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„Frohsinn“ Ingerkingen erreicht „Traumziele“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.04.2013, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Alle vier Chorgattungen des Gesangvereins sowie der Gastchor erhalten viel Beifall.

Beim Jahreskonzert des Gesangvereins „Frohsinn“ Ingerkingen sind Freunde des Chorgesangs auf ihre Kosten gekommen. Zumal der bei vielen Auftritten eingespannte Männergesangverein Steinhausen-Muttensweiler sich Zeit nahm und als Gastchor die Zuhörer ebenfalls erfreute.

Zum Auftakt hielten sich alle vier Chorgattungen des Gastgebers „Frohsinn“ an den Titel des Lieds „Lasst uns heut zusammen singen“. Danach bekam der Kinderchor „Tonwürmchen“ unter der Leitung von Sabine Moll mit Liedern wie „Hurra, wir fahren heut nach Musika“ oder „Die Hexe Wackelzahn“ viel Applaus.

Unbekümmert und mit einer ansteckenden Fröhlichkeit begeisterten die Kleinsten die Zuhörer, auch beim gemeinsam mit den Jugendlichen gesungenen „Schön ist es auf der Welt zu sein“.

Danach stand der Jugendchor mit „Happy and Free“ allein auf der Bühne, bevor der Junge Chor „Tabularasa“ unter der Leitung von Denise Rembach mit den Stücken wie „Molweni“, „California Dreamin“ und „We are the world“ übernahm. Die Zuhörer forderten eine Zugabe und erhielten sie: „Griechischer Wein“ erklang in einem mitreißenden Acappella- Arrangement von Lorenz Maierhofer mit wechselnden Frauen- und Männerstimmen. weiterlesen »


Aktuelles Editorial SINGEN, Ausgabe 04-2013

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.03.2013, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Themen, Kommentare geschlossen

Liebe Sängerinnen und Sänger,

aus Amerika kommt ein neuer Gedenktag nach Europa: World Voice Day, Tag der (menschlichen) Stimme. Erfunden wurde er schon 2002 von der American Academy of Otolaryngologists, Head and Neck Surgery (eine tolle Sprachübung für Chöre, die englische Texte singen). Ehe Sie nachschlagen, ich habe es getan, auf Deutsch ist das die Vereinigung der Hals-, Nasen-, Ohrenärzte. Eine tolle Idee, ein Tag für die Stimme! Im Heft sind Ihre Beteiligungsmöglichkeiten aufgeführt. Unter www.world-voice-day.org finden Sie eine Veranstaltungsliste, die Sie durch Ihr Projekt ergänzen können. Sie stehen dann gleichberechtigt neben Hamburg „Offene Chorprobe“ und Dresden „Kantaten im Palais“. Mein Rat und meine Bitte: nehmen Sie den Schwung mit, den so ein Gedenktag der menschlichen Stimme verleiht. (Tipp: Keine Angst vor englisch auf der genannten Website, die grauen Männchen von z.B. Google in Ihrem PC übersetzen passabel, wenn Sie sie bemühen.)

Das zweite, was ich anmerken möchte, ist ein Hammer. Unser unglaublich für das Silcher-Museum engagierter Rudolf Veit hat einen veritablen Coup gelandet. Lesen Sie unbedingt seinen Krimi vom Aufspüren und Verhaften des Portraits von Friedrich List, unserem Präsidenten am Beginn des 20. Jahrhunderts, dem Retter des Silcher-Geburtshauses vor dem Abriss und Mitbegründer des Silcher-Museums, schließlich auch Präsident des Deutschen Sängerbundes. Was uns und das Museum unendlich freut, führt beim Schatzmeister allerdings zum Stirnrunzeln. Darum möchte ich wieder einmal das Spendenkonto des Schwäbischen Chorverbands in Erinnerung rufen. Jede Gabe ist willkommen. Dankesbrief und Spendenbescheinigung sind zugesagt. Wenn jemand den gesamten Betrag, er liegt im hohen dreistelligen Bereich, stiften will, möge er mich anrufen. Ich stelle in Aussicht: Ehrung im Silcher-Museum, Verewigung des Stifternamens am Bild und Einladung zum Abendessen mit mir. weiterlesen »


