atmosphäre und die innere Einkehr, die etwa 110 Besucher nutzten. Pfarrer Claus Stoll begrüßte die Zuhörer und wünschte allen viel Freude beim Zuhören. Begleitet wurden die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Gabriele Simmendinger von Organist Hermann Daigler. Mit den Gesangsstücken „Weihnachtshymmne“, „“Veni Jesu“ und dem eigens einstudierten „Himmel, Erde, Luft und Meer“ bescherte der Chor den Konzertbesuchern Vorfreuden auf das Fest. Mit dem Präludium in D-Dur von Johannes Sebastian Bach und dem Präludium und der Fuge in g-moll von Nicolaus Bruhns trug Mak seinen Teil zur zauberhaften Stimmung in der Kirche an diesem Winterabend bei. Der Chor stieg herab in den Altarraum und sang
a`cappella zur „Abendruhe“ und „Zur Nacht“. Mit dem besinnlichen Hirtenlied, „Dir, kleines Bethlehem“ und „stille Nacht“ wurde das Adventskonzert fortgesetzt. Mit dem schwungvollen afrikanischem „Siya-hamba“ und dem gemeinsam mit allen Kirchenbesuchern gesungenen „Lobt Gott, ihr Christen all zu gleich“ und mit dem “ Macht hoch die Tür“ endete das
sehr besinnliche Adventskonzert. 2012 wird der GV-Hütten 90 Jahre alt. Ein weltliches Konzert ist aber für den Verein auf Grund seiner älteren Sänger nicht mehr durchführbar, so Vorsitzende Christel Lange, deshalb hat man sich bereits auch für das nächste Jahr für einen Auftritt in der Kirche entschieden.
Liedertafel 1832 Ehingen ( Donau ) singt Weihnachtslieder
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.12.2011, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Seit Bestehen des Ehinger Weihnachtsmarktes, vor 25 Jahren, singt die Ehinger Liedertafel auf dem Weihnachtsmarkt Weihnachtslieder. Das Konzert, sowohl am Christbaum, wie auch anschließend im Kreiskrankenhaus ist bereits
zur Tradidition geworden. Nach dem Auftritt auf dem Weihnachtsmarkt begaben sich die Sängerinnen und Sänger in das Kreiskrankenhaus und erfreuten die Patienten und Besucher in der Glashalle mit weihnachtlichen Weisen. Der Vorsitzende der Liedertafel (Heinz Fischer) begrüßte die Zuhörer und eröffnete das Konzert mit der Bitte, bei bekannten Liedern mit zu singen.
Über die hauseigene Fernsehanlage konnten sich auch diejenigen Patienten, die das Bett nicht verlassen können, an der Darbietung erfreuen.
Die Liedertafel begann mit dem Lied „Weihnachtsfreude riesengroß“ ( Klaus Heizmann) leitete dann über mit traditionellen Weihnachtsliedern wie „leise rieselt der Schnee“ und „Kling, Glöckchen klingelingeling“ und als Abschluss dann, nach 45 Minuten weihnachtlichen Weisen,
mit dem Weihnachtsstern (Manfred Bühler) Unter der Leitung von Chorleiter Alexander Lotz gelang es den Sängerinnen und Sängern, die Akustik der Glashalle voll auszunutzen und für ein schönes Klangerlebnis zu sorgen.
Weiter wurde ein feierliches Weihnachtsgedicht vorgetragen. Mit besinnlichen Worten, den besten Genesungswünschen für die Patienten und guten Wünschen für das neue Jahr, verbunden mit dam Dank für die immer freundliche Aufnahme im Krankenhaus bedankte sich H.Fischer bei dem gesamten Ärzte- und Pflegepersonal und verabschiedete sich mit seiner Liedertafel in die Weihnachtszeit. Der Applaus zeigte, wie viel Freude der Chor allen Zuhörern mit seiner Darbietung gemacht hatte.
chor@Berlin 2012
Johannes Pfeffer, 30.12.2011, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Nach dem großen Erfolg der chor.com und des Berliner Vokalfestes chor@Berlin im letzten Jahr, haben sich die Veranstalter, der Deutsche Chorverband und das Radialsystem V, entschieden dieses fortzuführen. Und so findet chor@Berlin 2012 vom 16.-19. Februar 2012 statt.
Für Chorleiter, Kantoren und fortgeschrittene Chorleitungsstudenten bietet Robert Göstl einen Dirigierkurs mit dem Deutschen JugendKammerChor als Studiochor an (Ausschreibung+Anmeldung). In einem Symposium zum Thema „Singen in Kindergarten und Grundschule“ werden Fachleute und Musikpädagogen neue Erkenntnisse und Erfahrungen austauschen und die Akteure der Chorszene treffen sich am Samstag zu einem Runden Tisch.
