Chorleben - S-Chorverband

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BRIDGE-Preis 2013 für herausragende Beispiele für Teilhabe von Menschen mit besonderem Hilfebedarf

Johannes Pfeffer, 16.10.2012, Chorpraxis, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V. schreibt 2013 den BRIDGE-Preis zum dritten Mal aus.

Seit 2007 bemüht sich der Landesverband der Lebenshilfe mit seiner Initiative BRIDGE – Brücken bauen in die Gemeinde –die Entwicklung zu immer mehr gesellschaftlicher Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderung in Baden-Württemberg voranzubringen. Nach den bisherigen Schwerpunkten „Herausragende Beispiele kommunalpolitischer Beteiligung von Menschen mit Behinderung“ (2009) und „Herausragende Beispiele inklusiver Freizeitangebote für Menschen mit und ohne Behinderung“ (2011) wird der BRIDGE-Preis 2013 verliehen an

„Herausragende Beispiele für Teilhabe von Menschen mit besonderem Hilfebedarf“

in den folgenden drei Kategorien:

  1. Herausragende Angebote von Dienstleistern der Behindertenhilfe, die Teilhabe und Gemeindeintegration von Menschen mit besonderem Hilfebedarf unterstützen.
  2.  Städte und Gemeinden, die sich in herausragender Weise für die Teilhabe und Gemeindeintegration von Menschen mit besonderem Hilfebedarf einsetzen.
  3.  Öffentliche Vereine und Gruppen, die eine Beteiligung von Menschen mit besonderem Hilfebedarf an ihren Angeboten in herausragender Art und Weise ermöglichen.

Bewerben können sich sämtliche Akteure aus Baden-Württemberg in der jeweils für sie passenden Kategorie. In jeder der drei oben genannten Kategorien wird ein Bewerber ausgezeichnet. Die Sieger des Wettbewerbs werden in einer Festveranstaltung am Dienstag, den 07. Mai 2013 in Stuttgart vorgestellt und preisgekrönt.

Die formlose Bewerbung senden Sie bitte bis spätestens 15.03.2013 an:

Landesverband Lebenshilfe, Stichwort: „BRIDGE-Preis 2013“, Neckarstr. 155a, 70190 Stuttgart, Fax: 0711 – 2 55 89 55, Email: unbedingt@lebenshilfe-bw.de


Neue Fachberater für DIE CARUSOS im Schwäbischen Chorverband

Johannes Pfeffer, 15.10.2012, Eltern-Kind-Musik, Fortbildungen, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Neben dem stellvertretenden Jugendchorleiter des Schwäbischen Chorverbandes (wir berichteten) haben am vergangenen Wochenende fünf weitere DIE CARUSOS-Fachberater ihre Zertifizierung erhalten. Dies sind:

  • Gerda Burkhardt, Laichingen
  • Klaus-Dietmar Eisert, Löwenstein-Hößlinsülz (Verbandschorleiter CV Heilbronn)
  • Holger Frank Heimsch, Böblingen
  • Esther Holl, Rottweil
  • Judith Lang-Rutha, Seitingen-Oberflacht (Verbandschorleiterin CV Schwarzwald-Baar-Heuberg)
  • Kathrin Osswald
  • Katharina Wilding, Schopfloch

Die Fachberater sind die ersten Ansprechpartner für Vereine und Kindergärten, die die DIE CARUSOS Zertifizierung erhalten möchten. Weitere Informationen unter: www.die-carusos.de


Fachberater für Qualitätszeichen DIE CARUSOS im Jugendvorstand des Schwäbischen Chorverbandes

Johannes Pfeffer, 14.10.2012, Eltern-Kind-Musik, Fortbildungen, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Holger Frank Heimsch beim Historischen Dorffest in Schnait

Holger Frank Heimsch, stellvertretender Jugendchorleiter des Schwäbischen Chorverbandes, hat heute bei der Ausbildung des Deutschen Chorverbandes in Trossingen das Zertifikat zum DIE CARUSOS-Fachberater erworben. Er ist damit berechtigt Anträge der Kindergarten zu bearbeiten und die Zertifizierungserscheinung im Auftrag des DCV zu treffen.