Halleluja! World Choir Games auf ARTE

Johannes Pfeffer, 31.03.2013, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der bilinguale Kultursender ARTE zeigt heute 17:03 Uhr die Dokumentation „Halleluja!“. Der Film begleitet den Gospelchor Rejoice aus Langenberg bei Gütersloh bei ihren Vorbereitungen und der Teilnahme an den World Choir Games 2012. Diese fanden im amerikanischen Cincinnati statt.  Die World Choir Games finden alle zwei Jahre an einem andere Ort statt, organisiert werden sie von Interkultur. Zwei Jahre hat das Fernsehteam den Laienchor bei den Vorbereitungen, zahlreichen Extraproben und Sprachcoachings begleitet. Ob sich die Mühen gelohnt haben?

Einen kurzen Ausschnitt gibt es auf der Internetseite von ARTE zu sehen.


Michael Ashcroft löst Helmut Miller ab

Isabelle Arnold, 29.03.2013, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Landesehrennadel und Ernennung zum Gauehrenpräsident für Miller

37 Jahre war Helmut Miller dem Zollernalb Sängergau treu. Mehr als 20 Jahre war er stellvertretender Gaupräsident ehe er 2009 selbst zu Gaupräsidenten einstimmig gewählt wurde.

Unermüdlich setzte sich Miller für die Belange der Sänger und Sängerinnen im Zollernalb Sängergau ein. Stets war es für ihn selbstverständlich, sich entsprechend zu engagieren.
Für dieses langjähriges Engagement , es waren über 37 Jahre, wurde Helmut Miller nun die längst fällige Landesehrennadel des Landes Baden-Württemberg ausgehändigt und überreicht.

Diese Ehrung nahm der Oberbürgermeister der Stadt Balingen, Helmut Reitemann, sehr gerne vor.

Nicht genug der Ehrungen wurde Helmut Miller durch die beiden Stellvertreter Detlef Ahlfänger und Walter Heilig zum Gauehrenpräsidenten ernannt.

Sichtlich gerührt konnte Miller sich nur mit einem Wort bedanken:  DANKE weiterlesen »


Chöre und Orchester preisen Gott

Isabelle Arnold, 29.03.2013, Chorgattung, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Grandioses Gemeinschaftskonzert als Hommage an Dirigent Klaus Hetges zum „50-Jährigen“

Das Gemeinschaftskonzert der Kirchensinger und des Liederkranzes Lautlingen war ein kirchenmusikalisches Ereignis erster Güte. Zu Ehren von Klaus Hetges, der beide Chöre seit 50 Jahren leitet.

Lautlingen. Kein besserer Titel als „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ hätte für dieses Konzert anlässlich des Chorleiter-Jubiläums des Dirigenten Klaus Hetges (wir berichteten) bei den beiden Chören gewählt werden können.

Zum Gelingen trugen zudem die Sopranistin Evelyn Schlude (mit Lautlinger Wurzeln), Tenor Johannes Petz (gebürtiger Lautlinger) und aus dem Chor Monika Bodmer, Alt (Tochter von Klaus Hetges) und Martin Leibold, Bass, die Organistin Sigrun Pfeil am Cembalo, das Ebinger Kammerorchester, verstärkt durch die Südwestdeutsche Bläserphilharmonie und als Projektchor Mitglieder des katholischen Kirchenchores Tailfingen bei. Die Gesamtleitung lag beim Jubilar in besten Händen. weiterlesen »


Ein Mann mit Visionen – Gratulanten würdigen die Arbeit von Klaus Hetges

Isabelle Arnold, 29.03.2013, Chorfeste, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Im Anschluss an das große Jubiläumskonzert gab es in der Turnhalle in Lautlingen einen Festakt anlässlich des 50-jährigen Dirigentenjubiläums von Chorleiter Klaus Hetges.