Vier Tage CHOR@BERLIN heißt aber vor allem auch vier Tage mit großartigen Chorkonzerten. Zum Eröffnungskonzert am Donnerstag, den 16. Februar 2012 ist der Estnische Philharmonische Kammerchor unter Leitung von Daniel Reuss zu Gast. Am Freitag stellen das Alsfelder Vokalensemble und das Elbipolis Barockorchester Hamburg (Wolfgang Helbich), Midori Seiler (Violine), Georg Kallweit (Violine) und Christian Rieger (Cembalo, Orgel, Klavier) in einer Bach-Nacht apokryphe und echte Werke von Johann Sebastian Bach einander gegenüber. Im Abschlusskonzert des Dirigierkurses präsentiert der Deutsche JugendKammerChor unter der Leitung der Absolventen am Samstag Nachmittag die mit Robert Göstl erarbeiteten Werke.
Die darauf folgende Nacht gehört dann den Berliner Chören. Exemplarisch wurden acht Kinder- und Jugend-, Kammer-, Oratorien-, Jazz- und Popchöre ausgewählt, die zeigen, wie fantastisch die Chöre an der Spree derzeit singen und klingen. Der Sonntag beginnt mit Michael Betzner-Brandts „Ich-kann-nicht-singen-Chor“. Am Abend führt der Rundfunkchor Berlin unter Leitung von Simon Halsey das „Human Requiem“ auf – eine von Jochen Sandig choreografierte „Verkörperlichung“ des Deutschen Requiems von Johannes Brahms, in der Text, Klang, Körper und Raum miteinander in Beziehung gesetzt werden. (Quelle: DCV)
Programmüberblick weiterlesen »
UNICEF Botschafterchor 2012 gesucht
Johannes Pfeffer, 28.12.2011, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Die Deutsche Chorjugend und das Kinderhilfswerk UNICEF suchen auch 2012 wieder den Junior-Botschafter. Mitmachen können alle Chöre mit Sängerinnen und Sängern unter 18 Jahren.
Für die Bewerbung um den Sonderpreis Chor: Einfach ein Lied zum Thema „Kinderrechte“ auf CD, DVD oder als MP3 aufnehmen, eine tolle Aktion veranstalten, das Ganze mit Fotos und einem Bericht dokumentieren und mit einer Beschreibung des Chores per Post senden an: Deutsche Chorjugend, Eichendorffstr. 18, 10115 Berlin. Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 31.03.2012.
Weitere Informationen unter: www.younicef. de
Liederkranz Unterrombach feiert mit einem Konzert das 25-jährige Jubiläum des Frauenchores
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.12.2011, Eugen-Jaekle-Chorverband, Frauenchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Liederkranz Unterrombach begeistert mit einem breit gefächerten und raffiniert arrangierten Konzert unter dem Motto „25 Jahre Frauenpower im Liederkranz Unterrombach“. Birgit Lutz zieht alle Register bei dem Konzert anlässlich der 25-jährigen Jubiläums des Frauenchores.
In einem bunten Reigen beleuchteten die Sängerinnen und Sänger alle Aspekte rund um das Thema Frau unter dem Motto „Mit Kompetenz und Temperament zum Happyend“. Der Frauenchor begann mit Liedern aus der Kantate Frauenpower, in der aktuelle Texte zum Thema Frau mit bekannten Melodien verknüpft wurden. Ganz unerwartet war der Anfang mit ruhigem, gregorianischem Gesang mit dem Titel „Im Paradies als stolzer Mann“. Dem Lied „Ein Blick in die Geschichte lehret“ liegt die Melodie des Triumpfmarsches aus der Oper Aida zugrunde. „Auch Österreichs Theresia“ folgte dem Donauwalzer. Der Abschnitt endete in der Art eines Regimentsmarsches mit dem Lied „Welch ein bewegender Moment“.
Unter den Klängen des Hummelflugs eroberten die Männer in einem ungeordneten Bienenschwarm die Bühne. Der Männerchor beleuchtete die Eigenarten der Frauen mit hervorragend vorgetragenen Liedern. Das Lied „Ilsebill“ nimmt die Geschwätzigkeit der Frauen aufs Korn. Die Männer zeigten im rasant vorgetragenen Text, dass sie genau so schnell sprechen können wie die Frauen. Es folgten „Ach, mein Schatz ist durchgegangen“ und das allseits bekannte Lied „Ach, die Weiber“ aus der Operette „Die Lustige Witwe“. Die Geschichte des Frauenchores wurde kurz von den Anfängen unter Otto Spranz im Jahre 1958 mit vereinzelten Auftritten im Jahreskonzert über die offizielle Gründung im Jahre 1986 unter dem Vorsitzenden Rudolf Schlipf auf Anregung des damaligen Chorleiters Maximilian Fischer bis zu ihrer aktuellen Bedeutung für das Vereinsleben skizziert. Danach präsentierten die Frauen ihre Stimmungslage mit den Liedern „Stimmen“, „Wenn ich vergnügt bin“ und „Freundinnen“. Besonders hervorzuheben ist die Moderation von Isabell Gauß zu dem Lied „Männer mag man eben“, in dem sie sich schmachtend an die Männer heranmachte. Mit dem modernen a cappella Lied setzten die Männer einen fulminanten Höhepunkt und trafen den Nerv des Publikums. Sie zeigten, dass auch ein Männerchor modernen Chorgesang überzeugend vermitteln kann. weiterlesen »