Holger Frank Heimsch ist damit der erste zertifizierte DIE CARUSOS-Fachberater im Vorstand der Chorjugend im Schwäbischen Chorverband, der damit sein Selbstverständnis als unterstützendes und beratendes Gremium für die Vereine in allen Fragen des Singes mit Kindern stärkt. In Trossingen wurden auch weitere Fachberater für den Schwäbischen Chorverband ausgebildet und zertifiziert. In einem Artikel werden wir in den nächsten Tagen ausführlicher von der Tagung berichten.

In der Urkunde an Holger Frank Heimsch heißt es:

Die Carusos-Fachberaterinnen und Fachberater verfügen über:

  • Vermittlungskompetenzen in Fragen der Konzeption
  • Kompetenzen im Singen mit Kindern
  • Grundwissen zu den Organisationsformen vorschulischer Bildung
  • Beratungs- und kommunikative Kompetenzen in der Zusammenarbeit mit Kindertageseinrichtungen

Die Kontaktdaten von Holger Frank Heimsch für Anfragen aus Vereinen und Kindergärten finden sich unter: http://s-chorverband.de/schwaebischerchorverbandpersonen.htm

Weitere Informationen zu DIE CARUSOS, sowie die Antragsformulare und Bestimmungen auf der Internetseite www.die-carusos.de


Im Geld schwimmen? Ein Kommentar zum Symposium des Landesmusikverbandes

Johannes Pfeffer, 7.10.2012, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Edgar Kube

Von Edgar Kube, LMV-Pressesprecher
Baden-Württembergs Vereine der Laienmusik müssen im Geld schwimmen. Wie sonst lässt sich das geringe Interesse am Symposium über Quellen der Vereinsfinanzierung erklären? Die im Landesmusikverband zusammengeschlossenen Verbände zählen laut aktueller Statistik 6 519 Vereine. Davon waren ganze 23 beim Symposium vertreten. Das entspricht 3,5 (dreikommafünf) Promille. Nur weil einzelne Vereine zwei, drei oder gar vier Vorstandsmitglieder entsandt hatten, saßen über 50 Personen im Auditorium.

Es ist kaum anzunehmen, dass das komplette Führungspersonal von fast 6 000 Vereinen just an diesem Tag unabkömmlich war. Somit bleiben nur zwei Vermutungen: Desinteresse an neuen Wegen und Herausforderungen an die Vereinsführung oder Reichtum, der solche Informationen und Anregungen unnötig macht – oder beides. An mangelnder Information durch die einzelnen Verbände dürfte es nicht gelegen haben.

Die den Weg nach Karlsruhe nicht gescheut haben, erlebten ein interessantes und spannendes Symposium mit durchweg praxisnahen Empfehlungen für eine bessere Vereinsfinanzierung. So der Tenor in den Pausengesprächen.


Symposium des Landesmusikverbands Baden-Württemberg (LMV) zeigt Geldquellen für die Vereinsarbeit auf

Johannes Pfeffer, 6.10.2012, Fortbildungen, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Karlsruhe (qb) „Ohne Moos nix los!“ – Auch für Vereine der Laienmusik wird es immer schwieriger, ihre Arbeit und Aktivitäten vernünftig zu finanzieren. In einem Symposium am 22. September in Karlsruhe konnten sich Vereine der im Landesmusikverband zusammengeschlossenen Dachverbände über Finanzierungsmöglichkeiten informieren. In vier Workshops beschäftigten sich kompetente Referenten mit Spendenakquise, Sponsoring, Stiftungen und der öffentlichen Hand als Geldquellen.

Spenden haben vielfältige Gestalt

Spenden für Vereine kommen meist aus dem Kreis der Mitglieder und von treuen Gönnern – vorwiegend Privatpersonen, aber auch Firmen. Typisch ist, dass Spender – anders als Sponsoren – keine nennenswerte Gegenleistung erwarten.