Lautlingen. Den Reigen der Gratulanten eröffnete Frank Schemminger vom Männergesangverein. Im Jahre 1962 habe für den MGV mit Klaus Hetges eine wahre Erfolgsstory begonnen. Die Integration des Schulchores in den Verein sei ein weiterer Pluspunkt gewesen. Für den „Reiseonkel“ gab es einen Gutschein für einen Salzburgaufenthalt als Dankeschön. Guido Buck von den Kirchensingern meinte „Klaus habe stets Visionen gehabt“. Und so konnte auch unmöglich Scheinendes möglich gemacht werden.

Bei der Ehrung durch die Kirchengemeinde konnte Pfarrer Andreas Gog dem Jubilar die Ehrenurkunde des Bischofs Gebhard Fürst für 50-jährige Kirchenchorleitung samt Ehrenbrief überreichen, ebenso den Ehrenbrief des Diözesanpräses des Cäcilienverbandes. Er schloss seine Würdigung der segensreichen, kirchenmusikalischen Arbeit mit dem Wunsch „ad multos annos“ (auf viele Jahre). weiterlesen »


Trientiner Bergsteigerchor in Amstetten

Johannes Pfeffer, 28.03.2013, Chorverband Ulm, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Im Flusstal der Etsch, umgeben von Bergen, liegt die Stadt Trient in Südtirol. Die hohen Berge und die unberührte Natur, aber auch die Geschichte der Landschaft, prägen die Bewohner der Gegend. Noch in den letzten Kriegstagen erlebte die Stadt einen schweren Bombenangriff der Alliierten. Im Trentino ist die Frontlinie des Ersten Weltkriegs zu einem Friedensweg geworden.

Natur und Geschichte spiegeln sich auch im Liedgut des Trientiner Bergsteigerchors. Davon konnten sich die Besucher des Konzerts in der vollbesetzten Aurainhalle in Amstetten überzeugen.

Das Konzert begann mit Liedvorträgen des quirligen Kinderchors unter der Leitung von Monika Simon. Das „Heidi“ temperamentvoll gesungen, und noch andere Stücke die zu dem jungen Stimmen passten, stimmte die Zuhörer auf die Trientiner ein.

Natürlich durfte das bekannteste Lied nicht fehlen: „La Montanara“. Die kräftigen Stimmen der Südtiroler, dirigiert von Roberto Garniga beschrieben die Stimmung der Landschaft. Da war vom „Mond über unseren Bergen“, „dem roten Schnee“, „dem Hirten Mädchen“ und den Bergen und Tälern in den Liedtexten die Rede. Auch der Wunsch nach ewigem Frieden fand sich in den Liedern. weiterlesen »


Karrierestart Chor (11) – Fragen an Prof. Ulrike Sonntag

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.03.2013, Chorverband Karl-Pfaff, Fortbildungen, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen

Die Gespräche in der Reihe „Karrierestart Chor“ führt Sabine Layer. Sie finden umfangreiche Auszüge aus dem Interview in der Zeitschrift SINGEN, Ausgabe 4-2013, S. 10

Gefeierte Sopranistin, international renommierte Gesangspädagogin, geboren und musikalisch aufgewachsen in Esslingen am Neckar. Heute hat sie eine Professur für Gesang an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart inne.

Zunächst die obligatorischen drei Fragezeichen: Welches ist Dein liebstes Chorstück?

Ohne nachzudenken kommt mir „Wie lieblich sind deine Wohnungen“ aus dem Brahms Requiem in den Sinn. Das berührt mich immer sehr.

Welches Volkslied aus Kindertagen fällt Dir spontan ein?

„Der Kuckuck und der Esel“ – vor allem die letzte Strophe gefällt mir besonders: „Da sangen alle beide…..“

Was bedeutet Singen für Dich?
Die direkteste und persönlichste musikalische Ausdrucksmöglichkeit, das Zusammenfließen von vielen meiner Interessen (Musik, Sprache, Darstellung, Kreativität), Begeisterung und immerwährende Faszination, tiefe Befriedigung und Glück.