Michael Spott, Gründer und Leiter der Regionalstelle für Fundraising, Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement, Karlsruhe, unterscheidet zwischen Anlassspende, Aufwandsspende und Sachspende. Vor allem familiengeführte Unternehmen haben dafür häufig ein regelrechtes Spendenbudget. Für die erfolgreiche Spendenakquise empfiehlt der Referent die Entwicklung eines strategischen Konzepts, mit dessen Hilfe sich neue Zielgruppen ansprechen lassen.

Sponsoren erwarten Gegenleistungen

Erhält ein Verein für eine Veranstaltung von einem Unternehmen eine finanzielle Zuwendung und platziert dafür dessen Logo auf den Plakaten, ist das in aller Regel noch kein Sponsoring, sondern lediglich eine Spende. Die Inhaberin der Beratungsagentur ars.vivandi, Bianca Max, bringt es auf den Punkt: Sponsoring beruht auf einer Vereinbarung zwischen einem Sponsor und einem Gesponserten über eine Leistung und eine angemessene Gegenleistung. Ziel ist ein Imagetransfer in beide Richtungen. Sponsoren wollen ihr Image verbessern und in bestimmten Zielgruppen deutlicher wahrgenommen werden, während Gesponserte auf materielle, aber auch ideelle Vorteile setzen. Daher kommt ein Sponsoring am ehesten zustande, wenn sowohl der Verein als auch  das Unternehmen einen echten Nutzen haben (win-win-Situation). Zur kompletten Sponsorship-Vereinbarung zählt daher auch die Erfolgs-Evaluation im Sinne der gemeinsamen Ziele.

Welche Gegenleistungen kann ein Verein einem Sponsor bieten? Bianca Max führte dazu eine ganze Liste auf. Beispielsweise die Erlaubnis, in seiner PR über das Sponsorship zu berichten. Oder den Sponsornamen in den Veranstaltungstitel zu integrieren. Oder Mitwirkung an Veranstaltungen des Sponsors.

Auch Stiftungen eignen sich als Finanzierungsquellen weiterlesen »


Die neue Radio-Welle für Chorjugendliche und Junge Chöre

Johannes Pfeffer, 3.10.2012, Chorpraxis, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, 1 Kommentar

Die SCV-Chorjugend wird ab Januar 2013 mit dem Hochschulradio horads 88,6 zusammen arbeiten und dort Sendungen mit Porträts und Interviews von SCV-Jugendchören und Jungen Chören produzieren, senden und als Podcast ins Netz stellen. Holger-Frank Heimsch (HFH), stellvertretender Jugendchorleiter des SCV, ist Produzent der Sendungen.

Holger Frank Heimsch am HORADS-Mischpult

SINGEN: (Noch) nicht alle kennen HORADS. Was ist das für ein Sender?
HFH: horads 88,6 ist das Hochschulradio Stuttgart. Der Sender bietet Studierenden in der Region Stuttgart die Möglichkeit, die journalistische Initiative zu ergreifen und das Medium Radio praxisnah kennen zu lernen: als Wort- und Musikredakteur, DJ, Reporter oder Moderator.  Im Rahmen des Senders bin ich selbst als Moderator und Redakteur aktiv und werde das neue Sendekonzept „VOCALS ON AIR“ – die Sendung rund um Chöre und Chormusik – entwickeln und produzieren.

Chormusik im Hochschulradio

SINGEN: Das bedeutet für die Chorjugend des SCV nicht nur regelmäßige Präsenz in einem neuen Medium, sondern die Öffnung hin zum studentischen Bereich. Ist da mit Interesse zu rechnen? Anders gefragt, hat Chormusik für Studenten einen Stellenwert ?
HFH: Die neue Sendung soll zum einen die vielfältige Chorlandschaft in Baden-Württemberg widerspiegeln und zum anderen junge Menschen für das Singen begeistern. Wir haben eine große Anzahl an hervorragenden Jugendchören und Jungen Chören, denen wir in Rahmen dieser Sendung die Möglichkeit bieten wollen, sich einer großen Hörerschaft im studentischen Bereich zu präsentieren. Darüber hinaus habe ich gemerkt, dass sich das Repertoire der Chöre in den letzten Jahren modernisiert hat und damit neues Publikum anspricht. Viele Studenten suchen für sich nach einem passenden Chor, wissen aber nicht, ob es diesen in der näheren Umgebung gibt. Daher soll die Sendung die Begeisterung für junge Chormusik wecken und zum Singen in einem Chor einladen.

Topaktuelle Chormusik

SINGEN: Die Musik, die sonst auf horads 88,6 zu hören ist, geht mehr in Richtung Indie, Rock und Hip Hop, also zeitgemäße Musikfarben der Popmusik, eine – wie ich finde – anspruchsvolle Mischung für junge Hörer. Passt dazu das eher swingende Repertoire unserer jungen Chöre?
HFH: Ich bin sehr oft bei Konzerten von Jugendchören und Jungen Chören. Dabei bin ich immer wieder aufs neue überrascht, wie rasch reagierend und aktuell die Chöre sind. Kaum ist ein super Song im Radio, haben die Chorleiter ein passendes Arrangement für ihren Chor selbst geschrieben oder irgendwo erworben. Ich kann es nur aus eigener Erfahrung sagen: Mein Chor CHORMÄLEON kam mit der Idee, den Song „Umbrella“ in der Version von „The Baseballs“ zu singen. Der Song lief im Radio, ich habe mich hingesetzt und einen Chorsatz erarbeitet. Diesen studierte ich mit dem Chor ein. Das haben Freunde von Chormitgliedern erfahren und sind neugierig geworden und singen seitdem mit. Das zeigt also, dass die unterschiedlichen Musikstile im Radio von den Chören gehört und damit auch gerne gesungen werden. Und das eher „swingende Repertoire“ der jungen Chöre passt sehr gut zum Programm von horads 88,6. Teilweise sind die Songs der Chöre selbst früher Radiohits gewesen. weiterlesen »


Jetzt für das SWR Chorduell 2013 bewerben

Johannes Pfeffer, 2.10.2012, Chorpraxis, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Ausschreibung zum Chorduell 2013

Ausschreibung zum Chorduell 2013

Das SWR Chorduell startet in eine neue Runde. Das diesjährige Duell konnten Open Doors aus Weinsberg, Chorverband Heilbronn, für sich entscheiden. Auch 2013 sucht SWR4 wieder Chöre aus ganz Baden-Württemberg, die sich in mehreren Entscheidungsrunden präsentieren.

Erwachsenenchöre bis 35 Personen aus Baden-Württemberg können sich bei SWR4 bis zum 31. Januar 2013 bewerben. Die detailliert Informationen zur Bewerbung sowie die Online-Bewerbung gibt es auf der Seite des SWR. Eine fachkundige Jury trifft eine Vorauswahl für die regionalen Vorentscheide, die vom 13. bis 28. April 2013 stattfinden. Das Halbfinale findet am 5. und 12. Mai 2013 statt. Die vier besten Chöre gelangen schließlich ins Finale, das am Pfingstwochenende im Rahmen des SWR Sommerfestivals 2013 ausgetragen wird.

Der Gewinner hat die einmalige Chance, dass SWR4 im nächsten Jahr zur besten Sendezeit an einem Sonntagabend ein einstündiges Konzert überträgt. Der Chor selbst organisiert das Konzert und SWR4 kümmert sich um die Aufzeichnung.

Alle Informationen zum Chorduell unter: www.SWR4.de/chorduell


Pressemitteilung zum Festwochenende des Silcher-Museum in Schnait

Johannes Pfeffer, 28.09.2012, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

100 Jahre Silcher-Museum in Weinstadt-Schnait:
Höhepunkt im Jubiläumsjahr: Großes Festwochenende am 29. und 30. September

Historisches Doffest in Schnait zum Jubiläum des Silcher-Museums

Historisches Doffest in Schnait

Samstag, 29. September, 19:30 Uhr
Jahnhalle, Weinstadt-Endersbach, Jahnstraße 2, 71484 Weinstadt
Konzert „Silcher pur“
Friedrich Silcher traditionell und modern

  • CalvVoci, Leitung: Hans-Jörg Kalmbach
  • Amadeus Mädchenchor, Leitung: Christel Wittmann
  • Alfons Scheirle, Klavier
  • Marcel Dreiling, Liedauswahl
  • Klaus-Dieter Mayer, Herr Silcher,
  • Daniela Pöllmann Regie