Sabine Layer (SL): Viele Chöre werben neue Mitglieder mit dem Slogan „Singen kann jeder“. Wie ist Deine Meinung zu dieser Aussage?
Ulrike Sonntag (US): Grundsätzlich und bis zu einem bestimmten Niveau: Ja! Zumindest sollte jeder Mensch das Singen einmal kennengelernt und ausprobiert haben. Aber sicher gibt es unterschiedliche Begabungen und, dadurch bedingt, Möglichkeiten, wie weit man seine Stimme, die Musikalität und das Gehör entwickeln kann.

SL: Gleichmäßige Atemführung, deutliche Artikulation, stabile Intonation – all das sind Ziele, die im Gesangsstudium angestrebt werden, und die auch ein Chorleiter seinen SängerInnen setzt. Wie siehst Du eine professionelle Gesangsausbildung im Verhältnis zur Stimmbildung für Laienchorsänger? Ist das Handwerkszeug dasselbe, und nur der Grad der Verfeinerung unterschiedlich?
US: Die grundlegenden Anforderungen sind sicher zunächst dieselben, aber dann ist es doch ein sehr großer Unterschied. Eine solistische Stimme soll ein individuelles Timbre, sehr gute Tragfähigkeit, mehr Volumen und Vibrato haben, das widerspricht dem Gesetz der Homogenität im Chor. Für eine große Partie in der Oper braucht man außerdem einen viel höheren Einsatz des Körpers, das heißt eine über Jahre hinweg trainierte starke Atemstütze und gute körperliche Kondition. Im professionellen Bereich hat Singen auch eine sportliche, athletische Komponente.

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Finanzmontag der Akademie der Jugendarbeit

Johannes Pfeffer, 25.03.2013, CV Stuttgarter Kinder- und Jugendchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Vereinsführung, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen

Die Akademie der Jugendarbeit Baden-Württemberg bietet am Standort in Stuttgart zwei „Finanzmontage“ an. Dahinter verbirgt sich jeweils ein Seminar zu einem aktuellen Thema der Finanzierung in der Jugendarbeit. Die Seminare dauern jeweils von 17:30 Uhr bis 20:30 Uhr.

Am 15. April ist das Thema „Fördermöglichkeiten im Ländle“. Dazu sind Vertreterinnen des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg geladen. Diese werden über Förderprogramme des Landes Baden-Württemberg vorstellen und Wege der Antragsstellung aufzeigen. Darüberhinaus werden Möglichkeiten der kommunalen Kooperationnetzwerke vorgestellt.

Die Antragsstellung für Förderprogramme ist das Thema des „Finanzmontag“ am 10. Juni. Bistra Ivanova, Projektreferentin beim Landesjugendring  und Anna Eberle, Bildungsreferentin bei der Akademie der Jugendarbeit, werden über die Modalitäten und Fallstricke bei der Antragsstellung berichten und die Möglichkeit bieten über aktuelle Erfahrungen der Teilnehmer zu diskutieren.

Weitere Informationen, sowie die Anmeldung, finden sich auf der Seite der Akademie der Jugendarbeit Baden-Württemberg.


Workshop zur Kommunikation bei Projekten

Johannes Pfeffer, 23.03.2013, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Die Jugendinitiative mu:vDEiNprojekt der Jeunesses Musicales Deutschland veranstaltet vom 19. bis 21. April 2013 in der Akademie Schloss Weikersheim den Workshop „Wie macht man Wind – und angelt sich einen Millionär?“. Das Seminar dreht sich im Wesentlichen um die Frage der Finanzierung von Projekten. Dass man dort aber ohne passende Kommunikation sehr schnell an seine Grenzen kommt, versteht sich von selbst. Deshalb geht das Seminar weiter als ein reines Finanzierungseminar. Es verbindet Projektmanagement mit Öffentlichkeitsarbeit, Marketing mit Kooperationmanagement.

Die Teilnahme ist für für Jugendliche zwischen 16 und 26 möglich und dank der Förderung des Bundesjugendministerium  kostenfrei.

Weitere Informationen bietet die Internetseite von mu:vDEiNprojekt


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