Sonntag, 30. September ab 10:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr
Schnait, Dorfkern,  rund um Silcher-Museum und Kirche
Historisches Dorffest Schnait

  • 10:00 Uhr evangelische Kirche Schnait: Festgottesdienst mit geistlichen Liedern von Silcher
  • ab 10:30 Uhr. Bus-Shuttle
  • 11:00 Uhr Eröffnung
  • Jahrmarkt, Kinderprogramm, Musik, Essen und Trinken wie damals
  • 17:30 Uhr: Gemeinsames Abschlusssingen auf der Freitreppe

Stuttgart, den 20. September 2012
Am 22. September 1912 wurde das Silcher Museum vom Schwäbischen Sängerbund (heute Schwäbischer Chorverband) gegründet. Fast genau 100 Jahre später, am Samstag, 29. und Sonntag, 30. September 2012, erreicht das Jubiläumsjahr seinen Höhepunkt.  „Silcher pur“ – ein besonderes Konzert – bietet sich am Samstag, 29. September um 19:30 Uhr in der Jahnhalle Endersbach. Dabei werden traditionelle Silcher-Darbietungen modernen Interpretationen gegenüber gestellt, verbunden mit gemeinsamem Singen.

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Sound of Heimat – Das Roadmovie zur deutschen Volxmusik läuft heute an

Johannes Pfeffer, 27.09.2012, Chöre 50+, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, 1 Kommentar

Dieselben Menschen [in Deutschland], die feuchte Augen bekommen, wenn ein alter Indio in den Anden zum tausendsten Male „El Cóndor Pasa“ in seine Panflöte bläst, kriegen Pickel, wenn man sie auf die Melodien ihrer Heimat anspricht. (Hayden Chisholm)

Hayden Chisholm

In dem musikalischen Roadmovie SOUND OF HEIMAT der heute in die Kinos kommt begibt sich der neuseeländische Musiker Hayden Chisholm auf die Spuren der deutschen Volksmusik – auf eine Entdeckungsreise quer durch Deutschland. Gleich zu Beginn des Filmes animiert der Chorleiter des Gewandhauschor Leipzig Gregor Meyer den Zuschauer zum Mitsingen. Unbeschwert spielt, singt und tanzt Hayden Chisholm auch mit den Hip-Hoppern um „BamBam Babylon Bajasch“ in Köln, der Jodel-Lehrerin Loni Kuisle im Allgäu, den Bands um die Bamberger Partyreihe „Antistadl“ oder der Rocksängerin Bobo in Sachsen-Anhalt. Dabei eröffnet er uns stets überraschende und erstaunliche Einblicke in die kreative und lebendige Vielfalt zeitgenössischer deutscher Volksmusik und widerlegt zahlreiche Vorurteile über die Verstaubtheit von Musik und Gesang.

Die Filmmacher bieten kostenlos eine Broschüre mit Unterrichtmaterialien, welche aber auch für Chorinteressiere lesenswert sind. Darin beschäftigen sie sich unter anderem mit dem Begriff der Volksmusik und geben Anregungen für praktische Übungen um sich mit dem Begriff und dem Klischee Heimat auseinanderzusetzen. Komplettiert wird die Broschüre mit Literaturverweisen zum Vertiefen in die Thematik. Link zum pdf.

Weitere Informationen und Trailer auf: www.soundofheimat.de

Der Film wird unter anderem in folgenden Kinos gezeigt:

  • Immenstadt, Union
  • Stuttgart, Delphi
  • Ulm, Mephisto

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Telefon-Hotline zum Jugendbegleiterprogramm

Johannes Pfeffer, 24.09.2012, Chorpraxis, Jugendchöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Heute und morgen (24.09+25.09.2012) bietet die Servicestelle Schule und Jugend der Jugendstiftung Baden-Württemberg eine kostenlose Telefonhotline für alle Fragen rund um das Thema Jugendbegleiter. Zwischen 9 und 18 Uhr sind die Telefone geschaltet für alle Fragen.

Weitere Informationen im Jugendnetz


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